DE102020125150A1 - Sohlenkonstruktion für einen schuh - Google Patents

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Abstract

Die Sohlenstruktur (Sk) beinhaltet einen Sohlenkörper (S1, S2), der eine wellige Struktur (S1) und eine Zwischensohle (S2) umfasst, und eine Laufsohle (Os, Os'), die unterhalb des Sohlenkörpers (S1, S2) angeordnet ist und eine Bodenkontaktfläche aufweist. Die wellige Struktur (S1) umfasst mehrere wellenförmig verlaufende Teilen (10, 11, 12), die sich jeweils in Fußlängenrichtung wellenförmig erstrecken und die in Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, und einen Verbindungsabschnitt (15), der die wellenförmig verlaufenden Teile (10, 11, 12) jeweils in Fußbreitenrichtung verbindet. Eine Dickenmittelebene (Oc) der welligen Struktur (S1) erstreckt sich gekrümmt in vertikaler Richtung in Fußlängenrichtung. Die Zwischensohle (S2) ist aus einem weichelastischen Element gebildet und weist eine untere Fläche (S2b) und eine obere Fläche (S2a) auf. Die untere Fläche (S2b) hat eine Kontaktfläche (S2b1), mit der die wellige Struktur (S1) in Kontakt steht. Die obere Fläche (S2a) ist an einem Schaft (U) eines Schuhs (Sp) befestigt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Sohlenstruktur für einen Schuh und spezieller eine Sohlenstruktur mit einer welligen Struktur, die mehrere wellenförmig verlaufende Teile umfasst.
  • Das japanische Patent Nr. 3337971 (im Folgenden JP '971 genannt) offenbart eine Sohlenstruktur für einen Sportschuh, bei dem eine Zwischensohle einen konkaven Abschnitt aufweist, der in einer Fersenregion davon ausgebildet und in dem eine stoßdämpfende Struktur installiert ist (siehe 27 und 28 von JP '971). Die stoßdämpfende Struktur umfasst mehrere gurtförmige, wellige Platten, die sich jeweils in der Fußlängenrichtung erstrecken und die in Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, und einen Verbindungsabschnitt, der die gurtförmigen, welligen Platten in Fußbreitenrichtung nebeneinander verbindet. Eine zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden von der Bodenoberfläche ausgeübte Aufprallkraft wird durch eine Druckverformung der gurtförmigen welligen Platten und eine Torsionsverformung des Verbindungsabschnitts der stoßdämpfenden Struktur absorbiert (siehe Abs. [0056] bis [0057]).
  • Die JP '971 beschreibt als Hauptaufgabe lediglich einen Aufbau, bei dem die stoßdämpfende Struktur im konkaven Abschnitt in der Fersenregion installiert ist, um die Aufprallkraft zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden zu absorbieren. Sie beschreibt nichts in Bezug auf die Verbesserung des Laufgefühls beim Laufen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände gemacht und es ist ihre Aufgabe, eine Schuhsohlenstruktur mit einer welligen Struktur bereitzustellen, die mehrere wellenförmig verlaufende Teile aufweist, die nicht nur eine Aufprallkraft zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden absorbieren, sondern auch das Laufgefühl beim Laufen verbessern können.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend offensichtlich werden und zutage treten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Sohlenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung wird für eine Fersenregion, eine Mittelfußregion oder eine Vorfußregion eines Schuhs vorgesehen. Die Sohlenstruktur umfasst einen Sohlenkörper mit einer ersten stoßdämpfenden Komponente und einer zweiten stoßdämpfenden Komponente, die miteinander zusammenwirken, und einer Laufsohle, die unterhalb des Sohlenkörpers vorgesehen ist und eine Bodenkontaktfläche aufweist. Die erste stoßdämpfende Komponente hat eine wellige Struktur mit mehreren wellenförmig verlaufenden Teilen, die jeweils in einer Fußlängenrichtung wellenförmig verlaufen und in einer Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, und einem Verbindungsabschnitt, der die wellenförmig verlaufenden Teile jeweils in der Fußbreitenrichtung verbindet. Eine Dickenmittelebene der welligen Struktur erstreckt sich gekrümmt in einer vertikalen Richtung zur Fußlängenrichtung. Die zweite stoßdämpfende Komponente ist aus einem weichelastischen Element gebildet und hat eine Kontaktfläche, mit der die wellige Struktur in Kontakt ist, sowie eine Passfläche, an der ein Schaft des Schuhs befestigt ist.
  • In der Sohlenstruktur der vorliegenden Erfindung ist die erste stoßdämpfende Komponente, die den Sohlenkörper bildet, aus der welligen Struktur gebildet, die mehrere wellenförmig verlaufende Teile, die jeweils wellenförmig in Fußlängenrichtung verlaufen, und den Verbindungsabschnitt beinhaltet, der die wellenförmig verlaufenden Teile jeweils in Fußbreitenrichtung verbindet. Die Dickenmittelebene der welligen Struktur erstreckt sich gekrümmt in vertikaler Richtung zur Fußlängenrichtung. Die zweite stoßdämpfende Komponente, die den Sohlenkörper bildet, ist aus einem weichelastischen Element gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden eine Aufprallkraft beim Landen durch eine elastische Verformung der zweiten stoßdämpfenden Komponente, die aus einem weichelastischen Element gebildet ist, absorbiert werden, und es können eine verbesserte Stoßdämpfung und eine höhere Elastizität durch eine Druckverformung der wellenförmig verlaufenden Teile der ersten stoßdämpfenden Komponente und eine Torsionsverformung und eine Rückstellung des Verbindungsabschnitts erzielt werden. Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Dickenmittelebene der welligen Struktur in vertikaler Richtung zur Fußlängenrichtung gekrümmt verläuft, eine Last beim Laufen reibungslos in eine Vorwärtsrichtung übertragen werden, um dadurch das Laufgefühl beim Laufen zu verbessern. Im Gegensatz dazu erstreckt sich bei der oben erwähnten stoßdämpfenden Struktur der Sohlenstruktur des Standes der Technik eine Dickenmittelebene der welligen Struktur linear in Fußlängenrichtung. Daher wurde bei der Struktur des Standes der Technik eine Lastübertragung beim Laufen nicht vollständig berücksichtigt, obwohl sie in Bezug auf Stossdämpfung überlegen sein kann.
  • Auch können bei einem Mittelfußläufer, der von der Mittelfußregion des Schuhs auf den Boden aufschlägt, die erste und zweite stoßdämpfende Komponente in der Mittelfußregion des Schuhs angeordnet werden, bei einem Vorfußläufer, der von der Vorfußregion des Schuhs auf den Boden aufschlägt, können die erste und zweite stoßdämpfende Komponente in der Vorfußregion des Schuhs angeordnet werden, und bei einem Fersenauftreter, der von der Fersenregion des Schuhs auf den Boden aufschlägt, können die erste und zweite stoßdämpfende Komponente in der Fersenregion des Schuhs angeordnet werden. Auf diese Weise können Stoßdämpfung und Laufgefühl je nach den Charakteristiken des Laufstils des Läufers wirksam verbessert werden.
  • Mindestens ein Abschnitt der welligen Struktur kann fest mit der zweiten stoßdämpfenden Komponente verbunden werden, und die aus der welligen Struktur gebildete erste stoßdämpfende Komponente und die zweite stoßdämpfende Komponente können integriert werden, um den Sohlenkörper zu bilden. Dadurch wirken die erste und zweite stoßdämpfende Komponente zur Zeit einer Lastübertragung beim Landen und Laufen integral zusammen, wodurch eine reibungslose Lastübertragung zwischen der ersten stoßdämpfenden Komponente und der zweiten stoßdämpfenden Komponente bewirkt wird.
  • Mindestens ein Abschnitt der genannten welligen Struktur kann mit der zweiten stoßdämpfenden Komponente verklebt und so fest an einer unteren Fläche angebracht werden.
  • Mindestens ein Abschnitt der welligen Struktur kann in das Innere der zweiten stoßdämpfenden Komponente eingebettet und so fest daran angebracht werden.
