DE2649761A1 - Orthopaedisches abgussverfahren - Google Patents

Orthopaedisches abgussverfahren

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/28Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot

Description

  • ORTHOPÄDISCHES ABGUßVERFAHREN
  • OR2HOPADISCHES ABGU ßVERFAHREN Die Erfindung betrifft ein orthopädisches Abgußverfahren für die Herstellung von maßgefertigten Fußstützen als Schuheinlagen.
  • Das orthopädische Abgußverfahren gemäß der Erfindung bezweckt die Herstellung einer negativen Gußform der Fußsohle, mit deren Hilfe dann eine positive Form des Fußes hergestellt wird, auf der eine steife Fußstütze entsprechend den Anweisungen eines Fußarztes gefertigt wird.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein Verfahren zur Formung einer maßgefertigten Fußstütze, bei dem man in aufeinanderfolgenden Fertigungsschritten ein Abgußmaterial auf die Fußsohle auSträgt, auf der obernFußfläche einen Absaugschlauch befestigt, das Abgußmaterial und den Absaugschlauch mit einem luftdichten Beutel überzieht, der am Knöchel des Benützers mit luftdichtem Abschluß befestigt wird, an den luftdichten Beutel ein Vakuum anlegt,um den Beutel in enge Berührung mit dem Abgußmaterial und dem Fuß zu bringen, den Fuß in die gewünschte Lage bringt, um einen Abguß der Fußsohle zu formen, das Abgußmaterial ohne Berührung mit dem Fuß zu einer Gußform aushärten läßt, mit dieser Gußform einen positiven Abguß der Fußform herstellt und auf diesem positiven Abguß eine steife Fußstütze formt.
  • Bei diesem Abgußverfahren wird der gewünschte Fußabguß in einer bestimmten Art so hergestellt, daß die fertige Fußstütze den Fuß während der Benützung in der gewtinschten Art festhält.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Schrägansicht einer steifen Fußstütze, die gemäß der Erfindung erstellt wurde, mit dem menschlichen Fuß, der daneben gestrichelt abgebildet ist; Fig. 2 eine Schrägansicht des ersten Herstellungsschrittes gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine Schrägansicht eines weiteren Herstellungsschrittes gemäß der Erfindung; Fig. 4 eine Schrägansicht noch eines weiteren Herstellungsschrittes gemäß der Erfindung; Fig. 5 eine Schrägansicht eines weiteren Herstellungsschrittes gemäß der Erfindung; Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der bei dem Verfahren verwendeten Bestandteile in ihrer Stellung zueinander; und Fig. 7 eine Ansicht von unten eines Fußes, suf den die entsprechenden Teile aufgelegt sind.
  • In den Figuren werden gleiche oder entsprechende Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet allgemein eine Stütze, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien einen menschlichen Fuß 11 mit einer Ferse 12 und einer Zahl von Zehen 13.
  • Die Fußstütze 10 besteht aus im allgemeinen steifem Kunststoffmaterial und besitzt einen konkaven hinteren Teil 14, um die Ferse des Fußes auf zunehmen, konkave Ausbildungen 15-am gegenüberliegenden Ende der Stütze 1o zur Aufnahme der Zehen des Fußes und einen konkaven Teil 16 zwischen dem konkaven Teil 14 für die Ferse und den konkaven Teilen 15 für die Zehen'um den Fußballen aufzunehmen, Die Form der Stütze 10 ändert sich entsprechend den vom Fußarzt ausgeschriebenen Anweisungen und in Abhängigkeit von der Form des Fußes 11.
  • In Fig. 2 wird der Fuß mit einem Absaugschlauch 17 versehen dargestellt, der am Knöchel 18 mit einem Klebestreifen 19 befestigt ist. Eine langliche Saugdüse 20 ist sm Absaugschlauch 17 befestigt und ruht auf dem Oberteil des Fußes 11. Eine Gußform 21 wird auf die Fußsohle des Fußes 11 aufgelegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, woraufhin ein Kunststoffbeutel 22 über den Fuß 11 gezogen und mit einem biegsamen Schlauch H am Knöchel 18 befestigt wird. Der Absaugschlauch 17 wird über ein Anschlußstück 23 mit einem Saugapparat 24 verbunden, der an der Austrittsöffnung 25 eines herkömmlichen Wasserhahnes 26 angeschlossen ist.
  • Die Gußform 21 besteht aus mehreren Schichten von Schienenmaterial, die auf die Fußsohle des Fußes 11 aufgelegt werden und die beim Trocknen aushärten, um eine negative Gußform der Fußsohle zu ergeben. Die Gußform 21 wird dann benützt, um eine positive Gipsform des Fußes herzustellen, auf der eine steife Stütze 10 geformt wird. Die steife Stütze 10 kann als Schuheinlage verwendet werden, um den Fuß in der gewünschten Art zu stützen.
  • Das orthopädische Abgußverfahren und dessen Anwendungsweise wird im folgenden ausführlich beschrieben.
  • Einfach ausgedrückt, ist die funktionelle Biomechanik, soweit sie sich auf den Fuß bezieht, die Wissenschaft, die sich mit der Lage und Bewegung der Gelenke sowie mit der Muskeltätigkeit bei der normalen und abnormalen Funktion des Fußes und der unteren Extremitäten befaßt.
  • Zum besseren Verständnis der Begriffe und Anwendungen im Zusammenhang mit biomechanischen Bewegungen wird die nachfolgende kurze Darstellung über die normale Struktur und die normale Funktion sowie die abnormale Struktur und die abnormale Funktion gegeben.
  • Es folgt eine Aufstellung der normalen Struktur, wie sie für eine normale Funktion erforderlich ist.
  • 1. Schienbein - Das Schienbein steht senkrecht zum Fußboden. Weder die Längsachse des Schienbeins noch das untere Drittel des Schienbeins bildet einen Winkel mit der Querebene. Somit ist die untere Gelenkfläche des Schienbeins parallel zur- Querebene.
