DE4224827A1 - Verfahren zur Herstellung eines Abdruckes eines Teiles des menschlichen oder tierischen Körpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Abdruckes eines Teiles des menschlichen oder tierischen Körpers

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Description

1. Vorbemerkung
Der Fuß des Menschen gilt als Standwerkzeug und Fortbewegungshebel. Um der Falltendenz nach vorne zu begegnen und den aufrechten Gang zu ermöglichen, müssen am Fuß die sogenannten dorsalen Aufrichtungskräfte angreifen, um den Körper in einer vertikalen Stellung zu halten. Der Fuß hat dabei erhebliche Aufgaben zu leisten. In unseren Breiten wird der Fuß beschuht, da Barfußlaufen unter unseren klimatischen und Bodenverhältnissen nicht möglich ist. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, soll sich der Fuß frei entfalten können.
Der beschuhte Fuß aber wird durch seine Bekleidung in seiner freien Entfaltung gehindert. Die industriemäßige Herstellung von Schuhen führt zu einer Herstellung von Schuhbekleidungen, die sich an einer Norm orientieren. Die einem Leisten zugrunde liegende Norm findet aber fast nie Entsprechung bei einem dazugehörigen Fuß. Der Leisten ist im Gegensatz aber eine Möglichkeit, viele individuelle Fußformen "in einen Leisten zu stecken".
Ziel der vorliegenden Erfindung soll es sein, einen Schuh zu entwickeln, der sich individuell dem Fuß anpassen läßt.
Vielfältige Versuche zur individuellen Anpassung des Schuhs an einem Fuß haben schon stattgefunden. Die einfachste Anpassung des Schuhes an einen Fuß entsteht durch die Schnürung, durch die die Ungenauigkeiten zwischen Paßform des Schaftes und anatomischer Ausgestaltung des Fußes z. T. ausgeglichen werden. Die Schnürung hat aber unter anderem den Nachteil, daß sie im Vorfußbereich ungenügend oder nicht wirkt. Um hier Paßformen zu gewährleisten, werden die Leisten zu sehr angespitzt, so daß eine Zehenfreiheit meistens nicht mehr besteht und die Fußphysiologie beeinträchtigt wird. Es folgen daraus Spreizfußentwicklung, Schiefzehenentwicklung, Rückenbeschwerden infolge falscher Belastung der unteren Extremität. Andere Formen der Anpassung sind Schaftmaterialien aus einem gummiartigen oder Stretchbezug; Nachteile sind, daß diese Materialien primär immer zu klein sind und der Fuß sich hineinzwängen muß; dadurch wird das Material gedehnt, durch die Rückstellkraft des Materials schmiegt sich dann der Schaft an den Fuß an und verklemmt sich. Dies kann zu Durchblutungsstörungen, zu Fehlfunktionen im Zehenbereich führen. Ist die Rückstellfähigkeit zu gering, schlappt der Schaft am Fuß und die an ihm befindliche Sohle findet nicht genügend Fixation an den Fuß, so daß die auftretenden Belastungen zu einem Abscheren der Sohle und zu einem Verdrehen des Schaftes führen können.
Ein weiterer Nachteil des konfektionierten Schuhwerkes besteht darin, daß ein Schaft sich dem Fuß auch in der Länge nicht anpaßt. Somit muß bei einem wachsenden Fuß der Schaft zu groß gekauft werden, so daß der Schuh nicht paßt; wenn der Fuß wächst, wächst er oft über die erforderliche Längenzugabe hinaus, es führt dann der relativ zu kleine Schaft wiederum zu Fußbeschwerden und gegebenenfalls zu Wachstumsstörungen.
2. Grundzüge der Erfindung
Der Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines Abdruckes eines Teiles des menschlichen oder tierischen Körpers, z. B. eines menschlichen Fußes, und seine weitere Verwendbarkeit. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst über diesen Körperteil eine erste, schlauch- oder strumpfähnlich ausgebildete Folie geeigneter Größe aus einem schmiegsamen Material gezogen wird.
