DE534446C - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE534446C
DE534446C DEJ40541D DEJ0040541D DE534446C DE 534446 C DE534446 C DE 534446C DE J40541 D DEJ40541 D DE J40541D DE J0040541 D DEJ0040541 D DE J0040541D DE 534446 C DE534446 C DE 534446C
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DE
Germany
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sole
stiffening
insole
rail
layers
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Expired
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DEJ40541D
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PAUL JUNGHANS
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PAUL JUNGHANS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlegesohle Einlegesohlen, die mit einer Versteifungsschiene ausgerüstet sind, um das Falten und Zusammenrollen der Sohle unmöglich zu machen, kennt man bereits. Diese Versteifungsschienen sind nun, -um ihnen unerwünschte Bewegungen zu untersagen und, wenn es sich um aus zwei Lagen bestehende Sohlen handelt, das Beschädigen der die beiden Lagen miteinander verbindenden Nähte o. dgl. zu vermeiden, festgelegt. Die Festlegung der Versteifungsschiene erfolgt dabei bisher bei einer Ausführung durch aus dem Versteifungsmittel herausgedrückte Spitzen, die die Sohle durchdringen und im Grunde genommen dazu dienen, die Sohle im Schuh o. dgl. festzulegen. Eine derartige Festlegung mangelt schon insofern, als eine aus zwei Lagen bestehende Sohle, die üblicherweise beiderseitig verwendbar ist, dann nur noch einseitig tragbar ist, weil man, wenn eine solche Sohle so eingelegt ist, daß die -Spitzen nach oben ragen, in die letzteren tritt. Der größte Übelstand dieser Ausführung besteht aber darin, daß die Festlegung des Versteifungsmittels durch die in die Sohle dringenden Spitzen unbedingt ortsfest ist. Versteifungsmittel und Auftrittsfläche, wenn es sich um Doppelsohlen handelt, auch die Auflagefläche der Sohle, liegen nun in verschiedenen Ebenen, was beim Durchbiegen der Sohle beim Tragen verschiedene Wölbungsradien zur Folge hat. Dadurch entstehen zwischen Versteifungsmittel und Auflage Unterschiede in der durchgebogenen Länge, wodurch die Stellen der Sohle, in die Spitzen des Versteifungsmittels ragen, ausgeweitet werden, so daß die angestrebte Festlegung nach und nach aufgehoben wird. Sind gemäß einem anderen Vorschlage die Versteifungsmittel durch Umnähen oder Festnähen festgelegt, so werden mit der Zeit die Nähte ausgeweitet und gegebenenfalls zersprengt.
  • Diese Ausführungen lassen erkennen, daß nur eine nachgiebige Festlegung des Versteifungsmittels den Übelständen begegnen kann, was gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erfüllt wird, da ß an der Versteifungsschiene ein oder zwei beiderseitig des Versteifungsmittels vorstehende Stoffläppchen o. dgl. befestigt sind, die, mit der Einlegesohle verbunden, eine nachgiebige Festlegung der Versteifungsschiene ergeben.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • In der Abb. i ist eine aus zwei Lagen bestehende Einlegesohle in Draufsicht dargestellt. Die Abb.2 zeigt einen Querschnitt der Sohle, und die Abb. 3 läßt eine Einzelheit erkennen.
  • Die Einlegesohle besteht aus den zwei Lagen i und 2, die durch Steppnähte 3 zu einem Ganzen vereinigt sind. Vor dem Zusammennähen der beiden Lagen i und 2 ist dabei zwischen die letzteren eine an sich bekannte, aus dünnem Metallblech o. dgl. bestehende Schiene 4 eingelegt, die durch das Zusammennähen der beiden Teile i und 2 in die Sohle eingeschlossen wird, wie an sich bekannt. An der Schiene 4 sind nun ein oder zwei feste Stoffläppchen 5 mittels einer Metallklammer 6 o. dgl. befestigt. Die Stoffläppchen 5 sind dabei derart bemessen, daß sie zu beiden Seiten über die Breite der Verstärkungsschiene 4 hinausragen, so daß die Nähte 3, die die beiden Lagen i und 2 der Einlegesohlen miteinander verbinden, gleichzeitig diese beiden Stoffläppchen 5 festlegen, wodurch die Verstärkungsschiene 4 eine nachgiebige Festlegung erfährt.
  • Es steht nun nichts im Wege, die Einlegesohle nur aus einer Stofflage bestehen zu lassen und die Versteifungsschiene 4 mit Hilfe eines Stoffläppchens 5 auf deren Unterseite zu befestigen.
  • Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, die -Stoffläppchen 5 der Versteifungsschiene 4 mittels Nähten mit der Sohle zu befestigen. Die Befestigung kann auch durch Kleben erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Versteifungsschiene ausgerüstete Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet, daß an der Versteifungsschiene (4) ein oder zwei beiderseitig vorstehende Stoffläppchen o. dgl. (5) vorgesehen sind, die, mit der Einlegesohle verbunden, eine nachgiebige Festlegung der Versteifungsschiene ergeben.
DEJ40541D Einlegesohle Expired DE534446C (de)

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DE534446C true DE534446C (de) 1931-09-26

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