  • Die zweite stoßdämpfende Komponente kann aus einem weichen Schaumstoffelement in Form eines Partikelschaums gebildet werden, und die wellige Struktur kann im Inneren der zweiten stoßdämpfenden Komponente eingebettet und somit fest daran angebracht werden.
  • Die wellige Struktur kann ferner einen erhabenen Teil aufweisen, der sich nach oben erstreckt, und der erhabene Teil kann an den wellenförmig verlaufenden Teilen der welligen Struktur vorgesehen werden, die auf einer äußersten Seite in Fußbreitenrichtung angeordnet sind.
  • In diesem Fall kann der erhabene Teil die zweite stoßdämpfende Komponente in Fußbreitenrichtung abstützen und so verhindern, dass sich ein Fuß zur Seite neigt, um eine stabile Abstützung des Fußes zu erzielen. Außerdem kann durch Vorsehen des erhabenen Teils ein Befestigungsbereich (z.B. ein Klebebereich) relativ zur zweiten stoßdämpfenden Komponente vergrößert werden, um die Festigkeit der gesamten Sohlenstruktur zu verbessern.
  • Die wellige Struktur kann sich von der Fersenregion über die Mittelfußregion zur Vorfußregion des Schuhs erstrecken. Die Dickenmittelebene der welligen Struktur kann unterhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers in der Vorfußregion, oberhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers an einem anterioren Endabschnitt der Fersenregion und unterhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers an einem posterioren Endabschnitt der Fersenregion angeordnet werden.
  • In diesem Fall ist, da die Dickenmittelebene der welligen Struktur oberhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers am anterioren Endabschnitt der Fersenregion und unterhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers am posterioren Endabschnitt der Fersenregion angeordnet ist, die Dickenmittelebene der welligen Struktur in einer Region, die sich vom posterioren Endabschnitt der Fersenregion zum anterioren Endabschnitt der Fersenregion erstreckt, diagonal nach oben zu einer Vorderseite hin geneigt. Daher wirkt zum Zeitpunkt eines Fersenaufpralls eine Stoßbelastung, die von der Ferse des Fußes diagonal nach vorne auf die Sohle unterhalb der Ferse ausgeübt wird, auf einen geneigten Teil, der diagonal über der welligen Struktur am anterioren Endabschnitt der Fersenregion angeordnet ist. Dadurch kann die Stoßbelastung zum Zeitpunkt des Fersenaufpralls von der welligen Struktur am anterioren Endabschnitt der Fersenregion sicher aufgenommen werden, wodurch die Stoßdämpfung verbessert wird.
  • Auch ist, da die Dickenmittelebene der welligen Struktur unterhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers in der Vorfußregion und oberhalb der Dickenmittelebene des Sohlenkörpers im anterioren Endabschnitt der Fersenregion angeordnet ist, die Dickenmittelebene der welligen Struktur in der Vorfußregion diagonal nach unten zu einer Vorderseite hin geneigt. Dadurch kann die Biegesteifigkeit der welligen Struktur in der Vorfußregion erhöht und ein Energieverlust beim Laufen verringert werden.
  • Mindestens zwei der wellenförmig verlaufenden Teile der welligen Struktur, die in Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, können miteinander integriert werden, um an allen Positionen in Fußlängenrichtung ein einheitliches, wellenförmig verlaufendes Teil zu bilden. Dadurch kann die Biegesteifigkeit in Fußbreitenrichtung der welligen Struktur erhöht werden, wodurch eine Lande- und eine Laufstabilität verstärkt werden.
  • Die wellige Struktur kann in Fußbreitenrichtung oder in Fußlängenrichtung mehrfach vorgesehen werden. In diesem Fall können voneinander unabhängige wellige Strukturen zwischen der medialen Seite und der lateralen Seite des Fußes oder zwischen der anterioren Seite und der posterioren Seite des Fußes angeordnet werden, so dass die jeweiligen welligen Strukturen jeweils unabhängige Funktionen erfüllen können. Folglich können Stoßdämpfung und Laufgefühl feiner reguliert werden.
  • Die wellenförmig verlaufenden Teile und der Verbindungsabschnitt der welligen Struktur können einstückig aus dem gleichen Material gebildet sein. In diesem Fall kann die Bildung der welligen Struktur erleichtert werden.
  • Die wellige Struktur kann aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als ein Material der zweiten stoßdämpfenden Komponente gebildet werden. In diesem Fall kann eine Federungseigenschaft zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden durch die zweite stoßdämpfende Komponente mit einer relativ geringeren Steifigkeit sichergestellt werden, und die Stoßdämpfung zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden kann durch die erste stoßdämpfende Komponente mit einer relativ höheren Steifigkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann durch eine höhere Elastizität oder eine Abstoßungskraft der ersten stoßdämpfenden Komponente eine größere Vortriebsleistung erzielt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden eine Aufprallkraft beim Landen durch eine elastische Verformung der aus einem weichelastischen Element gebildeten zweiten stoßdämpfenden Komponente absorbiert werden. Gleichzeitig können durch eine Druckverformung der wellenförmig verlaufenden Teile der ersten stoßdämpfenden Komponente und eine Torsionsverformung und Rückstellung des Verbindungsabschnitts die Stoßdämpfung verbessert und eine höhere Elastizität erzielt werden. Zudem kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Last beim Laufen reibungslos in Vorwärtsrichtung übertragen werden, wodurch das Laufgefühl beim Laufen verbessert wird.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die in den beiliegenden Zeichnungen näher illustrierten Ausgestaltungen verwiesen, die im Folgenden anhand von Beispielen der Erfindung beschrieben werden.
    • 1 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht (oder eine vergrößerte Ansicht einer Fersenregion des Schuhs) von 1.
    • 3 ist eine allgemeine schematische Ansicht des Schuhs von 1 von unten.
    • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht (oder eine vergrößerte Ansicht einer Fersenregion des Schuhs) von 3.
    • 5 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer welligen Struktur, die die Sohlenstruktur von 1 bildet.
    • 6 ist eine laterale Seitenansicht der welligen Struktur von 5.
    • 7 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Schuhs von 1.
    • 8 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht der Unterseite einer Zwischensohle, die die Sohlenstruktur von 1 bildet.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht von 1 entlang der Linie IX-IX.
    • 10 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Zwischensohle von unten, die die Sohlenstruktur von 10 bildet.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht von 10 entlang der Linie XII-XII.
    • 13 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 14 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Zwischensohle von unten, die die Sohlenstruktur von 13 bildet.
    • 15 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 16 ist eine schematische Ansicht des Schuhs von 15 von unten.
    • 17 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Schuhs von 15.
    • 18 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer welligen Struktur, die die Sohlenstruktur von 15 bildet.
    • 19 ist eine Ansicht der welligen Struktur von 18 von unten.
    • 20 ist eine laterale Seitenansicht der welligen Struktur von 18.
    • 21 ist eine schematische Längsschnittansicht des Schuhs von 15.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht von 15 entlang der Linie XXII-XXII.
    • 23 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 24 ist eine schematische Ansicht des Schuhs von 23 von unten.
    • 25 ist eine schematische Längsschnittansicht des Schuhs von 23.
    • 26 ist eine Querschnittsansicht des Schuhs von 23 entlang der Linie XXVI-XXVI.
    • 27 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 28 ist eine schematische Ansicht des Schuhs von 27 von unten.
    • 29 ist eine schematische Längsschnittansicht des Schuhs von 27.
    • 30 ist eine Querschnittsansicht des Schuhs von 27 entlang der Linie XXX-XXX.
    • 31 ist eine laterale Seitenansicht einer welligen Struktur, die eine Sohlenstruktur gemäß einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet.
    • 32 ist eine laterale schematische Seitenansicht einer welligen Struktur, die eine Sohlenstruktur gemäß einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet, die die wellige Struktur zusammen mit einer die Sohlenstruktur bildenden Zwischensohle illustriert.
    • 33 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 34 ist eine schematische Ansicht des Schuhs von 33 von unten.
