DE202010015777U1 - Schuh - Google Patents

Schuh Download PDF

Info

Publication number
DE202010015777U1
DE202010015777U1 DE202010015777U DE202010015777U DE202010015777U1 DE 202010015777 U1 DE202010015777 U1 DE 202010015777U1 DE 202010015777 U DE202010015777 U DE 202010015777U DE 202010015777 U DE202010015777 U DE 202010015777U DE 202010015777 U1 DE202010015777 U1 DE 202010015777U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
sole
support surface
tread
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010015777U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli and C SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli and C SpA filed Critical Pirelli and C SpA
Publication of DE202010015777U1 publication Critical patent/DE202010015777U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/144Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone

Abstract

Sohle für Schuhe, wobei die Sohle (3) einen Laufflächenabschnitt (10) enthält, auf dem eine Stützfläche (11) definiert ist, wobei auf der Stützfläche (11) eine erste Mehrzahl von Rillen (30), welche eine erste Tiefe aufweisen, und auch eine zweite Mehrzahl von Rillen (31), die eine zweite Tiefe aufweisen, die kleiner als die erste Tiefe ist, vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass insgesamt eine erste erkennbare Figur (40) ausgebildet wird, und der wenigstens eine Teil der ersten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass eine zweite erkennbare Figur (41) ausgebildet wird, die sich von der ersten Figur unterscheidet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, der mit einer Sohle ausgestattet ist, die so strukturiert ist, dass eine optimale Unterstützung des Fußes und ein optimaler Tragekomfort kombiniert mit einer wirkungsvollen Stabilität des Schuhs bezüglich seitlicher Belastungen ermöglicht wird. In dem technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung sind Schuhe bekannt, die eine Sohle umfassen, die im Wesentlichen in schicht- bzw. lagenförmige getrennte Abschnitte strukturiert ist, die auf eine überlagernde Weise aufeinander miteinander verbunden sind und Geeigneterweise aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, um der Sohle abschnittsweise die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.
  • Die US 6,691,432 zeigt einen Schuh, der eine Sohle umfasst, die einen Laufflächensohlenteil, einen Zwischensohlenteil und einen weiteren Sohlenteil zum Absorbieren von Stößen umfasst. Letzterer ist aus einem sehr weichen Material hergestellt, beispielsweise aus einem auf Gel basierenden Material, und dient dazu, irgendwelche Stöße mit dem Untergrund in höherem Maße zu absorbieren. Dieser Sohlenteil weist einen Anhang auf, der sich zur Stützfläche des Laufflächensohlenteils erstreckt und in einer Durchgangsöffnung aufgenommen ist, die sowohl auf dem Zwischensohlenteil als auch dem Laufflächensohlenteil vorgesehen ist.
  • Der Anmelder hat erkannt, dass, da der vorgenannte Sohlenteil im Besonderen hinsichtlich der Stoßabsorbierung ausgelegt ist, dieser nicht die mechanischen Charakteristika aufweist, die zum Bereitstellen einer günstigen Stützungswirkung für den Fuß notwendig sind.
  • Der Anmelder hat auch bemerkt, dass in Schuhen mit einer Sohle, die mit einem Strukturabschnitt ausgestattet ist, der auf eine überlagernde Weise mit einem Laufflächenabschnitt gekoppelt ist, der Widerstand der Sohle hinsichtlich seitlicher Belastungen während des Gehens mit dem Abstand zwischen dem Strukturabschnitt und der Stützfläche des Laufflächensohlenteils und auch mit der Größe der Stützfläche in einer Richtung, die auf einer Mittellängsachse der Sohle im Wesentlichen senkrecht steht (im Folgenden wird diese Richtung als „Breite” der Stützfläche bezeichnet), korreliert ist.
  • Genauer gesagt, hat der Anmelder herausgefunden, dass ein Schuh, in dem der Strukturabschnitt der Sohle von der Stützfläche stark abgehoben ist, im Fall von seitlichen Belastungen bezüglich der Breite der letzteren einfacher verformt werden kann, was das Risiko der seitlichen Nachgiebigkeit des Schuhs mit der Konsequenz eines unerwünschten Rutschens oder einer gefährlichen seitlichen Verformung des Fußes erhöht.
  • Im Besonderen hat der Anmelder weiter beobachtet, dass ein solches Risiko am Fersenbereich der Sohle stärker ausgeprägt ist, der typischerweise Stützflächen von verringerter Breite und einen deutlichen Anstieg des Strukturabschnitts von der Stützfläche aufweist.
  • Der Anmelder hat folglich bemerkt, dass die seitliche Stabilität dieser Schuhart durch vorteilhaftes Ausnutzen der Festigkeitscharakteristika des Strukturabschnitts erhöht werden kann, durch Anwenden eines speziellen Aufbaus bezüglich des Strukturabschnitts und des Laufflächenabschnitts, wodurch gleichzeitig auch die Möglichkeit bestand, die Eigenschaften hinsichtlich des Komforts und der Flexibilität, die der Sohle von dem Laufflächenabschnitt übermittelt werden, sicherzustellen.
