DE2948711A1 - Verfahren zum herstellen einer fuss-einlage, durch das verfahren hergestellte fuss-einlage und fertigpackung zu deren herstellung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer fuss-einlage, durch das verfahren hergestellte fuss-einlage und fertigpackung zu deren herstellung

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DE2948711A1
DE2948711A1 DE19792948711 DE2948711A DE2948711A1 DE 2948711 A1 DE2948711 A1 DE 2948711A1 DE 19792948711 DE19792948711 DE 19792948711 DE 2948711 A DE2948711 A DE 2948711A DE 2948711 A1 DE2948711 A1 DE 2948711A1
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Thomas Dr.Med. Schewior
geb. Prager Hildegard Dr.med. 6903 Neckargemünd Schewior
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/28Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot

Description

27. November 1979 153/1
Herr und Frau Dr. med. Thomas Schewior Dr. med. Hildegard Schewior
geb. Prager
Fasanenweg 10
6903 Neckargemünd-Öilsberg
Verfahren zum Herstellen einer Fuß-Einlage, durch das Verfahren hergestellte Fuß-Einlage und Fertigpackung zu deren Herstellung "
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Herstellen einer gebrauchsfertigen Fuß-Einlage (Orthese).
Bei der Herstellung derartiger Einlagen wurde bisher im allgemeinen eine Arbeltsteilung zwischen Arzt und Techniker durchgeführt. Dabei hat der Arzt in der Regel nur die Indikation
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gestellt. Aufgrund der Verarbeitungseigenschaften der bisher verwendeten Werkstoffe war dem Arzt die Einlagenherstellung in der eigenen Praxis im allgemeinen nicht möglich, so daß einem Techniker die Anfertigung der Einlage überlassen werden mußte. Dieser stellt ein Negativ-Modell her, indem er vom Fuß einen Gipsschuh herstellt oder den Patientenfuß in einen Kieselgelschaum treten läßt. Gelegentlich wird auch das Negativ-Modell unter Verwendung von Wachs hergestellt. Mit Hilfe dieser Negativ-Modelle wird sodann ein Positiv-Modell aus Gips angefertigt, über dem so entstandenen Gipsfuß wird dann die Einlage aus den verschiedensten Werkstoffen gearbeitet. Bei den bisher bekannten Verfahren müssen also zunächst Modelle hergestellt werden, wobei auch die Methode, einen Fußabdruck auf Blaupapier anzufertigen, der Arbeitsmethode mit Modellen gleichzustellen ist. In allen Fällen sind mehrere Arbeitsgänge erforderlich, eine Verfahrensweise, die nicht nur umständlich, zeitaufwendig und kostspielig ist, sondern es wegen der Arbeitsteilung insbesondere verhindert, daß aufgrund eines Gesprächs zwischen Arzt und Patienten Korrekturen während der Herstellung der Einlage erfolgen können. Aber auch in den Technikerbetrleben findet aufgrund der Mehrstufigkeit der Herstel1 verfahren noch eine Arbeitsteilung zwischen mehreren Personen statt, so daß mit der Zahl der Arbeitsgänge der Informationsverlust zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellverfahren für eine Fuß-Einlage anzugeben, welches unter Verwendung eines für diesen Zweck neuen Ausgangsmaterials sowohl in der Arztpraxis als auch 1n einem Technikerbetrieb durchführbar ist, mit einer geringen Zahl von Arbeitsgängen auskommt, und eine äußerst genaue Anpassung an die Fußform während der Entstehung erlaubt.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß man mindestens zwei Lagen eines mit einem aushärtbaren Bindemittel imprägnierten Texti!materials in formbaren, zum Aushärten vorbereitetem Zustand auf die Fußform auflegt, das Textilmaterial an die Fußform anmodelliert und daß man den so gebildeten Verbund aus Lagen und Bindemitteln nach mindestens teilweisem Aushärten von der Fußform abnimmt und gegebenenfalls Überstehende Ränder abschneidet.