  • 2. Bewegung des Gelenks unter dem Sprungbein - Im Idealfall hat das Gelenk unterhalb des Sprungbeins einen meßbaren Bewegungsbereich der vorderen Ebene von etwa 300, Der Bereich der Einwärtsdrehung im Verhältnis zum Schienbein ist etwa zweimal so groß wie der Bereich der Auswärtsdrehung im Verhältnis zum Schienbein. Wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeins in seiner neutralen Lage steht, d.h. weder einwarts noch auswärts gedreht, so liegt das Fersenbein lotrecht auf der Stützfläche.
  • 3. Vorderer Teil des Fußes - In der idealen Funktionsstellung steht der Vorderteil des Fußes senkrecht zum Fersenbein. Dieses Verhältnis besteht dann, wenn das Gelenk unterhalb des Sprunbeins in neutraler Stellung steht (weder einwärts noch auswärts gedreht) und wenn das Fußwurzelgelenk blockiert ist.
  • Bewegung des Sprunggelenks - Die funktionellen Erfordernisse des Bewegungsablaufs verlangen, daß sich der Fuß am Sprunggelenk etwa 80 bis 90 nach oben biegt und so dem Schienbein gestattet, sich während der Standphase des Bewegungsablaufs nach vornezu auf den Fuß hin zu bewegen. Somit erfordert die normale Funktion ein Anheben des Fußgelenks um etwa 80 bis 100 während der Standphase des Bewegungsablaufs.
  • 5. Knöcheldrehung - Die Verdrehung in der Transversalebene entlang der Längsachse des Schienbeins betragt circa 180 bis 230 in Richtung vom Körper nach außen. In anderen orten, wenn der rumpfnahe Teil des Schienbeins in der Sagittalebene ausgerichtet ist (geradeaus nach vorne) so ist der rumpfferne Teil (Facette) um 180 bis 230 nach außen abgelenkt. Es ist dieser Faktor, der den Fuß im Bewegungsablauf seitlich ablenkt.
  • 6. Drehung/Bewegung des Oberschenkelknochens - Diese äußerst komplizierten Anforderungen bezüglich der Normalfunktionen werden dadurch vereinfacht, daß man die klinische Binsenwahrheit beachtet, daß die innere Drehung des Oberschenkelknochens gleich der äußeren Drehung des Oberschenkelknochens gleich der äußeren Drehung des Oberschenkelknochens sein soll. Unter dieser Bedingung liegt die Kniescheibe im wesentlichen in der Sagittalebene (geradeaus nach vorne). Eine innere Drehung um 400 und eine außere Drehung um 400 gilt als normal, obgleich dieser Wert zum normalen Gehen nicht erforderlich ist.
  • Eine Erhöhung der Gehgeschwindigkeit und der Schrittlänge erhöht die Anforderungen sn die Drehbarkeit.
  • Daher erhöhen sich die Anforderungen an die Drehbarkeit in der Tranaversal-Ebene beim Laufen im Verhältnis zum normalen Gehen.
  • Normalfunktionen Es wird sich im Verlauf dieser Darlegungen erweisen, daß der Fuß und die unteren Extremitäten ein abgeschlossenes System in gegenseitiger Abhängigkeit darstellen. Im wesentlichen müssen alle Faktoren günstig sein, damit der Fuß normal funktioniert.
  • Zur theoretischen und klinischen Vereinfachung wurde der Zyklus des Bewegungsablaufes beim Gehen in eine Standphase und eine Schwungphase eingeteilt. Desweiteren wurde die Standphase des Schrittablaufs zusätzlich in vier Teile unterteilt, und man kann deshalb von Ereignissen oder Phänomenen sprechen, die bei 25, 50% oder 75 der Standphase des Schrittablaufs eintreten. (Es ist zu beachten, daß dies nicht das gleiche bedeutet wie 25%, 50% oder 75% des gesamten Schrittzyklus).
  • Beim Aufsetzen der Ferse dreht sich das Bein (Oberschenkelknochen, Schienbein und Wadenbein) einwärts bis zu etwa 25g der Standphase des Schrittablaufs. Zu diesem Zeitpunkt kehrt sich die Richtung der Beinbewegung um und es beginnt eine Auswärtsdrehung. Diese Auswärtsdrehung setzt sich für den Rest der Standphase des Schrittablaufs fort. Diese Einwärts- Auswärtadrehung des Beines hat eine direkte Auswirkung auf das Gelenk unterhalb des Sprungbeins: während sich das Bein einwärts dreht, dreht sich das Gelenk unterhalb des Sprungbeins nach innen, und während der Auswartsdrehung des Beines dreht sich das Gelenk unterhalb des Sprungbeins nach außen. Wie oben festgestellt, sind die Bewegungsrichtungen des Beines und des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines parallel in Bezug auf die Richtung, doch ihr Ausmaß kann sich von einem Individuum zum anderen ändern.
  • Eine weitere gegenseitige Abhängigkeit wird festgestellt zwischen diesen Bewegungen der Einwärts- Auswartsdrehung des Beines, der Drehung nach innen bzw. nach außen des Gelenkes unterhalb des Sprungbeins und den Bewegungen des Sprunggelenks. Während das Gelenk unterhalb des Sprungbeines sich nach innen dreht und das Bein eine Einwärtsdrehung ausführt, dreht sich das Sprunggelenk entsprechend in Richtung auf die Fußsohle zu. Umgekehrt, während das Gelenk unterhalb des Sprungbeines sich nach außen dreht und das Bein eine Auswärtsdrehung ausführt, dreht sich das Sprunggelenk entsprechend nach dem Fußrücken zu.
  • Wenn all diese drei gegenseitig voneinander abhängigen Bewegungen normal funktionieren, bestimmt in erster Linie die Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenks die Stabilität des Fußes. Ein nicht-blockiertes mittleres Fußwurzelgelenk macht den Fuß unstabil und beweglich, während ein blockiertes mittleres Fußwurzelgelenk den Fuß zu einem stabilen steifen Hebel macht. Dieser Blockierungsmechanismus ist kompliziert und das nachfolgende wird in etwas vereinfachter Form dargestellt.