    • 35 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Schuhs von 33.
    • 36 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer welligen Struktur, die die Sohlenstruktur von 33 bildet.
    • 37 ist eine Ansicht der welligen Struktur von 36 von unten.
    • 38 ist eine laterale Seitenansicht der welligen Struktur von 36.
    • 39 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Sohlenstruktur gemäß einer zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 40 ist eine allgemeine laterale schematische Seitenansicht eines Schuhs (für einen linken Fuß) mit einer Sohlenstruktur gemäß einer elften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
    • 41 ist eine schematische Ansicht des Schuhs von 40 von unten.
    • 42 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Schuhs von 40.
    • 43 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht der Unterseite einer welligen Struktur und einer Zwischensohle, die die Sohlenstruktur von 40 bildet.
    • 44 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht der Oberseite der welligen Struktur von 43.
    • 45 ist eine Ansicht der welligen Struktur von 43 von unten.
    • 46 ist eine laterale Seitenansicht der welligen Struktur von 43.
    • 47 ist eine schematische Längsschnittansicht des Schuhs von 40.
    • 48 ist eine Querschnittsansicht von 40 entlang der Linie XLVIII-XLVIII.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Bezug auf ihre Ausgestaltungen, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, ausführlich beschrieben.
  • <Erste Ausgestaltung >
  • 1 bis 9 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Hier wird ein Laufschuh als Beispiel genommen, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Wanderschuh oder einen anderen Sportschuh angewendet werden.
  • In der folgenden Erläuterung bezeichnen „aufwärts (Oberseite/oben)“ und „abwärts (Unterseite/unten)“ eine Aufwärtsrichtung bzw. eine Abwärtsrichtung oder vertikale Richtung des Schuhs, „vorwärts (Vorderseite/vorne)“ und „rückwärts (Hinterseite/hinten)“ eine Vorwärtsrichtung bzw. eine Rückwärtsrichtung oder Längsrichtung (d.h. Fußlängenrichtung) des Schuhs, und „eine Breiten- oder laterale Richtung“ bezeichnet eine Querrichtung (d.h. Fußbreitenrichtung) des Schuhs.
  • Zum Beispiel, in 1, einer allgemeinen lateralen schematischen Seitenansicht des Schuhs, bezeichnen „aufwärts“ und „abwärts“ jeweils „aufwärts“ bzw. „abwärts“ in 1 oder eine vertikale Richtung; „vorwärts“ und „rückwärts“ bezeichnen „Links-Rechts-Richtung“ in 1 oder eine Längsrichtung; und „eine Breitenrichtung“ bezeichnet „aus der Seite heraus“ und „in die Seite hinein“ in 1 oder eine laterale Richtung. Außerdem bezeichnen die Bezugszeichen H, M, F in den Zeichnungen jeweils eine Fersenregion, eine Mittelfußregion und eine Vorfußregion des Schuhs. Diese Regionen entsprechen einer Fersenregion, einer Mittelfußregion und einer Vorfußregion eines Fußes eines Schuhträgers und sind zum Bedecken derselben ausgelegt.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Schuh Sp eine Sohlenstruktur Sk und einen Schaft U, der über der Sohlenstruktur Sk angeordnet ist. Die Sohlenstruktur Sk beinhaltet eine Zwischensohle (als Sohlenkörper; oder eine zweite stoßdämpfende Komponente) S2, die sich von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp erstreckt, eine wellige Struktur (als Sohlenkörper; oder eine erste stoßdämpfende Komponente) S1, die unter der Zwischensohle S2 und vornehmlich an der Fersenregion H des Schuhs Sp (insbesondere an der Fersenregion H und einem Abschnitt der Mittelfußregion M) angeordnet ist, und Laufsohlen Os, Os', die unter der Zwischensohle S2 und der welligen Struktur S1 angeordnet sind und Bodenkontaktflächen aufweisen, die mit dem Boden in Kontakt kommen.
  • Die wellige Struktur S1, wie in 5 und 6 gezeigt, beinhaltet mehrere (z.B. drei) wellenförmig verlaufende Teile 10, 11, 12, die sich jeweils in einer Längsrichtung (oder in einer Links-Rechts-Richtung von 6) in einer Wellenform erstrecken und die in einer lateralen Richtung (oder in die Seite von 6) nebeneinander angeordnet sind, und mehrere Verbindungsabschnitte 15, die die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 in lateraler Richtung verbinden.
  • Jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 ist eine wellig gerippte dünne Platte, die gutförmig verläuft. In diesem Beispiel haben die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12 auf den lateral gegenüberliegenden Seiten die gleiche Wellenform. Das heißt, die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12 haben die gleiche Wellenlänge und Amplitude und überlappen sich daher von der Seite gesehen. Der wellenförmig verlaufende Teil 11 auf der lateral zentralen Seite hat eine andere Wellenform als die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12 auf den lateral gegenüberliegenden Seiten. Die Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 11 hat eine Amplitude und eine Phase, die sich von einer Amplitude und einer Phase der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12 unterscheiden, aber die Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 11 hat die gleiche Wellenlänge wie eine Wellenlänge jeder der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12. Die Phase der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 11 ist um p (d.h. 180°) relativ zur Phase der Wellenform jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 12 verschoben. In FIG. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 11A einen Scheitel- oder Gratabschnitt (d.h. nach oben konvexen Abschnitt) der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 11, und das Bezugszeichen 11B bezeichnet einen Mulden- oder Schluchtabschnitt (d.h. nach unten konvexen Abschnitt) der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 11. Ebenso bezeichnen die Bezugszeichen 12A, 10A einen Scheitel- oder Gratabschnitt (d.h. nach oben konvexen Abschnitt) der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 12, 10, und die Bezugszeichen 12B, 10B bezeichnen einen Mulden- oder Schluchtabschnitt (d.h. nach unten konvexen Abschnitt) der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 12, 10.
  • Auf diese Weise kann eine Phasenverschiebung von p (d.h. 180°) zwischen den lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teilen 10, 12 und dem wellenförmig verlaufenden Teil 11 die nach oben konvexen Abschnitte und die nach unten konvexen Abschnitte der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 gleichmäßig in der Fersenregion H des Schuhs Sp verteilen. Dadurch kann die Landestabilität verbessert und eine lokal auf eine Fußsohle eines Trägers ausgeübte Last vermindert werden, wodurch ein Hochdrückgefühl beim Aufprall auf den Boden vermindert wird. Auch können in diesem Fall die zwischen den lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teilen 10, 11 und 12 angeordneten Verbindungsabschnitte 15 wirksam eine Torsionssteifigkeit bewirken und so die Stoßdämpfung verbessern.
  • Jeder der Verbindungsabschnitte 15 wie in 6 gezeigt ist ein Stab, der einen kreisförmigen Querschnitt haben kann, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Stab kann jede geeignete Querschnittsform annehmen. Die Verbindungsabschnitte 15 verbinden die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11 und 12 an Stellen, an denen sich die Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 von der Seite gesehen schneiden. In diesem Beispiel, wie in 5 gezeigt, erstrecken sich die Verbindungsabschnitte 15 über die gesamte Breite in Fußbreitenrichtung nicht nur zwischen den lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teilen 10, 11 und 12, sondern auch entlang der Oberflächen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11 und 12. Auch auf einer vorderen Stirnseite der welligen Struktur S1 sind die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11 und 12 durch den Verbindungsabschnitt 15 miteinander verbunden. Auf einer hinteren Stirnseite der welligen Struktur S1 sind die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11 und 12 durch eine Verbindungsplatte 16 miteinander verbunden.
  • Wie in 6 durch eine Strich-Punkt-Linie gezeigt, erstreckt sich eine Dickenmittelebene Oc (d.h. eine Ebene, die durch die Mitte in Dickenrichtung verläuft) der welligen Struktur S1 in einer Kurvenform in Fußlängenrichtung. Auf der vorderen Stirnseite hat die Dickenmittelebene Oc eine nach oben konvex Kurvenform und in einer Region, die sich von der zentralen Seite zur Rückseite in Fußlängenrichtung erstreckt, hat die Dickenmittelebene Oc eine nach unten konvexe Kurvenform.