Als Bindemittel kommen bevorzugt Kunststoffe bzw. Kunst-
stoffbildner 1n Frage, mit denen die Lagen des Textilmaterials Imprägniert bzw. beschichtet; sind, und die entweder durch Verdunsten eines Lösungsmittels und/oder nach dem Zusatz eines weiteren Stoffes, 1m einfachsten Falle nach dem Tränken mit Wasser, aushärten und dadurch einen elastischen Verbund bilden, der in fertigem Zustand eine fUr den geforderten Verwendungszweck ausreichende Festigkeit und Elastizität aufweist. Die Dauer des Aushärtens läßt sich durch die Art des verwendeten Lösungs- und/oder Bindemittels : gegebenenfalls einschließlich des Härters 1n relativ weiten Grenzen einstellen. Besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Aushärte- oder Abbindezeit im Bereich von wenigen Minuten erwiesen, da es in einer solchen Zeltspanne möglich ist, den zunächst noch formbaren Verbund an die Fußform anzumodel1ieren, ohne daß der Aushärtevorgang eine fUr den Patienten und den
Arzt oder Techniker unzumutbar lange Zeit 1n Anspruch nimmt.
Als Textilmaterial kommen bevorzugt Gewebe nach Art einer mittelgrobmaschigen, leinenartigen Gaze in Frage, die Über dem Fuß 1n mehreren Lagen faltenfrei modellierbar 1st. Es
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ist jedoch ohne weiteres denkbar, fUr den genannten Zweck auch Faservliese mit vergleichbaren Eigenschaften zu verwenden .
Ein besonders vorteilhaftes Ausgangsmaterial fUr den genannten Zweck ist der sogenannte Polyurethan-StUtzverband (PU-StUtzverband), wie er beispielsweise unter dem Warenzeichen "BAYCAST" der Firma Bayer in Leverkusen auf dem Markt ist. Derartige PU-Stützverbände bestehen aus einem Gewebe nach Art mittelgrobmaschiger, leinenartiger Gaze.
Diese ist mit einem Polyurethanbildner imprägniert, der
nach dem Tränken des Stutzverbandes mit Wasser unter Wärmeentwicklung aushärtet. Derartige Stutzverbände sind in unausgehärtetem Zustand klebrig, nach dem Aushärten jedoch porös, atmungsaktiv und wasserfest. Sie können je nach der Anzahl der verwendeten Lagen eine entsprechende Festigkeit und Elastizität erhalten, die dem geforderten Ver-■ wendungszweck entspricht. Der bisherige Verwendungszweck für derartige PU-Stützverbände war jedoch auf geschlossene Verbände (Schläuche) nach Art eines Gipsverbandes sowie auf
Teile dieser geschlossenen Verbände beschränkt.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der Ausgangsmaterialien entsteht in kürzester Zeit eine hochfeste und dennoch ausreichend elastische Einlage, die sich entsprechend dünn ausbilden läßt. Das Aushärten bzw. Abbinden des Bindemittels erfolgt oder beginnt im allgemeinen bei Zimmertemperatur. Sofern sich/im Bindemittel exotherme Reaktionen abspielen, wie beispielsweise in dem oben beschriebenen PU-Stützverband, nimmt die Temperatur geringfügig zu, wodurch sich der Härtevorgang selbsttätig beschleunigt. Es sind jedoch
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keine besonderen Vorrichtungen und/oder die Anwendung hoher Temperaturen wie beispielsweise bei der Verarbeitung thermoplastischen Plattenmaterials erforderlich, so daß die Herstellung der Einlage wahlweise sowohl in der Praxis des Arztes als auch 1n einem Technikerbetrieb möglich ist. Diese Wahlmöglichkeit war bisher weitgehend ausgeschlossen.