  • Durch diesen Mechanismus wird vor allem erreicht, daß, wenn die Achse-des Fersenbein- Würfelbeingelenks schräg zur Achse des vorderen Sprunggelenks zwischen Sprungbein und Kahnbein verläuft, eine Versteifung des mittleren Fußwurzelgelenks erfolgt, da die mechanische Stabilität erreicht wurde. Es ist zu beachten, daß unter diesen Umständen die Bewegung des einen Gelenks die Bewegung des entsprechenden Partnergelenks bBgkiert und umgekehrt, da sich hierdurch ein Anschlag der Knochen gegeneinander ergibt. In anderen Worten, es ist keine unabhängige Bewegung im vorderen Sprunggelenk zwischen Sprungbein und Kahnbein möglich, da die Richtung der Bewegung in diesem Gelenk das Auflaufen der Knochen gegen die anliegenden Knochen zur Folge hätte. Wenn jedoch die Bewegungsachsen parallel liegen,können sich die Knochen in paralleler Richtung unabhängig voneinander bewegen. Im wesentlichen ist dann das Gelenk nicht blockiert und unstabil. Es ist zu beachten, daß sowohl der blockiert3als der nicht-blockierte Zustand physiologisch bedingt ist. Beim Aufsetzen der Ferse funktioniert der Fuß als bewegliches Anpassungsglied, und in diesem Zustand ist das mittlere Fußwurzelgelenk nicht blockiert. Wahrend des größten verbleibenden Teils der Standphase des Schrittablaufs muß der Fuß zu einem steifen Hebel werden, was die Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenks erfordert.
  • Die Enderung der relativen Stellung der Achsen erfolgt durch die mehr rumpfnahen Bewegungen des Fußes, insbesondere durch die Bewegung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines.
  • Beim Aufsetzen der Ferse, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines sich nach innen dreht, sind die Achsen parallel (mittleres Fußwurzelbein nicht Eknkiert); wenn sich jedoch das Gelenk unterhalb des Spru4peines nach außen dreht, nehmen die Achsen eine fortschreitend schräge Stellung ein.
  • In der Mitte der Standphase, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in neutraler Stellung liegt,ist das mittlere Fußwurzelgelenk Ecokiert (achsenschräg übereinander), sodaß zu diesem Zeitpunkt der Fuß einen steifen Hebel darstellt. Klinisch betrachtet zeigt es sich, daß die Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenks nicht nur im Zusammenhang mit dem senkrechten Fersenbein, sondern auch mit der neutralen Stellung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines steht.
  • In Fällen von Auswärtskehrung der hinteren Fußpartie, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in neutraler Stellung steht, ist das Fersenbein zur Standfläche nach innen gedreht Während sich der Fuß nach innen dreht, wobei sich des Fersenbein nach außen dreht, und die zum Fußboden senkrechte Stellung anstrebt, strebt das mittlere Fußwurzelgelenk danach, seine Blockierung aufzuheben.
  • In jedem Fall hängt die Stabilität des mittleren Fußwurzelgelenks von diesen beiden Phänomenen ab, doch kann man keinen spezifischen Wichtigkeitsanteil angeben, da in der Tat einige Fälle vorwiegend vom senkrechten Fersenbein abhängen, während andere in erster Linie durch die neutrale Lage des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines bedingt sind.
  • Eine zweite Eigenart des gegenseitigen Zusammenwirkens zwischen dem Gelenk unterhalb des Sprungbeines und dem mittleren Fußwurzelgelenk muß noch ausführlicher dargestellt werden. Es muß daran erinnert werden, daß die Bewegungen des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines und des mittleren Fußwurzelgelenks in einer Einwartsdrehung und einer Auswärtsdrehung bestehen und in Wirklichkeit Bewegungen in drei Ebenen darstellen. Es ist auch zu beachten, daß die Bewegungsfreiheit des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines und des mittleren Fußwurzelgelenks nicht festgelegt ist und daß das genaue Ausmaß dieser Bewegungen nicht zahlenmäßig präzis festgelegt werden kann.
  • Der Zusammenhang ist einfach. Der Bewegungsbereich in Richtung der Einwärtsdrehung und in Richtung der Auswärtsdrehung ist im mittleren Fußwurzelgelenk am größten, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines am weitesten nach innen gedreht ist, und der Bewegungsbereich im mittleren Fußwurzelgelenk ist am kleinsten, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines am weitesten nach außen gedreht ist.
  • Betrachten wir nun den Bewegungsbereich des mittleren Fußwurzelgelenks, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeins in seiner neutralen Stellung steht (weder nach innen noch nach außen gedreht.) Wie zu erwarten ist, ist der Bewegungsbereich des mittleren Fußwurzelgelenks in diesem Fall größer als wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines nach außen gedreht ist, jedoch kleiner als wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines voll nach innen gedreht ist. In all diesen Fällen blockiert sich das mittlere Fußwurzelgelenk in der am weitesten nach innen gedrehten Stellung, oder in anderen Worten, das mittlere Fußwurzelgelenk ist blockiert (stabil), es ist voll nach innen gedreht.
  • An dieser Stelle ist es wichtig, die Wichtigkeit dieser Wechselbeziehungen ausführlicher zu behandeln und klarzustellen. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeins in neutraler Stellung steht, das mittlere Fußwurzelgelenk sich in seiner am weitesten nach innen gedrehten Stellung blockiert.
  • Es ist auch zu beachten, daß, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines am weitesten nach innen gedreht ist, das mittlere Fußwurzelgelenk sich in seiner am weitesten nach innen gedrehten Stellung blockiert. Im letztgenannten Fall ist jedoch das mittlere Fußwurzelgelenk weiter nach innen gedreht als im ersten Fall (obgleich beide am weitesten nach innen gedreht sind. Mithin hängt die tatsächliche Stel1wngJbei der sich das mittlere Fußwurzelgelenk uOokiert, von der Stellung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines ab.
