DE112005003570B4 - Stoßabsorptionsvorrichtung für Schuhsohle - Google Patents

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Abstract

Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle mit: einer Außensohle (2) mit einer Bodenkontaktfläche (2a), die einen Boden berührt, und einer oberen Fläche gegenüber der Bodenkontaktfläche (2a); einer Mittelsohle (M) mit einer unteren Fläche, wobei die Mittelsohle (M) über der Außensohle (2) angeordnet ist; und einem Verformungselement (3), das zwischen der Außensohle (2) und der Mittelsohle (M) angeordnet ist, wobei das Verformungselement (3) zumindest teilweise an einem Umfang eines Rückfußteils (1B) positioniert ist, das Verformungselement (3) ein Biegeverformungsteil (30) aufweist, das sich von einer Mitte des Rückfußteils (1B) in Richtung des Umfangs öffnet, wobei das Biegeverformungsteil (30) im Schnitt im allgemeinen V-förmig oder U-förmig ist, der Elastizitätsmodul eines Materials, das das Biegeverformungsteil (30) bildet, größer ist als der eines Materials, das die Mittelsohle (M) bildet, und der eines Materials, das die Außensohle (2) bildet, wobei das Biegeverformungsteil (30) aufweist: einen unteren Plattenabschnitt (31), der an die obere Fläche der Außensohle (2) angefügt ist, einen oberen Plattenabschnitt (32), der an die untere Fläche der Mittelsohle (M) angefügt ist, und einen gekrümmten Abschnitt (33), der den unteren Plattenabschnitt (31) und den oberen Plattenabschnitt (32) verbindet, wobei der untere Plattenabschnitt (31), der obere Plattenabschnitt (32) und der gekrümmte Abschnitt (33) aus synthetischem Harz einstückig ausgebildet sind, ein gummiartiges oder hülsenartiges Druckverformungsteil (35) zwischen dem unteren und oberen Abschnitt (31, 32) eingefügt ist, wobei das Druckverformungsteil (35) sich verformt, um eine Rückstellkraft zu speichern, während es komprimiert wird, das Biegeverformungsteil (30) zumindest in einer Region von einer Seite einer Innenseite und einer Außenseite des Rückfußteils (1B) bis zum hinteren Ende des Rückfußteils (1B) vorgesehen ist, das Biegeverformungsteil (30) des Verformungselements (3) in einer Draufsicht im Allgemeinen hufeisenförmig ist und sich von einer Innenseite eines Mittelfußteils (1M) zu einer Außenseite des Mittelfußteils (1M) über die Innenseite, das hintere Ende und die Außenseite des Rückfußteils (1B) erstreckt, der untere Plattenabschnitt (31) in einer Region zwischen der einen Seite und dem hinteren Ende in einer Längsrichtung getrennt ist, und ...

Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle.
  • Technischer Hintergrund
  • Schuhsohlen erfordern neben einem leichten Gewicht und einer Funktion zur stabilen Unterstützung des Fußes eine Stoßabsorptionsfunktion zur Absorption und Dämpfung von Stößen beim Aufsetzen. In jüngster Zeit sind bestimmte Schuhe vorgeschlagen worden, die eine Rückstellfunktion sowie oben genannte Funktionen aufweisen. Die Rückstellfunktion ist eine Funktion, bei der die Stoßenergie zur Zeit des Aufsetzens in einer Schuhsohle als Verformungsenergie gespeichert wird und die gespeicherte Verformungsenergie zur Zeit des Verlassens des Bodens freigegeben wird. Diese Funktion dient zur Verbesserung der sportlichen Fähigkeit eines Trägers.
  • Die Verformungsenergie wird in einem Element der Schuhsohle durch Kompression, Biegung oder dgl. des Elements gespeichert. Im allgemeinen können jedoch viskoelastische Materialien mit einem kleinen Elastizitätsmodul, z. B. Harzschaum, die gemeinhin als Dämpfungsteil von Schuhsohlen verwendet werden, keine hohe Rückstellfunktion aufweisen, da die Energie zur Zeit der Verformung als Wärme usw. abgeleitet wird.
  • Die folgenden Dokumente offenbaren Schuhsohlenstrukturen mit der oben genannten Rückstellfunktion.
    Das erste Patentdokument: offengelegtes japanisches Patent JP H10-257 904 A (Zusammenfassung)
    Das zweite Patentdokument: offengelegtes japanisches Patent JP H10-262 706 A (Zusammenfassung)
    Das dritte Patentdokument: offengelegtes japanisches Patent JP H03-26 202 A (Zusammenfassung)
    Das vierte Patentdokument: offengelegtes japanisches Patent JP H01-274 705 A (Zusammenfassung)
    Das fünfte Patentdokument: US-Patent US 6 598 320 B2 (Zusammenfassung)
    Das sechste Patentdokument: US-Patent US 6 694 642 B2 (Zusammenfassung)
    Das siebente Patentdokument: US-Patent US 6 568 102 B1 (Zusammenfassung)
  • In den in dem offengelegten japanischen Patent JP H10-257 904 A und dem offengelegten japanischen Patent JP H10-262 706 A offenbarten Schuhen wird der gesamte hintere Fußabschnitt durch eine einzelne Blattfeder unterstützt. Somit kann die Unterstützung für den hinteren Fußabschnitt instabil werden.
  • In den in dem offengelegten japanischen Patent JP H10-257 904 A , dem offengelegten japanischen Patent JP H10-262 706 A und dem offengelegten japanischen Patent JP H03-26 202 A offenbarten Schuhen ist eine Blattfeder oder eine Spiralfeder im hinteren Fußabschnitt plaziert. Da Energie in diesen Federn gespeichert wird, kann somit eine hohe Rückstellfunktion erreicht werden. Aber diese Schuhe haben es möglicherweise schwer, den Stoß abzuleiten, und sind möglicherweise nicht in der Lage, den Fuß stabil zu unterstützen.
  • Die Feder 101, die im offengelegten japanischen Patent JP H03-26 202 A offenbart ist, ist in der Schuhsohle untergebracht. In einer solchen Struktur wird ein Teil der Aufprallenergie zur Zeit des Aufsetzens absorbiert und in der Sohle verbraucht, und der Rest der Energie wird von der Feder absorbiert. Demzufolge wird die Energiemenge, die von der Feder gespeichert werden kann, reduziert.
  • Der im offengelegten japanischen Patent JP H01-74 705 A offenbarte Schuh hat einen Hohlraum, der in der Schuhsohle ausgebildet ist. Eine Reaktionsplatte ist in diesem Hohlraum eingebaut. Die Reaktionsplatte hat eine obere und eine untere Seite, die einander zugewandt sind, und einen vorderen und einen hinteren gekrümmten Teil, die die obere und untere Seite, die einander zugewandt sind, verbinden. Ein Geldämpfungsteil ist in der Reaktionsplatte vorgesehen.
  • Da die Reaktionsplatte in diesem bekannten Schuh auch in der Schuhsohle untergebracht ist, hat der Schuh ähnliche Nachteile wie der Schuh in dem offengelegten japanischen Patent JP H03-26 202 A . Es wird angenommen, daß es sich bei dem Teil, in dem die durch den Stoß des Aufsetzens bedingte Verformungsenergie gespeichert wird, hauptsächlich um den vorderen und hinteren gekrümmten Teil und nicht um die obere und untere Seite, die einander zugewandt sind, handelt.
  • In diesem Schuh wirkt die Aufprallast (Stoßkraft) des Aufsetzens auf die ovale Feder, nachdem sie in der Sohle verteilt worden ist. Da die verteilte Aufprallast auf jedes Teil der ovalen Feder als verteilte Last wirkt, geht man demzufolge davon aus, daß der Betrag der Verbiegung der Endlosfeder klein ist. Deshalb kann die Aufprallenergie in der ovalen Feder nicht ausreichend gespeichert werden.