Das Verfahren bzw. die leichte Verarbeitbarkeit der Ausgangsmaterialien ermöglichen auch den Einsatz unterschiedlicher "Fußformen". Unter "Fußform" ist jede geometrische Raumform zu verstehen, welche der Form des Patientenfusses entspricht. Bei der Herstellung der Einlage kann also wahlweise - analog zu bisherigen Verfahren - von sogenannten Positiv-Modellen ausgegangen werden, oder aber der Patientenfuß wird unmittelbar, gegebenenfalls nach Oberziehen einer Schutzhülle, als Fußform benutzt. Auf die Vorteile des zuletzt beschriebenen, unmittelbaren HerstellVerfahrens der Einlage wird weiter unten noch nä'her eingegangen werden.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Herste! !Verfahrens ist auch die Dicke der Einlage leicht beeinflußbar, so daß diese auf einfache Weise an das Gewicht des Patienten angepaßt werden kann. Das Verfahren Ia1Bt sich vor allem noch dadurch welter ausgestalten, daß man zwischen die einzelnen Lagen des aushärtbaren Texti lmateHais stel Iungskorr1g1erende Einlagenverstärkungen einbettet, oder daß man auf die Oberfläche derartige Ver-Stärkungen auflegt, die beim Aushärten des Bindemittels ein- oder angebunden werden. Beim Einbetten können aber auch artfremde Korrekturelemente verwendet werden, wie beispielsweise solche aus Filz oder Kork.
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Bei Verwendung des oben beschriebenen PU-StUtzverbandes treten zusätzlich noch folgende Vorteile in Erscheinung: Die fertige Einlage ist atmungsaktiv auch ohne einen etwaigen Lederllberzug. Diese Eigenschaft besitzt keine der herkömmliehen Kunststoff-Orthesen. Die Einlage kann auch unter größter Belastung nicht brechen und ist dabei außerordentlich leicht. Sie ist biegeelastisch und erleidet auch unter großer Belastung keine bleibende Verformung. Auch ist das Vorhandensein eines Fußbetts im Schuh möglich, so daß keine Spezialschuhe erforderlich sind. Die Einlage ist auch nachträglich leicht auf eine schuhgerechte, Größe zu kUrzen, ohne daß eine Einbusse an therapeutischem Effekt in Kauf genommen werden müßte. Sofern die Einlage ausgedient hat, stellt sie auch keine Belastung für die Umwelt dar, indem sie leicht zu verbrennen 1st.
Die fertige Einlage ist aufgrund des Ausgangsmaterials und des Herstel1 Verfahrens sehr billig, so daß im Zuge einer Heilbehandlung wiederholt neue Einlagen zur Anwendung kommen können: An die Stelle einer einphasigen, an einer momentanen Fehlform orientierten Einlage tritt ein mehrmonatiger therapeutischer Prozeß, in dem in angemessenen Intervallen ein schrittweises Nachkorrigieren des Fusses mit weiteren Einlagen gleichen Typs vorgenommen wird. Dabei orientiert sich die aufbauende Korrekturform an der jeweils vorangegangenen Einlage bzw. deren therapeutischem Teilziel. Dies gilt fUr alle kontakten Fußfehlformen, ob diese nun anlagebedingt sind, wie Sichelfuß, oder degenerativ-erworben wie Senk-Spreiz-Fuß, bei denen die Korrektur durch die Einlage Schmerzen auslöst,
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oder für allzu verkürzte Bindegewebsstrukturen des Fusses selbst wie Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln. Derartige kontrakte Fußfehl formen lassen das volle Korrekturmaß nicht sofort, d.h. in einem Schritt zu» es ist also ein mit der beschneid benen Einlage exakt durchführbares mehrschrittiges Korrigieren unter Verwendung einer Sequenz solcher Einlagen möglich.