  • Dieser Mechanismus kompliziert sich weiterhin beim pathoicgischen (abnormalen) Fuß. Wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines am weitesten nach innen gedreht und das mittlere Fußwurzelgelenk voll nach innen gedreht wäre, und dabei jedoch ein nicht aufgelöstes nach innen gerichtetes Drehmoment (Klumpfuß, Auswartskehrung der vorderen Fußpartie, Auswartskehrung der hinteren Fußpartie) an diesem mechanischen System angreifen würde, so würde sich das mittlere Fußwurzelgelenk nicht blcckieren (oder es würde im nicht-blockierten Zustand bleiben), wodurch eine Uberbeweglichkeit des Fußes entstünde. Es muß jedoch unterstrichen werden, daß sowohl der blockierte als der nicht-blockierte Zustand des mittleren Fußwurzelgelenks physiologisch ist. Beim Aufsetzen der Ferse wirkt der Fuß als bewegliches Anpassungsglied, und in diesem Zustand ist das mittlere Fußwurzelgelenk nicht blockiert; während des größten verbleibenden Teils der Standphase des Schrittablaufs muß der Fuß zu einem starren Hebel werden, was voraussetzt, daß das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert ist. Im Fall der weitesten Einwärtsdrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeins und der Erweiterung des Bewegungsbereiches des mittleren Fußwurzelgelenks liegt ein potentielles klinisches Problem. Wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines am weitesten nach innen gedreht ist und das mittlere Fußwurzelgelenk am Ende seines Bewegungsbereichs angelangt ist, und wenn ein bedeutendes einwartsgerichtetes Drehmoment am Fuß anliegt, dann hebt sich die Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenks auf, wodurch der Fuß eine Überbeweglichkeit erhält. Die Aufhebung der Blockierung und die unvollständige Ausrenkung verursacht die Uberbeweglichkeit des Fußes und macht ihn zu einem ungeeigneten mechanischen System für das stabile Tragen des Gewichtes.
  • Das mittlere Fußwurzelgelenk macht den Fuß zu einem starren Hebel und verleiht so dem Fuß Stabilität0 Ein weiteres wichtiges Phänomen des Vorderfußes muß ebenfalls behandelt werden. Das erste Zehenglied und die große Zehe sind die letzten biomechanischen Segmente, die zum Zeitpunkt des Abhebens der Zehen das Gewicht tragen. Da das erste Zehenglied eine unabhängige Bewegungsachse besitzt, ist es klar, daß dieses Segment ebenfalls einen Stabilisierungsmechanismus benötigt. Die Sehne des Muskels peroneus longus übt eine Kraft in drei Ebenen aus (Beugung nach der Fußsohle zu, rückwärtige Axialkraft und Abziehen des ersten Zehengliedes zum zweiten Zehenglied) die diese Stabilität bewirkt. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß dieser Mechanismus nur funktionell sein kann, wenn das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert ist. Das Prinzip einer geschlossenen kinetischen Kette verlangt, daß, wenn die rumpffernen Glieder stabil sein sollen, alle rumpfnahen Glieder ebenfalls stabil sein müssen. Im wesentlichen ist der Stabilisierungsfaktor des ersten Zehengliedes unzulänglich, wenn ein unstabiles rumpfnahes Glied vorhanden ist, oder in anderen Worten, wenn das mittlere Fußwurzelgelenk nicht blockiert ist.
  • Mithin erfordert die normale Funktion eine komplizierte Reihe von untereinander abhängigen Bewegungen und Abläufen.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Einwärts- Auswärtsdrehung des Gliedes eine integrierte Funktion ist von der Beugung zur Fußsohle und zum Fußrücken des Sprunggelenks und Einwärts- und Auswärtadrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines. Die Bewegung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines beeinflußt ihrerseits die Stabilität des mittleren Fußwurzelgelenks in Abhängigkeit von der Beanspruchung des Fußes. So dreht sich z.B. beim Aufsetzen der Ferse das Gelenk unterhalb des Sprungbeines nach innen und das mittlere Fußwurzelgelenk ist nicht blockiert, wodurch der Fuß zu einem beweglichen Anpassungsglied wird.
  • Ll der Mitte der Standphase jedoch ist das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in neutraler Lage und das mittlere Fußwurzelgelenk ist blockiert, wodurch dem Fuß die erforderliche Steifheit verlieren wird, um als starrer Hebel zu wirken.
  • Der so stabilisierte Vorderfuß und die Fähigkeit des peroneus longus, das erste Zehenglied zu stabilisieren, ist die Vorbereitung für das aktive Abstoßen von der großen Zehe.
  • Abnormale Struktur und unmittelbare Auswirkungen Struktur A Auswärtskehrung der hinteren Fußpartie 1. Auswärtskrürnmung des Schienbeins - Eine strukturelle Anomalie des Schienbeins, bei dem der rumpfferne Teil des Schienbeins näher bei der Körpermitt62inie liegt als der rumpfnahe Teil. Die klare Auswirkung ist, daß der ganze Fuß nach innen gedreht auf den Boden gestellt wird, bevor die Ferse aufgesetzt wird.
  • 2. Auswärtskrümmung des Fersenbeines - Durch klinische Beobschtung wurde festgestellt, daß, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in seiner neutralen Stellung ist (weder nach innen noch nach außen gedreht), das Fersenbein dem Fußboden zugekehrt ist. Es wird auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß dies keine feste Verformung im Sinne einer Auswärtskrümmung des Fersenbeines ist, sondern eher eine nach innen gekehrte relative Stellung des Fersenbeines darstellt, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines weder nach innen noch nach außen gedreht ist. Die klare Auswirkung dieser Anomalie liegt darin, daß das Fersenbein beim Aufsetzen der Ferse in einer nach innen gekehrten Stellung auf den Fußboden gesetzt wird,was eher auf seiner Stellung als auf einer strukturellen Eigenschaft beruht.
