DE6916005U - Mehrschichtige senkfuss- und knickfuss-einlage - Google Patents
Mehrschichtige senkfuss- und knickfuss-einlageInfo
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- DE6916005U DE6916005U DE19696916005 DE6916005U DE6916005U DE 6916005 U DE6916005 U DE 6916005U DE 19696916005 DE19696916005 DE 19696916005 DE 6916005 U DE6916005 U DE 6916005U DE 6916005 U DE6916005 U DE 6916005U
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Description
Friedrich ^ehmenburg 4 Γ Γ ulsburg-lieiderloh
OrthapHale-Schuhmaoheraeistsr den 16* April 1969
Bronkhorst-Str. 10t
Mehrschichtig· Senkfuß- und
Knickfuß-Einlage
Brfindang betrifft sias mehrschichtige
und KniekfuÄ-Binlage aas al V 'nander duroh sin erhärtend
ts Bindsmittel verbundenen Gtowebelagen.
webelagen vorzugsweise alt einer dickflüesigon Cslluloidlösung
inprägnlert und Tsrkleldet· BIe auf der
Unterseite Ysrblelbsfedsn Hohlräume werden mit ein-a
Brei aus Gewebefasern tad dickflUesigem Cslltaoid ausgefüllt.
DIs Verwendung dieser Materialien bedingt sur
Erlangung einer guten Fernbeständigkeit dsr Einlage
ein« Terstärkung ihrer Sänävr insbeäönäer« άατβα Aufkleben
Ton Stof fetreif en. Wegen dieser für die Forabeständigkeit
der Einlage unbedingt notwendigen diok«n Sandteile kann die Einlage * loht in normales Schuhwerk
eingebracht worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine mehrschichtige
Senkfuß- und Knickfuß-Einlage so auszubilden, daß der beschriebene Nachteil dsr bekannten Binlags
vermieden wird» dis nsus Einlage also in normalem Schuhwerk getragen werden kann. Selbstverständlich soll
die Einlage bsi voratiglleher Formbeständigkeit auch
möglichst leicht und auf einfache Weise herstellbar
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für «eine mehrschichtige Senkfuß- und Knickfuß-Einlage der eingangs beschriebenen
Art erfindungegemäß vorgeschlagen, die Einlage \m
Bereich der Fußwurzel freitragend auszubilden und an den Bändern schalenartlg hochzuziehen, wobei die Anzahl
der Gewebelagen in den Raudbereiohen gegenüber der la
freitragenden Teil vermindert iet derart» dafl die den
Fuß an den Seiten βtüteenden Randteile eine erheblieh
größere Elastizität beiiiteen als da· freitragende» da«
Körpergewicht aufnehmende Teil.
Damit let eine von zusätzlichen mechanischen Teilen,
Vorspannungen tand/oder Uhterpolsterungen frei«; Senkfuß-
und Kniokfuß-Einlage gefunden» die trots ihres sehr
geringen Gewichtes eine besonders gute Formbeständigkeit aufweist und den Fuß auch nach den Seiten hin
einen festen Halt gibt. Die Randteile laufen allmählich aus» eodaö kein Kantendruck auftreten kann und somit
eine Schwielen- oder Blasenbildung vermieden ist» die bei den Üblichen starren Einlagen aus Metall oder thermoplastischen
Werkstoffen sehr oft auftritt.
Die Verminderung der Gewebelagen in den landbereiehen
läßt sich auf einfache Welse dadurch erreiohen» daß s.B,
nur die oberste Lage der Größe der Einlage entspricht,
während jede der darunter folgenden Lagen etwas kleiner ist als die Über Ihr befindliehe Lage, sodaß schließlich
das freitragende Stützteil die meisten Lagen aufweist. Natürlich kann man das Gleiche auch dadurch erreichen,
daß gleichgroße Lagen aufeinander gelegt werden und nach dem Aushärten des Formlinge die seitlichen
Einlagenteile injder Weise geschliffen werden, daß sie
dich nach den Kanten hin auslaufend verjüngen, wotsi
natürlich auch die Anzahl der Gewebelagen dieser Teile entsprechend vermindert wird.
Vorzugsweise bestehen die Gewebele^en aus Glasfasergewebe.
Zweckmäßig sind die Gewebelagen mittels eines fließfähigen, durch Beimengung eines Härters aushärtenden
Kunstharzes miteinander verbunden. Duroh die Verwendung dieser Werkstoffe wird außer einer sehr
juten Formbeständigkeit gewährleistet, daß Bieh die
p. Behmenburg - 3 - 16.4.69
Gewebelagen beim Pressen faltenfrei gegeneinander in den Rundungen verschieben können und vor allem die gewünschte
differenzierte Elastizität bei großer Stabilität der Einlage erreichbar ist. Da die Einlage relativ
dünn istv kann sie auch dann, wenn sie allseitig
beledert wird, in normales Schuhwerk «ingelegt werden*
Infolge ihrer Leichtigkeit und reibungsfrelen Se&alenkanten
ist sie insbesondere auch für die Korrektur von Kinder-Knickfüßen vorzüglich geeignet.
