DE1862893U

DE1862893U - Medizinisches zehenpolster.

Info

Publication number: DE1862893U
Application number: DESCH27521U
Authority: DE
Inventors: William M Dr Scholl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-24
Filing date: 1960-06-23
Publication date: 1962-11-29
Also published as: US3088860A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Polst er, ■r>Je \ Durch das neue Polster soll der Druck der Kleidungsstücke von der verletzten Stelle abgehalten und auf das benachbarte gesunde Gewebe abgeleitet werden. Die Polster sollen dabei durch eine Zehenschlaufe in der richtigen Stellung gehalten werden, ohne daß eine Verwendung von Klebstoffen notwendig ist.

Es ist bekannt, medizinische Polster mit Schlaufen herzustellen, die für alle möglichen Leiden an den Püßen oder auch den Händen verwendet werden können. Die HauptSchwierigkeit besteht jedoch in der Art der Anbringung der jeweiligen Schlaufen, wenn die Polster aus Kunststoffen bestehen. Ein Vernähen kommt nicht in Präge, da es zu teuer ist und der Kunststoff an den Nahtstellen reißen würde, und ein Verkleben ist oft unerwünscht, da die verklebten Stellen verhältnismäßig steif werden und der Klebstoff durch die Körperwärme, Schweiß etc. zu Zersetzungen neigen kann.

3Oi 22. 1862893. Dr. William M. SdioU. Chicago. IU. (V. St A-); Vertr.: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth. Dip!.-Ing. GX, M. DanBcnberg; Dr. V. Sdimied-Kowarzik. Pat.-Anwälte. Frankfurt/M. I Medizinisches Zehenpolster. 23. 6. 60. Sch 27 521. V> St. v. Amerika 24. 6. 59. 822459. (T. 10; Z. 2)

Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden.

Die neuen mehrschichtigen medizinischen Polster mit Zehenschlaufe sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus thermoplastischen Kunststoffschicht en bestehen und diese miteinander und mit der Zehenschlaufe durch eine Wärmeschmelznaht verbunden sind.

Zweckmäßigerweise besitzt die Zehenschlaufe gegenüber dem Polsterkörper einen von 90 verschiedenen Winkel, und der Polsterkörper enthält vorzugsweise eine Öffnung oder eine Aussparung für die zu behandelnde Stelle.

Die Herstellung erfolgt zweckmäßigerweise so, daß man auf einer Wärmesohmelzform mit verhältnismäßig hohen Wänden und mit an den Wänden an entgegengesetzten Stellen angebrachten Federbügeln und .Einschnitten durch eine Öffnung in der Formwand das für die .!Herstellung der Zehenschlaufe verwandte Material einführt, dieses über die Arbeitskante der Form legt und mittels der Federbügel festlegt, eine Mehrzahl von thermoplastischen Schichten auf die Form legt, die Form in das Schichtmaterial preßt und einen Hochfrequenzstrom durch die Form leitet.

Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher gekennzeiohnet.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine linke und rechte Wärmeschmelzform in Verbindung mit Zehenschlaufen vor der Herstellung der medizinischen Polster.

3Od, 22. 1862S93. Or. William M. SAoIl, Chicago, IU. (V. St. A-); Vertr.: Dr. W. Sauik7Dipl.-Ing.-P. Wirft. Dipl.-IG:E MDWDr ySAmied

Ing. CE m. tranncnu«5, *jx· ■ w . *»»·■»■■<·.<·-

Kowarzik, Pat.-Anwälte, Frankfurt/M. I Medizinisches Zehenpolster. 25. 6. 60. Sch 27 521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. 822459. (T. 10: Z. 2)

Pig 2 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt gemäß der Linie II-II der Pig. 1 in Richtung der Pfeile und zeigt das Polstermaterial in Verbindung mit den Polsterformen.

Pig. 3 ist ein stark vergrößerter vertikaler Schnitt durch einen Teil der Pig. 2 und zeigt die Arbeitsweise der Formen bei der Herstellung des medizinischen Polsters.