  • US-Patent US 6 598 320 B2 und US-Patent US 6 694 642 B2 offenbaren kein Biegeverformungsteil, das einen im allgemeinen V-förmigen oder U-förmigen Querschnitt hat.
  • In der im US-Patent US 6 658 102 B1 offenbarten Schuhsohle ist die Platte so eingerichtet, daß sie sich über den gesamten Rückfußteil erstreckt.
  • Die DE 101 12 821 C1 offenbart eine Schuhsohle, insbesondere für einen Sportschuh, mit einer Lastverteilungsplatte, die im Fersenbereich der Schuhsohle angeordnet ist, zumindest einem unterhalb der Lastverteilungsplatte angeordnetem Dämpfungselement, das das Dämpfungsverhalten der Schuhsohle beim ersten Bodenkontakt mit der Ferse bestimmt, und zumindest einem unterhalb der Lastverteilungsplatte angeordnetem Führungselement mit Materialeigenschaften, die den Fuß nach dem ersten Bodenkontakt in eine neutrale Position bringen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle bereitzustellen, die eine hohe Dämpfungsfunktion und eine hohe Rückstellfunktion durch Absorption und Speicherung der Aufprallast des Aufsetzens hinreichend erfüllt, wobei gleichzeitig der Fuß stabil unterstützt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Stoßabsorptionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen.
  • 9A zeigt einen wichtigen Teil einer erfindungsgemäßen Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle.
  • Wie in 9A gezeigt, ist das Verformungselement 3, das zwischen die Außensohle und die Mittelsohle eingefügt ist, zumindest teilweise an einem Umfang eines Rückfußteils positioniert. Das Verformungselement 3 weist ein Biegeverformungsteil 30 auf, das sich von der Mitte des Rückfußteils in Richtung des Umfangs öffnet. Das Biegeverformungsteil 30 weist auf: den unteren Plattenabschnitt 31, der an die obere Fläche der Außensohle angefügt ist; den oberen Plattenabschnitt 32, der an die untere Fläche der Mittelsohle angefügt ist und der einen Öffnungswinkel in bezug auf den unteren Plattenabschnitt 31 bildet; und einen gekrümmten Abschnitt 33, der den unteren Plattenabschnitt 31 und den oberen Plattenabschnitt 32 verbindet. Der untere Plattenabschnitt 31, der obere Plattenabschnitt 32 und der gekrümmte Abschnitt 33 sind aus synthetischem Harz einstückig ausgebildet.
  • Der untere und obere Plattenabschnitt 31, 32 haben jeweilige gegenüberliegende Flächen 51, 52, die einander gegenüberliegen. Die gegenüberliegende Fläche 51 des unteren Plattenabschnitts 31 und die gegenüberliegende Fläche 52 des oberen Plattenabschnitts 32 entfernen sich allmählich voneinander, sowie die Entfernung vom gekrümmten Abschnitt 33 zunimmt. Ein gummiartiges oder hülsenartiges Druckverformungsteil 35 ist zwischen den unteren und oberen Plattenabschnitt 31, 32 eingefügt, und das Druckverformungsteil verformt sich, um eine Rückstellkraft zu speichern, während es komprimiert wird.
  • Wenn in 9A eine einseitige Last auf eine Position nahe des äußeren Umfangs des oberen Plattenabschnitts 32 ausgeübt wird, dreht sich der obere Plattenabschnitt 32 um den gekrümmten Abschnitt 33. Das heißt, der obere Plattenabschnitt 32 verbiegt und verschiebt sich nach unten, so daß der obere Plattenabschnitt 32 nahe an den unteren Plattenabschnitt 31 herankommt. Zu dieser Zeit wird das Druckverformungsteil 35 fast über den gesamten Bereich vom gekrümmten Abschnitt 33 bis zur Öffnung komprimiert. Der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 sind so angeordnet, daß sie einen sich verjüngenden bzw. kegelförmigen Querschnitt bilden, d. h. der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 sind dafür konfiguriert, sich allmählich voneinander zu entfernen, sowie sie der Öffnung nahekommen. Daher ist eine Formänderung (Verformungsbetrag pro vorverformte Einheitshöhe) des Druckverformungsteils 35 über fast den gesamten Bereich von der Seite des gekrümmten Abschnitts bis zur Öffnungsseite annähernd gleichmäßig.
  • Wenn andererseits der obere Plattenabschnitt 32 und der untere Plattenabschnitt 31 zueinander parallel sind, wie in 9G gezeigt, unterscheidet sich die Formänderung des Druckverformungsteils 35 von der Seite des gekrümmten Abschnitts bis zur Öffnungsseite. Das heißt, die Formänderung auf der Öffnungsseite kann viel größer sein als die Formänderung auf der Seite des gekrümmten Abschnitts, und sie kann die Stabilität des Schuhs beeinträchtigen.
  • Das heißt, da im Fall des Verformungselements 3 mit einer U-förmigen Querschnittsform, das in 9G gezeigt ist, das Druckverformungsteil 35 eine gleichmäßige Dicke hat, ist die Formänderung des Druckverformungsteils 35 geringer an einem Abschnitt nahe des gekrümmten Abschnitts 33 als an einem Abschnitt nahe der Öffnung, wenn eine einseitige Last auf eine Position nahe des äußeren Umfangs ausgeübt wird (z. B. wenn der Stoß des ersten Auftritts ausgeübt wird). Wenn andererseits das Druckverformungsteil 35 in der vertikalen Dicke so variiert, daß eine Verjüngung bzw. ein Kegel entsteht, wie in 9A gezeigt, kann die Formänderung des Druckverformungsteils 35 zwischen dem Abschnitt nahe dem gekrümmten Abschnitt 33 und dem Abschnitt nahe der Öffnung die gleiche sein, wenn die einseitige Last ausgeübt wird.
  • Wenn, wie in 9G gezeigt, das Biegeverformungsteil 30 eine U-förmige Querschnittsform hat, würde der gekrümmte Abschnitt 33 sich in der horizontalen Richtung verschieben, wenn er vertikal komprimiert würde. Diese Verschiebung kann für den Übergang zwischen dem Biegeverformungsteil 30 und der Mittelsohle schwierig werden. Wenn andererseits, wie in 9A gezeigt, das Biegeverformungsteil 30 eine im allgemeinen V-förmige Querschnittsform hat, verschieben oder verbiegen sich der untere und obere Plattenabschnitt 31, 32 derartig, daß sie sich relativ zueinander um den gekrümmten Abschnitt drehen, wodurch eine Rückstellkraft im Biegeverformungsteil 30 gespeichert wird. Das heißt, der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 verschieben sich vertikal, um ohne viel Verschiebung des gekrümmten Abschnitts näher zueinander zu kommen. Daher können das Biegeverformungsteil 30 und die Mittelsohle auf einfache Weise aneinander angefügt sein.
  • Da das Druckverformungsteil 35 kegelförmig ausgebildet ist, kann ferner eine Verschiebung oder Neigung des Fußes in Richtung des Umfangs des Fußes eingeschränkt werden, wodurch die Stabilität der Unterstützung für den Fuß zunimmt.
  • Da der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 so angeordnet sind, daß sie eine Kegelschnittform bilden, wird es ferner leicht, eine Werkzeugform oder ein Formwerkzeug zur Zeit des Formens des Biegeverformungsteils zu entfernen.
  • Das Verformungselement kann zusätzlich zum Rückfußteil an einem Vorfußteil des Fußes vorgesehen sein.
  • In der vorliegenden Erfindung ist mit dem Begriff ”anfügen” sowohl direktes Anfügen als auch indirektes Anfügen gemeint.