Anschließend wird, falls die Folie sich nicht exakt dem Körper anschmiegt, nach Abdichten der Folie gegenüber dem Körper der Luftraum zwischen dieser ersten Folie und dem Körperteil evakuiert, die Folie paßt sich dem Körperteil durch den Luftdruck an. Daraufhin wird über diese erste Folie eine zweite, ebenfalls schlauch- oder strumpfförmig ausgebildete Folie geeigneter Größe aus ebenfalls schmiegsamen Material gezogen, deren Innenfläche aufgerauht sein kann und/oder mit einem Klebstoff versehen werden kann.
Der Raum zwischen der ersten und zweiten Folie wird ebenfalls evakuiert nach luftdichtem Abschließen. Der somit entstandene Abdruck des Körperteils wird nach gegenseitiger Verflechtung der beiden Folien zur Entfernung von dem Körperteil an geeigneter Stelle aufgeschnitten.
Je nach Verwendungszweck kann die Stärke der ersten und der zweiten Folie variieren. Versuche haben überraschenderweise ergeben, daß auch bei sehr dünnen Folien bei geeignetem Klebe- oder Füllmaterial zwischen den Folien eine ausreichende bis sehr gute Formstabilität gewährleistet werden kann. Die erste, körpernahe Folie kann eine Stärke zwischen 0,1 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 4 mm, insbesondere zwischen 0,3 und 2 mm Stärke aufweisen. Die zweite Folie kann eine Stärke aufweisen zwischen 0,1 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0, 2 und 4 mm, insbesondere zwischen 0,3 und 2 mm.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist es, daß die beiden Folien an ihrer einander zugekehrten Fläche profiliert sind, wodurch bewirkt wird, daß die einander zugekehrten Flächen der Folien sich bei Evakuieren der Luft oder des zwischen den Folien liegenden überschüssigen Klebematerials durch den Luftdruck derart aneinandergepreßt werden, daß durch die Profilierung ein gegenseitiges Verschieben der zwei Blätter nicht mehr möglich oder nur in begrenztem Maße möglich ist. So kann diese Profilierung auch nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet werden. Nach Auftragen der beiden Folien wird nach Evakuieren der Luft oder des Materials, welches sich zwischen den Folien befindet, ein Verhaken stattfinden, so daß sich die beiden Folien nicht mehr gegenseitig verschieben können.
Die profilierte zueinander zugewandte Ober­ fläche kann ersetzt oder ergänzt werden durch einen netzartigen Überzug, der zwischen der ersten und der zweiten Folie aufgebracht wird. Dieser netzartige Überzug kann wiederum aus einem elastischen oder festen, aber formbaren Material bestehen. Dieser netzartige Überzug wird über die erste Folie gezogen oder auf bestimmte Partien der Folie aufgebracht. Die Dicke des netzartigen Überzuges kann unterschiedlich sein, 0,1 bis 10 mm, vorzugsweise 0,5 bis 5 mm, insbesondere aber 1 bis 2 mm. Die Maschen des Netzes wirken ähnlich wie ein Profil, nach Evakuierung der Luft versteifen sie den Abdruck auf Grund ihrer netzartigen Struktur an gewünschter Stelle aus. Der netzartige Überzug kann auch Teile der Folien bedecken, der netzartige Überzug kann schon auf einer Folie aufgeschweißt oder mit einer Folie geprägt worden sein.
Als Folienmaterial kann verwendet werden Gummi oder ein gummienthaltender Textilstoff. Dieses Folienmaterial kann aber auch aus synthetischem Material bestehen oder aus einem Gemisch aus synthetischen und natürlichen Komponenten, welche eine elastische Rückstellkraft besitzen bzw. sich einer vorgegebenen Form anpassen können.