Pig. 4 ist ein vergrößerter vertikaler Schnitt durch einen Teil des sich ergebenden Polsters und zeigt die Anbringung der Zehenschlaufe am Polsterkörper.

Pig. 5 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß hergestellten medizinischen Polsters.

Pig. 6 ist eine Draufsicht auf das in Pig. 5 gezeigte Polster.

Pig. 7, 8, 9 und 10 sind Draufsichten auf verschiedene andere Polsterformen.

Aus den Figuren 1, 2 und 3 ist zu ersehen, daß die vorzugsweise verwendete Form zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polsxer aus einem Träger 1 aus elektrisch leitendem Material besteht, auf dem sich ein Formelement 2 befindet, das aus einem nach oben stehenden Band aus elektrisch leitenden Material besteht, das entsprechend der Außenlinie oder Kante des herzustellenden Polsters geformt ist. Dieses Band hat eine Messer- oder Arbeitskante 3, durch die gleichzeitig eine feine Wärmeschmelznaht

3M, 22- 1862 893. Dt. William M. SdioU. Chicago. IU. (V. St. A.): Vertr.: Dr. W. SAaIk, Dipl.-Ing. P. Wirth. Dipl.-Ing. G. £. M. Dannenberg, Dr. V. Schmied-Kowarak, Pat.-Anwältc. Frankfurt/M. | Medizinisches Zehenpolster. 23. 6. 60. Sch 27 521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. _ 4 _ 822459. (T. 10; £.. 2)

sowie eine Reißnaht zur Entfernung des Polsters von dem Abfallmaterial gebildet wird, wenn die Form in das Material gedrückt lind an einem Hochfrequenz strom angeschlossen wird. Dieser Vorgang kann in jeder geeigneten elektronischen Wärmeschmelzpresse durchgeführt werden. Falls das herzustellende Polster in der Mitte eine Öffnung besitzen soll, um die behandelnde Stelle aufnehmen zu können, muß ein zusätzliches Formelement für diese öffnung vorgesehen sein. Dieses Formelement 4 ist im vorliegenden Beispiel kreisförmig und besitzt den gleichen Aufbau wie der Formteil 2, mit der Ausnahme, daß es zur größeren Festigkeit am unteren Teil verstärkt ist (5).

Zwei derartige Formelemente, die in ihrem Aufbau spiegelbildlich sind, sind auf einer Trägerplatte 1 (siehe Fig. 1 und 2) angebracht. Selbstverständlich kann jedoch jede gewünschte Anzahl solcher Formelemente, ob sie nun in ihrem Aufbau spiegelbildlich sind oder nicht, auf einem Träger aufgebracht werden.

Jeder Formbestandteil 2 ist mit einem geeigneten Einschnitt oder zwei aneinandergrenzenden Einschnitten versehen, die sich an den zur Anbringung der Zehenschlaufen gewünschten Stellen befinden. Bei Fig. 1 befindet sich dieser Einschnitt oder die nebeneinander liegenden Einschnitte in den Seitenwänden des Formelementes an dem einen Ende der Form. An jeder Stelle des Formelementes 2 befindet sich ein geeigneter Federbügel 6, der von dem Formelement selbst getragen wird. Es muß erwähnt werden, daß der Einschnitt, bzw. die Einschnitte und die Federbügel 6 - 6 unterhalb der Arbeitskante des Formelementes ₃ angebracht sind.

3Od, 22. 1862S93. Di. William M. Sdioll. Chicago. Hl. (V. St. A); Vertr.: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth, Dipl.-Ιηκ. G. E. M. Dannenbere. Dr. V. Sditnied-Kowarzik, Pat.-AawällcT Frankfurt/M. Medizinisches Zehenpolster. 23. 6. Sch 27 521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59.

t/M. I . 6. 60.