  • Die wellige Struktur S1 kann aus thermoplastischem Harz wie thermoplastischem Polyurethan (TPU), Polyamid-Elastomer (PAE), Pebax®, BS (Butadien-Styrol)-Harz und dergleichen oder aus wärmehärtbarem Harz wie Epoxidharz, ungesättigtem Polyesterharz und dergleichen gebildet sein. Es können auch faserverstärkte Kunststoffe (CFK/AFK/GFK) verwendet werden, in die Kohlenstofffasern, Aramidfasern, Glasfasern oder dergleichen als verstärkte Faser und wärmehärtbares Harz oder thermoplastisches Harz als Matrixharz eingearbeitet sind. Die wellige Struktur S1 wird durch Spritzgießen, Pressformen, 3D-Drucken und dergleichen geformt. Die wellige Struktur S1 kann vorzugsweise aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als die Zwischensohle S2 gebildet werden. Die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12, der Verbindungsabschnitt 15 und die Verbindungsplatte 16 der welligen Struktur S1 können vorzugsweise miteinander integriert werden, um die Formgebung zu erleichtern.
  • Die Zwischensohle S2, wie in 7 und 9 gezeigt, weist eine obere Fläche (oder installierte Fläche) S2a, über die ein unterer Abschnitt Ua des Schafts U gezogen und mit Klebstoffen oder dergleichen fest angebracht wird, und eine untere Fläche S2b auf, mit der die wellige Struktur S1 in Kontakt ist. Wie in 8 gezeigt, sind auf der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 mehrere lateral verlaufende, konkav gekrümmte Flächen S2b1 ausgebildet, die eine komplementäre Form zu den nach oben konvexen Abschnitten 10A, 11A, 12A der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der Wellenstruktur S1 haben. Die nach oben konvexen Abschnitte 10A, 11A, 12A der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der welligen Struktur S1 stehen mit den entsprechenden konkav gekrümmten Flächen (oder Kontaktfläche) S2b1 der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 in Kontakt und an diesen montiert und fest angebracht (z.B. durch Kleben). An dieser Stelle wird auch die Verbindungsplatte 16 fest (z.B. durch Kleben) an der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 angebracht. Folglich werden die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 miteinander integriert, um den Sohlenkörper S1, S2 zu bilden, so dass dadurch die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 zum Zeitpunkt der Lasteinwirkung zusammenwirken.
  • In diesem Beispiel sind nur die oberen Abschnitte der welligen Struktur S1 fest mit der Zwischensohle S2 verbunden und die unteren Abschnitte der welligen Struktur S1 sind unterhalb der Zwischensohle S2 exponiert, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • Die Zwischensohle S2 kann aus einem weichelastischen Material gebildet sein, spezieller aus thermoplastischem Kunstharz und dessen geschäumtem Harz wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder dergleichen, wärmehärtbarem Kunstharz und dessen geschäumtem Harz wie Polyurethan (PU) oder dergleichen, alternativ aus Gummimaterial und geschäumtem Gummi wie Butadien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk oder dergleichen.
  • Wie in 3, 4 und 7 gezeigt, sind die Laufsohlen Os aus mehreren vertikal gekrümmten Platten in rechteckiger Form oder in Gurtform gebildet. Wie in 2 gezeigt, ist die Laufsohle Os entlang der unteren Flächen der nach unten konvexen Abschnitte 10B, 11B, 12B der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der welligen Struktur S1 und des Verbindungsabschnitts 16 angeordnet und fest (z.B. durch Kleben) daran angebracht. Wie in 1 gezeigt, ist eine Laufsohle Os' fest (z.B. durch Kleben) an der unteren Fläche der Zwischensohle S2 in der Vorfußregion F des Schuhs Sp angebracht.
  • Die Laufsohlen Os, Os' sind aus elastischen Materialien gebildet, die härter sind als die Zwischensohle S2, spezieller aus Vollgummi, duroplastischem Polyurethan und dergleichen.
  • Gemäß der oben erwähnten Ausgestaltung kann, beim Aufprall des Schuhs Sp auf den Boden, eine Aufprallkraft beim Landen durch eine elastische Verformung der aus einem weichelastischen Element gebildeten Zwischensohle S2 absorbiert, die Stoßdämpfung verbessert und eine höhere Elastizität durch eine Druckverformung der jeweiligen Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der Wellenstruktur S1 und eine anschließende Torsionsverformung und eine Rückstellung des Verbindungsabschnitts 15 erzielt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der welligen Struktur S1 mit dem Verbindungsabschnitt 15 auf der vorderen Stirnseite und mit der Verbindungsplatte 16 auf der hinteren Stirnseite verbunden sind, zum Zeitpunkt der Einwirkung der Last, eine Dehnung der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 durch den Verbindungsabschnitt 15 auf der vorderen Stirnseite und durch die Verbindungsplatte 16 auf der hinteren Stirnseite beschränkt, wodurch Stoßdämpfung und Elastizität weiter verbessert werden.
  • Darüber hinaus erstreckt sich gemäß der vorliegenden Ausgestaltung die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 in vertikaler Richtung gekrümmt zur Fußlängenrichtung, und spezifischer hat die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 eine nach unten konvex gekrümmte Form auf der zentralen Seite zur Rückseite der Fersenregion H und eine nach oben konvex gekrümmte Form auf der vorderen Stirnseite der Fersenregion H. Wenn eine Stoßbelastung auf einen mittleren Abschnitt der Fersenregion H zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden ausgeübt wird, krümmt und verformt sich, da wie oben erwähnt die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 die nach unten konvex gekrümmte Form auf der zentralen Seite der Ferse zur Fersenrückseite hat, die gesamte wellige Struktur S1 nach unten und trägt dadurch zur Verbesserung der Stoßdämpfung und zur Verbesserung der Federungseigenschaft bei. Auch bei der Lastübertragung von der Fersenregion H auf die Mittelfußregion M kann, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 wie oben erwähnt auf der vorderen Stirnseite der Ferse die nach oben konvex gekrümmte Form aufweist, ein Schafteffekt zum Beschränken einer übermäßigen Abwärtsverformung in der Mittelfußregion M gezeigt werden, wodurch die Last von der Mittelfußregion M reibungslos auf die Vorfußregion F übertragen wird. Auf diese Weise kann ein Laufgefühl beim Laufen verbessert werden.
  • Ebenso ist in diesem Fall ein Abschnitt der welligen Struktur S1 fest an der Zwischensohle S2 angebracht, und die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 sind miteinander integriert, um den Sohlenkörper S1, S2 zu bilden. Dies hat zur Folge, dass zum Zeitpunkt einer Lastübertragung beim Landen und Laufen die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 zusammenwirken, so dass eine reibungslose Lastübertragung zwischen der welligen Struktur S1 und der Zwischensohle S2 erfolgen kann.
  • Außerdem kann in diesem Fall, da die wellige Struktur S1 aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als die Zwischensohle S2 gebildet ist, die Federungseigenschaft beim Landen durch die Zwischensohle S2 mit einer relativ geringeren Steifigkeit sichergestellt werden, und die Stoßdämpfung und Elastizität beim Landen können durch die wellige Struktur S1 mit einer relativ höheren Steifigkeit verbessert werden.
  • Zusätzlich kann für einen Mittelfußläufer, der aus der Mittelfußregion M des Schuhs Sp auf den Boden aufschlägt, die wellige Struktur S1 in der Mittelfußregion M angeordnet werden, und für einen Vorfußläufer, der aus der Vorfußregion F des Schuhs Sp auf den Boden aufschlägt, kann die wellige Struktur S1 in der Vorfußregion F angeordnet werden. Auf diese Weise können Stoßdämpfung und Laufgefühl je nach den Charakteristiken des Laufstils eines Läufers effektiv verbessert werden. Ebenso kann je nach den Charakteristiken von Sportveranstaltungen und Laufgewohnheiten von Schuhträgern die wellige Struktur S1 in der Fersenregion H und der Mittelfußregion M alternativ in der Vorfußregion F und der Mittelfußregion M des Schuhs Sp angeordnet werden.