3. Anwendungsbeispiele 3.a. Individueller Schuh
Ziel der Erfindung soll es sein, einen Schuh zu entwickeln, der sich individuell dem Fuß anpaßt oder anpassen läßt, also ein individualisierter Schuh. Dieser Schuh soll vornehmlich aus einem Material bestehen im Schaftbereich, das eine Art Memory-Funktion besitzt. Diese Memory-Funktion soll es ermöglichen, daß der Schaft sich dem Fuß anpaßt, dann durch eine entsprechende Maßnahme diese Anpassung über eine kürzere oder längere Zeit beibehalten werden kann. Zusätzlich soll sich die Sohle der Länge des Fußes anpassen. Dies kann dadurch geschehen, daß die Sohle zweigeteilt ist und diese Zweiteilung durch einen Steg, der sich teleskopartig verhält, beide Teile verbindet. Zusätzlich kann die Längenverstellbarkeit durch einen Schaft, der in sich geteilt ist, gegeben sein.
3.a.a. Der Schaft
Der so gewonnene Abdruck stellt nunmehr den Schaft eines Schuhes dar, der weiterverarbeitet wird.
Der Schaft eines Schuhes soll auf der Haut des Fußes liegen wie eine zweite Haut. Durch sämtliche bisherigen Materialien kann dies nicht erreicht werden. Auf der Haut des Menschen lastet der Luftdruck von einer Atmosphäre. Wird unter einem elastischen Material, das auf der Haut liegt und luftdicht mit der Haut abschließt, die Luft entfernt, so drückt sich das Material an die Haut aufgrund des Luftdruckes, der auf das Material wirkt und sich über das Material auch auf die Haut auswirkt. Die Haut erfährt dadurch keinen Unterdruck, da das Material, das auf der Haut liegt, sich aufgrund seiner Elastizität der Haut anpaßt.
Das Schaftmaterial soll aus zwei Blättern bestehen, einem inneren und einem äußeren Blatt, welche in sich Luftkammern und/oder weiche, kleine Kugeln beinhalten können. Die Luft in diesem Material soll abgesaugt werden können. Die zugewandten Flächen der Schaftblätter können oder sollen auch eine gewisse Rauhigkeit besitzen, so daß sich die zugewandten Seiten des Schaftmaterials verzahnen können. Der Aufbau soll dergestalt sein, daß man in den Schuh hineinschlüpft wie in einen Strumpf aus einem sehr gut dehnbahren Material. Das elastische Material schmiegt sich dem Fuß an. Anschließend wird ein zweiter "Strumpf" übergezogen. Um die Form des Materials dann zu gewährleisten, wird nun die Luft aus der Zwischenschicht abgepumpt.
Da die Innenseite des Schaftmaterials dem Fuß anliegt, kann sie sich nicht vom Fuß entfernen. Durch das Absaugen wird durch den Luftdruck von außen das äußere Blatt des Schaftmaterials gegen das innere Blatt gedrückt, so daß sich die Blätter verzahnen können; sie passen sich somit der individuellen Fußform an. Bleibt ein Vakuum oder ein Unterdruck im Bereich der Zwischenschicht des äußeren und inneren Blattes, so bleibt also die äußere Kontur des Fußes bestehen in einer Art Memory-Funktion. Das Material muß so gestaltet sein, daß eine gewisse Elastizität bestehen bleibt, so daß die verschiedenen fußtypischen Bewegungsabläufe nicht behindert werden.
Eine Weiterentwicklung diese Prinzipes sieht vor, das innere und das äußere Blatt während des Anpaßvorganges zu verkleben. Dabei kann der Fußträger vorher einen Socken anziehen, der je nach Wunsch oder Notwendigkeit im Zehen­ bereich oder sonstwo voluminös verändert oder verdickt ist mit dem Ziel, hier zusätzlich Raum für den individuellen Fuß für ggfs. medizinisch-orthopädische oder biomechanisch wirksame Zurichtungen zu schaffen. Ist der Klebevorgang beendet, so kann das Schaftmaterial, welches jetzt seine Form behält, zur Erzielung eines besseren Fußklimas perforiert werden an beliebigen Stellen.