Sofern der Arzt als Fußform den Patientenfuß unmittelbar benutzt, stellen sich die nachstehend beschriebenen weiteren Vorteile ein. Hierbei befindet sich der Patient bevorzugt in der Bauchlage auf einer Liege mit etwa senkrecht nach oben abgewinkelten Unterschenkeln, so daß die Fußsohle in etwa in einer horizontalen Ebene liegt und eine Art "Arbeitstisch" fUr die Herstellung der Einlage bildet: Hierbei entsteht am Patientenfuß sofort die fertige und unmittelbar 1m Anschluß an die Herstellung verwendbare Einlage. Da diese während der Härtungsphase über einen ausreichend langen Zeitraum modellbar ist, gelingt es dem Arzt, durch laufende Rücksprache mit dem Patienten die Einlage in eine maßgerechte Fußform zu bringen. Der Patient selbst kann die Paßform sofort überprüfen und die Einlage gleich anschliessend mitnehmen. Verständigungsschwierigkeiten, die bei einer Arbeitsteilung nur schwer vermeidbar sind, sind vollständig ausgeschaltet. Eine derartige Herstellungsweise führt zu einer beträchtlichen Kosteneinsparung und zu einer Verlagerung des Herstel1 Verfahrens in die Arztpraxis. Gegenüber den herkömmlichen Verfahren mit Zwischenmodellen kann mit einer Kostenersparnis von etwa 50% gerechnet werden. Während bisher die Krankenkassen den PU-Stützverband anstelle eines Gipsverbandes wegen der höheren Kosten ablehnen, läßt sich bei der Anwendung des betreffenden Materials für die Herstellung von Fuß-Einlagen die genannte Kosteneinsparung erzielen, so daß herdurch eine breite Anwendung für den neuen Verwendungszweck möglich ist.
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Der erfindungsgemäße Entstehungsprozeß der E1 nl agei f Uhrt zu dem sonst kaum erreichbaren Optimum, daß die therapeutisch beabsichtigte Korrektur bzw. Entlastung des Fusses so wirksam wie möglich ist und daß dennoch die individuelle Toleranzgrenze der Korrekturform nicht überschritten wird. Dies ist besonders wichtig, um das einfache und wirksame Hilfsmittel "Einlage" im Hinblick auf die von den Kassen geforderte wirtschaftliche Behandlungsweise nicht in Mißkredit zu bri ngen.
Da das beschriebene Textilmaterial vor seiner vollständigen Aushärtung klebrig ist, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch vorteilhaft weiter ausgestalten, daß man die Einlagen bei ihrer Herstellung auf mindestens einer Seite mit einem zusätzlichen Oberflächenüberzug aus einem unterschiedlichen Werkstoff versieht. Hier ist beispielsweise auf der dem Fuß zugekehrten Oberfläche an eine Auflage aus schweißfestem Leder (Ziegenleder) gedacht und auf der dem Schuh zugekehrten Oberfläche an eine Auflage aus einem hochverschleißfesten Textilmaterial. Sofern die OberflächenUber- züge und das aushärtbare Textilmaterial in der entsprechenden Reihenfolge auf den Fuß des Patienten aufgebracht und gemeinsam anmodelliert werden, entsteht auf diese Weise durch das gleichzeitige Anbinden der OberflächenUberzUge ein untrennbarer Schichtenverbund, der eine qualitativ hochwertige und langlebige Einlage bildet.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, läßt der Erfindungsgegenstand die Anbringung korrigierender Einlagenverstärkungen in e1n-
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fachster Weise zu. Zu den aus Krankengeschichte, Tastbefund, Inspektion und Bewegungsprüfung gewonnenen Informationen kommen noch Korrekturmomente und Formelemente an der Einlage hinzu, wie beispielsweise ein sogenannter Pronationskeil, eine Pelotte, eine Randerhbhung, ein vor.laatfender Innenrand, ein Detorsionsschnitt. Diese Korrekturmomente und Formelemente können nur beim erfindungsgemäßen Verfahren bei der Einlagenmodellierung getreu und ohne Fehl Interpretation verwirklicht werden. Sowohl beim Arzt als auch beim Techniker befindet sich das gesamte Herstel1 verfahren in einer Hand.