  • Der Anmelder fand schließlich heraus, dass durch Bereitstellen einer Verschlussverbindung zwischen einem Vorsprung, der an dem Strukturabschnitt vorgesehen ist, und einer entsprechenden Durchgangsöffnung, die auf dem Laufflächenabschnitt vorgesehen ist, wobei der Strukturabschnitt eine höhere Festigkeit als der Laufflächenabschnitt bereitstellt, ein Schuh erhalten wird, der, selbst in dem Fall einer verringerten Breite der Stützfläche und/oder einer deutlichen Anhebung des Strukturabschnitts von der Stützfläche, eine optimale Stabilität bezüglich seitlicher Belastungen aufweist, ohne dass irgendwelche Komfortcharakteristika, Flexibilität oder Straßenhaftung beeinträchtig sind.
  • Folglich betrifft ein erster Aspekt der Erfindung einen Schuh, der ein Obermaterial und eine Sohle umfasst, die mit dem Obermaterial verbunden ist, wobei die Sohle enthält:
    einen Laufflächenabschnitt, auf dem eine Stützfläche für die Sohle während der Verwendung des Schuhs definiert ist;
    einen Strukturabschnitt, der eine höhere Festigkeit als der Laufflächenabschnitt aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite von der Stützfläche zumindest an einem Fersenbereich der Sohle angeordnet ist,
    Verbindungselemente zwischen dem Laufflächenabschnitt und dem Strukturabschnitt,
    wobei die Verbindungselemente einen Vorsprung, der an dem Strukturabschnitt vorgesehen ist und sich zum Laufflächenabschnitt erstreckt, und auch eine Durchgangsöffnung enthalten, die in dem Laufflächenabschnitt vorgesehen ist, in welcher der Vorsprung aufgenommen ist.
  • Der Anmelder hat nachgewiesen, dass durch Anwenden der oben erwähnten Lösung der Schuh einen größeren Widerstand bezüglich einer Verformung, die durch seitliche Belastungen hervorgerufen wird, bereitstellt. Der Anmelder bemerkt ferner, dass eine Verformung des Laufflächenabschnitts von der Anwesenheit des Vorsprungs, der aus einem vergleichsweise festen Material gefertigt ist, wirkungsvoll erfasst und begrenzt wird.
  • Ferner ermöglicht die Bereitstellung der Verbindung zwischen dem Vorsprung und der Durchgangsöffnung eine Vereinfachung der Montage des Laufflächenabschnitts und des Strukturabschnitts der Sohle, dadurch, dass eine unmittelbare Zentrierung der Komponenten ermöglicht wird.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Sohle für Schuhe, wobei die Sohle einen Laufflächenabschnitt enthält, auf dem eine Stützfläche definiert ist, wobei an der Stützfläche eine Mehrzahl von Rillen, die eine erste Tiefe aufweisen, und auch eine zweite Mehrzahl von Rillen, die eine zweite Tiefe aufwesen, die kleiner als die erste Tiefe ist, vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen sind, dass diese insgesamt eine erste erkennbare Figur ausbilden, und der wenigstens eine Teil der ersten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass diese eine zweite erkennbare Figur ausbilden, die sich von der ersten Figur unterscheidet.
  • Die vorliegende Erfindung kann in wenigstens einem der vorgenannten Aspekte wenigstens eine der bevorzugten Charakteristika, die im Folgenden dargelegt sind, aufweisen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Charakteristik enthält der Laufflächenabschnitt einen Laufflächensohlenteil, auf dem die Stützfläche definiert ist, und einen Zwischensohlenteil, der zwischen dem Strukturabschnitt und dem Laufflächensohlenteil vorgesehen ist, um den Strukturabschnitt von dem Laufflächensohlenteil zu beabstanden. Vorzugsweise weist der Zwischensohlenteil eine Größe auf, die im Wesentlichen gleich dem Strukturabschnitt ist.
  • Folglich werden die Stöße mit dem Boden nicht direkt zum Strukturabschnitt übertragen, der aufgrund seiner Festigkeitscharakteristika diese zum Fuß im Schuh übertragen würde, die aber von dem Zwischensohlenteil absorbiert oder wenigstens gedämpft werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Charakteristik weist der Zwischensohlenteil eine Dicke auf, die sich von dem Fersenbereich zu einem Fußgewölbebereich der Sohle verringert. Auf diese Weise wird eine erhöhte Position des Fersenbereichs der Sohle erhalten, wodurch ein höherer Tragekomfort ermöglicht wird, und zusätzlich dazu wird der Strukturabschnitt in einer Position in der Nähe des Fußes beibehalten, um diesen wirkungsvoller zu stützen.
  • Vorzugsweise weist die Zwischensohle eine Festigkeit auf, die kleiner als die des Laufflächensohlenteils ist.
  • Dank dieses Merkmals vermittelt der Zwischensohlenteil dem Fuß einen angemessenen Komfortgrad und kann zusätzlich dazu Stöße und Unebenheiten des Untergrunds wirkungsvoll absorbieren, während der Laufflächensohlenteil optimiertere Charakteristika bezüglich der Stabilität und des Tragewiderstands bereitstellen kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Strukturabschnitt auf eine begrenzte Weise bis zum Fersenbereich und zu einem Fußgewölbebereich der Sohle.
  • Dadurch wird der Strukturabschnitt durch die Gehbewegung nicht direkt beeinflusst, was eine erhöhte Verformung des Mittelfußbereichs der Sohle zur Folge hat, und dieser kann folglich aus einem vergleichsweise festen Material gefertigt werden.