  • Das ”gummiartige oder hülsenartige Druckverformungsteil” bezeichnet ein Teil, das sich verformt, um eine Rückstellkraft (Reaktionskraft) zu speichern, während es komprimiert wird, und schließt nicht nur ein Teil mit einer Gummielastizität, wie etwa thermoplastisches Elastomer und vulkanisierten Kautschuk, sondern auch ein hülsenartiges oder blasenartiges Teil ein, in das Luft, ein Gelmaterial, ein weiches gummiartiges elastisches Material oder dgl. gefüllt ist. Das ”thermoplastische Elastomer” bezeichnet ein Polymermaterial, das eine Eigenschaft von vulkanisiertem Kautschuk bei normaler Temperatur aufweist und bei hoher Temperatur plastifiziert wird, um mit einer Kunststoffverarbeitungsmaschine geformt zu werden.
  • In der vorliegenden Erfindung bezeichnet das gummiartige Teil, d. h. das Teil mit Gummielastizität, ein Teil, das zu großer Verformung fähig ist (dessen Bruchdehnung beispielsweise mehr als 100% beträgt) und das in der Lage ist, seine ursprüngliche Form wiederherzustellen, nachdem die Belastung σ (Sigma) beseitigt ist. In diesem Teil gilt allgemein, wie in einer durchgezogenen Linie L1 des Spannungs-Dehnungs-Diagramms von 10 gezeigt: Sowie die Formänderung δ (Delta) größer wird, wird der Änderungsbetrag der Belastung σ in bezug auf den Änderungsbetrag der Formänderung δ größer.
  • Demzufolge ist im allgemeinen, wie in einer gestrichelten Linie L2 von 10 gezeigt, ein Material, bei dem, wenn eine Belastung σ über einer bestimmten Größe liegt, die Formänderung δ mit geringer Zunahme der Belastung σ zunimmt (z. B. Harzschaum), nicht das Teil mit der Gummielastizität.
  • Wie in 10 gezeigt, ist eine proportionale Elastizitätsgrenze σF eines solchen Harzformteils kleiner als die Elastizitätsgrenze σG des gummiartigen Teils. Demzufolge könnte ein solcher Harzschaum eine instabile Unterstützung des Fußes bewirken, wenn eine örtlich begrenzte Last ausgeübt wird.
  • Man beachte, daß die ”proportionale Elastizitätsgrenze” eine maximale Belastung in dem Bereich bedeutet, wo die Beziehung zwischen der Änderung der Kompressionslast, die auf das Druckverformungsteil ausgeübt wird, und der Änderung des Betrags der Kompression dieses Teils proportional ist, d. h. wo die Änderung der Formänderung proportional der Änderung der Druckbelastung ist.
  • Erfindungsgemäß unterstützt die Mittelsohle im wesentlichen den gesamten Rückfußteil und ist im allgemeinen aus Harzschaum ausgebildet. Die Mittelsohle kann aus einem beliebigen Material ausgebildet sein, solange die Mittelsohle den Stoß, der vom Verformungselement weitergegeben wird, verteilen kann, und kann daher beispielsweise aus einem Nichtschaum aus Weichharz ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist der Elastizitätsmodul der Mittelsohle oder der Elastizitätsmodul des Druckverformungsteils kleiner als der des Biegeverformungsteils. Hier bedeutet ”Elastizitätsmodul” ein Verhältnis zwischen der Spannung und der Formänderung zu Beginn von PI der Verformung des Materials, wie in 10 gezeigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der gekrümmte Abschnitt einen Gelenkabschnitt auf, wobei der Gelenkabschnitt im allgemeinen der Drehmittelpunkt ist und das Biegeverformungsteil im allgemeinen im Schnitt V-förmig ist.
  • In einem Fall, wo das Biegeverformungsteil an dem gekrümmten Abschnitt scharf gekrümmt ist, d. h. wo es sich um einen deutlichen Gelenkabschnitt handelt, verformt sich das Biegeverformungsteil, so daß der obere und untere Abschnitt sich relativ zueinander um den Gelenkabschnitt drehen, wenn eine Stoßlast auf ein äußerstes Ende fern vom Gelenkabschnitt ausgeübt wird. Daher ist die Verschiebung des gekrümmten Abschnitts in der horizontalen Richtung klein.
  • In diesem Fall hat besonders bevorzugt der untere Plattenabschnitt einen ersten unteren Bereich, der sich in einer Nachbarschaft des Gelenkabschnitts befindet, und einen zweiten unteren Bereich, der vom Gelenkabschnitt weiter entfernt ist als der erste untere Bereich, der obere Plattenabschnitt hat einen ersten oberen Bereich, der sich in einer Nachbarschaft des Gelenkabschnitts befindet, und einen zweiten oberen Bereich, der vom Gelenkabschnitt weiter weg ist als der erste obere Bereich, wobei ein erster Öffnungswinkel θ1 zwischen dem ersten unteren Bereich und dem ersten oberen Bereich größer ist als ein zweiter Öffnungswinkel θ2 zwischen dem zweiten unteren Bereich und dem zweiten oberen Bereich, und der zweite Öffnungswinkel θ2 beträgt etwa 5° oder mehr. Die Öffnungswinkel θ1, θ2 werden in einem unbelasteten Zustand gemessen.
  • Da der erste Öffnungswinkel θ1 an dem gekrümmten Abschnitt groß ist, wird die vertikale Entfernung zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt an einer Position nur ein wenig abseits von der Mitte des Gelenkabschnitts groß. Daher kann das Druckverformungsteil, das eine große Dicke hat, sich zwischen die Plattenabschnitte einfügen. Da andererseits der zweite Öffnungswinkel θ2 kleiner eingestellt ist, kann das Druckverformungsteil nur schwer in Richtung der Öffnung entweichen, wenn es einer Druckverformung ausgesetzt ist.
  • Der erste Öffnungswinkel θ1 ist vorzugsweise größer als etwa 30° und besonders bevorzugt größer als 45° eingestellt. Der zweite Öffnungswinkel θ2 ist besonders bevorzugt auf etwa 10° bis etwa 30° eingestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Mittelsohle einen ersten Aufrollabschnitt, der sich von einer unteren Fläche eines Fußes entlang einer Seitenfläche des Fußes aufrollt, und das Biegeverformungsteil ist mit einem anderen Aufrollabschnitt versehen, der einstückig und durchgehend mit dem oberen Plattenabschnitt ausgebildet ist, um sich entlang des ersten Aufrollabschnitts aufzurollen
  • In einem Fall, wo, wie in 9F gezeigt, ein Aufrollabschnitt 39 einstückig und durchgehend mit dem Biegeverformungsteil 30 ausgebildet ist, um mit dem oberen Plattenabschnitt 32 durchgehend zu sein, gilt zur Zeit der Biegeverformung: Je näher an der Spitze des Aufrollabschnitts 39, desto mehr nimmt die Verbiegung des Biegeverformungsteils 30 zu. Deshalb macht es der Aufrollabschnitt 39 leicht, eine Last zu unterstützen, die von der Mittelsohle übertragen wird, wobei das Biegeverformungsteil am Umfang des Fußes ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle sind die Verformungselemente am Umfang des Rückfußteils positioniert. Das Verformungselement weist das Biegeverformungsteil auf, das sich von der Mitte des Rückfußteils in Richtung des Umfangs öffnet, und das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen V-förmig oder U-förmig. Das Biegeverformungsteil weist auf: einen unteren Plattenabschnitt, der an die obere Fläche der Außensohle angefügt ist; einen oberen Plattenabschnitt, der an die untere Fläche der Mittelsohle angefügt ist; und einen Gelenkabschnitt, der den unteren Plattenabschnitt und den oberen Plattenabschnitt verbindet. Der untere und obere Plattenabschnitt und der gekrümmte Abschnitt sind aus synthetischem Harz einstückig ausgebildet. Ein gummiartiges oder hülsenartiges Druckverformungsteil ist zwischen dem unteren und oberen Plattenabschnitt eingefügt, und das Druckverformungsteil verformt sich, um eine Rückstellkraft zu speichern, während es komprimiert wird.
