DE558215C - Schuh mit elastischem Gummieinsatz - Google Patents

Schuh mit elastischem Gummieinsatz

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DE558215C
DE558215C DEG81257D DEG0081257D DE558215C DE 558215 C DE558215 C DE 558215C DE G81257 D DEG81257 D DE G81257D DE G0081257 D DEG0081257 D DE G0081257D DE 558215 C DE558215 C DE 558215C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/002Fastenings using stretchable material attached to cuts in the uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit elastischem Gummieinsatz Die in dem Hauptpatent 531 456 beschriebene Art der Befestigung von Vollgummieinsätzen an Schuhen oder Stiefeln bedarf für die fabrikatorische Herstellung einiger technischer Verbesserungen.
  • So ist es erwünscht, die Ränder des Schuhmaterials bei Reibung (z. B. beim Putzen der Schuhe) gegen Umbiegen mit geeigneten Mitteln zu schützen und die. Teile des elastischen Vollgummieinsatzes, die an dem Material des Schuhes befestigt werden, unelastisch zu gestalten, damit eine Beanspruchung auf Dehnung an den Befestigungsstellen nicht erfolgen kann und wodurch außer Kleben und Vulkanisieren auch andere Befestigungsarten angewandt werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ränder des Schuhmaterials, die an dem Gummieinsatz befestigt werden, von einer erhöhten Schicht (Schutzprofil) des Vollgutnmieinsatzes unmittelbar umgrenzt werden.
  • Um die Ausdehnung des Gummis an den Befestigungsstellen zu verhindern; werden an den Teilen des Vollgummieinsatzes, die zur Befestigung an dem Material des Schuhes (Leder, Leinwand, Seide usw.) dienen, eine oder mehrere unelastische Gewebeschichten (z. B. Leinwand) ein- oder aufvulkanisiert. Dadurch wird erreicht, daß einerseits die geklebten Ränder des Leders oder anderen Materials - da sich der Gummi an den Befestigungsstellen nicht dehnen kann - von einer Überbeanspruchung und evtl. Abtrennung geschützt werden und die unmittelbare Umgrenzung des Lederrandes dadurch, daß das Schutzprofil des Gummieinsatzes keiner Verzerrung ausgesetzt ist, konstant gestaltet wird, andererseits bieten die nun unelastischen Ränder des Gummis außer Kleben und Vulkanisieren auch noch andere Arten von Befestigungsmöglichkeiten. So können die verjüngten Ränder des Gummieinsatzes, die nur noch aus mit einer Gummischicht überzogenen Leinwandstreifen bestehen, durch Nähen befestigt werden, ohne der Gefahr des Reißens ausgesetzt zu werden.
  • Außerdem kann die Befestigung durch Nieten, Ösen, Druckknöpfe usw. erfolgen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführbeispielen dargestellt.
  • An den Befestigungsrändern des Oberleders b (Fig. I) und Futterleders c und der Lederstreifen e, d, laufen die Schutzprofile g des Voligummieinsatzes d entlang, so daß die abgeschärften Ränder des Leders unmittelbar an die Profile g anschließen und eine Abstandsänderung zwischen Lederkanten und Schutzprofilen durch die einvulkanisierte Leinwandschicht f, die die erforderlichen Teile des Gummieinsatzes unelastisch gestaltet, verhindert wird.
  • Man kann auch den Gummieinsatz a (Fig.2) so profilieren, daß das Ober- und Futterleder b, c und (wenn vorhanden) die Lederstreifen e, d in den Gummieinsatz etwas versenkt werden, wodurch die abgeschärften Ränder des Leders von dem benachbarten Gummifeld begrenzt und geschützt werden. Bei Leinwand- und Seidenschuhen ist das Ab- schärfen des Materials nicht möglich, dies erübrigt sich aber auch wegen ihrer geringen Stärke. Die Leinwandschicht f erfüllt bei dieser Anordnung dieselbe Funktion wie oben. Die Versenkung des Schuhmaterials. bzw. die Verjüngung der Ränder des Gummieinsatzes kann so erheblich sein, daß die Befestigung des Schuhmaterials b, c, d, e an der ffiur noch mit einer dünnen Gummischicht überzogenen Leinwand durch Nähen ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht eines Vollgummieinsatzes a ohne Lederstreifen, wobei die verjüngten Ränder mit cal, die Schutzprofile für den Lederrand mit g und die der Musterung dienenden Profile mit lz, i bezeichnet sind. Die Figur stellt zu gleicher Zeit ein Ausführungsbeispiel für Lüftungsausschnitte dar. Die tiefstehenden Profile i werden fortgelassen und dienen als Lüftungsausschnitte, während die hochstehenden Profile h als einzelne elastische Streifen bestehen bleiben. Die unter diesem Einsatz befindliche, auf ihrer einen Längsseite angenähte Zunge j (Fig. q.) kann ebenfalls mit - Lüftungsausschnitten k versehen werden, die senkrecht zu den Ausschnitten des Gummieinsatzes, also in der Längsrichtung der Zunge, verlaufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schuh mit elastischem Gummieinsatz nach Patent 531456, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollgummitinsatz (a) mit geeigneten Profilen derart versehen ist, daß die Ränder des Schuhmaterials (b, c, d, e), die an dem Gummieinsatz (a) befestigt werden, von einer erhöhten Schicht (g) des Vollgummieinsatzes begrenzt sind.
  2. 2. Schuh mit elastischem Gummieinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß all den Befestigungsrändern des Vollgummieinsatzes (a) unelastische Gewebestreifen (z. B. Leinwand f) ein- oder aufvulkanisiert sind und die Befestigung der mit einer Gummischicht bedeckten Gewebestreifen an dem Material des Schuhes außer durch Kleben durch Nähen oder durch Kleben und Nähen erfolgt.
  3. 3. Schuh mit elastischem Gummieinsatz nach Anspruch i und 2 mit einer mit dem Vollgummieinsatz in keiner festen Verbindung stehenden Lederzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer einen Längsseite am Leder (b, c) angenähte Zunge (j) in ihrer Längsrichtung verlaufende Lüftungsausschnitte (k) aufweist.
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