  • In der vorliegenden Ausgestaltung wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem auf der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 konkav gekrümmte Flächen S2b1 so ausgebildet sind, dass sie in Oberflächenkontakt und in Eingriff mit der oberen Fläche der nach oben konvexen Abschnitte 10A, 11A, 12A der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 11, 12 der welligen Struktur S1 sind. Es können jedoch konkav gekrümmte Flächen auf der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 gebildet werden, die in Oberflächenkontakt und in Eingriff mit den nach oben konvexen Abschnitten 10A, 11A, 12A sowie den nach unten konvexen Abschnitten 10B, 11B, 12B stehen sollen. In diesem Fall befindet sich die gesamte obere Fläche der welligen Struktur S1 in Oberflächenkontakt mit der Zwischensohle S2 und ist mit dieser verklebt.
  • <Zweite Ausgestaltung>
  • 10 bis 12 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten Ausgestaltung an.
  • Wie in 10 bis 12 gezeigt, unterscheidet sich diese zweite Ausgestaltung von der ersten Ausgestaltung dadurch, dass die Zwischensohle S2 ein Paar Verlängerungen S2h aufweist, die sich von den medialen und lateralen Seitenrandabschnitten nach unten erstrecken. Die Verlängerungen S2h, wie in 10 und 11 gezeigt, sind in diesem Beispiel hauptsächlich am mittleren Abschnitt der Fersenregion H vorgesehen.
  • Das Vorsehen solcher Verlängerungen S2h erleichtert eine laterale Positionierung der welligen Struktur S1 beim Installieren der welligen Struktur S1 in die Zwischensohle S2. Auch kann nach dem Installieren ein longitudinaler mittlerer Abschnitt der welligen Struktur S1 von der Seite bedeckt werden, und nach dem Belasten kann eine laterale Bewegung der welligen Struktur S1 eingeschränkt werden, so dass die Stabilität beim Landen verbessert wird.
  • <Dritte Ausgestaltung>
  • 13 und 14 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten und zweiten Ausgestaltung an.
  • In dieser dritten Ausgestaltung ist eine Verlängerung S2h', die sich von der Zwischensohle S2 nach unten erstreckt, entlang der gesamten medialen und lateralen Seitenrandabschnitte der Zwischensohle S2 in der Fersenregion H bis zur Mittelfußregion M vorgesehen und auch an den fersenseitigen Randabschnitten vorgesehen. Das heißt, gemäß der dritten Ausgestaltung umschreibt die Verlängerung S2h' die gesamte Fersenregion H und einen Abschnitt der Mittelfußregion M entlang der äußeren umlaufenden Randabschnitte der Zwischensohle S2 in der Fersenregion H zur Mittelfußregion M. In der Zwischensohle S2 ist eine Konkavität zum Aufnehmen der welligen Struktur S1 ausgebildet.
  • Das Vorsehen einer solchen Verlängerung S2h' bewirkt, dass eine laterale und longitudinale Positionierung der welligen Struktur S1 beim Installieren der welligen Struktur S1 in der Zwischensohle S2 leichter durchgeführt werden kann. Zudem kann die wellige Struktur S1 nach dem Installieren von der Seite in der gesamten longitudinalen Richtung bedeckt werden, und nach dem Belasten kann eine laterale Bewegung der welligen Struktur S1 sicherer eingeschränkt werden, wodurch die Landestabilität weiter verbessert wird.
  • <Vierte Ausgestaltung>
  • 15 und 22 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis dritten Ausgestaltung an.
  • Diese vierte Ausgestaltung unterscheidet sich von der ersten Ausgestaltung dadurch, dass die Zwischensohle eine obere Zwischensohle S2, die auf einer Oberseite der Sohlenstruktur Sk angeordnet ist, und eine untere Zwischensohle S2' umfasst, die auf einer Unterseite der Sohlenstruktur Sk angeordnet ist, die wellige Struktur S1 sich von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp erstreckt, ein Abschnitt der welligen Struktur S1 in die obere und untere Zwischensohle S2, S2' eingebettet ist und die Laufsohlen Os, Os' an der unteren Fläche der unteren Zwischensohle S2' vorgesehen sind.
  • Wie in 15 bis 17 und 21 gezeigt, erstrecken sich sowohl die obere als auch die untere Zwischensohle S2, S2' von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp. Zwischen der unteren Fläche S2b der oberen Zwischensohle S2 und der oberen Fläche S2'a der unteren Zwischensohle S2' sind mehrere Federungslöcher Ch ausgebildet, die sich in lateraler Richtung erstrecken. Die wellige Struktur S1 ist in vertikaler Richtung sandwichartig zwischen der oberen und unteren Zwischensohle S2, S2' eingeschlossen. Wie in 17 und 22 gezeigt, ist auf der unteren Fläche S2b der oberen Zwischensohle S2 eine vertiefte Nut ausgebildet, die eine Kontaktfläche S2b1 hat, die mit der welligen Struktur S1 in Kontakt ist. Ebenso ist auf der oberen Fläche S2'a der unteren Zwischensohle S2' eine vertiefte Nut ausgebildet, die eine Kontaktfläche S2'a1 hat, die mit der welligen Struktur S1 in Kontakt ist. Das heißt, in diesem Fall ist ein Abschnitt der welligen Struktur S1 in die obere und untere Zwischensohle S2, S2' eingebettet. Die wellige Struktur S1 wird durch Kleben oder dergleichen fest an der Kontaktfläche S2b1 der oberen Zwischensohle S2 und der Kontaktfläche S2'a1 der unteren Zwischensohle S2' angebracht.
  • Wie in 18 bis 20 gezeigt, umfasst die wellige Struktur S1 mehrere (z.B. fünf) wellenförmig verlaufende Teile 10, 10', die sich in Fußlängenrichtung (d.h. in Links-Rechts-Richtung in 19 bis 20) jeweils wellenförmig erstrecken und in Fußbreitenrichtung (d.h. in Auf-/Abwärtsrichtung in 19, in die/aus der Seite von 20) nebeneinander angeordnet sind, und mehrere Verbindungsabschnitte 15, die die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' in Fußbreitenrichtung miteinander verbinden.
  • Die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' sind dünne geriffelte Platten, die jeweils gurtförmig verlaufen. In diesem Beispiel haben die wellenförmig verlaufenden Teile 10, die auf lateral gegenüberliegenden Stirnseiten und in der lateral zentralen Position angeordnet sind, die gleiche Wellenform, bei der jeweilige Wellenlängen und Amplituden gleich groß sind, so dass sich jeweilige wellenförmig verlaufende Teile 10 von der Seite gesehen überlappen. Ebenso haben die wellenförmig verlaufenden Teile 10', die unmittelbar innerhalb der äußersten wellenförmig verlaufenden Teile 10 auf den lateral gegenüberliegenden Stirnseiten angeordnet sind, die gleiche Wellenform, bei der jeweilige Wellenlängen und Amplituden gleich groß sind, so dass sich jeweilige wellenförmig verlaufende Teile 10' von der Seite her gesehen überlappen. Die jeweiligen Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' sind unterschiedlich, und so unterscheiden sich die jeweiligen Amplituden und Phasen voneinander, aber die jeweiligen Wellenlängen sind einander gleich. Die Phase der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 10' ist relativ zur Phase der Wellenform des wellenförmig verlaufenden Teils 10 um p (d.h. 180°) verschoben. In 20 bezeichnen die Bezugszeichen 10A, 10'A Scheitelabschnitte (d.h. nach oben konvexe Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10', und die Bezugszeichen 10B, 10'B bezeichnen Muldenabschnitte (d.h. nach unten konvexe Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10'.
  • Wie in 18 bis 20 gezeigt, ist in diesem Beispiel jeder der Verbindungsabschnitte 15 aus einem dünnen plattenartigen Abschnitt mit der gleichen Dicke wie die der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' geformt. Die Verbindungsabschnitte 15 verbinden die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' an Stellen, an denen sich die jeweiligen Wellenformen der jeweiligen wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' von der Seite gesehen schneiden.