  • Das Biegeverformungsteil ist zumindest in einer Region von einer Seite der Innenseite und der Außenseite des Rückfußteils bis zum hinteren Ende des Rückfußteils vorgesehen. Der untere Plattenabschnitt ist in der Längsrichtung in eine Region zwischen der einen Seite und dem hinteren Ende getrennt unterteilt.
  • Wenn das Biegeverformungsteil durchgehend und nahtlos von der Innenseite oder Außenseite des Rückfußteils bis zum hinteren Ende des Rückfußteils vorgesehen ist, kann die glatte Bewegung, bei der die Sohle des Fußes allmählich mit dem Boden in Kontakt kommt, nachdem das hintere Ende des Rückfußteils auf dem Boden aufgesetzt hat, unmöglich sein.
  • Andererseits ist im Biegeverformungsteil dieser Stoßabsorptionsvorrichtung der untere Plattenabschnitt getrennt unterteilt. Daher kann die Verformung entsprechend der Region des Fußes auf einfache Weise realisiert werden, und die Bewegung des Fußes während der Periode vom Aufsetzen des hinteren Endes des Rückfußteils bis zur vorderen Biegung des Fußes kann glatt erfolgen.
  • Erfindungsgemäß bedeutet der Ausdruck ”das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen V-förmig”, daß der Querschnitt des Biegeverformungsteils entlang einer Linie, die sich von der Mitte in Richtung des Umfangs des Rückfußteils erstreckt, im allgemeinen V-förmig ist, und ein solches Biegeverformungsteil ist so konfiguriert, daß der obere und untere Plattenabschnitt sich in Richtung der Öffnung allmählich voneinander entfernen.
  • Erfindungsgemäß bedeutet ”das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen U-förmig”, daß der Querschnitt des Biegeverformungsteils entlang einer Linie, die sich von der Mitte in Richtung des Umfangs des Rückfußteils erstreckt, im allgemeinen U-förmig ist, und ein solches Biegeverformungsteil ist so konfiguriert, daß der obere und untere Plattenabschnitt im allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß ist mit dem Ausdruck ”das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen V-förmig oder U-förmig” gemeint, daß beides eingeschlossen ist, nämlich ”das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen V-förmig” und ”das Biegeverformungsteil ist im Schnitt im allgemeinen U-förmig”, und auch das Biegeverformungsteil einer anderen Form eingeschlossen ist, z. B. Becherform, die den oben genannten Formen ähnlich ist.
  • Eine Starrheit des gekrümmten Abschnitts, in dem die Belastungskonzentration leicht auftritt, kann größer sein als die des oberen Plattenabschnitts und die des unteren Plattenabschnitts. In diesem Fall kann eine Dicke des gekrümmten Abschnitts größer sein als die des oberen Plattenabschnitts usw.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist der obere Plattenabschnitt durchgehend von der einen Seite zum hinteren Rand vorgesehen.
  • Da in dieser Ausführungsform der obere Plattenabschnitt durchgehend vorgesehen ist, kann der Aufsetzstoß ohne weiteres verteilt werden, und der obere Plattenabschnitt kann ohne weiteres an die Mittelsohle angefügt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist ein Kerbenabschnitt im unteren Plattenabschnitt der einen Seite vorgesehen, wobei der Kerbenabschnitt dadurch ausgebildet wird, daß ein Randabschnitt des unteren Plattenabschnitts fern vom Gelenkabschnitt gekerbt wird. Dieser Kerbenabschnitt kann im allgemeinen U-förmig sein.
  • In diesem Fall ermöglicht der Kerbenabschnitt eine glattere Bewegung des Fußes nach dem Aufsetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in dieser Vorrichtung ist ein erster Verstärkungsteil zum Verstärken eines Bogens der Schuhsohle einstückig mit dem Biegeverformungsteil ausgebildet.
  • Der erste Verstärkungsteil dient dazu, die Torsion des Bogens zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist ein Verbindungsteil zum Verbinden der Mittelsohle und des Biegeverformungsteils zwischen der Mittelsohle und dem Biegeverformungsteil angeordnet, und das Verbindungsteil ist in einer Schlaufenform derartig ausgebildet, daß es an der Innenseite, am hinteren Teil, an der Außenseite und an einem vorderen Ende des Rückfußteils durchgehend ist.
  • Ein solches Verbindungsteil mit der Schlaufenform im Rückfußteil dient dazu, die Torsion des Rückfußteils zu verhindern.
  • In diesem Fall ist besonders bevorzugt, daß ein zweiter Verstärkungsteil zum Verstärken eines Bogens der Schuhsohle einstückig mit dem Verbindungsteil ausgebildet ist.
  • Der zweite Verstärkungsteil des Verbindungsteils dient dazu, die Torsion des Bogens zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist ein Verbindungsteil zum Verbinden der Mittelsohle und des Biegeverformungsteils zwischen der Mittelsohle und dem Biegeverformungsteil angeordnet. Der Elastizitätsmodul des Materials, das das Verbindungsteil bildet, ist größer als der des Materials, das die Mittelsohle bildet, und kleiner als der des Materials, das das Biegeverformungsteil bildet.
  • In diesem Fall wird der Aufsetzstoß durch das relativ harte Biegeverformungsteil verteilt und durch das relativ weiche Verbindungsteil weiter verteilt. Somit kann die Funktion des Verteilens des Stoßes verbessert werden, und auf der Sohle des Fußes kann ein weiches Gefühl erzeugt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Außenseitenansicht eines Schuhs entsprechend einer ersten Ausführungsform, und 1B ist dessen Innenseitenansicht.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Schuhsohle, von der unteren Seite gesehen.
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Schuhsohle, von der unteren Seite gesehen.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Schuhsohle, von der oberen Seite gesehen.
  • 5A ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Biegeverformungsteils und von gummiartigen Teilen, von der oberen Seite gesehen, und 5B ist deren auseinandergezogene perspektivische Ansicht, von der unteren Seite gesehen.
  • 6A ist eine untere Draufsicht der gummiartigen Teile gemäß dieser Ausführungsform, und 6B und 6C sind untere Draufsichten der gummiartigen Teile gemäß modifizierten Ausführungsformen.
  • 7 ist eine Schnittansicht der Schuhsohle, bezogen auf die Linie VII-VII in 6A.
  • 8A ist eine Schnittansicht der Schuhsohle, bezogen auf die Linie VIIIA-VIIIA in 6A, und 8B ist eine Schnittansicht der Schuhsohle, bezogen auf die Linie VIIIB-VIIIB in 6A.
  • 9A bis 9G sind schematische Schnittansichten, die verschiedene Beispiele des Biegeverformungsteils zeigen.
  • 10 ist ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm.
  • Bezugszeichenliste
  • 19
    erster Aufrollabschnitt
    2
    Außensohle
    2a
    Bodenkontaktfläche
    3
    Verformungselement
    30
    Verformungsteil
    31
    unterer Plattenabschnitt
    31a
    erster unterer Bereich
    31b
    zweiter unterer Bereich
    32
    oberer Plattenabschnitt
    32a
    erster oberer Bereich
    32b
    zweiter oberer Bereich
    33
    Gelenkabschnitt
    35
    gummiartiges Teil (Druckverformungsteil)
    37
    Kerbenabschnitt
    38
    erster Verstärkungsteil
    39
    dritter Aufrollabschnitt (anderer Aufrollabschnitt)
    4
    Verbindungsteil
    42
    zweiter Verstärkungsteil
    51, 52
    gegenüberliegende Fläche
    M
    Mittelsohle
    θ1
    erster Öffnungswinkel
    θ2
    zweiter Öffnungswinkel
  • Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Man wird jedoch anerkennen, daß die Ausführungsformen und die Zeichnungen lediglich darstellenden und erklärenden Charakter haben und nicht dazu benutzt werden sollten, den Schutzbereich der Erfindung zu definieren. Der Schutzbereich der Erfindung ist lediglich anhand der beigefügten Ansprüche zu definieren. In den angefügten Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform:
  • 1 bis 8 zeigen die erste Ausführungsform.