  • In einer bevorzugten Form grenzt der Laufflächenabschnitt an Wände, welche die Durchgangsöffnung definieren, gegen eine seitliche Oberfläche des Vorsprungs an. Vorzugsweise ist die Möglichkeit der Verformung des Laufflächenabschnitts als eine Folge von seitlichen Belastungen begrenzt.
  • Vorzugsweise hebt sich der Vorsprung von der ersten Oberfläche des Strukturabschnitts ab und befindet sich die erste Oberfläche an dem Vorsprung in einem maximalen Abstand von der Stützfläche von wenigstens 5 mm.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Charakteristik erhebt sich der Vorsprung von einer ersten Oberfläche des Strukturabschnitts und enthält dieser eine Bodenoberfläche, welche der ersten Oberfläche gegenüberliegt, wobei die Bodenoberfläche bezüglich der Stützfläche um ein Maß von zwischen 3 und 15 mm zurückgesetzt ist.
  • Dank dieses Merkmals wird die Möglichkeit vermieden, dass der Vorsprung, der aus einem vergleichsweise festen Material, dem des Strukturabschnitts, gefertigt ist, sich direkt an dem Untergrund abstützt, wodurch Belastungen, die nicht adäquat von dem Laufflächenabschnitt gedämpft wurden, zum Fuß übertragen werden. Ferner stellt ein solcher Aufbau die Möglichkeit der Bedruckung der Bodenoberfläche des Vorsprungs bereit, die nicht direkt der Abnutzung des direkten Kontakts mit dem Untergrund ausgesetzt ist, mit einem Logo, einer Handelsmarke oder einer Aufschrift, die von ästhetischem oder kommerziellem Interesse für den Schuhhersteller ist.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung ein Profil auf, das an dem hinteren Längsende des Fersenbereichs offen ist.
  • Auf diese Weise wird der Arbeitsgang des Verbindens zwischen dem Strukturabschnitt und dem Laufflächenabschnitt vereinfacht.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung ein geschlossenes Profil auf.
  • Auf diese Weise übt der Vorsprung eine effektive Angrenzungswirkung entlang des gesamten Umfangs der Durchgangsöffnung aus, auch an dem hinteren Längsende des Fersenbereichs. Vorzugsweise weist der Vorsprung eine vorherrschende Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Sohle auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Charakteristik weist der Vorsprung einen von dem Fersenbereich zum Fußgewölbebereich der Sohle zulaufenden Aufbau auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Charakteristik ist der Vorsprung zur Längsachse der Sohle im Wesentlichen symmetrisch angeordnet.
  • Dank dieser geometrischen Charakteristika wird eine ausgeglichene Angrenzungswirkung bezüglich seitlicher Belastungen erhalten, wobei der Vorsprung am Fersenbereich breiter ist, wo die Stützfläche breiter ist, und am Fußgewölbebereich schmaler ist, wo die Stützfläche schmaler ist.
  • Vorzugsweise liegt das Verhältnis zwischen der maximalen Länge des Vorsprungs und der entsprechenden Länge der Stützfläche in der Querrichtung, die im Wesentlichen senkrecht auf einer Längsachse der Sohle steht, zwischen ungefähr 0,2 und ungefähr 0,6.
  • Es wurde herausgefunden, dass innerhalb dieses Intervalls ein optimaler Kompromiss zwischen dem Erfordernis der Erhöhung der Stabilität bezüglich seitlicher Belastungen und dem Erfordernis, den Kontaktbereich zwischen der Stützfläche und dem Untergrund nicht übermäßig zu verringern, erhalten wird.
  • Vorzugsweise ist ferner das Verhältnis zwischen dem maximalen Abstand zwischen dem Strukturabschnitt und der Stützfläche, gemessen in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht auf der Stützfläche steht, und der Länge der Stützfläche in der Querrichtung, die im Wesentlichen senkrecht auf einer Längsachse der Sohle steht, größer als 0,2.
  • Der Anmelder hat herausgefunden, dass die vorteilhafte Wirkung der Erfindung noch deutlicher erkennbar ist, wenn die vorgenannten Bedingungen befolgt werden, mit anderen Worten, wenn die Sohle an dem Fersenbereich bezüglich der Breite ihrer Stützfläche ausreichen erhöht ist.
  • Vorzugsweise ist der Laufflächensohlenteil aus thermoplastischen Polyurethanelastomer mit dem Zusatz von synthetischem Gummi gefertigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Charakteristik ist der Zwischensohlenteil aus einem erweiterten thermoplastischen Polyurethanelastomer gefertigt.
  • Vorzugsweise ist der Strukturabschnitt aus thermoplastischen Polyurethanelastomer gefertigt.
  • Vorzugsweise ist der Vorsprung aus einem mit einer thermoplastischen Polyurethanelastomerverbindung überformten Kohlenstoff gefertigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf dem Laufflächenabschnitt an der Stützfläche eine erste Mehrzahl von Rillen, welche eine erste Tiefe aufweisen, und eine zweite Mehrzahl von Rillen, die eine zweite Tiefe aufweisen, die kleiner als die erste Tiefe ist, vorgesehen, wobei wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen sind, dass insgesamt eine erste erkennbare Figur ausgebildet wird, und der wenigstens eine Teil der ersten Mehrzahl von Rillen, auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass eine zweite erkennbare Figur, die sich von der ersten Figur unterscheidet, ausgebildet wird.