FUr die Herstellung der erfindungsgemäßen Fuß-Einlagen eignet sich ganz besonders vorteilhaft eine Fertigpackung, die gekennzeichnet ist durch mindestens zwei Lagen eines mit einem unter Wasserzusatz aushärtbaren Bindemittel imprägnierten Textilmaterials, dessen Abmessungen im wesentlichen den Einlagenabmessungen entsprechen, und das in einer perforierten Folienhülle untergebracht 1st. Da das Bindemittel gegen den Zutritt von Luftfeuchtigkeit geschützt werden muß, wird weiterhin die perforierte Folienhülle mit dem Textilmaterial wiederum in einer undurchlässigen äußeren FolienhUlle untergebracht. Für den Anwendungsfall wird dann einfach die äußere FolienhUlle z.B. durch eine Aufreißhilfe geöffnet und die perforierte FolienhUlle mit dem darin befindlichen Textilmaterial und Bindemittel in einen Wasserbehälter gelegt, so daß das Wasser durch die Perforationen eindringen und den Härtevorgang auslösen kann. Das Tränken mit Wasser läßt sich gegebenenfalls durch Kneten beschleunigen. Die betreffende Fertigpackung (ohne die äußere FolienhUlle) wird alsdann auf den Fuß des
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Patienten aufgelegt und an diesen anmodelliert. Nach dem mindestens teilweisen Aushärten wird die perforierte Folienhülle abgezogen, so daß der bisher entstandene Einlagenrohling \ weiter verarbeitet werden kann, beispielsweise durch Beschneiden des Randes.
Die Anwendung der perforierten FolienhUlle bringt die Vorteile mit sich, daß nach deren Abziehen nach dem mindestens teilweisen Aushärten des Textilmaterials das Abbild der Folienhülle auf der Oberfläche des Textilmaterials zurUckbleibt. Da die FolienhUlle glänzend ist, besitzt die aus der FolienhUlle herausgeschälte Einlage gleichfalls eine glänzende Oberfläche, welche die Reibungs- und Gleiteigenschaften einer Lackierung besitzt, so daß auf eine zusätzliche Lackierung verzichtet werden kann. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Größe der einzelnen Perforationslöcher ausreichend klein gewählt 1st. Eine derartige Oberfläche ist deswegen erforderlich, da ein Reibvorgang des Fusses oder Strumpfes auf einer stumpfen Fläche ein unapgenehmes Gefühl beim Träger der Einlage auslösen würde. Die ohne Folienhülle hergestellt Einlage ist 1m allgemeinen zu rauh, so daß üblicherweise die bereits beschriebene Oberflächenbeschichtung durchgeführt werden muß.
Die perforierte FolienhUlle hat aber auch den Vorteil, daß beim Hantieren und Modellleren keine Schutzhandschuhe benötigt werden. Polyurethan hat die unangenehme Eigenschaft, sich in die Haut einzufressen, wodurch das GriffgefUhl an den Fingerbeeren verloren geht. Die Entfernung der perforierten FolienhUlle ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn nachträglich ein Oberflächenüberzug, beispielsweise aus Leder, angebracht werden soll, well die FoHenhülle ansonsten ein einwandfreies Anbinden des Leders etc. an die Oberfläche verhindern würde.
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Bezüglich der zwischen die einzelnen Lagen des Textilmaterials einzubettenden oder auf diese aufzubringenden Verstä'rkungselemente ist es besonders vorteilhaft, wenn diese im Rohzustand aus dem gleichen Textilmaterial und dem gleichen Bindemittel bestehen und die gleichen Verarbeitungseigenschaften besitzen. Es wäre natürlich denkbar, diese Verstärkungselemente in der Fertigpackung für den Hauptteil der Einlage unterzubringen. Da die Verstärkungselemente jedoch nur bei einem geringen Anteil aller Anwendungsfälle benötigt werden, würde hierdurch eine unvertretbare Kostenbelastung entstehen. Es wird daher gemäß der weiteren Erfindung eine Fertigpackung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die steiiungskorrigierenden Einlagenverstärkungen in Form von mindestens zwei Lagen eines mit dem gleichen aushärtbar Bindemittel imprägnierten Textilmaterials in getrennten undurchlässigen FolienhUllen untergebracht sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen UnteransprUchen.