  • 1A zeigt eine Außenseite des Schuhs (für einen linken Fuß) der ersten Ausführungsform, und 1B zeigt eine Innenseite des gleichen Schuhs.
  • Wie in 1A, 1B gezeigt, weist die Schuhsohle dieser Ausführungsform eine Mittelsohle M, eine Außensohle 2, ein Verformungselement 3 und ein Verbindungsteil 4 auf. Das Verformungselement 3 besteht aus einem Biegeverformungsteil 30 und gummiartigen Teilen 35 (ein Beispiel eines Druckverformungsteils).
  • Die Außensohle 2 ist an die untere Fläche der Mittelsohle M im Vorfußteil (Zehenteil) 1F angefügt. Das Verbindungsteil 4 ist an die untere Fläche der Mittelsohle M in einem Bereich angefügt, der sich vom Mittelfußteil (Bogenteil) 1M und dem Rückfußteil (Fersenteil) 1B erstreckt. Die obere Fläche des Biegeverformungsteils 30 ist an die untere Fläche des Verbindungsteils 4 angefügt, und die gummiartigen Teile 35 sind sandwichartig zwischen Abschnitten des Biegeverformungsteils 30 angeordnet. Die Außensohle 2 ist an die untere Fläche des Biegeverformungsteils 30 angefügt. Eine Einlegesohle bzw. Brandsohle (nicht dargestellt) ist haftend mit der Mittelsohle verbunden.
  • In 1A, 1B ist das Verbindungsteil 4 schraffiert dargestellt, um die Beziehung zwischen den Teilen besser zu verstehen.
  • Die Mittelsohle M ist beispielsweise aus einem Material ausgebildet, das zur Stoßabsorption geeignet ist, z. B. aus Harzschaum eines EVA (Ethylenvinylacetatcopolymer), Polyurethan oder dgl. Über der Mittelsohle M und der Brandsohle ist das obere U, das zum Bedecken des Spanns des Fußes geeignet ist, angeordnet, wie durch die Zweipunkt-Strich-Linie in 1A, 1B dargestellt. Die Außensohle 2 besteht aus einem Material mit einer höheren Abriebbeständigkeit als die Mittelsohle M und hat eine Bodenkontaktfläche 2a, die die Bodenfläche oder die Fußbodenfläche beim Aufsetzen berührt.
  • Das Verbindungsteil 4 und das Biegeverformungsteil 30 sind zwischen der Außensohle 2 und der Mittelsohle M am vorderen Ende des Mittelfußteils 1M sandwichartig angeordnet.
  • In 2 ist die Darstellung der Außensohle des Vorfußteils weggelassen. In den Figuren zeigt der Pfeil INNEN die Richtung zur Innenseite des Fußes, und der Pfeil AUSSEN zeigt die Richtung zur Außenseite des Fußes.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Außensohle 2 entlang des Umfangs des Rückfußteils 1B angeordnet und dreigeteilt. Die dreigeteilten Außensohlen 2 befinden sich auf der Außenseite des Rückfußteils 1B, der Innenseite des Rückfußteils 1B bzw. dem hinteren Ende des Rückfußteils, und sie sind voneinander beabstandet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Biegeverformungsteil 30 über der Außensohle 2 entlang des Umfangs des Fußes in dem Bereich angeordnet, der sich vom Mittelfußteil 1M (1A) und vom hinteren Fußteil 1B (1A) erstreckt. Das Verbindungsteil 4 über dem Biegeverformungsteil 30 ist entlang des Umfangs des Fußes in einem Bereich angeordnet, der sich vom Mittelfußteil und vom hinteren Fußteil erstreckt und im wesentlichen den gesamten Mittelfußteil der Mittelsohle M überdeckt.
  • 3, 4 sind auseinandergezogene perspektivische Ansichten des Verformungselements 3, des Verbindungsteils 4 und der Mittelsohle M. 3 ist eine Ansicht von der unteren Seite, und 4 ist eine Ansicht von der oberen Seite.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Biegeverformungsteil 30 des Verformungselements 3 in einer Draufsicht im allgemeinen hufeisenförmig (einer U-Form ähnlich) und erstreckt sich von der Innenseite INNEN des Mittelfußteils über die Innenseite INNEN, das hintere Ende und die Außenseite AUSSEN des Rückfußteils zur Außenseite AUSSEN des Mittelfußteils. Ein Abschnitt des Biegeverformungsteils 30 im Mittelfußteil bildet ein erster Verstärkungsteil 38 zum Einschränken der Torsion des Bogens. Im hinteren Fußteil weist das Biegeverformungsteil 30 einen unteren Plattenabschnitt 31, der sich auf der Außensohlenseite befindet, und einen oberen Plattenabschnitt 32 auf, der sich auf der Mittelsohlenseite befindet. Die gummiartigen Teile 35 sind zwischen dem unteren und oberen Plattenabschnitt 31, 32 eingefügt. Dieses Biegeverformungsteil 30 ist an eine Anfügefläche 4a, die auf der unteren Fläche des Verbindungsteils 4 vorgesehen ist, und an die untere Fläche der Mittelsohle M angefügt.
  • Das Verbindungsteil 4, das zwischen dem Verformungselement 3 und der Mittelsohle M angeordnet ist, erstreckt sich vom Mittelfußteil zum Rückfußteil. Im Rückfußteil ist das Verbindungsteil 4 in einer Schlaufenform ausgebildet, um sich über die Innenseite INNEN, das hintere Ende und die Außenseite AUSSEN des Rückfußteils zu erstrecken. Eine Öffnung 41 ist im Verbindungsteil 4 am mittleren Abschnitt des Rückfußteils vorgesehen. Im Mittelfußteil überdeckt das Verbindungsteil 4 im wesentlichen die gesamte Mittelsohle M und bildet einen zweiten Verstärkungsteil 42 zum Einschränken der Torsion des Bogens des Schuhs. Das Verbindungsteil 4 ist an eine Verbindungsfläche 12 angefügt, die auf der unteren Fläche der Mittelsohle M vorgesehen ist.
  • Im mittleren Abschnitt des Mittelfußteils sind das Verbindungsteil 4 und die Mittelsohle M aneinander angefügt. Das heißt, im mittleren Abschnitt des Mittelfußteils sind das Verbindungsteil 4 und die Mittelsohle M vertikal voneinander beabstandet. Da die Öffnung 41 im Verbindungsteil 4 vorgesehen ist, ist die untere Fläche der Mittelsohle M im mittleren Abschnitt des Rückfußteils freigelegt, ohne durch das Verbindungsteil 4 oder das Verformungselement 3 bedeckt zu sein (2). Ein solcher Aufbau ermöglicht es, daß die Mittelsohle M im mittleren Abschnitt des Rückfußteils absinkt, wodurch die Dämpfungseigenschaft verbessert wird.
  • Verformungselement:
  • Wie in 5A, 5B gezeigt, weist das Verformungselement 3 ein Biegeverformungsteil 30 und drei gummiartige Teile 35 auf. Das Biegeverformungsteil 30 weist auf: den oberen Plattenabschnitt 32, der durch das Verbindungsteil 4 an die untere Fläche der Mittelsohle M indirekt angefügt ist; den unteren Plattenabschnitt 31, der an die obere Fläche der Außensohle 2 angefügt ist; und einen Gelenkabschnitt 33 (ein Beispiel eines gekrümmten Abschnitts), der den oberen und unteren Abschnitt 32, 31 verbindet. Der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 und der Gelenkabschnitt 33 sind aus synthetischem Harz einstückig miteinander ausgebildet.