  • Auf diese Weise ist es für den Benutzer möglich, einen bestimmten Grad der Abnutzung der Stützfläche der Sohle unmittelbar zu erkennen. Wenn die Sohle neu ist oder nur wenig benutzt wurde, ist die erste Figur sichtbar, während, wenn die Abnutzung der Nutzfläche so ist, dass die Rillen der zweiten Mehrzahl (geringere Tiefe) eliminiert sind, lediglich die zweite Figur, die von den Rillen der ersten Mehrzahl (tiefer) ausgebildet wird, erkennbar ist.
  • Vorzugsweise sind wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen an wenigstens einem Mittelfußbereich der Sohle vorgesehen.
  • Auf diese Weise wird ein erweiterter Sohlenbereich durch Abnutzung involviert und stärker beeinflusst.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen der ersten Mehrzahl von gegenüberliegenden seitlichen Bereichen des Laufflächenabschnitts zu einem Mittelbereich davon, folgend einem geneigten Weg in der Richtung eines Zehenbereichs der Sohle.
  • In einer bevorzugten Form sind die Rillen der ersten Mehrzahl frei von Kreuzungen bzw. Schnittpunkten mit anderen Rillen der ersten Mehrzahl.
  • Diese Merkmale erlauben eine größere Bodenhaftung der Sohle auf dem Untergrund.
  • Vorzugsweise erstrecken sich ferner die Rillen der zweiten Mehrzahl zwischen den Rillen der ersten Mehrzahl.
  • Noch bevorzugter schneiden sich die Rillen der zweiten Mehrzahl nicht mit den Rillen der ersten Mehrzahl.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen der zweiten Mehrzahl auf begrenzte Weise zum Mittelfußbereich und zum Zehenbereich der Sohle.
  • Auf diese Weise wird die Bereitstellung der Rillen der zweiten Mehrzahl auf den Bereich der größten Abnutzung der Sohle begrenzt und folglich auf den Bereich, in dem eine höhere Notwendigkeit zum Beobachten derselbigen besteht.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen der ersten Mehrzahl auf der gesamten Stützfläche der Sohle.
  • Auf diese Weise wird die größere Tiefe der Rillen der ersten Mehrzahl verwendet, um der Sohle eine angemessene Griffigkeit im Besonderen auf nassem Untergrund zu verleihen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform deutlicher, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Schuhs, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
  • 2 ist eine Draufsicht von unten in einem vergrößerten Maßstab des Schuhs der 1,
  • 3 ist eine Ansicht analog der 2 mit einer Sohle, die einer Abnutzung ausgesetzt war,
  • 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht einiger Komponenten der Sohle des Schuhs der 1.
  • In den beigefügten Zeichnungen bezeichnet Referenzzeichen 1 einen Schuh, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Der Schuh 1 umfasst ein Obermaterial 2, das zum Aufnehmen und angemessenen Umfassen eines Fußes innerhalb eines Schuhsitzes 2a, der von dem Obermaterial selbst definiert wird, geeignet ist, und auch eine Sohle 3, die mittels einer geeigneten herkömmlichen Technik mit dem Obermaterial 2 verbunden ist.
  • An der Sohle 3 sind in der Reihenfolge entlang der Längsachse X, definiert an der Sohle 3 zwischen den gegenüberliegenden Längsenden 3a, 3b, ein Fersenbereich 4, ein Fußgewölbebereich 5, ein Mittelfußbereich 6 und ein Zehenbereich 7 ausgebildet.
  • Die Sohle 3 umfasst einen Laufflächenabschnitt 10, an dem eine Stützfläche 11 der Sohle 3 definiert ist, und auch einen Strukturabschnitt 12, der auf der gegenüberliegenden Seite von der Stützfläche 11 auf dem Laufflächenabschnitt 10 überlagert ist.
  • Der Strukturabschnitt 12 ist aus einem relativ festen Material, beispielsweise aus einem thermoplastischen Polyurethanelastomer (TPU), hergestellt, und ist ausgelegt, den Belastungen ohne deutliche Verformung zu widerstehen, denen die Sohle eines Schuhs typischerweise während des Gehens ausgesetzt ist, um dem Fuß des Trägers eine angemessene Unterstützung zu vermitteln.
  • Damit die Festigkeit des Strukturabschnitts 12 keinen negativen Einfluss auf das Gehen ausübt, was eine ausgeprägte Verformung der Sohle 3 in dem Mittelfußbereich 6 zur Folge hat, erstreckt sich der Strukturabschnitt 12 auf eine begrenzte Weise zum Fersenbereich 4 und zum Fußgewölbebereich 5.
  • Der Laufflächenabschnitt 10 weist eine Festigkeit auf, die deutlich kleiner als die des Strukturabschnitts 12 ist, und enthält einen Laufflächensohlenteil 13, auf dem die Stützfläche 11 definiert ist, und einen Zwischensohlenteil 14, der zwischen dem Strukturabschnitt 12 und dem Laufflächensohlenteil 13 vorgesehen ist.
