DE456786C - Lauffleck fuer Schuhwerkabsaetze - Google Patents

Lauffleck fuer Schuhwerkabsaetze

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DE456786C
DE456786C DEO15901D DEO0015901D DE456786C DE 456786 C DE456786 C DE 456786C DE O15901 D DEO15901 D DE O15901D DE O0015901 D DEO0015901 D DE O0015901D DE 456786 C DE456786 C DE 456786C
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heel
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DEO15901D
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JOHANNES BIALAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Lauffleck für Schuhwerkabsätze. Die Erfindung betrifft einen Lauffleck für Schuhwerkabsätze, dessen Lauffläche gegen die Längsachse des Absatzes nach innen gewölbt und der im übrigen so ausgebildet ist, daß bei nassem Wetter das Aufspritzen von Schmutz und Wasser verhindert wird. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der in bekannter Weise aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, Leder o. dgl., hergestellte Lauffleck an seiner Lauffläche mit lanzettartigen, zweckmäßig nach vorn gekrümmten Einkerbungen versehen. die unter Belassung einer vollen Randfläche in der Hufeisenform des Absatzes mit der Spitze strahlenförmig gegen die Längsachse des Absatzes gerichtet sind. Die lanzettartigen Einkerbungen sind nach der Absatzrandlinie zu vertieft und an ihrem äußeren Ende mit einer Stauwand versehen. Außerdem sind dieselben am oder nahe dem inneren Ende durch eine hufeisenförmige, nach vorn offene Ablaufrinne verbunden. In der Mitte der Lauffläche ist ein Wassersammelbecken angeordnet, von dem aus eine Ablaufrinne nach der Vorderwand des Absatzes führt.
  • In der Zeichnung ist der Absatzfleck dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Ansicht desselben von unten, Abb. a eine Stirnansicht nach C-D der Abb. i ; Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. r. Die Lauffläche a ist mit den lanzettförmigen Einkerbungen a1 versehen, die, wie sich aus Abb. 3 ergibt, nach außen zu vertieft und an diesem Ende mit einer Stauwand versehen sind. Die seitlich der Achse A-B liegenden Einkerbungen sind etwas nach der vorderen Stirnseite des Absatzes zu gekrümmt. Die lanzettförmigen Einkerbungen a@ reichen nicht ganz bis zum äußeren Rande des Lauffleckes, so daß also hier eine volle Lauffläche von entsprechender Breite verbleibt. Am oder nahe dem inneren Ende sind die Einkerbungen a1 durch eine hufeisenförmig verlaufende, nach der Stirnseite C-D offene Wasserablaufrinne b verbunden. d ist ein ovalförmiges Wassersammelbecken, welches eine ebenfalls nach C-D laufende und an der vorderen Stirnseite offene Ablaufrinne e hat. f sind Bohrungen zum Anbringen von Befestigungsstiften.
  • Die innere Fläche c der Lauffläche ist, wie sich aus Abb. z ergibt, in an sich bekannter Weise nach innen gewölbt.
  • Der neue Lauffleck wird in verschiedenen, den jeweiligen Absatzverhältnissen angepaßten Größen hergestellt und kann ohne weiteres an jedem Absatz durch Stifte oder Schrauben befestigt werden und nach einseitigem Ablaufen zwischen dem linken und rechten Schuh vertauscht werden. Die Einrichtung zur Verhinderung des Aufspritzens von Schmutz und Wasser wirkt wie folgt: Beim Gehen' wird infolge des elastischen Nachgebens des Lauffleckes und der inneren Wölbung desselben eine Saugwirkung. erzeugt, wobei Schmutz und Wasser in der Hauptsache in die Einkerbungen a1 und in das Becken d eintreten. Die nach außen laufende Vertiefung der Einkerbungen und der Stauwand an deren äußeren Enden nehmen Schmutz und Wasser voll auf und verhindern dieselben am Austritt nach der Randfläche des Absatzfleckes. Die Rinnen b und e sorgen für den Ablauf des Wassers usw. nach der Vorderseite des Absatzes zu. Die Reinigung aller Vertiefungen der Lauffläche tritt infolge der elastischen Verschiebungen der Ränder derselben stets von selbst ein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lauffleck für Schuhwerkabsätze mit nach innen gewölbter Lauffläche, gekennzeichnet durch die Anordnung von lanzettartigen Einkerbungen (a1), die unter Belassung einer vollen Randfläche (a) in der Huf eisenform des Absatzes mit der Spitze strahlenförmig gegen .die Längsachse des Absatzes .gerichtet sind.
  2. 2. Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von der Absatzlängsachse liegenden Einkerbungen (a3) nach vorn gekrümmt sind.
  3. 3. Lauffleck nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (a1) nach der Absatzrandlinie zu vertieft und an ihrem :äußeren Ende mit einer Stauwand versehen sind. q..
  4. Lauffleck nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer hufeisenförmigen, die inneren Enden der Einkerbungen verbindenden, nach vorn offenen Ablaufrinne (b).
  5. 5. Lauffleck nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweckmäßig in der Mitte der Lauffläche liegenden Wassersammelbeckens (d) mit nach vorn führender Ablaufrinne (e).
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