3.a.b. Längenverstellbarkeit des Schaftes
Zur Individualisierung des Schuhes kann es ebenfalls erforderlich sein, den Schaft in der Länge zu verstellen. Dazu wird der Schaft geteilt im Bereich des Kahnbeins bzw. des Sprungbeinkopfes. Diese Teilung kann den gesamten Schaft betreffen, kann aber auch nur Teile des Schaftes betreffen. Die voneinander getrennten Teile des Schaftes werden durch ein elastisches Band miteinander verbunden (so wie man es von Slippern her kennt), welches sich entsprechend der individuellen Fußlänge bewegt, ohne daß die Beweglichkeit des Fußes und der Zehen behindert wird. Um diese Teilungsstelle, welche mit dem dehnbaren Band verbunden sein kann, wird ein nicht dehnbares, die Fußwurzel umschlingendes Band gelegt, welches die Trenn­ stelle des Schaftes überlappt. Dieses umschlingende Band hat auf seiner vorderen und rückwärtigen Seite jeweils Häkchen im Sinne der Klettbefestigung, mit denen die entsprechende Gegenregion des Schaftteiles gefaßt wird. Ist der Schuh angezogen und hat sich individuell angepaßt, wird das umschlingende Klettband über die Dehnungsstelle gelegt, beide Schaftteile damit unveränderbar verbunden.
3.a.c. Sohle
Die Sohle muß sich der individuellen Form anpassen können. Es gibt verschiedene Sohlenmöglichkeiten, die dies können.
  • - Die Sohle besteht aus zwei Teilen, die Teile sind mit einem Steg, der sich teleskopartig verhält, verbunden. Der Steg liegt in der Höhe, in der das den Vor- und Rückschaft umspannende Band läuft.
  • - Die Sohle besteht aus mehreren querstabilisierenden Einzelelementen, die auf einem elastischen Material aufgebracht sind. Dieses elastische Material dehnt sich je nach Anforderung und paßt sich somit der Länge des Fußes an.
An die Sohle und an oder in den durch Abdruck gewonnen Schaft können je nach Bedarf die auf dem Markt sich befindenden Zurichtungen und Hilfsmitteln für die Schuhproduktion angebracht werden.
3.b. Die Schiene
Der erfindungsgemäß gewonnene Abdruck stellt nunmehr den Körper einer Schiene dar. Eine weitere Möglichkeit der individuellen Anpassung besteht darin, daß man gemäß der unter 3.a. beschriebenen individuellen Anpassung eines aus zwei oder mehr Blättern bestehenden Materials Schienen mit stabilisierendem und/oder führendem Effekt konstruiert. Zum Beispiel kann man eine aus zwei oder mehreren Blättern bestehende ggfs. vorgeformte Manschette um ein Knie oder eine anderes Gelenk oder einen anderen Körperteil anlegen, die Luft evakuieren und somit eine stabile und/oder führende Schiene erzielen, die ggfs. mehr- oder vielfach verwendbar ist. Diese Schiene paßt sich dem individuellen Körperteil unterschiedlicher Personen an durch jeweiliges Evakuieren der in den Zwischenblättern befindlichen Luft.
Auf gleiche Weise kann man dieses System auch benutzen zur Erstellung einer Negativform irgend eines Körperteils oder eines beliebigen dreidimensionalen Gegenstandes.
3.c Das Korsett und das Mieder
Eine weitere Möglichkeit der Anwendung der Erfindung besteht in einem Verfahren, ein Korsett herzustellen und anzupassen.