  • Der Laufflächensohlenteil 13 erstreckt sich, um die gesamte Stützfläche 11 abzudecken, was durch gestrichelte Linien in 2 dargestellt ist, und ist an dessen Umfangsrand 13a zum Obermaterial 2 von der Stützfläche 11 weg gekrümmt.
  • Der Laufflächensohlenteil 13 kann aus irgendeinem Material gefertigt sein, das zum Bereitstellen der geeigneten Eigenschaften des Komforts und der Reibung auf einer Bodenoberfläche geeignet ist. Beispielhaft kann der Laufflächensohlenteil 13 aus einem thermoplastischen Polyurethanelastomer (TPU) gefertigt werden, vorzugsweise mit einem Zusatz von synthetischem Gummi, das Verformungscharakteristika aufweisen wird, die stärker ausgeprägt sind, als bei TPU, das bei der Herstellung des Strukturabschnitts 12 verwendet wird, wodurch sichergestellt wird, dass der Laufflächensohlenteil 13 eine Griffigkeit aufweist und auf irgendeinem Untergrund hält: trocken, nass oder wechselnd.
  • Der Zwischensohlenteil 14 ist zwischen dem Strukturabschnitt 12 und dem Laufflächensohlenteil 13 vorgesehen und weist unter seinen Hauptfunktionen diejenige des Beabstandens des Strukturabschnitts 12 von dem Laufflächensohlenteil 13 auf, im Besonderen das Anheben des Fersenbereichs 4 von der Stützfläche 11.
  • Zu diesem Zweck weist der Zwischensohlenteil 14 eine Abmessung auf, die im Wesentlichen gleich der des Strukturabschnitts 12 ist, folglich dem Fersenbereich 4 und dem Fußgewölbebereich 5 entspricht.
  • Der Zwischensohlenteil 14 weist eine Dicke auf, die sich von dem Fersenbereich 4 zum Fußgewölbebereich 5 verringert, um einen allmählichen Anstieg des Strukturabschnitts 12 in der Richtung des Fersenbereichs zu erhalten.
  • Der Zwischensohlenteil 15 wird herkömmlicherweise aus einem Material, das eine Festigkeit und Dichte aufweist, die kleiner als die des Laufflächensohlenteils 13 ist, beispielsweise aus einem erweiterten thermoplastischen Polyurethanelastomer niedriger Dichte, gefertigt, um mittels der geringen Elastizität eine Dämpfungswirkung bereitzustellen, welche die Kontrolle beim Gehen auf irgendeinem Untergrund verbessert.
  • Die Kopplung zwischen dem Strukturabschnitt 12 und dem Zwischensohlenteil 14 und auch die Kopplung zwischen dem letzteren und dem Laufflächensohlenteil 14 wird mittels Verbindungselementen erhalten, die sich im Allgemeinen auf Techniken beziehen können, die in dem Gebiet per se bekannt sind, umfassend beispielweise eine Schicht eines Haftvermittlers, der auf die Oberflächen für den gegenseitigen Kontakt aufgebracht wird.
  • Allerdings enthalten gemäß einem Merkmal dieser Erfindung die Kopplungselemente bzw. Verbindungselemente ferner einen Vorsprung 20, der auf dem Strukturabschnitt 12 vorgesehen ist und sich zum Laufflächensohlenteil 10 erstreckt, und auch eine entsprechende Durchgangsöffnung 21, die in dem Laufflächenabschnitt 10 vorgesehen ist und zu einer eingreifenden Aufnahme des Vorsprungs 20 geeignet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Vorsprung 20 eine Einlage aus einem mit einem thermoelastischen Polyurethanelastomerverbund (TPU) überformten Kohlenstoff, auf eine solche Weise, um eine Stabilität des Fußes während des Gehens und auch eine Absorption von Stößen und plötzlichen Belastungen bei Änderungen von Geschwindigkeit und Richtung sicherzustellen.
  • Im Besonderen erhebt sich der Vorsprung 20 von einer ersten Oberfläche 22 des Strukturabschnitts 12, gegenüber dem Zwischensohlenteil 14, und weist einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Aufbau auf, mit einer Bodenoberfläche 23, die der ersten Oberfläche 22 gegenüberliegt, und einer seitlichen Oberfläche 24, die sich als eine Verbindung zwischen der ersten Oberfläche 22 und der Bodenoberfläche 23 erstreckt.
  • Der Abstand zwischen der ersten Oberfläche 22 und der Stützfläche 11 liegt an dem Vorsprung 20 zwischen einem Minimalwert, der in dem Fußgewölbebereich 5 gefunden wird, und einem Maximalwert, der in dem Fersenbereich 4 gefunden wird. Der Maximalwert beträgt vorzugsweise wenigstens 5 mm oder mehr und liegt noch bevorzugter zwischen 10 und 20 mm.
  • Die Bodenoberfläche 23 ist zur Stützfläche 11 im Wesentlichen parallel und ist diesbezüglich vorzugsweise um ein Maß von zwischen 3 und 15 mm zurückversetzt.