  • Verfahren zur tEompensierung Sowohl im Falle der Auswärtskrmung des Schienbeins als der Auswärtskrümnung des Fersenbeins (gemeinsam als Auswärtskrünmung der hinteren Fußpartie bezeichnet) liegt das Fersenbein beim Aufsetzen der Ferse in einer nach innen verdrehten Stellung. Um dies zu kompensieren, dreht sich das Gelenk unterhalb des oprungbeines nach innen, um durch diese Bewegung eine nach außen drehende Komponente zu erzeugen ( es wird daran erinnert, daß die Einwirtsdrehung sich aus Abziehen, Auswärtskehrung und Beugung nach dem Fußrücken zu zusanmensetzt). Das Fersenbein versucht stets, die Senkrechte zum Fußboden zu erreichen. Wenn nicht genügend Bewegungsfreiheit am Gelenk unterhalb des Sprungbeines vorhanden ist, so können diese Anomalien nicht voll kompensiert werden und das Fersenbein bleibt etwas nach innen gekehrt. Es ist zu beachten, daß das mittlere Fußwurzel gelenk bei Auswärtskehrung der hinteren Fußpartie die Blockierung aufhebender nur in einer relativen Blockierung verbleiben kann.
  • B Klumpfuß In unserem Zusammenhang bezieht sich die Bezeichnung Klumpfuß auf eine mangelhafte Beugung nach dem Fußrücken zu, im speziellen Fall 7° oder weniger (es ist zu beachten, daß die Beugung nach dem Fußrücken zu mit ausgestrecktem Knie und dem Gelenk unterhalb des Sprungbeines in neutraler Stellung gemessen wird). Wenn vor der mitte der Standphase das Sprunggelenk nicht eine Beugung nach dem Fußrücken zu um 80 ausführen kann, so kann das Schienbein sich nicht über den aufgesetzten Fuß nach vorne beugen.
  • Die Kompensierung wird erreicht durch Einwärtsdrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines um die Beugungskomponente nach dem Fußrücken zu im Rahmen dieser Bewegung in drei Ebenen zu bewirken (Einwartsdrehung: Abziehen, Auswärtskehrung und Beugung nach dem Fußrücken zu).
  • Diese Anomalie bewirkt eine schwerwiegende Einwartsdrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines. Wenn die Anomalie am Gelenk unterhalb des Sprungbeines nicht voll kompensiert wird, so löst das mittlere Fußwurzelgelenk seine Blockierung und dreht sich unnormal nach innen, um die Beugungskomponente nach dem Fußrücken zu für die Einwärtsdrehung zu erlangen.
  • C Auswärtskii;mrung des Vorderfußes Die Auswartskommung des Vorderfußes stellt eine nach innen gekehrte Stellung der Ebene der Mittelfußknochen (Vorderfuß) im Verhältnis zum Fersenbein dar. Es ist zu beachten, daß diese Messung vorgenommen wird, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in seiner neutralen Stellung liegt und das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert ist. Diese Mißbildung verursacht eine rückläufige nach innen drehende Kraft am Gelenk unterhalb des Sprungbeines, um den ganzen Fuß nach außen zu kehren und somit dem Vorderfuß zu gestatten,die Auflagefläche zu erreichen.
  • Wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines nach innen gedreht ist, wird die Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenkes aufgehoben und der Fuß wird unstabil.
  • D Einwärtskrümmung des Vorderfußes Diese Anomalie beruht auf einer nach außen gekehrten Stellung des Vorderfußes im Verhältnis zur hinteren Fußpartie (es ist zu beachten, daß diese Anomalie gemessen wird, wenn das Gelenk unterhalb des Sprungbeines in seiner neutralen Stellung liegt und das mittlere Fußwurzelgelenk blokiert ist). Da diese Anomalie im wesentlichen das Gegenteil einer Auswärtskrümmung des Vorderfußes darstellt, erfolgt seine Kompensierung in der entgegengesetzten Richtung. In anderen Worten, der Fuß muß sich nach außen drehen, um den Vorderfuß auf der Tranaversalebene aufsetzen zu können.
  • Es bestehen zwei Angriffspunkte für die Kompensierung, jeder mit seiner eigenen individuellen klinischen Bedeutung. Wenn die Kompensierung (Auswärtsdrehung) im mittleren Fußwurzelgelenk erfolgt, so nennt man die Mißbildung eine bewegliche Einwärtskrümmung des Vorderfußes und umgekehrt, wenn die Kompensierung (Auswartsdrehung) am Gelenk unterhalb des Sprungbeines erfolgt, wird die Mißbildung eine steife Einwärtskrümmung des Vorderfußes genannt.
  • 1. Bewegliche Einwärtskrümmung des Vorderfußes. Bei dieser Anomalie dreht sich das mittlere Fußwurzelgelenk nach außen lediglich um die Achse dieses Gelenks, um den Vorderfuß gegenüber der hinteren Fußpartie nach innen zu kehren.
  • Da die schrägliegende Achse des mittleren Fußwurzelgelenks nicht blockiert ist, ist der Vorderfuß im wesentlichen überbeweglich.
  • 2. Steife Einwärtskmmmung des Vorderfußes. Bei dieser Anomalie bleibt das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert und mithin ist keine Kompensationsbewegung an diesem Gelenk möglich. Die nach außen drehende Kraft wird somit rückläufig zum Gelenk unterhalb des Sprungbeines verlagert.
  • Mithin dreht sich das Gelenk unterhalb des Sprungbeines nach außen. Die letztere Form der Mißbildung einer Einwärtskrümmung des Vorderfußes tritt nicht häufig auf; sie stellt im wesentlichen einen steifen Fuß dar (blockiertes mittlere Fußwurzelgelenk) und erzeugt viel weniger schwerwiegende Sekundärsymptome.
  • Eine sorgfältige Überprüfung der vorhergehenden Anomalien zeigt, daß mit Ausnahme der EinwirtsWrümmung des Vorderfußes alle Mißbildungen die hintere Fußpartie (Gelenk unterhalb des Sprungbeines) zu einer Sinwartsdrehung veranlaßten. Wie weiter oben festgestellt, spielt die Auswartsdrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines eine bedeutende Rolle bei der Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenkes. Wenn daher das Gelenk unterhalb des Sprungbeines sich übermäßig nach innen dreht, und im zweiten Viertel der Standphase des Schrittablaufs nicht tatschlich sich wieder nach außen dreht, so ist das mittlere Fußwurzelgelenk nicht blockiert und erzeugt eine Uberbeweglichkeit des Fußes. Im Fall der beweglichen Einwärtskrümmung des Vorderfußes ist das mittlere Fußwurzelgelenk wesensbedingt unstabil, und deshalb kann diese Anomalie klinisch unter den anderen Anomalien mit abnormaler Einwärtsdrehung der hinteren Fußpartie eingeordnet werden.
