DE526157C - Aufklebbare Ausgleichstuecke fuer die plastischen Brandsohlen von Schuhen - Google Patents
Aufklebbare Ausgleichstuecke fuer die plastischen Brandsohlen von SchuhenInfo
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- DE526157C DE526157C DE1930526157D DE526157DD DE526157C DE 526157 C DE526157 C DE 526157C DE 1930526157 D DE1930526157 D DE 1930526157D DE 526157D D DE526157D D DE 526157DD DE 526157 C DE526157 C DE 526157C
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- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
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- A43B7/1445—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
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Description
- Aufklebbare Ausgleichstücke für die plastischen Brandsohlen von Schuhen Um Schuhe mit plastischen Brandsohlen herstellen zu können, werden Leisten mit entsprechender Plastik benutzt. Hierdurch entsteht aber keine individuelle Fußbekleidung. 1's ist indessen auch bereits bekannt, Ausgleichstücke auf der Brandsohle nach Fertigstellung des Schuhes zu befestigen. Auf die Anwendung besonders vorteilhafter Befestigungsmittel für solche Ausgleichstücke auf der Brandsohle bezieht sich die Erfindung.
- An sich bekannt ist es, die Ausgleichstücke aufzukleben, aufzunieten und aufzustecken. Gegenüber allen diesen Befestigungsmöglichkeiten besitzt das Aufkleben. Aufzementieren, Auflehnen u. dgl. den Vorzug, weil nur hierdurch eine unverrückbare Befestigung geschaffen werden kann, die insbesondere auch <letl Belastungen beim Gehen, beim Reinigen und Ausbessern des Schuhes gewachsen ist.
- Getnä 1i der Erfindung greifen bei aufklebharen Ausgleichstücken für die plastische Brandsohle ganz schwache Haltezapfen bekannter Art durch eine abziehbare, z. B. aus Gazestoff bestehende Abdeckung sowie eine hlebestoffschicht, z. B. Leukoplast, hindurch, die in Aussparungen der Brandsohle passen, welche in bekannter Weise in großer Zahl und nebeneinanderliegend an den für das Aufkleben des Ausgleicbstückes maßgebenden Stellen angebracht sind.
- Hierdurch wird erreicht, daß die Ausgleichstücke in Form, Größe und Anordnung vor Fertigstellung des Schuhes an dem kranken Fuß des Käufers ausgeprobt und so lange verschoben und verändert werden können, bis die bequemste und wirkungsvollste Einstellung gegenüber dem Knochengerüst des kranken Fußes festgestellt ist. Sobald dies geschehen ist, wird der Schutzbelag von der Klebemasse abgezogen und nun das Ausgleichstück endgültig festgeklebt.
- Da die durch die Klebeschicht und die auf derselben liegende Schutzschicht hindurch-;reifenden Zapfen nur so groß zu sein brauchen, da1; sie während des Ausprobens das Ausgleichstück behelfsmäßig gegenüber der Sohle festhalten, so werden keifte großen, die Brandsohle schwächenden Durchbrechungen erforderlich, wie in solchen Fällen, wo diese Zapfen das Ausgleichstück dauernd mit der Brandsohle zu verbinden haben. Durch die Kleinheit der Zapfen und der zugehörigen Aussparungen wird es auch zugleich möglich, eine größere Zahl von solchen Ausstanzungen in der Brandsohle anzubringen, um die Ausgleichstücke in weitgehendstem Maße auf der Fläche der Brandsohle verschieben und aufstecken zu können.
- An sich ist es bekannt, die Brandsohle an den Stellen, wo die Ausgleichstücke meist benötigt werden, für die an den Ausgleichstücken vorgesehenen Zapfen und Nieten eine größere Reihe von nebeneinanderliegenden Durchbrechungen anzubringen. Die - Durchbrechungen dienen in diesen Fällen aber als Haltemittel, während sie bei dem Erfindungsgegenstand nur das behelfsmäßige Aufstecken erleichtern sollen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel: Abb. r stellt einen Blick auf die Brandsohle von oben dar. Abb.2 zeigt das Ausgleichstück qm Blick von unten und Abb. 3 im Längsschnitt. Abb. 4 zeigt die Verbindung des Ausgleichstückes mit der Brandsohle.