  • Der Vorsprung 20 ist in einem mittleren Bereich der Sohle 3 positioniert, im Wesentlichen symmetrisch bezüglich der Längsachse X, um den Fersenbereich 4 und den Fußgewölbebereich 5 zu involvieren. Der Vorsprung 20 weist ferner einen Querbereich auf, der sich längs erstreckt, mit einer Haupterstreckung im Wesentlichen parallel zur Längsachse X und mit einer Quererstreckung Z, die im Wesentlichen senkrecht auf der Längsachse X steht, die von dem Fersenbereich 4 zum Fußgewölbebereich 5 zuläuft, in Übereinstimmung mit dem Weg der Quererstreckung Z' der Stützfläche; an dem Fersenbereich 4 breiter und an dem Fußgewölbebereich 5 schmaler.
  • Im Besonderen liegt das Verhältnis zwischen der maximalen Quererstreckung Z des Vorsprungs 20 und der entsprechenden Erstreckung Z' der Stützfläche 11 zwischen ungefähr 0,2 und ungefähr 0,6.
  • Ferner ist es in der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform bevorzugt, dass das Verhältnis zwischen dem maximalen Abstand zwischen der ersten Oberfläche 22 des Strukturabschnitts 12 und der Stützfläche 11, gemessen in einer Richtung Y, die im Wesentlichen senkrecht auf der Stützfläche 11 steht, und der Quererstreckung Z' der Stützfläche 11 größer als 0,2 und liegt bevorzugt zwischen 0,3 und 0,6.
  • Die Durchgangsöffnung 21 ist sowohl auf dem Zwischensohlenteil 14 als auch dem Laufflächensohlenteil 13 vorgesehen und ist durch Wände 25 begrenzt, gegen die die seitliche Oberfläche 24 des Vorsprungs 20 festgelegt ist, um eine direkte Angrenzung zwischen dem Vorsprung 20 und dem Laufflächenabschnitt 10 zu erhalten.
  • In der hierin beschriebenen und dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung ein geschlossenes Profil auf, aber in einer alternativen Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, kann die Durchgangsöffnung 21 ein Profil aufweisen, das an dem hinteren Längsende 3a des Fersenbereichs 4 offen ist.
  • Die Sohle 3 wird wie folgt erhalten.
  • Der Laufflächensohlenteil 13, der Zwischensohlenteil 14 und der Strukturabschnitt 12 werden getrennt erhalten, beispielsweise mittels Spritzguss von Polymermaterial. An dem Strukturabschnitt 12 wird auch der Vorsprung 20 integral ausgebildet, während an dem Laufflächensohlenteil und Zwischensohlenteil 13, 14, die Durchgangsöffnung 21 ausgebildet wird.
  • Die Verbindung wird anschließend mittels Aufeinanderlegen des Strukturabschnitts 12 auf den Zwischensohlenteil 14 und des letzteren auf den Laufflächensohlenteil 13 unter Unterstützung des Einbringens des Vorsprungs 20 in die Durchgangsöffnung 21 und vor dem Verteilen einer Haftvermittlerschicht auf die Oberflächen für den gegenseitigen Kontakt zwischen den unterschiedlichen Komponenten ausgeführt.
  • Die Sohle 3, die somit erhalten wird, kann schließlich mit dem Obermaterial 2, beispielsweise mittels Vernähens oder eines Haftvermittlers, verbunden werden.
  • Auf dem Laufflächensohlenteil 13 wird ferner ein Laufflächenmuster vorgesehen, das bezüglich der Verbesserung des Griffvermögens der Sohle 3 im Besonderen auf einem nassen Untergrund nützlich ist.
  • Im Besonderen sind auf dem Laufflächensohlenteil 13 an der Stützoberfläche 11 eine erste Mehrzahl von Rillen 30, die eine erste Tiefe aufweisen, und auch eine zweite Mehrzahl von Rillen 31, die eine zweite Tiefe aufweisen, die kleiner als die erste Tiefe ist, vorgesehen.
  • Genauer gesagt liegt die Tiefe der Rillen der ersten Mehrzahl 30 zwischen ungefähr 1 und ungefähr 3 mm, während die Tiefe der Rillen der zweiten Mehrzahl 31 zwischen ungefähr 0,2 und ungefähr 1 mm liegen.
  • Die Rillen der ersten Mehrzahl 30 sind über die gesamte Länge der Stützfläche 11 vorgesehen und erstrecken sich von gegenüberliegenden seitlichen Bereichen 32, 33 des Laufflächensohlenteils 13, im Besonderen von deren Umfangsrand 13a, zu einem mittleren Bereich 34, der die Längsachse X enthält.
  • Die Rillen der ersten Mehrzahl 30 sind auf eine nicht senkrechte Weise zur Längsachse X ausgerichtet, folgend einem geneigten Weg zum Zehenbereich 7, wobei der Weg im Wesentlichen linear sein kann oder einer unterbrochenen Linie folgen kann, wobei deren Neigung bezüglich der Längsachse X sich allmählich verringert, mit Annäherung an die Längsachse X.
  • Ferner sind die Rillen der ersten Mehrzahl 30 frei von Schnittpunkten mit den anderen Rillen 30 der ersten Mehrzahl.