  • Wie in 20 durch eine Strich-Punkt-Linie gezeigt, erstreckt sich die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 in vertikaler Richtung gekrümmt in Fußlängenrichtung. Die Dickenmittelebene Oc hat eine nach unten konvex gekrümmte Form in der Fersenregion H, eine nach oben konvex gekrümmte Form in der Mittelfußregion M und eine nach unten konvex gekrümmte Form in der Vorfußregion F.
  • Gemäß der Ausgestaltung kann beim Aufprall des Schuhs Sp auf den Boden eine Aufprallkraft beim Landen durch eine elastische Verformung der aus einem weichelastischen Element gebildeten Zwischensohlen S2, S2' absorbiert, eine Stoßdämpfung verbessert und eine höhere Elastizität durch eine Druckverformung der jeweiligen Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' der welligen Struktur S1 und eine anschließende Torsionsverformung und eine Rückstellung des Verbindungsabschnitts 15 erzielt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' der welligen Struktur S1 mit den Verbindungsabschnitten 15 auf der vorderen und hinteren Stirnseite verbunden sind, zum Zeitpunkt der Lasteinwirkung eine Dehnung der wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' durch die Verbindungsabschnitte 15 an der vorderen und hinteren Stirnseite beschränkt, wodurch Stoßdämpfung und Elastizität weiter erhöht werden.
  • Darüber hinaus erstreckt sich gemäß der vorliegenden Ausgestaltung die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 in vertikaler Richtung gekrümmt in Fußlängenrichtung, und spezieller hat die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 eine nach unten konvex gekrümmte Form in der Fersenregion H, eine nach oben konvex gekrümmte Form in der Mittelfußregion M und eine nach unten konvex gekrümmte Form in der Vorfußregion F. Wenn zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden eine Stoßbelastung auf einen mittleren Abschnitt der Fersenregion H ausgeübt wird, krümmt und verformt sich, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 wie oben erwähnt in der Fersenregion H die nach unten konvex gekrümmte Form aufweist, die gesamte wellige Struktur S1 nach unten, was zur Verbesserung der Stoßdämpfung beiträgt und die Federungseigenschaften verbessert. Auch kann, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 wie oben erwähnt in der Mittelfußregion M die nach oben konvex gekrümmte Form aufweist, bei der Lastübertragung von der Fersenregion H auf die Mittelfußregion M ein Schafteffekt auftreten, um eine übermäßige Verformung nach unten in der Mittelfußregion M zu beschränken, so dass die Last von der Mittelfußregion M reibungslos auf die Vorfußregion F übertragen wird. Auf diese Weise kann das Laufgefühl beim Laufen verbessert werden. Außerdem kann, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 wie oben erwähnt in der Vorfußregion F die nach unten konvex gekrümmte Form hat, bei der Lastübertragung in die Vorfußregion F die Biegbarkeit der Sohle in der Vorfußregion F verbessert und damit das Laufgefühl beim Laufen verbessert werden.
  • Auch ist in diesem Fall ein Abschnitt der welligen Struktur S1 fest an den Zwischensohlen S2, S2' angebracht und die wellige Struktur S1 und die Zwischensohlen S2, S2' sind integriert, um den Sohlenkörper S1, S2, S2' zu bilden. Folglich wirken die wellige Struktur S1 und die Zwischensohlen S2, S2' zum Zeitpunkt der Lastübertragung beim Landen und Laufen zusammen, so dass die Lastübertragung zwischen der welligen Struktur S1 und den Zwischensohlen S2, S2' reibungslos erfolgen kann.
  • <Fünfte Ausgestaltung >
  • 23 bis 26 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis vierten Ausgestaltung an.
  • In dieser fünften Ausgestaltung, wie in 23, 25 und 26 gezeigt, ist ein Abschnitt der welligen Struktur S1 (speziell die nach oben konvexen Abschnitte der Wellenformen) in die Zwischensohle S2 eingebettet. Zum Beispiel kann die wellige Struktur S1 beim Formen der Zwischensohle S2 durch Insert-Moulding geformt werden.
  • In diesem Fall erübrigt sich beim Befestigen der welligen Struktur S1 an der Zwischensohle S2 Klebearbeit. Da zudem ein Abschnitt der welligen Struktur S1 in die Zwischensohle S2 eingebettet und fixiert ist, kann die wellige Struktur S1 fester an der Zwischensohle S2 fixiert werden, wodurch die Festigkeit der gesamten Sohlenstruktur Sk verbessert wird.
  • <Sechste Ausgestaltung >
  • 27 bis 30 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis fünften Ausgestaltung an.
  • Bei dieser sechsten Ausgestaltung, wie in 27, 29 und 30 gezeigt, ist die gesamte wellige Struktur S1 in die Zwischensohle S2 eingebettet. Zum Beispiel wird die wellige Struktur S1 beim Formen der Zwischensohle S2 durch Insert-Moulding geformt. In diesem Fall kann z.B. die wellige Struktur S1 zusammen mit expandierbaren Partikeln (z.B. E-TPU (Expanded-Thermo Plastic Polyurethan)) in ein Formwerkzeug für die Zwischensohle S2 gelegt werden, und die expandierbaren Partikeln können durch Dampf und dergleichen schmelzverbunden werden. Dadurch wird die Zwischensohle S2 aus einem weichen Schaumstoffelement aus einer Ansammlung von Partikeln gebildet, die Oberfläche der welligen Struktur S1 wird von dem partikelartigen weichen Schaumstoffelement bedeckt und das partikelartige weiche Schaumstoffelement tritt in die wellige Struktur S1 ein. Auf diese Weise wird die wellige Struktur S1 in das partikelartige, weiche Schaumstoffelement eingebettet. Zusätzlich kann das partikelartige weiche Schaumstoffelement über eine Haftschicht mit der Oberfläche der welligen Struktur S1 verklebt werden.
  • In diesem Fall erübrigt sich Klebearbeit beim Befestigen der Wellenstruktur S1 an der Zwischensohle S2. Da die gesamte wellige Struktur S1 in die Zwischensohle S2 eingebettet und fixiert ist, kann die wellige Struktur S1 zudem fest mit der Zwischensohle S2 verbunden werden, wodurch die Festigkeit der gesamten Sohlenstruktur Sk verbessert wird.
  • <Siebte Ausgestaltung>
  • 31 zeigt eine wellige Struktur, die eine Sohlenstruktur gemäß einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bildet. In der Zeichnung zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis sechsten Ausgestaltung an. 31 illustriert eine Variante von 20 in der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dieser siebten Ausgestaltung sind in der in 20 gezeigten welligen Struktur S1 an dem wellenförmig verlaufenden Teil 10 auf der äußersten Seite in Fußbreitenrichtung nach oben verlaufende erhabene Abschnitte 10Ah vorgesehen.
  • In diesem Fall können die erhabenen Abschnitte 10Ah die Zwischensohle S2 in Fußbreitenrichtung stützen, wodurch verhindert wird, dass sich der Fuß zur Seite neigt, um den Fuß stabil zu stützen. Außerdem kann durch Vorsehen der erhabenen Teile 10AH ein Fixierungsbereich (z.B. eine Klebebereich) vergrößert werden, um die Festigkeit der gesamten Sohlenstruktur Sk zu verbessern.
  • <Achte Ausgestaltung>
  • 32 zeigt eine wellige Struktur, die eine Sohlenstruktur gemäß einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Zeichnung zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis siebten Ausgestaltung an. 32 illustriert eine weitere Variante von 20 in der vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • In dieser achten Ausgestaltung erstreckt sich die wellige Struktur S1 von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs und die gesamte wellige Struktur S1 ist in die Zwischensohle S2 eingebettet. Die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 ist unterhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 in der Vorfußregion F, oberhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 in einem anterioren Endabschnitt der Fersenregion H und unterhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 in einem posterioren Endabschnitt der Fersenregion H angeordnet.