822 459. (T. 10; Z. 2)

Bei der Herstellung eines medizinischen Polsters wird ein längliches Band aus wärmeschmelzbarem Kunststoff (z.B. eine nicht verstärkte Vinylfolie), wie aus Pig. I ersichtlich, mittels seiner Enden durch den bzw. die Einschnitte im Formteil 2 eingeführt. Die beiden Endes dieses Eandes 7 werden anschließend über gegenüberliegende Teile 8 der Arbeitskante des Forme leine nt es geführt und dann durch Federbügel 6-6 gegen die Seiten des Formelementes 3 gepreßt. Dieses Band kann so angebracht werden, daß der Teil zwischen den einander gegenüberliegenden Punkten 8 die gewünschte Länge für die Zehenschlaufe im fertigen Polster besitzt. Auf diese Weise kommen nur die äußersten Enden der Zehenschlaufe mit der Arbeitskante der Form während des Arbeitsvorganges in Berührung. Die Enden der Zehenschlaufe werden über die Arbeitskante des Polsters vorzugsweise in einem solchen Winkel angebracht, der durch die Art der Befestigung des Streifens 7 an den Federbügeln geregelt werden kann. Vorzugsweise sollen jedoch die Enden der Zehen-Bchlaufe die Arbeitskante der Form schräg kreuzen, damit die fertige Zehenschlaufe mit dem Polster so verbunden ist, daß sie in einem von 90 verschiedenen Winkel von diesem absteht.

Nachdem die Zehenschlaufe in der gewünschten Lage auf das Formelement aufgebracht wurde, wird das den Polsterkörper bildende Schiohtmaterial über das Formelement oder gegebenenfalls auch darunter gelegt. Dieses Schichtmaterial besteht im gezeigten Beispiel aus einer dünnen Kunststoff-Folie 9, einer dickeren Zwischenschicht 10 aus kunststoffartigem Polstermaterial, z.B. Kunststoffschaum, und aus einer äußeren Deckschicht, die ebenfalls aus einer Kunststoff-Folie bestehen kann. Die Deckschichten 9 und 11 können

3Od, 72. 1862893. Dr. W-Üa-n M. Scholl. Chicago. IU. (V. St-A-); Vertr.: Dr. W. Schalk. Dipl.-Ing. P. Wirth. Dipl.-hsg. G.ii. M. Dasneaberg. Dr. V, Scntnied-Kowarsik. Pat.-Anwälte. Frankfurt/M. I Medizinisches Zchenpolstcr. 23. 6. 60. Sch 27 521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. 822 453. (T. JC. Z. 2)

selbstverständlich jede gewünschte Farbe besitzen, und aus dem gleichen Material bestehen wie die Zehenschlaufe 7. Die Kunststoffschaumschicht 10, die wesentlich dicker ist als die Deckschichten, kann aus einem thermoplastischen Schaumstoff, wie z.B. Vinylsohaum, Polyvinylchloridschaum, Polyesterschaum, Polyurethanschaum oder Isocyanatschaum, bestehen. Es können verschiedene Stoffe verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß sich diese Stoffe unter gleichzeitiger Bildung einer Reißnaht elektronisch wärmeschmelzen lassen.

Anschließend kann die genenüberliegende Seite der Presse mit den Schichten oder Folien in Verbindung gebracht werden. Bei der Herstellung der vorliegenden Polster ist es nicht erforderlich, ein Paar gleicher Formen zu besitzen, die flache Gegenplatte befindet sich jedoch am zweckmäßigsten gegenüber der Form 2 und kann aus einer leitfähigen Platte 12 bestehen, die mit einer geeigneten dielektrischen Schicht 13 überzogen ist. Nachdem diese Teile in die gewünschte Lage gebracht wurden, wird die Form 2 in die Schichten gepreßt (Fig. 3) und kurze Zeit mit einem Hochfrequentstrom verbunden. Hierdurch wird eine Wärmeschmelznaht 14, die die Außenkante des sich ergebenden Polsters darstellt, hergestellt. Bei dem gezeigten Beispiel ist dies eine feine Wärmeschmelznaht,und die Form bildet außerdem eine Reißnaht an der Wärmeschmelznaht, durch die das fertige Polster von dem Abfallmaterial entfernt werden kann.