  • Die Rillen der zweiten Mehrzahl 31 erstrecken sich auf eine begrenzte Weise zum Mittelfußbereich 6 und zum Zehenbereich 7 der Sohle 3 und schneiden sich nicht miteinander, wobei sich diese auch nicht mit den Rillen der ersten Mehrzahl 30 schneiden, welche sich vorzugsweise zwischen den letzteren Erstrecken.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Rillen der zweiten Mehrzahl 31 und die Rillen der ersten Mehrzahl 30, die an dem Mittelfußbereich und dem Zehenbereich 6 und 7 vorgesehen sind, auf eine solche Weise angeordnet, um insgesamt eine erste erkennbare Figur 40 (vergleiche 2) auszubilden, während die Rillen der ersten Mehrzahl 30, die an dem Mittelfußbereich und dem Zehenbereich 6 und 7 vorgesehen sind, allein auf eine solche Weise angeordnet sind, um insgesamt eine zweite erkennbare Figur 41 (vergleiche 3) auszubilden, die sich von der ersten Figur 40 unterscheidet.
  • Hier und in den folgenden Ansprüchen soll „erkennbare Figur” die gesamte äußere Erscheinung bedeuten, die durch eine Anordnung von Linien erzeugt wird, welche einem bekannten Bild zuordenbar sind.
  • In dem speziellen Fall, der hierin beschrieben und dargestellt ist, stellt die erste Figur 40 schematisch einen stilisierten Engel dar, während die zweite Figur 41 auch auf eine stilisierende Weise einen Teufel darstellt. Selbstverständlich können die Figuren 40 und 41 unterschiedliche Gegenstände oder Worte, Beschriftungen oder kommerzielle Logos darstellen.
  • Während der Verwendung werden die weniger tiefen Rillen der zweiten Mehrzahl 31 tendenziell bevorzugt abgenutzt, nach einer bestimmten Zeitdauer in Abhängigkeit der Umstände der Verwendung, und die zweite Figur 41 wird zur einzig erkennbaren Figur auf der Stützfläche 11. Vorteilhafterweise kann dieser Abnutzungsindikator von dem Benutzer hinsichtlich einer größeren Sicherheit während des Gehens verwendet werden, da, indem sich dieser bezüglich der Abnutzung des Materials, das die Stützfläche 11 bildet, im Klaren ist, der Benutzer bestrebt sein wird, matschigen oder sehr rutschigen Untergrund zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6691432 [0002]

Claims (8)

  1. Sohle für Schuhe, wobei die Sohle (3) einen Laufflächenabschnitt (10) enthält, auf dem eine Stützfläche (11) definiert ist, wobei auf der Stützfläche (11) eine erste Mehrzahl von Rillen (30), welche eine erste Tiefe aufweisen, und auch eine zweite Mehrzahl von Rillen (31), die eine zweite Tiefe aufweisen, die kleiner als die erste Tiefe ist, vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass insgesamt eine erste erkennbare Figur (40) ausgebildet wird, und der wenigstens eine Teil der ersten Mehrzahl von Rillen auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass eine zweite erkennbare Figur (41) ausgebildet wird, die sich von der ersten Figur unterscheidet.
  2. Schuh nach Anspruch 1, bei dem wenigstens ein Teil der ersten Mehrzahl von Rillen und der zweiten Mehrzahl von Rillen zumindest auf einem Mittelfußbereich (6) der Sohle vorgesehen ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rillen der ersten Mehrzahl (30) sich von gegenüberliegenden seitlichen Bereichen (32, 33) des Laufflächenbereichs zu einem Mittelbereich (34) davon erstrecken, wobei diese einem geneigten Pfad in der Richtung zum Zehenbereich (7) der Sohle folgen.
  4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rillen der ersten Mehrzahl (30) frei von Kreuzungen mit anderen Rillen der ersten Mehrzahl sind.
  5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rillen der zweiten Mehrzahl (31) sich zwischen den Rillen der ersten Mehrzahl (30) erstrecken.
  6. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rillen der zweiten Mehrzahl (31) sich nicht mit den Rillen der ersten Mehrzahl (30) schneiden.
  7. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rillen der zweiten Mehrzahl (31) sich auf eine begrenzte Weise zum Mittelfußbereich (6) und zum Zehenbereich (7) der Sohle erstrecken.
  8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rillen der ersten Mehrzahl (30) sich auf der gesamten Stützfläche (11) der Sohle erstrecken.