- In den Darstellungen ist i die Brandsohle. 2 sind eine Reihe von feinen Ausstanzungen im Bereiche des Fußgewölbes und q. eine Reihe von Ausstanzungen im Bereiche der Ferse. Diese Ausstanzungen haben einen kleinen Querschnitt von winkliger Form, derart, daß ein in sie passender Zapfen gerade genügt, um an dem fertigen Schuh diejenige Korrekturstellung zu suchen, die für das betreffende Knochengerüst notwendig ist. Die in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausgleichstücke sind in Weichgummi hergestellt gedacht und können natürlich die verschiedensten Formen haben. Auf dein Körper 5 des Ausgleichstückes ist ein Zapfen Ü angebracht mit einem Quer schnitt, daß er in die Querschnitte der Durchlochungen 2 und .4 hineinpaßt. Diese Ausstanzungen und die Querschnitte eines Zapfens müssen naturgemäß entsprechend geriau sein. Da der Querschnitt dieser Durchlochungen sehr klein gehalten werden kann und da diese Durchlochungen auch nicht zum eigentlichen Festhalten der Ausgleichstücke dienen, so können sie so nahe aneinandergelegt werden, daß ein sehr individuelles Verschieben und Anpassen der Ausgleichstücke möglich ist.
- 7 ist eine Schicht Leukoplast, die gemäß Abb. 3 mit einer Gazeschicht 8 abgedeckt gehalten ist. Während des Ausprobens des Ausgleichstückes wird die Leukoplastschicht nicht wirksam. Nachdem aber die Korrekturstellung gefunden ist, wird die Gazeschicht 8 abgezogen und das Ausgleichstück mit Hilfe des Zapfens in die vorher ausgewählte Stellung eingesetzt. Durch leichten Druck und die Erwärmung durch den Fuß wird das Ausgleichstück dann fest mit der Brandsohle verklebt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aufklebbare Ausgleichstücke für die plastischen Brandsohlen von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Haltestückes angeordnete ganz schwache Haltezapfen bekannter Art außer durch eine Klebstoffschicht, z. B. Leukoplast, durch eine abziehbare, z. B. aus Gazestoff bestehende Abdeckung hindurchgreifen, die in Aussparungen der Brandsohle passen, welche in bekannter Weise in großer Zahl und nebeneinanderliegend an den für das Aufkleben der Ausgleichstücke maßgebenden Stellen angebracht sind, so daß vor dem Festkleben des Ausöleichstückes die zweckmäßigste Stellung für dasselbe gesucht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE526157T | 1930-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526157C true DE526157C (de) | 1931-06-03 |
Family
ID=6552862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930526157D Expired DE526157C (de) | 1930-09-06 | 1930-09-06 | Aufklebbare Ausgleichstuecke fuer die plastischen Brandsohlen von Schuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526157C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045886A (en) * | 1975-06-30 | 1977-09-06 | Katsuhisa Terasaki | Means for reducing fatigue from wearing footgear |
WO1987002551A1 (en) * | 1985-10-25 | 1987-05-07 | Eugen Popp | Shoe with insole or foot-cushioning sole |
FR2634988A1 (fr) * | 1988-08-04 | 1990-02-09 | Rada Christophe | Dispositif podal pour le traitement de zones douloureuses de la plante du pied |
-
1930
- 1930-09-06 DE DE1930526157D patent/DE526157C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045886A (en) * | 1975-06-30 | 1977-09-06 | Katsuhisa Terasaki | Means for reducing fatigue from wearing footgear |
WO1987002551A1 (en) * | 1985-10-25 | 1987-05-07 | Eugen Popp | Shoe with insole or foot-cushioning sole |
FR2634988A1 (fr) * | 1988-08-04 | 1990-02-09 | Rada Christophe | Dispositif podal pour le traitement de zones douloureuses de la plante du pied |
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