  • Orthostatische Hilfsmittel Der Zweck eines starren orthostatischen Hilfsmittels (manchmal als funktionelles orthostatisches Hilfsmittel bezeichnet), liegt im wesentlichen darin, das mittlere Fußwurzelgelenk zum Funktionieren in der blockierten Stellung zu veranlassen, wodurch der bewegliche (pathologische) Fuß zu einem starren Hebel umgestaltet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Gipsabdruck des Fußes in einer teilweise belasteten oder nicht belasteten Stellung mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk hergestellt wird. Dann wird ein positiver Gipsabguß hergestellt. Es ist zu beachten, daß dieser Mußabdruck unnormale Relativstellungen der Knochen des Vorderfußes im Verhältnis zur hinteren Fußpartie mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk aufnimmt.
  • Es gibt im wesentlichen zwei Typen von Fußabgüssen. Die erste Art, der sogenannte neutrale Abguß, wird mit "neutralem" Gelenk unterhalb des Sprungbeines und mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk hergestellt. Die zweite Art, ("pronierte#' Abguß) wird bei maximaler Einwärtsdrehung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines, jedoch mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk hergestellt. Von den beiden Abgußmethoden ist der neutrale Abguß herkömmlicherweise vorzuziehen, da dieser der idealen funktionellen Stellung des Fußes entspricht.
  • In manchen Fällen ist es jedoch klinisch wünschenswert, ein orthostatisches Hilfsmittel mit einwartsgedreht-em Gelenk unterhalb des Sprungbeines und mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk herzustellen. Dies hängt vom klinischen Ermessen ab, und bietet eine breite Auswahlmöglichkeit bei der Herstellung von starren Einlagen in Abhängigkeit von der vorliegenden Pathologie, von der Art des Schuwerks und von der individuellen Beanspruchung des Fußes selbst.
  • Abstützung Die Abstützung besteht im Anfügen eines Keiles am Vorderfuß und/oder in der hinteren Fußgegend des orthostatischen Hilfsmittels zur äußerlichen Kompensierung für Anomalien mit Auswarts- oder Einwärtskrümmung innerhalb der Fußstruktur. Im wesentlichen würde eine Auswärtskrümmung des Vorderfußes von 30 eine entsprechende Vorderfußstütze von 3° erfordern, um den Vorderfuß im Verhältnis zur hinteren Fußpartie in eine lotrechte Lage zu bringen.
  • Umgekehrt könnte eine Einwärtskrümmung des Vorderfußes von 30 durch eine entsprechende Vorderfußstütze von 30 kompensiert werden, wodurch wiederum der Vorderfuß in eine lotrechte Stellung zur hinteren Fußpartie gebracht wird. Eine Stütze an der hinteren Fußpartie würde im Fall einer Auswärtskrümmung der hinteren Fußpartie verwendet werden, um das Ferser.be:n in eine nach innen gekehrte Stellung zu versetzenç sodaß das Gelenk unterhalb des Sprungbeines um seine neutrale Stellung bewegt bar wird.
  • Zusammenfassenikann gesagt werden, d LorWert eines starren orthostatischen Hilfsmittels in seinen Fähigkeit liegt, das mittlere Bußwurzelgelenk zu blockieren und dadurch den Fuß zu einem starren Hebel zu machen.Weiterhin kann diese Einlage mit Stützen versehen werden, um diese im Verhältnis zum Fuß zu schwenken, damit pathologische Anomalien kompensiert werden. Ein starres orthostatisches Hilfsmittel mit dem Gelenk unterhalb des Sprungbeines in neutraler Stellung und mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk ist der Idealfall. Das orthostatische Hilfsmittel kann jedoch auch mit einwärtagedrehtem Gelenk unterhalb des Sprungbeines und mit blockiertem mittleren Fußwurzelgelenk hergestellt werden.
  • Allgemein gesprochen wird ein starres orthostatisches Hilfsmittel in folgender Weise hergestellt: Es wird ein negativer Abdruck des Fußes hergestellt.
  • Der Abdruck wird dann mit Gips ausgefüllt, wodurch nach Aushärtung ein Abguß des Fußes ensteht.
  • Die Fußsohlenseite des Fußes wird leicht eingesandet und es wird zusätzlicher Gips an gewissen Stellen sufgetragen, um eine weiche Ausdehnung der Gewebe zu ermöglichenF Es kann auch an anderen Stellen Gips als Korrekturmittel aufgebracht werden, d.h. als äußerliche Kompensierung für eine Mißbildung des Vorderfußes.
  • Abschließend wird ein starres Material auf der Fußsohlenseite des Abgusses geformt.
  • Verfahren zum Formen mittels Gips Negative Gipsabdrücke der Füße werden im allgemeinen bei unbelastetem Fuß und gelegentlich mit halbbelsstetem Fuß hergestellt. Der unbelastete Abdruck hat sich herkömmlicherweise als das befriedigendate Verfahren zur Reproduzierung der Fußform erwiesen, da es die geringstmögliche Verformung der weichen Gewebe mit sich bringt.
  • Leider sind die erforderlichen Techniken zur genauen Festlegung der Stellung des Gelenkes unterhalb des Sprungbeines (ob in Neutralstellung oder nach einwärts gedreht) und der blockierten Stellung des mittleren Fußwurzelgelenkes sehr kompliziert, aufwendig und für viele Ausübende sehr frustrierend.
  • Obgleich die genaue Positionierung des Gelenks unterhalb des Sprungbeines ein echtes Problem darstellt, kann die gewünschte Stellung klinisch durch Beobachtung, Abtasten, Ausrichtung nach Sicht und subjektives Abschätzen der Morphologie des Fußes erreicht werden. Das größte Einzelproblem bei dieser Abgußtechnik ist jedoch das Blockieren des mittleren Fußwurzelgelenks. Allzu häufig befindet sich dieses wichtige Fußwurzelgelenk in einem abnormal nach einwärts gedrehten Zustand, woraus sich eine übermäßige Auswärtskrümmung des Vorderfußes ergibt. Die Herstellung einer Einlage nach einem Abguß mit übermäßiger Auswärtskrümmung des Vorderfußes führt häufig zu einem offenen MiXerfolg.