  • In diesem Fall ist, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 oberhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 im anterioren Endabschnitt der Fersenregion H und unterhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 im posterioren Endabschnitt der Fersenregion H, wie oben erwähnt, angeordnet ist, die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 am posterioren Endabschnitt diagonal nach oben in Vorwärtsrichtung zum anterioren Endabschnitt der Fersenregion H geneigt. Daher wirkt zum Zeitpunkt eines Fersenaufpralls auf den Boden eine Stoßbelastung F, die von der Ferse des Fußes diagonal nach vorn auf die darunter liegende Sohle ausgeübt wird, auf einen diagonal nach oben geneigten Abschnitt der welligen Struktur S1 allgemein lotrecht im anterioren Endabschnitt der Fersenregion H. Dadurch kann die Stoßbelastung zum Zeitpunkt eines Fersenaufpralls sicher von der welligen Struktur S1 im anterioren Endabschnitt der Fersenregion H aufgenommen werden. Folglich kann die Stoßdämpfung verbessert werden.
  • Ebenso ist, da die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 unterhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 in der Vorfußregion F und oberhalb der Dickenmittelebene S2c des Sohlenkörpers S1, S2 im anterioren Endabschnitt der Fersenregion H, wie oben erwähnt, angeordnet ist, die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 diagonal nach unten in Vorwärtsrichtung in der Vorfußregion F geneigt. Dadurch kann die Biegesteifigkeit der welligen Struktur S1 in der Vorfußregion F erhöht und folglich ein Energieverlust beim Laufen verringert werden.
  • < Neunte Ausgestaltung>
  • 33 bis 38 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis achten Ausgestaltung an.
  • Bei dieser neunten Ausgestaltung, wie in 33 bis 35 gezeigt, erstreckt sich die obere Zwischensohle S2 von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp, während die untere Zwischensohle S2' in der Fersenregion H bis zur Mittelfußregion M des Schuhs Sp angeordnet ist. Die wellige Struktur S1 erstreckt sich von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp. Die Laufsohle Os ist auf der unteren Fläche der unteren Zwischensohle S2' in der Fersenregion H des Schuhs Sp angeordnet, und die Laufsohle Os' ist auf der unteren Fläche der welligen Struktur S1 in der Vorfußregion F des Schuhs Sp angeordnet.
  • Wie in 36 bis 38 gezeigt, umfasst die wellige Struktur S1 mehrere (z.B. fünf) wellenförmig verlaufende Teile 101, 102, 103, 10', die sich in Fußlängenrichtung (d.h. in 37 und 38 in Links-Rechts-Richtung) wellenförmig erstrecken und in Fußbreitenrichtung (d.h. in Auf-/Abwärtsrichtung von 37; in lotrechter Richtung zur Seite von 38) nebeneinander angeordnet sind, und mehrere Verbindungsabschnitte 15, die die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 101, 102, 103, 10' in Fußbreitenrichtung verbinden. Der wellenförmig verlaufende Teil 10' ist auf lateral gegenüberliegenden äußersten Seiten der welligen Struktur S1 angeordnet und die wellenförmig verlaufenden Teile 101, 102, 103 sind zwischen den gegenüberliegend angeordneten, wellenförmig verlaufenden Teilen 10' und 10' auf den äußersten Seiten angeordnet.
  • Jeder der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 102, 103, 10' ist eine dünne, wellig geriffelte Platte, die sich gurtförmig erstreckt. Die Phase der Wellenform jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 10', 102 ist um p (d.h. 180°) relativ zur Phase der Wellenform jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103 verschoben. In 38 bezeichnen die Bezugszeichen 10A die Scheitelabschnitte (d.h. die nach oben konvexen Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, und die Bezugszeichen 10'A bezeichnen die Scheitelabschnitte (d.h. die nach oben konvexen Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 102, 10'. Die Bezugszeichen 10B bezeichnen die Muldenabschnitte (d.h. die nach unten konvexen Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, und die Bezugszeichen 10'B bezeichnen die Muldenabschnitte (d.h. die nach unten konvexen Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 102, 10'.
  • In der welligen Struktur S1 erstrecken sich die wellenförmig verlaufenden Teile 10', 10' auf den lateral gegenüberliegenden äußersten Seiten und die wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, die innerhalb der wellenförmig verlaufenden Teile 10', 10' angeordnet sind, erstrecken sich vom hinteren Fersenende der Fersenregion H durch die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp, aber der zentral angeordnete, wellenförmig verlaufende Teil 102 ist nicht in der Fersenregion H angeordnet und erstreckt sich vom vorderen Stirnabschnitt der Mittelfußregion M zur Vorfußregion F.
  • Die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10', 101 auf der lateralen Seite sind über einen Schlitz e von der Vorfußregion F bis zum vorderen Stirnabschnitt der Fersenregion H getrennt voneinander vorgesehen, sind jedoch miteinander integriert, um ein einheitliches wellenförmig verlaufendes Teil 10" vom vorderen Endabschnitt der Fersenregion H zum hinteren Fersenende zu bilden. Ebenso sind die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10', 103 auf der medialen Seite über einen Schlitz e von der Vorfußregion F zum vorderen Endabschnitt der Fersenregion H getrennt voneinander vorgesehen, aber miteinander integriert, um ein einheitliches wellenförmig verlaufendes Teil 10" vom vorderen Endabschnitt der Fersenregion H zum hinteren Fersenende zu bilden.
  • Ein Paar sich nach oben erstreckende erhabene Abschnitte 10'A sind an den lateral gegenüberliegenden äußersten wellenförmig verlaufenden Teilen 10', 10' vorgesehen. Die Verbindungsabschnitte 15 verbinden die wellenförmig verlaufenden Teile 101, 102, 103, 10' an Stellen, an denen die Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103 die Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 102, 10' von der Seite gesehen schneiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 10', 101 (oder 10', 103) zu einem einheitlichen wellenförmig verlaufenden Teil 10" im vorderen Endabschnitt der Fersenregion H zum hinteren Fersenende, wie oben erwähnt, integriert sind, die Biegesteifigkeit in Fußbreitenrichtung der welligen Struktur S1 erhöht werden, wodurch die Lande- und die Laufstabilität verstärkt werden. Zudem sind die miteinander zu integrierenden wellenförmig verlaufenden Teile nicht auf die auf der medialen/lateralen Seite beschränkt, sondern können das/die auf der lateral zentralen Seite sein. Auch die Anzahl der miteinander zu integrierenden wellenförmig verlaufenden Teile kann drei oder mehr betragen. Ferner kann die Position der zwei oder mehr miteinander zu integrierenden wellenförmig verlaufenden Teile jede der Positionen in Fußlängenrichtung sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausgestaltung kann, da die erhabenen Abschnitte 10'Ah am wellenförmig verlaufenden Teil 10' vorgesehen sind, die Zwischensohle S2 in Fußbreitenrichtung abgestützt werden, wodurch verhindert wird, dass sich der Fuß zur Seite neigt, um den Fuß stabil zu stützen. Außerdem kann durch Vorsehen der erhabenen Abschnitte 10'Ah ein Fixierungsbereich (z.B. Klebebereich) relativ zur Zwischensohle S2 vergrößert und damit die Sohlenstruktur Sk verstärkt werden.
  • <Zehnte Ausgestaltung>
  • 39 zeigt eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer zehnten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis neunten Ausgestaltung an.
  • In dieser zehnten Ausgestaltung, wie in 39 gezeigt, umfasst die wellige Struktur zwei wellige Strukturen S1, S1'. Die welligen Strukturen S1, S1' sind in Fußbreitenrichtung voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet. Die wellige Struktur S1 ist aus mehreren (z.B. zwei) wellenförmig verlaufenden Teilen 10, 10' gebildet, deren Phasen um p (d.h. 180°) verschoben sind, und die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' sind durch die Verbindungsabschnitte 15 miteinander verbunden. Ebenso ist die wellige Struktur S2 aus mehreren (z.B. zwei) wellenförmig verlaufenden Teilen 10, 10' gebildet, deren Phasen um p (d.h. 180°) verschoben sind, und die wellenförmig verlaufenden Teile 10, 10' sind durch die Verbindungsabschnitte 15 miteinander verbunden.