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
PIg.1 eine Seitenansicht der Einlage, Pig·2 eine Sicht von unten auf die Gewebelagen
vor dem Pressen,
Fig*1 und
Angabe der einzelnen Lagen in übertriebenem
Abstand voneinander.
Die dargestellte Einlage besteht aus fünf Lagen 1, 2, 3, 4 und 5 Glasfasergewebe. Die Lagen 1 bis 5 sind von
unterschiedlicher Größe, wie in Fig,2 und 4 erkennbar
ist, und mittels eines mit einem Härter vermengten Kunstharzes in einer entsprechenden Form - gegebenenfalls
unter Wärmeeinwirkung - in die in Fig.1 und 3 gezeigte Schalenform gepresst. Die Anzahl der Lagen und
auch die Stärke der Gewebe werden entsprechend der Größe und Belastung der Einlage gewählt.
Die Einlage ist im das Körpergewicht aufnehmenden Bereich
6 freitragend ausgebildet und weist scherenartig hoohgezogene Seitenteile 7 auf, deren Dicke entsprechend
der Verminderung der Lagen von fünf auf nur noch eine Lage im AusfUhrungsbeispiel bis zu einem Fünftel
der Bieke des freitragenden Teiles 6 absinkt. Di<s Einlage
ist in diesem tragenden !Teil 6 i^st starr, federt
also nur unter der Last des Körpergewichtes, während
die hochgezogenen Ränder 7 durch ihre Schwächung eine
erheblieh größere Elastizität aufweisen. Die elastischen Randteile 7 geben dem FuB einen sicheren, trotzdem
praktisch drucklosen seitlichen Halt,
Die Verwendung von Glasfasergewebe in Verbindung mit einem aushärtenden Kunstharz führt dazu, daß die Einlage
beledert nicht dicker ist ale eine normale Einlegesohle
und folglich in normalem Schuhwerk getragen werden kann. Sa sie freitragend ist, ist sie nicht wie
ν->terfütterte Einlagen an ein beitimmtes Schuhpaar gebunden, sondern kann beispielsweise aueh in einen
Schuh eingelegt werden, dessen Boden schon eine Wölbung aufweist.
5916005
Claims (4)
1. Mehrschichtige Senkfuß« und Knickfuß-Einlage mit
durch ein erhärtende« Bindemittel miteinander verbundenem.
SeweToelagen, liadureh gekennzeichnet,
<ial die Einlage la Bereich (6) der Puflwureol freitragend
ausgebildet 1st uiiid sehalenartig hochgeBO&eiie
Rändor (7) aufweist, wiabei die Anashl der dew«)Belagen (1 bis 5) im den R«ndber<»ichen (7) gegenüber der
im freitragenden Seil (6) vermindert ist derart, dal die den FuB an den Seiten et lit «enden Randteile (7)
eine erheblieh größere ElastIeItat besitsea als das
freitragende, das KBrpurgewieht aufnehmende XeIl (6),
2· Einlage naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daB die Sewebelage» (1 bis 5) aus Glasfasergewebe
bestehen«
5. ElnlLage naeh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dl« Sewebelagen (1 bis 5) mittels eines fließfähigen, durch Beimengen eines Härters
aushärtenden Kunstharzes miteinander verbunden sind.
4. Einlage mach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennselehnet,
daß sie in an sich bekannter Welse mit Leder besogen ist.
5916005
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916005 DE6916005U (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Mehrschichtige senkfuss- und knickfuss-einlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916005 DE6916005U (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Mehrschichtige senkfuss- und knickfuss-einlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916005U true DE6916005U (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=34088456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696916005 Expired DE6916005U (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Mehrschichtige senkfuss- und knickfuss-einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916005U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948711A1 (de) * | 1979-12-04 | 1981-06-11 | Thomas Dr.Med. Schewior | Verfahren zum herstellen einer fuss-einlage, durch das verfahren hergestellte fuss-einlage und fertigpackung zu deren herstellung |
-
1969
- 1969-04-16 DE DE19696916005 patent/DE6916005U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948711A1 (de) * | 1979-12-04 | 1981-06-11 | Thomas Dr.Med. Schewior | Verfahren zum herstellen einer fuss-einlage, durch das verfahren hergestellte fuss-einlage und fertigpackung zu deren herstellung |
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