DE642669C - Kautschukbelag fuer Schuhsohlen und Absaetze - Google Patents

Kautschukbelag fuer Schuhsohlen und Absaetze

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DE642669C
DE642669C DED71384D DED0071384D DE642669C DE 642669 C DE642669 C DE 642669C DE D71384 D DED71384 D DE D71384D DE D0071384 D DED0071384 D DE D0071384D DE 642669 C DE642669 C DE 642669C
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DED71384D
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HINRICH THIES
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HINRICH THIES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • f -.
  • Kautschukbelag für Schuhsohlen und Absätze Gegenstand der Erfindung ist ein Kautschukbelag für Schuhsohlen und Absätze, welcher eine längere Haltbarkeit des Belages an den dem Verschleiß in besonderem Maße unterliegenden Stellen der Sohlen und Absätze durch an diesen Stellen vorgesehene Erhöhungen aufweist.
  • Gemäß der Erfindung besteht der IKaÜt'= schukhelag aus paarweisen rechteckigzg sti*k-: ken mit in Längsrichtung parallel verlaufenden und beliebig geformten, erhöhten Auftrittsflächen, wodurch sein beliebiger Ausschnitt derselben für Sohlen oder Absätze je nach dem Verschleiß derselben. ermöglicht ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Sohlen- und Absatzausschnitt so vorzunehmen, daß auf der gewünschten Seite, in Längs- und Querrichtung, die Erhöhung liegt, also stets nach der Seite, wo die Sohle oder der Absatz zuerst abgelaufen wird. Der Kautschukbelag kann zweckmäßig in genormten Stücken hergestellt werden, wobei vorzugsweise die Trennlinie der paarweisen Stücke, die durch eine Einkerbung, Perforierung o. dgl. gebildet sein kann, in der Mitte der zusammenhängenden Erhöhungen angeordnet sein kann, um für beide Sohlen und Absätze die gleiche Breite bei beiden Erhöhungen zu sichern.
  • Ferner weist der für Sohlen bestimmte Kautschukbelag das neue Merkmal auf, daß er auf seiner Unterseite mit einer nach innen und in Längsrichtung liegenden, durchgehenden Einwölbung versehen ist, wodurch die Sohle an den dem größten Verschleiß unterworfenen Stellen der äußeren -und inneren Ballenpartie stärker gehalten ist, so daß ein gleichmäßiger Verschleiß und leichtes Aufbringen desselben auf die Schuhsohle erreicht wird. Bekanntlich sind die Schuhsohlen in Längsrichtung stets mehr oder weniger gewölbt, so daß eine plane Kautschuksohle nur unter Schwierigkeiten zu befestigen ist. Durch die Innenwölbung liegt die Sohle ohne weiteres an der Schuhsohle dicht an und kann leicht befestigt werden. Dabei bleibt die Lauffläche des Kautschukbelages plan, so daß mit der ganzen Fläche aufgetreten wird, die alsdann einen guten Gleitschutz abgibt.
  • In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel des Kautschukbelages für Sohlen und Absätze dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Lauffläche des Kautschuk-Belages für Sohlen, Abb.2 seinen Querschnitt desselben, Abb.3 seine Saugdeckelplatte, wähnend Abb. q. und 5 eine Ansicht und einen Querschnitt des Kautschukbelages für Absätze darstellt. Es bezeichnet a die paarweise verbundenen rechteckigen Stücke und b die in Längsrichtung parallel verlaufenden erhöhten Auftrittsflächen, die beliebig geformt sein können. Durch die punktiert bzw. strichpunktiert angedeuteten Sohlenrisse c bzw. d ist gezeigt, wie der Ausschnitt vorgenommen werden kann. Die Einkerbung e dient zum erleichterten Trennen der Stücke. Die Kautschukplatte weist auf der-Rückseite eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung wird durch die in Abb. 3 dargestellte Saugdeckelplatte f, welche in Längsrichtung der Sohle durchgehend verläuft, gebildet.
  • Abb. 4. zeigt ein Kautschukabsatzpaar, welches in gleicher Weise wie bei den Sohlenpaaren in der Mitte die Verstärkung b aufweist. Trennt man dieses Kautschukstück in der Trennfugee, so ergibt sich, wie in dieser Abbildung die Flecke i, 2 und 3 markiert zu ersehen sind, daß man den Fleck beliebig auf den Schuhabsatz legen kann, derart, daß die erhöht liegende Trittfläche b nach außen, innen oder auf der hinteren Hackenpartie zu liegen kommt, wobei der Fleck ebenfalls für mehrere Größen passend verwendbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kautschukbelag für Schuhsohlen und Absätze, gekennzeichnet durch paarweise rechteckige Stücke mit in Längsrichtung parallel verlaufenden und beliebig geformten, erhöhten Auftrittsflächen (b), wodurch ein beliebiger Ausschnitt derselben für Sohlen toder Absätze je nach dem Verschleiß derselben ermöglicht wird.
  2. 2. Kautschukbelag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe für Sohlen auf seiner Unterseite mit einer nach innen und in Längsrichtung liegenden durchgehenden Einwölbung versehen ist, wodurch die Sohle an den dem größten Verschleiß unterworfenen Stellen der äußeren und inneren Ballenpartie stärker gehalten ist und dadurch ein gleichmäßiger Verschleiß und leichtes Aufbringen derselben auf die Schuhsohle erreicht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434990A (en) * 1945-12-18 1948-01-27 Jr Frank Cleve Shoe half sole or tap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2434990A (en) * 1945-12-18 1948-01-27 Jr Frank Cleve Shoe half sole or tap

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