Eine erfindungsgemäße Fertigpackung zum Herstellen einer Einlage wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher beschrieben, eine durch das Verfahren hergestellte Fuß-Einlage anhand der Figur 3. Das Verfahren selbst wird anhand zweier AusfUhrungsbeispiele näher erläutert.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Fertigpackung zum Herstellen einer Fußeinlage beschrieben, und zwar zeigt Figur 1 eine
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Draufsicht auf die vollständig geschlossene Fertigpackung und Figur 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Figur 1 entlang der Linie II-II. In Figur 2 sind mehrere Lagen 1 eines Texti!materials dargestellt, welche mit einem unter Wasserzusatz aushärtbaren Bindemittel imprägniert sind. Dieses Bindemittel ist in einer solchen Menge in und zwischen den einzelnen Lagen vorhanden, daß dieses nach dem Abbinden einen nicht mehr ohne weiteres trennbaren Verbund bildet. Der äußere Umriß sämtlicher
Lagen 1 entspricht dabei im wesentlichen dem Umriß der
fertigen Einlage unter Berücksichtigung der nach oben gebogenen Ränder der Einlage. Der Umriß der Lagen des (ausgebreiteten) Textilmaterials ist in Figur 1 durch die innere, gestrichelte Linie 2 angedeutet. Sämtliche Lagen des Texti lmateri al s sind dabei in einer Folienhlille 3 untergebracht, die aus zwei Folienzuschnitten 4 und 5 besteht, die entlang eines umlaufenden Randes 6 miteinander verschweißt sind. Die Außenkontur der Folienhlille 3 ist in Figur 1 durch die gestrichelte Linie 6a angedeutet. Die FolienhUlle 3 ist auf beiden Selten mit gleichmäßig Über die Oberfläche verteilten Perforationen 7 versehen» die beim Gebrauch den Eintritt von Wasser 1n die Lagen 1 des Textilmaterials ermöglichen. Im Übrigen hält die FolienhUlle 3 das Textilmaterial zusammen und verhindert auch weltgehend die Berührung mit dem bis zum Abbinden klebrigen Bindemittels. Die perforierte Folienhlllle 3 besteht zweckmäßig aus einer thermoplastischen Klarsichtfolie, wie sie häufig auf dem Verpackungssektor verwendet wird.
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Zum Zwecke eines Schutzes gegen Feuchtigkeit (Luftfeuchtigkeit) ist die perforierte FolienhUlle 3 in einer undurchlässigen, äußeren Folienhülle 8 untergebracht, die gleichfalls aus zwei Folienzuschnitten 9 und 10 besteht, die entlang eines umlaufenden Randes 11 miteinander verschweißt bzw. versiegelt sind. Für diesen Zweck besonders geeignet ist eine sogenannte heißsiegel fähige Aluminiumfolie, wie sie gleichfalls auf dem Verpackungssektor häufig verwendet wird. Die äußere Folienhülle 8 ist gemäß Figur 1 mit einer Aufreißhilfe 12 versehen, die beispielsweise aus einem reißfesten Streifen bestehen kann, der mit mindestens einem Folienzuschnitt der äußeren FolienhUlle 8 verbunden ist. Nachdem Aufreißen der äußeren Folienhülle 8 und der Entnahme der inneren, perforierten Folienhülle 3 liegt diese mit—samt ihrem Inhalt in gebrauchsfertiger Form vor.
Eine fertige Fuß-Einlage ist in Figur 3 dargestellt. Diese besteht im vorliegenden Fall aus drei Lagen des vorstehend beschriebenen Imprägnierten Texti!materials, welches der Form der Fußsohle des Patienten entsprechend modelliert 1st. Die Einlage besitzt auf ihrer dem Fuß zugekehrten Oberfläche einen Oberflächenüberzug 12 aus beispielsweise schweißfestem Leder (Ziegenleder) und auf ihrer dem Schuh zugekehrten Oberfläche einen Oberflächenüberzug 13 aus einem abriebfesten Textilmaterial. Die Oberflächenüberzüge 12 und/oder 13 können dabei sowohl mittels des gleichen Arbeltsganges an die Lagen 1 angebunden sein, sie können aber auch nachträglich durch eine Art Kaschiervorgang auf
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die ausgehärteten Lagen 1 des Texti!materials aufgebracht worden sein. Der Rand 14 der Einlage 15 wird nach dem mindestens teilweisen Aushärten des Texti!materials durch Beschneiden mit einer kräftigen Schere geglättet.