  • Wie in 5A gezeigt, ist der obere Plattenabschnitt 32 durchgehend entlang des Umfangs des hinteren Fußabschnitts vorgesehen und mit einem ersten Verstärkungsteil 38 des Mittelfußteils verbunden. Der hintere Endabschnitt des oberen Plattenabschnitts 32 ist teilweise gekerbt (3). Mehrere im allgemeinen rechteckige Durchgangslöcher 55 sind im oberen Plattenabschnitt 32 vorgesehen.
  • Wie in 5B gezeigt, ist der untere Plattenabschnitt 31 entlang des Umfangs des Rückfußteils vorgesehen. Der untere Plattenabschnitt 31 ist in einer Position zwischen dem hinteren Ende und der Innenseite des Rückfußteils und in einer Position zwischen dem hinteren Ende und der Außenseite des Rückfußteils längsgeteilt. Daher ist der untere Plattenabschnitt 31 in drei getrennte Regionen geteilt: die Innenseitenregion des Rückfußteils; die hintere Endregion des Rückfußteils; und die Außenseitenregion des Rückfußteils. Jede Region des unteren Plattenabschnitts 31 hat eine im allgemeinen U-förmige Kerbe 37 an einem äußersten Ende fern vom Gelenkabschnitt 33.
  • Drei gummiartige Teile 35 sind jeweils zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 sandwichartig angeordnet und haftend an dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 angefügt. Wie in 6A gezeigt, hat das gummiartige Teil 35 eine ebene Form, die der der jeweiligen Region des unteren Plattenabschnitts 31 entspricht, und hat eine Kerbe 35c in einer Position, die der Kerbe 37 des unteren Plattenabschnitts 31 entspricht.
  • Wie in 5A gezeigt, sind die oberen Vorsprünge 35a, die nach oben vorstehen, auf der oberen Fläche des gummiartigen Teils 35 vorgesehen. Die oberen Vorsprünge 35a sind in die Durchgangslöcher 55 des oberen Plattenabschnitts 32 eingefügt und mit diesen in Eingriff. Wenn also das Verformungselement 3 in einem Verbindungsprozeß der Herstellung des Verformungselements vertikal komprimiert wird, können die gummiartigen Teile 35 zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 stabil unterstützt werden. Um die gummiartigen Teile 35 stabil zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 zu unterstützen, können der obere Plattenabschnitt 32 und/oder der untere Plattenabschnitt 31 ein Durchgangsloch und/oder einen Vorsprung haben.
  • Somit ist der untere Plattenabschnitt 31 in drei Regionen geteilt, die voneinander beabstandet sind, und die drei gummiartigen Teile 35 sind entsprechend den drei Regionen angeordnet. Es erleichtert die Verformung der Schuhsohle entsprechend den Regionen des Rückfußteils und ermöglicht eine glatte Bewegung des Fußes während der Periode vom Aufsetzen des hinteren Endes des Rückfußteils zum vorderen Verbiegen bzw. Abrollen des Fußes. Ferner ermöglichen die Kerben 37 des unteren Plattenabschnitts 31 und die Kerben 35c der gummiartigen Teile 35 eine glattere Bewegung des Fußes.
  • Der Elastizitätsmodul eines Materials, das das Biegeverformungselement 30 bildet, ist größer als der eines Materials, das die Mittelsohle M bildet, und größer als der eines Materials, das die Außensohle 2 bildet. Ferner ist der Elastizitätsmodul des Materials, das das Biegeverformungsteil 30 bildet, vorzugsweise größer eingestellt als der Elastizitätsmodul eines Materials, das das Verbindungsteil 4 bildet, und der Elastizitätsmodul des Materials, das das Verbindungsteil 4 bildet, ist vorzugsweise größer eingestellt als der Elastizitätsmodul des Materials, das die Mittelsohle M bildet. Durch solche Einstellungen wird der Aufsetzstoß durch das relativ harte Biegeverformungsteil 30 verteilt und durch das Verbindungsteil 4 noch mehr verteilt, wodurch ein weiches Gefühl auf der Sohle des Fußes entsteht.
  • Angesichts der Dämpfungseigenschaft und der Stabilität ist der Elastizitätsmodul des gummiartigen Teils 35 (Elastizitätskoeffizient innerhalb der proportionalen Elastizitätsgrenze) vorzugsweise auf 0,1 kp/mm2 bis 5,0 kp/mm2, insbesondere auf 0,3 kp/mm2 bis 3,0 kp/mm2 und besonders bevorzugt auf 0,3 kp/mm2 bis 2,0 kp/mm2 eingestellt. In diesem Fall ist der Elastizitätsmodul des Biegeverformungsteils 30 vorzugsweise auf 1,0 kp/mm2 bis 30 kp/mm2, besonders bevorzugt auf 2,0 kp/mm2 bis 15 kp/mm2 und am meisten bevorzugt auf 3,0 kp/mm2 bis 10 kp/mm2 eingestellt.
  • Das gummiartige Teil 35 kann beispielsweise aus Gummi oder gummiartigem synthetischem Harz (thermoplastisches Elastomer) ausgebildet sein. In dem Fall, wo das gummiartige Teil aus gummiartigem synthetischem Harz, z. B. Gel (Handelsname für das Dämpfungsteil) ausgebildet ist, kann ein Material des gummiartigen Teils 35 beispielsweise Polyurethangel oder Styrengel sein, das die Haftung zwischen dem gummiartigen Teil 35 und dem Biegeverformungsteil 30 verbessern kann.
  • Das Material des Biegeverformungsteils 30 kann beispielsweise ein Nichtschaumharz, wie etwa Nylon, Polyurethan und FRP, sein. Anstelle des gummiartigen Teils 35 kann ein Teil verwendet werden, das sich verformt, um eine Rückstellkraft (Reaktionskraft) zu speichern, während es komprimiert wird, wie etwa ein hülsenartiges Teil, in das Luft, Flüssigkeit oder dgl. eingefüllt ist.
  • Schnittform des Verformungselements:
  • In dieser Ausführungsform hat, wie in 7, 8A gezeigt, das Biegeverformungsteil 30 einen im allgemeinen V-förmigen Querschnitt in einer Region, wo das gummiartige Teil 35 vorgesehen ist und sich in Richtung des Umfangs des Rückfußteils öffnet, wodurch eine Öffnung 56 entsteht. Das heißt, der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 haben jeweilige gegenüberliegende Flächen 52, 51, die einander gegenüberliegen, wobei die gegenüberliegende Fläche 52 des oberen Plattenabschnitts 32 und die gegenüberliegende Fläche 51 des unteren Plattenabschnitts 31 sich allmählich voneinander entfernen, sowie die Entfernung vom Gelenkabschnitt 33 zunimmt, d. h. sowie der Weg vom Gelenkabschnitt 33 in Richtung der Öffnung 56 verläuft.
  • Der untere Plattenabschnitt 31 hat einen ersten unteren Bereich 31a, der sich in der Umgebung des Gelenkabschnitts 33 befindet, und einen zweiten unteren Bereich 31b, der näher an der Öffnung 56 ist als der erste untere Bereich 31a, und das gummiartige Teil 35 ist in Kontakt mit dem zweiten unteren Bereich. Der obere Plattenabschnitt 32 hat einen ersten oberen Bereich 32a, der sich in der Umgebung des Gelenkabschnitts 33 befindet, und einen zweiten oberen Bereich 32b, der sich in der Umgebung der Öffnung 56 befindet, und das gummiartige Teil 35 ist in Kontakt mit dem zweiten oberen Bereich.