  • Der Abguß mit Halbbelastung des Fußes bietet als Haupteigenschaft die Einfachheit des Verfahrens. Es werden Schichten von Gipsschienenmaterial auf den Fuß aufgebracht, der dann in eine halbbelastete Stellung gebracht wird.
  • Es ist zu beachten, daß dieses Verfahren mit oder ohne Benützung von Schuhwerk angewandt werden kann. Desweiteren kann die belastende Kraft entweder direkt (Schwerkraft) oder indirekt durch Bearbeitung mit der Hand (äußere von der behandelnden Person angewandte graFt) angelegt werden.
  • Das Gelenk unterhalb des Sprungbeines Wird in die gewünschte Lage gebracht (neutral , mit n,aximaler Einwärtsdrehung oder in eine Zwischenstellung zwischen diesen Extremen).
  • Das mittlere Fußwurzelgelenk wird bereits durch die atsache der Belastung blockiert. Somit sind die mittleren Fußwurzelgelenke leicht aufeinander auszurichten.
  • An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden , daß die Gegenwirkung der Schwerkraft auf den Vorderfuß eine Dorsal-Reflexkraft auf den Vorderfuß darstellt. Da die Einwärtsdrehung eine zusammengesetzte Bewegung aus Abziehen, Auswärtskehren und Beugen nach dem Fußrücken zu darstellt, erzeugt die Gegenwirkung der Schwerkraft eine Einwartsbewegung (Beugung nach dem Fußrücken zu) des Vorderfußes und der hinteren Fußpartie, wodurch die erforderliche Kraft zur Blockierung des mittleren Fußwurzelgelenks entsteht.
  • Leider verursacht das Anlegen einer Gewichtsbelastung an das mechanische System eine bedeutende Verzerrung, insbesondere der Fußsohlenfläche. Ein Teil dieser Verzerrung ist auf das Zusammendrücken des weichen Gewebes entlang der Fußsohlengegend zurückzuführen, ein anderer Teil wird verursacht durch das Abziehen des Gipsabdrucks von der Fußhaut in der Gegend des mittleren Fußwurzelgelenks. Somit weist der Abguß sowohl abgeflachte Bereiche als auch stark verfaltete Bereiche auf. Wie weiter oben erwähnt, ist die ußsohlenfläche die wichtigste Fläche, von der aus das Original des orthostatischen Hilfsmittels hergestellt wird. Die Faltung an der Fußsohlenfläche im Bereich des mittleren Fußwurzelgelenks bringt zwei Probleme mit sich. Erstens ist dies eine technische Verzerrung, die eine technische Lösung im Laboratoriun erfordert. Was jedoch weitaus wichtiger ist, stellt dies einen Verlust der kritischen Morphologie im Bereich der Einlage dar, der das mittlere Fußwurzelgelenk positioniert.
  • Durch die Verzerrung entlang des seitlichen Fußsohlenbereichs des Abgusses und auf Grund der Faltungen im Bereich des mittleren Fußwurzelgelenks wird die Fähigkeit einer anschließend hergestellten Einlage,die Fußwurzelgelenke wieder auszurichten, stark in Frage gestellt.
  • Es werden drei Schichten Gipsschienenmaterial auf die Fußsohle aufgelegtsvon von der Fersenbeinfurche bis zu den Zehen und rund um die Ferse.. Dann wird das Schienenmaterial so abgeschnitten, daß der Abdruck sich etwas über das erste und fünfte Gelenk der mittleren Zehenglieder bis zum Kahnbein erstreckt.
  • Ein Kunststoffbeutel wird über Fuß und Gipsschicht gezogen.
  • Ein Absaugschlauch mit einem Unterdruck von mindesten 10 mm Hg wird entlang dem Fußrücken angelegt. Das rumpfnahe Ende des Kunststoffbeutels wird abgedichtet (Vakuum angelegt).
  • Sodann wird der Fuß in eine haibbelastete Stellung gebracht (im Schuh, außerhalb des Schuhes).
  • Infolge des Vakuums legt sich die Außenwand (Kunststoffbeutel) an den Fuß an. Dies verhIndert nicht nur die Bildung von Hautfalten über den kritischen Bereich des mittleren Fußwurzelgelenks, sondern entspannt auch die Verformung des weichen Gewebes, die so typisch für Abgüsse unter Haibbelastung ist. Bei dieser Ablouckmethode kann ein positiver Abguß aus Gips hergestelib und anschließend eine funktionelle starre Stützeinlage gefertigt werden.
  • Wort erklärung Körperebenen : Man spricht von drei Ebenen des Körpers.
  • Jede davon steht auf den beiden übrigen senkrecht, und diese ebenen entsprechen den drei Raumdimensionen. Es sind dies die Sagittalebene, die Frontal-Ebene und die Transversal-Ebene.
  • Sagittalebene : Dies ist eine flache vertikale Ebene, die den Körper von vorne nach hinten durchschneidet und ihn in eine rechte und eine linke Hälfte unterteilt.
  • Frontal-Ebene : Dies ist eine vertikale Ebene, die den Körper von einer Seite zur anderen durchschneidet und ihn in eine vordere und eine hintere Hälfte unterteilt.
  • Tranaversal-Ebene : Dies ist eine horizontale Ebene, die den Körper von einer Seite zur anderen und von vorne nach hinten durchschneidet und ihn in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt.
  • Fußbewegungen Anziehbewegung (Adduktion) Dies ist eine Bewegung in der Transversalebene, bei der der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben sich nach der Mittellinie des Körpers zu bewegt.
  • Die vertikale Rotationsachse liegt im rumpfnahen Teil des Fußes oder der Unterabteilung desselben. Abzugsbewegung : (Abduktion) Dies ist eine Bewegung in der Transversal-Ebene, bei der der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben sich von der Mittellinie des Körpers weg bewegt. Die vertikale Drehachse liegt im rumpfnahen Teil des Fußes oder der Unterabteilung desselben.
