DE890467C - Schuhanziehband - Google Patents

Description

• Um das. Anziehen der . Schuhe, besonders von Halbschuhen zu erleichtern, bediente man sich Schuhlöffel aus starrem Material. Schuhlöffel sind aber oft im Bedarfsfalle, z. B. auf Reisen, nicht zur Hand.
• Die Erfindung betrifft ein elastisches Schuhanziebband; welches leicht in jeden Schuh, insbesondere aber in Halbschuhen fest eingebracht werden kann und die bisherigen. Unannehmlichkeiten ausschaltet. Gleichzeitig sind nicht nur das Anziehen sondern auch das, Tragen von mit dem erfindungsgemäßen elastischen Schuhanziehband ausgestatteten Schuhen erleichtert, Ida man bei einem mit dem elastischen Schubanziehband versehenen Schuh; ohne Bücken bequem durch leichten Füßschubdruck den Schuh anziehen kann, wobei sich der über den Schuh hinausragende Teil des elastischen Schuhanziehbandes mit in :den Schuh einzieht (Abb. 2 und 3).
• Die Erfindung wird durch die Abbildungen erläutert.
• Abb. z zeigt die Form, Schnitt und Draufsicht eines aus elastischem Material geferfigfien Schuhanziehban:des ca mit eingebettetem Federkörper- b, der elastischen Schlaufe c, der Überlappung d und der Befestigung e.-Nach Abb.2 ist ein auf der Innensohle des Schuhes mittels. einer Befestigung e- fest angebrachtes elastisches Schuhanziehband a mit einem Feldergewebe b derart ausgestattet, .daß dieses bewirkt, daß das unbelastete elastische Schubanziehband a ständig in seiner Geraden--bzw, Strecklagegehalten wird. Daher kann dieses elastische, federnde Schuhanziehband a als Schuhanziehhilfe benutzt werden.
• Durch die Eigenschaften des elastischen, federnden Schuhanziehbandes, nämlich Elastizität und Anschmiegsamkeit, wird ständig eine leichte Druckwirkung auf den Fuß, besonders durch das imelastischen Schuhanziehband a eingebettete Federgewebe b und die elastische Schlaufe c ausgeübt und dem Schuh ein fester, wohltuender Sitz verliehen (Abb. 3).
• Die beim Ausziehen des Schuhes eintretende Spreizung der Überlappung d (Abb. 4), ähnlich der eines Widerhakens, sowie der Widerstand der elastischen Schlaufe c dienen dazu, das elastische Schuhanziehband a sicher aus den Schuh herauszuheben, worauf es durch das eingebaute Federgewebe b wieder In die Strecklage gebracht wird. Die am oberen Ende des. elastischen Sdhuhanziehbandes a angebrachte Schlaufe c dient gegebenenfalls als Haltegriff.
• .Bei einer Ausführung des elastischen Schuhanziehbandes a kann das elastische Schu'hanziehband a auch aus Billigkeitsgründen ohne Federgewebe b, ohne S'c'hlaufe c und ohne Überlappung d hergestellt werden. Die Schlaufe oder Wulst c und die Überlappung d können ferner auch durch Aufkleben eines aus elastischem Material, z. B. aus Schwammgummi, gefertigten Formstückes ersetzt werden.
• Durch eine entsprechende Formgebung des elastischen Schuhanziehbandcs ca kann es als Träger von Schuheinlagen, z. B. Fersenkissen, benutzt werden, so daß eine solche Einlage fest verbunden ist und .daher nicht verlustig gehen kann.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE.- - Sehuhanziehband, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus elastischem Material gefertigtes -Band (c,) mit einem Ende auf der Innensohle des Schubes befestigt ist.
2. 2. Schuhanziehband nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Band (a) mit einem Federgewebe (b) und an einem Ende mit einer Schlaufe (c) sowie einer Überlappung (d) ausgestattet ist.
3. 3. Sehuhanziehband nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als Fersenschoner ausgebildet ist.