Aus der stark vergrößerten Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Enden

3Od, ZL 1862893. Dr. William M. StfaoU, Chicago. Hl. (V. St. A.); Vcrtr.: Dr. W. Schalk. Dipl.-Ing. P. Wirth, Dipl.- !sg. G: E. M. Daanenberg, Dr. V, Sdinrnd-Kowarzik, Pat.-Anwälte, Frankfurt/M. I Medizinisches Zehenpolster. 23. 6. 60. SA 27521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. 822 459. (T. 10; Z. 2)

der Zehenschlaufe 7 da abgeschnitten werden, wo sie über die Arbeitskante des Formelementes 2 verlaufen, und diese Enden bilden einen Teil der Wärmeschmelznaht 14. Auf diese Weise werden die Enden der Zehenschlaufe an dem Polsterkörper auf fast unsichtbare Art befestigt, und die Anbringung der Zehenschlaufe erfolgt in gleicher Weise wie die Herstellung des Polsters. Das Formelement 4 bildet eine weitere Wärmeechmelznaht 15 zur Begrenzung einer Öffnung im Polster, sowie einer Reißnaht, von der das Abfallmaterial innerhalb dieser Naht entfernt v/erden kann.

In den Figuren 5 und 6 wird ein erfindungsgemäßes medizinisches Polster gezeigt. Hierbei besitzt das Polster eine langgestreckte Form, die für die Anwendung an der Seitenkante des Fußes zur Behandlung eines Ballens oder eines vergrößerten Gelenkes sehr gut geeignet ist. Dieses Polster ist gemäß Fig. 1 bis 3 hergestellt. Dieses Polster hat eine längliche Form, und die öffnung, die durch die innere Wärmeschmelznaht 15 abgegrenzt ist, ist vorzugsweise versetzt, d.h., der Abstand zu den beiden Seiten des Polsters ist verschieden groß (Fig. 6). Die Zehenschlaufe 7 erstreckt sich von dem Polsterkörper in einem von 90° verschiedenen Winkel, wodurch die Zehenschlaufe die Zehe bequemer umschließen kann und sich das Polster in der richtigen Lage an der zu bahendelnden Stelle befindet, und wobei die Zehenschlaufe auf der Zehe nicht festklebt. Mit der schräg angebrachten Zehenschlaufe kann das Polster leichter angebracht werden und ist im Verbrauch bequemer, vor allem, da es immer in der gewünschten lage bleibt.

In Fig. 5 wird ein dickerer Teil 16 an einem Ende des Polsters

304 22. 1862893. Or. "William AL Stholl, Chicago. Hl. (V. St. A); Vertr.: Dr. W. Sdwlk. Dipl.-Ing. P. Wirth DipL-Ing. G: E. AL Dannenbergi Dr. V. Sdimicd-Kowarzik, Pat.-Anwälte, Frankfurt/M. | xMcdizinisches Zehenpolster. 23. 6. «J. Sch 27521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. S22459. (T. 10; Z. 2) ____.

gezeigt. Dies ist häufig bei der Behandlung von Ballen und vergrößerten Zehengelenken sehr erwünscht, und dieses Polster kann durch Verwendung von einer oder mehreren Schichten aus Schaummaterial an der gewünschten Stelle hergestellt werden.

Fig. 7 zeigt ein Polster einer anderen Form, das jedoch auf die gleiche Weise und aus dem gleichen Material hergestellt wurde, wobei jedoch die Zehenschlaufe 7 an den äußeren Enden des Polsters angebracht ist und näher zur Polsterebene liegt. Diese Polster eignen sich zur Behandlung von großflächigen Schwielen auf der Unterseite des Fußes, insbesondere in dem Gebiet des Metartarsalbogens.

Fig. 8 zeigt eine weitere Polsterform (18), die auf die gleiche Weise wie die anderen Polster hergestellt wird, wobei sich jedoch die Zehenschlaufe auf der Innenseite des Polsters befindet. Hierbei ist keine öffnung für die zu behandelnde Stelle im Polstermaterial vorgesehen. Dafür befindet sich eine Einbuchtung 19 an der Innenseite des Polsters, die ebenfalls durch die Wärmeschmelznaht begrenzt ist. Ein Polster dieser Art kann nicht nur für die verschiedensten Fußleiden, sondern auch zur Behandlung von Wunden an der Hand, wobei die Schlaufe um den Finger oder den Daumen geführt wird, verwendet werden.