  • Einwärtskehrung : (Inversion) Dies ist eine Bewegung in der Frontal-Ebene, bei der die Fußsohlenpartie oder ein Teil derselben so gedreht wird, daß sie mehr auf die Mittellinie des Körpers zu gerichtet ist. Die Drehachse liegt in der Längsebene des Teiles.
  • Auswärtskehrung (Eversion) Dies ist eie Bewegung in der Frontal-Ebene, bei der die Fußsohlenpartie oder ein T derselben so gedreht wird, daß sie weiter von der Mittellinie des Körpers weg gerichtet ist. Die Bewegungsachse liegt in der Längsebene des Teiles.
  • Beugung zua Fußrücken: (Dorsiflexion) Dies ist eine Bewegung in der Sagital-Ebene, bei der der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben sich auf das Schienbein zubewegt. Die Drehachse liegt im rumpfnahen Bereich des Teiles.
  • Beugung nach der Fußsohle zu (Plantarflexion) Dies ist eine Bewegung in der Sagital-Ebene, bei der der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben sich vom Schienbein weg bewegt. Die Drehachse liegt im rumpfnahen Bereich des Teiles.
  • Einwartsdrehung : (Pronation) Dies ist eine Bewegung in drei Ebenen, die sich aus den gleichzeitigen Bewegungen des Fußes oder eines Teiles desselben im Sinne der Abzugsbewegung, der Auswärtskehrung und der Beugung zum Fußrücken besteht. Die Bewegungsachse liegt in drei Ebenen und verläuft von hinten nach vorne, von der Fußsohle zum Fußrücken und von der Seite zur Mitte.
  • Auswärtsdrehung (Supination) Dies ist eine Bewegung in drei Ebenen, die sich aus den zusammengesetzten Bewegungen des Fußes oder eines Teiles desselben in Richtung der Anziehbewegung, der Einwärtskehrung und der Beugung der Fußsohle besteht. Die Bewegungsachse verläuft von hinten nach vorne, von der Fußsohle zum Bußrücke. und von der Seite zur Mitte.
  • Fußstellungen angezogen (adduziert) Der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben weicht nach der Mittellinie des Körpers ab.
  • einwartsgekehrt : (invertiert) Der Fuß oder ein Teil desselben ist so gedreht, daß die Fußsohle oder ein Teil derselben nach der Mittellinie des Körpers zu gerichtet ist.
  • auswärtsgekehrt : (evertiert) Der Fuß oder ein Teil desselben ist so gedreht, daß die Fußsohle oder ein Teil derselben von der Mittellinie des Körpers weg gerichtet ist.
  • zur Fußsohle gebeugt: (plantarflektiert) Der Fuß oder ein Teil desselben ist so gebeugt, daß der rumpfferne Teil des Fußes oder eine Unterabteilung desselben weiter vom Schienbein entfernt ist.
  • zum Fußrücken gebeugt: (dorsiflektiert) Der Fuß oder ein Teil desselben ist so gebeugt, daß der rumpfferne Teil sich näher beim Schienbein befindet.
  • einwärtsgedreht : (proniert) Der rumpfferne Teil eines Gelenkes ist abgezogen, auswärtsgekehrt und zum Fußrücken gebeugt, im Verhältnis zum rumpfnahen Teil des gleichen Gelenks.
  • auswärtsgedreht : (supiniert) Der rumpfferne Teil eines Gelenkes ist angezogen, einwärtsgekehrt und zur Fußsohle gebeugt im Verhältnis zum rumpfnahen Teil aus gleichen Gelenks0 AllgeLjein Begriffsbestimmungen Kompensierung : Eine Änderung der strukturellen Stellung oder Funktion in einem Teil, mit dem Zweck, eine anormale Kraft oder verformte Struktur oder abweichende Stellung oder abnormale Funktion eines anderen Teils zu korrigieren oder zu neutralisieren.
  • Überbeweglichkeit : Eine in einem Gelenk ablaufende Bewegung zu einem Zeitpunkt, zu dem dieses Gelenk in einem stabilen Zustand sein sollte.
  • unvollständige Verrenkung (Subluxation) : Eine allmahliche Lageveränderung eines gesamten Gelenkes, wenn sich dieses Gelenk in einem Zustand der Uberbeweglichkeit befindet Dies führt letztlich zu einer Neuformung des Gelenks.
  • Das oben beschriebene Abgußverfahren gestattet die Formung einer Fußstütze, die im Einklang mit der Form und den Erfordernissen des Patienten steht, um ihm das normale Gehen zu ermöglichen.

Claims (4)

  1. PATEN2ANSPRUCHE 1.: Verfahren zum Formen einer maßgefertigten Fußstütze dadurch gekennzeichnet, daß man in verschiedenen aufeinanderfolgenden Fertigungsschritten ein Abgußmaterial auf die Fußsohle aufträgt, auf der oberen Fußfläche einen Absaugschlauch befestigt, das Abgußmaterial und den Absaugschlauch mit einem luStdichten Beutel überzieht, der am Knöchel des Benützers mit luftdichtem Abschluß befestigt wird, an den luStdichten Beutel ein Vakuum anlegt>um den Beutel in enge Berührung mit dem Abgußmaterial und dem Fuß zu bringen, den Fuß in die gewünschte Lage bringt, um einen Abguß der Fußsohle zu formen, das Abgußmsterial ohne Berührung mit dem Fuß zu einer Gußform aushärten läßt, mit dieser Gußform einen positiven Abguß der Fußsohle herstellt und auf diesem positiven Abguß eine steife Fußstütze formt.
  2. 2.. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Herstellungsschritt der mit dem luftdichten Beutel überzogene Fuß vor der Behandlung und Aushärtung des Abgußmaterials zu einer Gußform in einen Schuh eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgußmaterial mehrere Schichten von Schienenmaterial auf die Fußsohle aufgelegt werden.
  4. 4 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen oder hinteren Teil der Fußstütze eine Unterlage angebracht wird, um die Stütze in der geeigneten Höhe und Neigung zu halten.
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