Ein Korsett zur Korrektur einer Wirbelsäulen­ verkrümmung oder zur Unterstützung eines Körpers bei geschwächter Muskulatur oder falsch innervierter Muskulatur ist im allgemeinen sehr auftragend, aussteifend und für den Träger unangenehm.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, einen Körperabdruck, z. B. eines Rumpfes zu erhalten, der in Korrekturstellung gebracht wurde. So kann man z. B. einen Körper korrigieren in einer Cotrell-Extension; während des extendierten und reponierten Zustandes wird im Sinne eines EDF-Gipses die Folie um den Körper angelegt, der korrigierten Körperform angepaßt und ausgehärtet. In die Zwischenschicht der Folien kann man stabilisierende Elemente wie dünne Netze oder dünne Geflechte einbringen, die den Aussteifungseffekt erhöhen, eine Vorspannung erzielen, die gewünschte Korrektur halten und sich gegebenenfalls aktiv mit aufrichten. Nach Beendigung des Anpassungsvorgangs und nach Aushärten und Trocknen des Klebevorganges kann dieses Korsett dann aufgeschnitten, perforiert, innen mit einer hautschonenden und hautfreundlichen Schicht und ggfs. mit einer Schließvorrichtung versehen werden.
Gleicherweise können Mieder, Halsmanschetten und Schienen angefertigt werden.
4. Beschreibung der Zeichnungen
In Fig. 1 wird ein menschlicher Fuß 1 von der Innenseite dargestellt, man sieht also die Großzehe und das innere Längsgewölbe sowie die Ferse und den Innenknöchel.
In Fig. 2 wird das Prinzip erläutert. Ein strumpfähnliches Gebilde mit der Oberfläche 2 wird um den Fuß 1 gezogen, es paßt sich dem Fuß an. Um diesen Anpaßvorgang zu verbessern, kann man die Luft 4 aus dem Zwischenraum evakuieren. Anschließend wird in Fig. 3 ein weiterer, vorzugsweise elastischer und nachgebender strumpfartiger Gegenstand 3 über den vorigen Gegenstand 2 gezogen. Die zwischen diesen beiden Gegenständen befindliche Luft 5 wird evakuiert. Die einander zugewandten Flächen des Strumpfes 2 und des Strumpfes 3 können eine aufgerauhte Oberfläche besitzen. Anschließend wird die Luft 5 evakuiert.
Fig. 4 zeigt im Schema den Vorgang. Die Strümpfe 2 und 3 werden in der Fig. 4a durch die Luft 5 voneinander getrennt. Bei Evakuieren der Luft 5 aus dem Zwischenraum wird durch den Luftdruck das Blatt 3 gegen das Blatt 2 gepreßt. Durch die vorzugsweise rauhe Oberfläche und/oder auch durch ein Klebemittel verhaken sich die beiden zueinander zugewandten Seiten der Blätter 3 und 2, Verkleben miteinander wie in Fig. 4a und behalten ihre Form.
Schließlich wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der Fuß 1 von einem strumpfartigen Gewebe anatomisch umfaßt. Dieses strumpfartige Gewebe besteht aus dem Strumpf 2 und 3, welche miteinander verklebt sind. Es entsteht ein individueller Schaft 6.
Fig. 6 zeigt den Fuß 7 von oben. Um die Ungleichheit der Zehen auszugleichen und eine Längenzugabe im individuellen Schuh zu gewährleistet, kann der Fuß vor dem Anpassen des Schaftes noch Polstermaterial 8 aufnehmen.
Dieses Polstermaterial 8 kann wie ein Strumpf über den Fuß gezogen werden, wie in Fig. 7a und 7b gezeigt. Dann wird der Anpaßvorgang, wie in den Fig. 1 bis 6 beschrieben, durchgeführt.
Fig. 8 zeigt die Blätter 2 und 3 des innen- und außenliegenden Strumpfes, welche zusätzlich zum Fuß 7 auch den gepolsterten Bereich 8 umschließen. Der Polsterbereich 8 kann nach Beendigung des Anpaßvorganges aus dem Schuh und vom Fuß entfernt werden.
Fig. 9 zeigt den Zustand nach individueller Schaftanpassung. Dieser Individuelle Schaft wird in Fig. 10 weiterverarbeitet. Es wird eine Öffnung 10 eingeschnitten. Die Blätter 2 und 3 sind miteinander verklebt, so daß trotz der Öffnung durch den Schlitz 10 die Form des Schaftes bestehen bleibt. An den Schaft 9 kann man eine Schnürung 11 oder auch andere Schnürungen jeglicher Art anbringen. Auch kann der Schaft 9 mit Perforationen 23 über den ganzen Schaftbereich verstreut oder nur in besonderen Bereichen des Schaftes versehen werden, so daß ein günstiges Schuhklima entsteht.