DE202010015777U 2009-06-12 2010-06-07 Schuh Expired - Lifetime DE202010015777U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITPD20090172 2009-06-12
ITPD2009A000172 2009-06-12
EP10165138 2010-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010015777U1 true DE202010015777U1 (de) 2011-01-27

Family

ID=43525532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010015777U Expired - Lifetime DE202010015777U1 (de) 2009-06-12 2010-06-07 Schuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010015777U1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2548465A1 (de) * 2011-07-20 2013-01-23 Salomon S.A.S. Schuh mit verbesserter Sohle
US9781974B2 (en) 2012-04-13 2017-10-10 Adidas Ag Soles for sports shoes
US9781970B2 (en) 2013-02-13 2017-10-10 Adidas Ag Cushioning element for sports apparel
US9930928B2 (en) 2013-02-13 2018-04-03 Adidas Ag Sole for a shoe
US10039342B2 (en) 2014-08-13 2018-08-07 Adidas Ag Co-molded 3D elements
USD906648S1 (en) 2013-04-12 2021-01-05 Adidas Ag Shoe
US10905919B2 (en) 2015-05-28 2021-02-02 Adidas Ag Ball and method for its manufacture
US10925347B2 (en) 2014-08-11 2021-02-23 Adidas Ag Shoe sole
US10952489B2 (en) 2015-04-16 2021-03-23 Adidas Ag Sports shoes and methods for manufacturing and recycling of sports shoes
US11291268B2 (en) 2015-04-10 2022-04-05 Adidas Ag Sports shoe and method for the manufacture thereof
US11957206B2 (en) 2015-03-23 2024-04-16 Adidas Ag Sole and shoe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6691432B2 (en) 2001-01-12 2004-02-17 Salomon S.A. Intermediary sole and shoe equipped with such a sole

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6691432B2 (en) 2001-01-12 2004-02-17 Salomon S.A. Intermediary sole and shoe equipped with such a sole

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2548465A1 (de) * 2011-07-20 2013-01-23 Salomon S.A.S. Schuh mit verbesserter Sohle
FR2978019A1 (fr) * 2011-07-20 2013-01-25 Salomon Sas Chaussure a semelage ameliore
US9526298B2 (en) 2011-07-20 2016-12-27 Salomon S.A.S. Footwear with improved sole assembly
US9795186B2 (en) 2012-04-13 2017-10-24 Adidas Ag Soles for sports shoes
US9788606B2 (en) 2012-04-13 2017-10-17 Adidas Ag Soles for sports shoes
US9781974B2 (en) 2012-04-13 2017-10-10 Adidas Ag Soles for sports shoes
US9820528B2 (en) 2012-04-13 2017-11-21 Adidas Ag Soles for sports shoes
US11707108B2 (en) 2012-04-13 2023-07-25 Adidas Ag Soles for sports shoes
US10716358B2 (en) 2012-04-13 2020-07-21 Adidas Ag Soles for sports shoes
US9781970B2 (en) 2013-02-13 2017-10-10 Adidas Ag Cushioning element for sports apparel
US9930928B2 (en) 2013-02-13 2018-04-03 Adidas Ag Sole for a shoe
US11445783B2 (en) 2013-02-13 2022-09-20 Adidas Ag Sole for a shoe
US10721991B2 (en) 2013-02-13 2020-07-28 Adidas Ag Sole for a shoe
USD906648S1 (en) 2013-04-12 2021-01-05 Adidas Ag Shoe
US10925347B2 (en) 2014-08-11 2021-02-23 Adidas Ag Shoe sole
US11284669B2 (en) 2014-08-13 2022-03-29 Adidas Ag Co-molded 3D elements
US10667576B2 (en) 2014-08-13 2020-06-02 Adidas Ag Co-molded 3D elements
US10039342B2 (en) 2014-08-13 2018-08-07 Adidas Ag Co-molded 3D elements
US11957206B2 (en) 2015-03-23 2024-04-16 Adidas Ag Sole and shoe
US11291268B2 (en) 2015-04-10 2022-04-05 Adidas Ag Sports shoe and method for the manufacture thereof
US10952489B2 (en) 2015-04-16 2021-03-23 Adidas Ag Sports shoes and methods for manufacturing and recycling of sports shoes
US10905919B2 (en) 2015-05-28 2021-02-02 Adidas Ag Ball and method for its manufacture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010015777U1 (de) Schuh
DE102011102849B4 (de) Schuhsole mit Röhren
DE112005003570B4 (de) Stoßabsorptionsvorrichtung für Schuhsohle
DE112004001279B4 (de) Schuhsohle mit Verstärkungsstruktur
DE102006011222B4 (de) Stoß dämpfender elastischer Flachkörper für Schuhe, Dämpfungspolster aus dem elastischen Flachkörper und Schuh mit einem solchen Dämpfungspolster
DE60201047T2 (de) Sohlenaufbau für ein Sportschuh
DE69731185T2 (de) Entwurf und Aufbau von der Zwischensohle eines Athletikschuhes und Verfahren zur Herstellung dieser Zwischensohle
DE19942906A1 (de) Sportschuh
DE2733605A1 (de) Laufsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- und freizeitschuhe
DE102008033241B3 (de) Schuhsohle
DE102019107402A1 (de) Zwischensohlenkonstruktion für einen Schuh
DE102012104264A1 (de) Schuhsohle mit Versteifungsplatte
DE112016000944T5 (de) Zwischensohlenstruktur für einen Schuh
DE102013014573A1 (de) Laufsohle für Schuhwerk
DE102015204060B4 (de) Stabilisierende Komponente für einen Schuh, insbesondere einen Bergsportschuh
DE102010017340A1 (de) Sohlenaufbau für einen Laufschuh sowie Laufschuh
DE202009007303U1 (de) Schuh, insbesondere Beufs- und Sicherheitsschuh
EP0410163A2 (de) Schuhsohle mit Lamellen
DE202012006521U1 (de) Schuhsohle mit Sohlenversteifung
EP3207815B1 (de) Schuhsohle
CH700590B1 (de) Skihaftfell.
DE102018131895A1 (de) Schaft eines Fußballschuhs und Fußballschuhe mit dem Schaft
DE202008006494U1 (de) Schuhsohle aus elastischem Material
DE102016216675A1 (de) Schuhsohlenkonstruktion
DE102021107190A1 (de) Schuhwerk

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110303

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130715

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right