Fig. 9 zeigt ein mit 20 bezeichnetes erfindungsgemäßes Polster, bei dem die Zehenschlaufe 7 von dem Polsterkörper jedoch in einem anderen Winkel als in Fig. 7 absteht. Dieses Polster ist kleiner

3Od, 22. 1862893. Dr. William Scholl. Chicago. 111. (V. St. Α.); Vcrtr.: Dr. W. Schalk. Dipl.-Ing. P. Wirth. Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenbcrg. Or, V, Schmied-Kowarzik. Pat.-Anwälte, Frankfurt/M. I Medizinisches Zehenpolstcr. 23. 6. 60. Sch 27 521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. 822 459. (T. 10; Z. 2)

und eignet sich zur Behandlung von Leiden, wie z.B. Hühneraugen an der Spitze oder an den Seiten einer Zehe, außerdem ist es für kleine oder relativ tiefe Y/unden an der Hand geeignet, wobei es unter einem Verband oder einer stoßmildernden Binde angebracht werden kann.

In Pig. 10 wird eine weitere, mit 21 bezeichnete Polsterform gezeigt, wobei die Enden der Zehenschlaufe leicht gegeneinander verschoben angebracht sind, d.h., die Enden der Zehenschlaufe liegen zur Längsachse des Polsters nicht spiegelbildlich. Durch diese Anbringung der Zehenschlaufe ist es möglich, die Polster an solchen Stellen anzuwenden, bei denen es schwierig ist, das Polster in einer bestimmten Lage zu halten.

Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein neues medizinisches Polster entwickelt wurde, das mit einer Zehensohlaufe ausgestattet ist. Das Polster kann dabei im wesentlichen jede gewünschte Form, Größe und Dicke besitzen, und die Zehenschlaufe kann an jeder beliebigen Stelle angebracht werden und sich in jedem gewünschten Winkel über das Polster oder vom Polster hinweg ausdehnen. Außerdem ist die Herstellung des Polsters außergewöhnlich wirtschaftlich und einfach.

Claims

3Od, 22. 1862893. Dr. William M. Scholl, Chicago. 111. (V. St. A); Vcrtr.: Dr. W. Schalk. Dipl.-lng. P. *'irih, Üip!.-Ing. G. E. A. Dannenberg. Dr. V. Schmied· - Kowarxik, Pat.-Anwälte. Frankfurt/M. I D Λ Π Π Γ Medizinisches Zehenpolster. 23. 6. 60. Γ.Κ- J U öS* 27521. V. St. ν. Amerika 24. 6. 59. S22459. (T. 10; Z. Z) on L ΐί- - ίο - ίΓ7 Schutzansprüche

1. Medizinisches Polster, bestehend aus mehreren thermoplastischen Kunststoffschichten und einer Zehenschlaufe, die mit dem Polsterkörper eine integrale Einheit bildet und aus der Ebene des Polsterkörpers herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des Polsterkörpers untereinander und die Zehenschlaufe mit dem Polsterkörper nur mittels einer Y/ärmeschmelznalro verbunden sind und die Zehenschlaufe aus einem dünneren Material besteht als die Polsterschicht des Polsterkörpers.

2. Polster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Zehenschlaufe (7) aus der Ebene des Polsterkörpers heraus-

o
ragt, vorzugsweise mit einem von 90 verschiedenen Winkel.

3· Polster gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in bekannter Weise eine die zu behandelnde Stelle aufnehmende Öffnung oder Aussparung (19) besitzt, die ebenfalls durch eine Wärmeschmelznaht (15) begrenzt ist.

Der Patentanwalt

τ^^^τ⁶^^^^^^^^^^* ^i**feiM9 ti rttehT