Ausflihrungsbeispiel 1:
Der Fuß eines Patienten wurde zunächst in drei Schichten mit einem Schlauchmul1 verband bis handbreit über die Knöchel region überzogen. Alsdann wurde eine Packung eines PU-Stützverbandes mit der Bezeichnung "BAYCAST" der Firma Bayer AG, Leverkusen, geöffnet und die etwa 75 cm lange Longette halbiert, je dreifach zusammengelegt und zum Zwecke eines guten Durchtränkens in einer mit Wasser gefüllten Schale geknetet. Alsdann wurden die Ränder der feuchten Longette nochmals eingeschlagen, da es sich um einen schweren Patienten handelte.
Nachfolgend wurde das solchermaßen gebildete, plastisch verformbare Textilmaterial auf die Fußsohle des dreifach mit Schlauchmull überzogenen Patientenfusses aufgelegt und kräftig angepreßt. Alsdann wurde der Rest des Schlauchmulls über das plastische Textilmaterial und über die'Wade des Patienten gezogen. Mit den Händen wurde nunmehr das schmiegsame Textilmaterial dem Fuß schlüssig anmodelliert, in-dem überschüssiges, evtl. faltenbildendes Material zum Fußrücken hin ausgestrichen wurde. Nachdem das imprägnierte Textilmaterial während der Dauer von etwa 1 Minute mit dem Aushärten begann, wurde das Längsgewölbe des Fusses modelliert. Auch eine Quergewölbeanhebung war auf diese Weise möglich. Das Modellieren des Längsgewölbes wurde mit fortschreitendem Aushärtevorgang fortgesetzt, bis der so gebildete Einlagen-
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rohling eine ausreichende Festigkeit besaß. Alsdann wurde das Schlauchmullmaterial zusammen mit dem Einlagenrohling vom Fuß gestreift und der Einlagenrohling schichtweise vom Schlauchmull befreit. In dem Augenblick, in dem der Einlagenrohling bereits eine ausreichende Formfestigkeit besaß, wurde dessen Rand mit einer Schere auf den endgültigen Umriß zugeschnitten. Etwaige scharfe Kanten wurden mit Schmiergelpapier geglättet. Durch unmittelbares Aufbringen von Ziegenleder auf der Oberseite und eines verschleißfesten Textilbelages auf der Unterseite wurde die Einlage fertiggestellt. Nachdem sich der Patient von dem einwandfreien Sitz der Einlage überzeugen konnte, konnte er sie sofort mitnehmen bzw. verwenden. Bei der Halbierung und fußgerechter Faltung des Materials genügte eine Longette mit den Abmessungen 75 cm χ 15 cm für ein Einlagenpaar.
Ausführungsbeispiel 2: Auf einer Unterlage wurde ein mit feinem Sand gefüllter,
sackförmiger Behälter nach Art einer weichen Matte mit den
Abmessungen 30 χ 30 cm bei einer Höhe von wenigen Zentimetern ausgebreitet und der Patientenfuß darin abgedrückt. Alsdann wurde über dem Abdruck ein Lagenaufbau in der Reihenfolge (von unten nach oben) erzeugt: 1. Scheuerfester Oberflächenüberzug (Leinen), 2. drei Lagen des mit Wasser getränkten PU-StUtzverbandes, 3. schweißfester Oberflächen-Oberzug (Ziegenleder). Alsdann wurde der Patientenfuß maßgerecht auf den Lagenaufbau gesetzt und während der Aushärtezeit des Bindemittels angepreßt. Es ergab sich eine einwandfrei passende Orthese. '
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Anstelle der Sandfillung wurden noch Füllungen aus Getreidekörnern (Hirse) und Kunststoffgranulat (geschäumte Polystyrol kugel chen ) untersucht. Sämtliche Stoffe waren grundsätzlich geeignet; es ergab sich jedoch ein unterschiedliches Fließverhalten der Füllungen in Abhängigkeit von den Oberfl ächen-Gleiteigenschaften , dem spezifischen Gewicht der Füllungen etc. Damit waren die Voraussetzungen dafür gegeben, je nach der Festigkeit und der Korrekturbedürftigkeit des Fußes die idealen Modellierungskräfte - auch örtlich ft ei nzustellen.