In Fig. 11 wird der so präparierte Schaft aufgeschnitten und zwar wird durch einen Schnitt 12 der Schaft in einen Vorderteil 24 und in einen Rückteil 25 gegliedert.
Der Schaft 9 in Fig. 12, der in die Teile Vorfuß 24 und Rückfuß 25 geteilt ist, wird mit einem elastischen Band 13 wiederum verbunden, welches den Spalt und die Trennstelle 12 überbrückt.
Anschließend kann diese Trennstelle 12 durch ein breiteres, beide Schaftteile 24 und 25 auffassende Schließvorrichtung, z. B. Klettverschluß, gesichert werden. Somit hat der Schaft 9 die Möglichkeit, bei einem wachsenden Fuß mitzuwachsen.
Fig. 14 zeigt eine andere Anwendungs­ möglichkeit. Das Kniegelenk 15 wird von einem Bandagematerial aus mindestens zwei Blättern bestehend, mit dazwischenliegender Luft, wie in den vorderen Ausführungen beschrieben, bekleidet. Die Umkleidung 16, die mit einer Verschlußvorrichtung 17, die ein Reißverschluß, ein Klettverschluß oder ähnliches sein kann, versehen ist, wird über ein Ventil 18, das an beliebiger Stelle liegen kann, entlüftet. Durch das elastische Material schmiegt sich dann die Bandage an die äußeren Konturen des Kniegelenkes an. In dieses Material können verstärkende oder führende Elemente eingebaut und/oder angeklebt werden.
An den bearbeiteten Schaft 9 kann, wie in Fig. 16 gezeigt, eine Sohlenplatte angeklebt oder angepaßt werden, die aus einer Vorfußsohle 19 und einer Absatzsohle 20 besteht. Die beiden Sohlenteile 19 und 20 sind durch einen Stab 21, der sich torsions-teleskopartig verhalten kann, der aber auch aus einer Spirale bestehen kann, miteinander verbunden. In dem Bereich 22 liegt der Schaft frei. Hier kann die Schnürung bzw. das Sicherungsband 14 verlaufen.
Fig. 17 zeigt den fertigen Schuh an einem Fuß 1. Der Anpaßvorgang kann stattgefunden haben auf einer Brandsohle 26, die in den Anpaßvorgang mit eingebracht wurde und sich im ersten oder zweiten Strumpf befindet. An diese Brandsohle kann dann die Bodenplatte oder Sohle 19, 20 und 21 angeklebt werden. Auch können an diesen Schuh sämtliche bekannten Schnürvorrichtungen angebracht werden.
In Fig. 18 wird gezeigt eine Sprunggelenksbandage 27. Nach Anpassen der ersten Folie 2 wird auf die Folie oder gelegt ein Netzüberzug 28 geklebt, der undehnbar, aber verformbar sein kann und den gewünschten aussteifenden Effekt verstärkt.
Um die Folie 2 und das aussteifende Netz oder Gitter 28 wird die Folie 3 gelegt, die dazwischen befindliche Luft 4 und anschließend die Luft 5 evakuiert und bei diesem Vorgang die Folie dem Fuß angepaßt. Nachdem vorher im Zwischenraum 5 Klebematerial eingefügt worden ist, wird nach Abschließen des Klebevorganges die Bandage im Bereich 29 mit einem Schlitz oder komplett aufgeschnitten, welcher dann mit einer Schnürvorrichtung 30, Klettenverschluß oder einer sonstigen Schnürvorrichtung versehen ist.