  • Wie in 9B gezeigt, ist ein Winkel (erster Öffnungswinkel) θ1 zwischen dem ersten oberen Bereich 32a und dem ersten unteren Bereich 31a größer als ein Winkel (zweiter Öffnungswinkel) θ2 zwischen dem zweiten oberen Bereich 32b und dem zweiten unteren Bereich 31b. Das heißt, der Winkel zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 ist in der Umgebung des Gelenkabschnitts 33 größer und in der Umgebung der Öffnung 56 kleiner eingestellt.
  • Der erste Öffnungswinkel θ1 in einem nichtbelasteten Zustand ist vorzugsweise auf etwa 30° bis etwa 120°, besonders bevorzugt auf etwa 50° bis etwa 100° und am meisten bevorzugt auf etwa 60° bis etwa 90° eingestellt. Ein Durchschnitt des zweiten Öffnungswinkels θ2 in einem unbelasteten Zustand ist vorzugsweise auf etwa 5° bis etwa 60°, besonders bevorzugt auf etwa 10° bis etwa 50° und am meisten bevorzugt auf etwa 15° bis etwa 45° eingestellt.
  • In dieser Ausführungsform ist der zweite untere Bereich 31b so konfiguriert, daß er im allgemeinen parallel zur Bodenfläche ist. Der zweite untere Bereich 31b muß jedoch nicht unbedingt in einer solchen Konfiguration angeordnet sein, sondern kann so konfiguriert sein, daß er von der Mitte nach oben oder unten in Richtung des Umfangs des Rückfußteils geneigt ist.
  • Wie in 7, 8A, 8B gezeigt, ist ein erster Aufrollabschnitt 19 am Umfang des Rückfußteils einstückig mit der Mittelsohle M ausgebildet, um entlang der Seitenfläche von der unteren Fläche des Fußes nach oben aufgerollt zu werden. Außerhalb des ersten Aufrollabschnitts 19 ist ein zweiter Aufrollabschnitt 49 so angeordnet, daß er sich entlang des ersten Aufrollabschnitts 19 erstreckt. Zusätzlich ist außerhalb des zweiten Aufrollabschnitts 49 ein dritter Aufrollabschnitt (ein Beispiel eines weiteren Aufrollabschnitts) 39, der vom oberen Plattenabschnitt 32 des Biegeverformungsteils 30 durchgehend ausgebildet ist, so angeordnet, daß er sich entlang des ersten Aufrollabschnitts 19 erstreckt. Der erste bis dritte Aufrollabschnitt 19, 49, 39 ermöglichen, daß das Biegeverformungsteil 30 auf einfache Weise eine Last unterstützt, die von der Mittelsohle M am Umfang des Rückfußteils übertragen wird.
  • Wie in 7 gezeigt, hat das gummiartige Teil 35 eine solche Form, daß ihre vertikale Dicke größer wird, wenn es sich vom Gelenkabschnitt 33 zwischen dem oberen und dem unteren Plattenabschnitt 32, 31 entfernt, um mit der Schnittform des Biegeverformungsteils 30 konform zu sein. Das gummiartige Teil 35 ist in engem Kontakt mit den Flächen (den gegenüberliegenden Flächen 52, 51) des oberen und unteren Plattenabschnitts 32, 31 angeordnet.
  • Da, wie oben erwähnt, der Winkel zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 in der Umgebung des Gelenkabschnitts 33 größer und in der Umgebung der Öffnung 56 kleiner ist, wird die Mittelsohle M in der Mitte des hinteren Fußabschnitts nicht dünn. Daher kann das gummiartige Teil 35 mit einer relativ großen Dicke ausgeführt sein, so daß eine verbesserte Dämpfungseigenschaft erreicht wird.
  • Eine Seitenfläche des gummiartigen Teils 35, die der Öffnung 56 zugewandt ist, ist so konfiguriert, daß sie an einem vertikalen mittleren Abschnitt geringfügig konkav ist. Der Grund dafür ist, daß eine solche Konfiguration das gummiartige Teil 35 leichter verformen läßt, wenn es komprimiert wird. Die Seitenfläche muß nicht unbedingt konkav sein, sondern kann konfiguriert sein, wie in 9B gezeigt.
  • Wie in 5A, 5B, 6A gezeigt, ist das gummiartige Teil 35 in Anpassung an die U-förmigen Kerbe 37 an einer Position konkav, die der Kerbe 37 des unteren Plattenabschnitts 31 entspricht, und hat einen inneren Vorsprung 35b, der in Richtung der Mitte des Rückfußteils vorsteht. Daher fügt sich, wie in der Schnittansicht von 8A gezeigt, in der Position, die der Kerbe 37 entspricht, das gummiartige Teil 35 in das Biegeverformungsteil 30 bis zum Gelenkabschnitt 33 ohne Spielraum ein, um in engem Kontakt mit der Fläche des Biegeverformungsteils 30 zu sein. Ein solcher enger Kontakt bewirkt, daß das gummiartige Teil 35 stabil zwischen dem oberen und unteren Plattenabschnitt 32, 31 gehalten wird. Andererseits ist, wie in der Schnittansicht von 7 gezeigt, in der anderen Position ein Spalt zwischen dem gummiartigen Teil 35 und dem Gelenkabschnitt 33. Ein solcher Spalt ermöglicht, daß das gummiartige Teil 35 in Richtung der Mitte des Rückfußteils entweicht, wenn es komprimiert wird, und so kann sich das gummiartige Teil 35 leicht verformen.
  • Die Form des gummiartigen Teils 35 ist nicht auf die Form beschränkt, die in 6A gezeigt ist, sondern es können andere Formen angewendet werden. Beispielsweise kann, wie in 6B gezeigt, das gummiartige Teil 35 ohne inneren Vorsprung, der in Richtung der Mitte des Rückfußteils vorsteht, konfiguriert sein, d. h. die Form der Innenseite des gummiartigen Teils 35 kann so konfiguriert sein, daß sie sich entlang des Gelenkabschnitts 33 des Biegeverformungsteils 30 erstreckt. In diesem Fall fügt sie sich an beinahe allen Positionen, des gummiartigen Teils 35 in den Gelenkabschnitt 33 ohne Spielraum ein, um in engem Kontakt zu sein. Daher kann das gummiartige Teil 35 stabil unterstützt werden. Und da es keinen Spalt zwischen dem Gelenkabschnitt 33 und dem gummiartigen Teil 35 gibt, kann verhindert werden, daß Fremdkörper oder dgl. in das Verformungselement eintreten und daß das Biegeverformungsteil infolge solcher Fremdkörper beschädigt wird.
  • Wie in 6C gezeigt, kann das gummiartige Teil 35 drei innere Vorsprünge 35b aufweisen, die in Richtung der Mitte des Rückfußteils vorstehen. Da in diesem Fall die inneren Vorsprünge 35b an beiden Endabschnitten und am mittleren Abschnitt vorgesehen sind, ist der Spalt zwischen dem gummiartigen Teil 35 und dem Gelenkabschnitt 33 geschlossen. Daher kann das Eindringen von Fremdkörpern in den Spalt verhindert werden, während die Verformbarkeit des gummiartigen Teils 35 hoch bleibt.
  • Das Biegeverformungsteil 30 hat, wie diese Ausführungsform, vorzugsweise einen im allgemeinen V-förmigen oder trapezförmigen Querschnitt, kann aber eine andere Querschnittsform haben. Ferner können angesichts der Biegeeigenschaft oder der Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern in den Spalt verschiedene Formen für den Querschnitt des gummiartigen Teils 35 angewendet werden. Solche verschiedenen Formen des Verformungselements 3 sind beispielsweise in 9A bis 9F gezeigt.