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Claims (15)

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1. Verfahren zum Herstellen einer gebrauchsfertigen Fuß-Einlage (Orthese), dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei Lagen eines mit einem aushärtbaren Bindemittel imprägnierten Texti!materials in formbarem, zum Aushärten vorbereiteten Zustand auf eine Fußform auflegt, das Textilmaterial an die Fußform anmodelliert und daß man den so gebildeten Verbund aus Lagen und Bindemittel nach mindestens te1lwe1sem Aushärten von der Fußform abnimmt und gegebenenfalls Uberstehende Ränder abschneidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fußform die Fußsohle des Patienten unmittelbar verwendet wi rd.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Textilmaterial eine mit einem Polyurethanbildner imprägnierte leinenartige Gaze verwendet, welches nach Tränkung mit Wasser aushärtbar 1st.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage auf mindestens eine Seite mit einem zusa'tzliehen Oberflächenüberzug aus einem unterschiedlichen Werkstoff versehen wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Fußform zunächst das Material
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des endgültigen, den Fuß berührenden OberflächenUberzuges und nachfolgend das mit dem aushärtbaren Bindemittel imprägnierte Textilmaterial auflegt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Lagen des Texti!materials Stellungskorrigierende Einlagenverstärkungen eingebettet werden.
7. Verwendung von Polyurethan-StUtzverbandmaterial in mindestens zwei Lagen zur Herstellung von Fuß-Einlagen (Orthesen).
8. Fuß-E1nlage, gekennzeichnet durch einen Verbund aus. mindestens zwei Lagen (1) eines mit einem ausgehärteten Bindemittel imprägnierten Textilmaterials .
9. Fuß-Einlage nach Anspruch 8 , gekennzeichnet durch ein Bindemittel auf Polyurethan-Basis.
10. Fertigpackung zum Herstellen einer Fuß-Einlage, gekennzeichnet durch mindestens zwei Lagen (1) eines mit einem unter Wasserzusatz aushä'rtbaren Bindemittel Imprägnierten Textilmaterials, dessen Abmessungen im wesentlichen den Einlagenabmessungen entsprechen und das in einer perforierten FolienhUlle (3) untergebracht 1st.
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11. Fertigpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Folienhülle (3) mit dem Textilmaterial wiederum in einer undurchlässigen äußeren FolienhUlle (8) untergebracht ist.
12. Fertigpackung zum Herstellen einer Fußeinlage, nach den Ansprüchen 1, 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungskorrigierenden Einlagenverstärkungen in Form von mindestens zwei Lagen eines mit dem gleichen aushärtbaren Bindemittel imprägnierten Textilmaterials in getrennten undurchlässigen FoI ienhlil len (8) untergebracht sind.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß man zum Anmodei1ieren eine durch Krafteinwirkung verformbare Unterlage aus einem schlaffen
Behälter (Beutel, Säckchen) mit einer Füllung aus einem
schütt- und rieselfähigen Material (Sand, Getreidekörner, Kunststoffgranulat) verwendet, die größer ist als der Fuß, daß man in der Unterlage zunächst einen Fußabdruck herstellt, daß man auf der Unterlage den gewünschten Lagenaufbau unter Verwendung des aushärtbaren, zum Aushärten vorbereiteten Textilmaterials herstellt und diesen von oben durch den Fuß bis zum mindestens teilweisen Aushärten des Bindemittels belastet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man anstelle der Füllung aus einem schütt- und rieselfähigen Material eine solche aus einem rückstellbaren elastomeren Schaumstoff verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das elastomere Schaumstoffmaterial in Platten-
form verwendet. 130024/0229
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