Desgleichen können Schienen für alle Körperteile angefertigt werden, die sich jeweils der individuellen Körperform anpassen, in ihrer Zwischenschicht aber korrigierende Elemente beinhalten, die zur Wuchslenkung führen. Insbesondere kann man während des Klebevorganges eine korrigierende Stellung manuell halten, die Schiene wird in dieser Stellung, insbesondere dann, wenn ein versteifendes Gitternetz in der Zwischenschicht eingebracht wurde, einen korrigierenden Effekt besitzen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Sichelfußschiene.
Je nach Körperregion können Folie 1 und Folie 2 verbunden einstückig geliefert werden, nach Anpassen der Folie 1 wird der überlange, an Folie 2 hängende Teil umgeschlagen und, wie oben beschrieben, ebenfalls angepaßt.
Zur Verstärkung der Schienenfunktion und/oder Haltefunktion können auch 3 oder mehr Folien oder "Strümpfe" übereinander angepaßt werden.
Die Oberflächen der zugewandten Seiten der Folien können unterschiedlich gestaltet sein (Fig. 19a und 19b). Im nicht evakuierten Zustand sollen sich die Folien gegeneinander verschieben lassen (Anpaßvorgang); im evakuierten Zustand allerdings (19c) sollen sie sich verzahnen, um ihre angepaßte Form elastisch oder halbstarr oder starr zu fixieren.
Das Füllmittel zwischen den Folien 2 und 3 kann aus verschiedenen Materialien allein oder kombiniert bestehen, es kann aus Klebemitteln bestehen, es können aber auch zusätzliche Elemente mit unterschiedlichem Verhalten (elastisch, viskoelastisch) und unter­ schiedlicher Struktur (Fig. 20), wie z. B. Oktaeder, Elemente mit unterschiedlichen Fortsätzen, eingefüllt werden, um dem entstehenden Abdruck gewünschte, z. B. polsternde oder dämpfende Eigenschaften zu verleihen.
5. Zusammenfassung
Es wird vorgestellt ein Verfahren zur Herstellung eines Abdruckes eines Körpers oder Körperteils des Menschens oder des Tieres mit der Zielsetzung, diesen individuell gewonnenen Abdruck weiter zu Schuhen, Schienen, Schäften, Miedern und ähnlichem verarbeiten zu können.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Abdrucks eines Teils des menschlichen oder tierischen Körpers, vorzugsweise einer Gliedmaße, z. B. eines menschlichen Fußes, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf diesen Körperteil eine erste, schlauch- oder strumpfähnlich ausgebildete Folie geeigneter Größe aus einem schmiegsamen Material gezogen wird, daß dann der Luftraum zwischen dieser ersten Folie und dem Körperteil evakuiert wird, daß anschließend über die erste Folie eine zweite, ebenfalls schlauch- oder strumpfförmig ausgebildete Folie geeigneter Größe aus ebenfalls schmiegsamen Material gezogen wird, deren Innenfläche aufgerauht und/oder mit einem Klebstoff versehen worden ist, daß dann der Raum zwischen der ersten und der zweiten Folie evakuiert wird und daß schließlich der so entstandene Abdruck nach gegenseitiger Verfestigung der beiden Folien zwecks Entfernung von dem Körperteil an geeigneter Stelle aufgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Folie eine Stärke zwischen 0,1 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 6 mm, insbesondere zwischen 0,3 und 4 Millimeter aufweist und die zweite Folie eine Stärke zwischen 0,1 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 6 mm, insbesondere zwischen 0,4 und 2 Millimeter aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien an ihren einander zugewandten Seiten nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet oder in geeigneter Weise profiliert sind.
4. Verfahren nach 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß als Folienmaterial Gummi oder ein gummienthaltender Textilstoff verwandt wird.
5. Verfahren nach 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einem synthetischen Material oder aus einem Materialgemisch aus synthetischen und natürlichen Komponenten besteht, das eine elastische Rückstellkraft besitzt.
6. Verfahren nach 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zwischen den Folien mit einer Füllmasse ausgekleidet ist.
7. Verfahren nach 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Folien führende und/oder stützende und/oder aussteifende Elemente eingebracht werden.
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