  • Beispielsweise kann, wie in 9A gezeigt, der obere Plattenabschnitt 32 im allgemeinen ohne die erste und zweite obere Fläche, die verschieden gegeneinander geneigt sind, flach ausgebildet sein. Selbst in diesem Fall können, wie durch eine Punkt-Strich-Linie in 9A gezeigt, der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 sich relativ zueinander drehen.
  • Wie in 9C, 9D gezeigt, kann das Biegeverformungsteil 30 so konfiguriert sein, daß der Gelenkabschnitt 33 eine im Schnitt im wesentlichen glatte Bogenform hat und daß der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31, die im allgemeinen flach ausgebildet sind, sich allmählich voneinander entfernen, sowie eine Entfernung vorn Gelenkabschnitt 33 zunimmt. In diesen Figuren ist das gummiartige Teil 35 dazwischen angeordnet, um sich bis zum Gelenkabschnitt 33 ohne Spielraum zu erstrecken.
  • Wie in 9D, 9E gezeigt, kann das gummiartige Teil 35 einen hohlen Abschnitt 35e oder einen Schlitz 35d haben. Eckabschnitte des gummiartigen Teils 35 können gerundet sein, so daß Scherverformung darin auftritt.
  • Wie in 9G gezeigt, kann das Biegeverformungsteil 30 im Schnitt im allgemeinen U-förmig sein, d. h. der obere und untere Plattenabschnitt 32, 31 können im allgemeinen parallel zueinander sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zwar oben mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden, für den Fachmann sind jedoch nach Lektüre der vorliegenden Beschreibung ohne weiteres Änderungen und Modifikationen erkennbar.
  • Beispielsweise kann das Biegeverformungsteil ohne Verbindungsteil direkt an die Mittelsohle angefügt sein. Ein weiteres Teil kann zwischen dem Biegeverformungsteil und der Außensohle angeordnet sein. Die Mittelsohle kann vertikal oder längs geteilt sein.
  • Die Verformungselemente können so angeordnet sein, daß nur ein Element der Innen- und der Außenseite vorhanden ist. Das Verformungselement kann zusätzlich zum Rückfußteil am Vorfußteil vorgesehen sein. Die Kerbe der Verformungselemente muß nicht unbedingt vorgesehen sein.
  • Die Anzahl der gummiartigen Teile ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und vier oder mehr getrennte untere Plattenabschnitte oder vier oder mehr getrennte gummiartige Teile können im Rückfußteil vorgesehen sein.
  • Die Durchgangslöcher des oberen Plattenabschnitts und die oberen Vorsprünge des gummiartigen Teils müssen nicht unbedingt vorgesehen sein, und das gummiartige Teil kann lediglich dadurch unterstützt werden, daß es sandwichartig vom Biegeverformungsteil eingeschlossen ist.
  • Somit liegen die Änderungen und Modifikationen im Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist auf Schuhsohlen verschiedener Schuhe, z. B. Sportschuhe, anwendbar.

Claims (8)

  1. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle mit: einer Außensohle (2) mit einer Bodenkontaktfläche (2a), die einen Boden berührt, und einer oberen Fläche gegenüber der Bodenkontaktfläche (2a); einer Mittelsohle (M) mit einer unteren Fläche, wobei die Mittelsohle (M) über der Außensohle (2) angeordnet ist; und einem Verformungselement (3), das zwischen der Außensohle (2) und der Mittelsohle (M) angeordnet ist, wobei das Verformungselement (3) zumindest teilweise an einem Umfang eines Rückfußteils (1B) positioniert ist, das Verformungselement (3) ein Biegeverformungsteil (30) aufweist, das sich von einer Mitte des Rückfußteils (1B) in Richtung des Umfangs öffnet, wobei das Biegeverformungsteil (30) im Schnitt im allgemeinen V-förmig oder U-förmig ist, der Elastizitätsmodul eines Materials, das das Biegeverformungsteil (30) bildet, größer ist als der eines Materials, das die Mittelsohle (M) bildet, und der eines Materials, das die Außensohle (2) bildet, wobei das Biegeverformungsteil (30) aufweist: einen unteren Plattenabschnitt (31), der an die obere Fläche der Außensohle (2) angefügt ist, einen oberen Plattenabschnitt (32), der an die untere Fläche der Mittelsohle (M) angefügt ist, und einen gekrümmten Abschnitt (33), der den unteren Plattenabschnitt (31) und den oberen Plattenabschnitt (32) verbindet, wobei der untere Plattenabschnitt (31), der obere Plattenabschnitt (32) und der gekrümmte Abschnitt (33) aus synthetischem Harz einstückig ausgebildet sind, ein gummiartiges oder hülsenartiges Druckverformungsteil (35) zwischen dem unteren und oberen Abschnitt (31, 32) eingefügt ist, wobei das Druckverformungsteil (35) sich verformt, um eine Rückstellkraft zu speichern, während es komprimiert wird, das Biegeverformungsteil (30) zumindest in einer Region von einer Seite einer Innenseite und einer Außenseite des Rückfußteils (1B) bis zum hinteren Ende des Rückfußteils (1B) vorgesehen ist, das Biegeverformungsteil (30) des Verformungselements (3) in einer Draufsicht im Allgemeinen hufeisenförmig ist und sich von einer Innenseite eines Mittelfußteils (1M) zu einer Außenseite des Mittelfußteils (1M) über die Innenseite, das hintere Ende und die Außenseite des Rückfußteils (1B) erstreckt, der untere Plattenabschnitt (31) in einer Region zwischen der einen Seite und dem hinteren Ende in einer Längsrichtung getrennt ist, und die untere Fläche der Mittelsohle (M) in einem mittleren Abschnitt des Rückfußteils (1B) freigelegt ist, ohne durch das Verformungselement (3) bedeckt zu sein.
  2. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei der obere Plattenabschnitt (32) durchgehend von der einen Seite bis zum hinteren Ende vorgesehen ist.
  3. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei ein Kerbenabschnitt (37) im unteren Plattenabschnitt (31) der einen Seite vorgesehen ist, wobei der Kerbenabschnitt (37) durch Kerbung eines Randabschnitts des unteren Plattenabschnitts (31) fern vom gekrümmten Abschnitt (33) ausgebildet ist.
  4. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei ein erster Verstärkungsteil (38) zum Verstärken eines Bogens der Schuhsohle einstückig mit dem Biegeverformungsteil (30) ausgebildet ist.
  5. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei ein Verbindungsteil (4) zum Verbinden der Mittelsohle (M) und des Biegeverformungsteils (30) zwischen der Mittelsohle (M) und dem Biegeverformungsteil (30) angeordnet ist, und das Verbindungsteil (4) in einer Schlaufenform so ausgebildet ist, daß es an der Innenseite, dem hinteren Ende der Außenseite und einem vorderen Ende des Rückfußteils (1B) durchgehend ist.
  6. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 5, wobei ein zweiter Verstärkungsteil (42) zum Verstärken eines Bogens der Schuhsohle einstückig mit dem Verbindungsteil (4) ausgebildet ist.
  7. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei ein Verbindungsteil (4) zum Verbinden der Mittelsohle (M) und des Biegeverformungsteils (30) zwischen der Mittelsohle (M) und dem Biegeverformungsteil (30) angeordnet ist und der Elastizitätsmodul eines Materials, das das Verbindungsteil (4) bildet, größer ist als der des Materials, das die Mittelsohle (M) bildet, und kleiner ist als der des Materials, das das Biegeverformungsteil (30) bildet.
  8. Stoßabsorptionsvorrichtung für eine Schuhsohle nach Anspruch 1, wobei ein vorstehender Abschnitt (35a) an einer oberen Fläche oder einer unteren Fläche des Druckverformungsteils (35) vorgesehen ist und ein Durchgangsloch (55), mit dem der vorstehende Abschnitt (35a) in Eingriff ist, im Biegeverformungsteil (30) vorgesehen ist.
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