  • In diesem Fall können die unabhängig voneinander auf der medialen und lateralen Seite des Fußes angeordneten welligen Strukturen S1, S1' eine unabhängige Funktion aufweisen und dadurch eine feinere Regulierung der Stoßdämpfung und des Laufgefühls ausüben. Zusätzlich können die welligen Strukturen von zwei oder mehr in Fußlängenrichtung (z.B. in der Mittelfußregion M) voneinander getrennt sein. In diesem Fall können die welligen Strukturen S1, S1', die unabhängig voneinander zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Fußes angeordnet sind, jeweils eine unabhängige Funktion aufweisen, wodurch eine feinere Regulierung der Stoßdämpfung und des Laufgefühls erzielt wird. Zusätzlich können die welligen Strukturen, die in Fußbreiten- und/oder Fußlängenrichtung voneinander getrennt werden sollen, aus drei welligen Strukturen bestehen.
  • <Elfte Ausgestaltung>
  • 40 bis 48 zeigen eine Sohlenstruktur eines Schuhs (oder eines Laufschuhs) gemäß einer elften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente wie in der ersten bis zehnten Ausgestaltung an.
  • In der oben erwähnten ersten bis zehnten Ausgestaltung wird jedes der wellenförmig verlaufenden Teile der welligen Struktur S1 aus einer gurtförmigen welligen Platte gebildet, aber in dieser elften Ausgestaltung umfasst die wellige Struktur S1 wellenförmige Drähte.
  • Wie in 40, 42 gezeigt, erstreckt sich die Zwischensohle S2 von der Fersenregion H über die Mittelfußregion M zur Vorfußregion F des Schuhs Sp. Wie in 43 gezeigt, ist in der unteren Fläche der Zwischensohle S2 ein Hohlraum S2B gebildet, um die wellige Struktur S1 aufzunehmen. Der Hohlraum S2B wird von peripheren Wandabschnitten S2h'' umschlossen, die entlang der äußeren umlaufenden Randabschnitte der Zwischensohle S2 in der gesamten Fersenregion H und einem Abschnitt der Mittelfußregion M angeordnet sind. In der unteren Fläche S2b der Zwischensohle S2 im Hohlraum S2B sind mehrere Eingriffsnuten S2b1' ausgebildet, die mit einem Teil der Scheitelabschnitte (d.h. nach oben konvexe Abschnitte) der Wellenformen der welligen Struktur S1 in Eingriff kommen. Wie in 47, 48 gezeigt, ist ein Teil der oberen Abschnitte der welligen Struktur S1 in die Zwischensohle S2 eingebettet und durch Kleben und dergleichen fest an den Eingriffsnuten S2b1' angebracht. Wie in 40 gezeigt, ist ein Teil der Muldenabschnitte (d.h. nach unten konvexe Abschnitte) der Wellenformen der welligen Struktur S1 unterhalb der Zwischensohle S2 exponiert.
  • Wie in 44 bis 46 gezeigt, umfasst die wellige Struktur S1 mehrere (z.B. neun) wellenförmig verlaufende Teile 101 bis 109, die sich jeweils wellenförmig in Fußlängenrichtung (d.h. in Links-Rechts-Richtung von 45, 46) erstrecken und die in Fußbreitenrichtung (d.h. in Auf-/Abwärtsrichtung von 45; die Richtung lotrecht zur Seite von 46) nebeneinander angeordnet sind, und mehrere Verbindungsabschnitte 151 bis 158, 15', die die lateral benachbarten, wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 miteinander verbinden.
  • Jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 ist ein wellig geriffelter Draht, der in einer Wellenform ausgebildet ist. In diesem Beispiel haben die wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, 105, 107, 109 die gleiche Wellenform, und die jeweilige Wellenlänge und Amplitude sind einander gleich. In der Seitenansicht überlappen sich die wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, 105, 107, 109 (siehe 46). Die wellenförmig verlaufenden Teile 102, 104, 106, 108, die jeweils zwischen den wellenförmig verlaufenden Teilen 101, 103, 105, 107, 109 angeordnet sind, haben die gleiche Wellenform und die jeweiligen Wellenlängen und Amplituden sind einander gleich. In der Seitenansicht überlappen sich die wellenförmig verlaufenden Teile 102, 104, 106, 108 (siehe 46), aber die jeweiligen Phasen der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 102, 104, 106, 108 sind um p (d.h. 180°) relativ zu den jeweiligen Phasen der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 103, 105, 107, 109 verschoben oder phasenverschoben. In 46 zeigen die Bezugszeichen 10A die Scheitelabschnitte (d.h. nach oben konvexe Abschnitte) der jeweiligen Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 an. Die Bezugszeichen 10B zeigen die Muldenabschnitte (d.h. nach unten konvexe Abschnitte) der jeweiligen Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 an. Die wellige Struktur S1 wird vorzugsweise aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als die der Zwischensohle S2 gebildet.
  • Wie in 44 gezeigt, sind auf der vorderen Stirnseite der welligen Struktur S1 Verbindungsabschnitte 151 bis 158 vorgesehen, die die jeweiligen vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 miteinander verbinden. Der Verbindungsabschnitt 151 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 101, 102, der Verbindungsabschnitt 152 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 102, 103, der Verbindungsabschnitt 153 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 103, 104, der Verbindungsabschnitt 154 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 104, 105, der Verbindungsabschnitt 155 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 105, 106, der Verbindungsabschnitt 156 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 106, 107, der Verbindungsabschnitt 157 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 107, 108 und der Verbindungsabschnitt 158 verbindet die vorderen Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 108 bzw. 109. Die Verbindungsabschnitte 151 bis 158 erstrecken sich diagonal relativ zur Fußbreitenrichtung. Auf der hinteren Stirnseite der welligen Struktur S1 sind Verbindungsabschnitte 15' vorgesehen, die die jeweiligen hinteren Enden der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 miteinander verbinden. Zwischen der vorderen Stirnseite und der hinteren Stirnseite der welligen Struktur S1 ist kein Verbindungsabschnitt vorgesehen, der die wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 verbindet. Die Verbindungsabschnitte 151 bis 158 und 15' sind aus Drähten gebildet, die den wellenförmig verlaufenden Teilen 101 bis 109 ähnlich sind. In diesem Beispiel hat jeder der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 und der Verbindungsabschnitte 151 bis 158, 15' einen kreisförmigen Querschnitt, aber die jeweiligen Querschnitte können rechteckig sein oder andere Formen haben.
  • Wie in 46 durch eine Strich-Punkt-Linie gezeigt, erstreckt sich die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1, d.h. die Ebene, die durch die Mitte der Dicke der welligen Struktur S1 verläuft, in vertikaler Richtung gekrümmt in Fußlängenrichtung. Die Dickenmittelebene Oc hat eine aufwärts konvex gekrümmte Form auf der vorderen Stirnseite und eine abwärts konvex gekrümmte Form auf der zentralen Seite zur hinteren Stirnseite in Fußlängenrichtung.
  • Wie in 41 gezeigt, sind auf unteren Flächen der Muldenabschnitte 10B (d.h. nach unten konvex gekrümmte Abschnitte) der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 der welligen Struktur S1 Laufsohlen Os durch Kleben und dergleichen fest angebracht. Jede der Laufsohlen Os ist ein halbgeschnittenes halbzylindrisches Element, das um einen äußeren umlaufenden unteren Abschnitt des nach unten konvexen Abschnitts 10B gewickelt und fest daran angebracht ist.
  • Wenn der Schuh Sp auf den Boden aufschlägt, kann eine Aufprallkraft durch eine elastische Verformung der Zwischensohle S2 eines weichelastischen Elements absorbiert werden, eine Stoßdämpfung kann verbessert werden und eine hohe Elastizität kann durch eine Druckverformung der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 der welligen Struktur S1 und anschließende Verformung der Verbindungsabschnitte 151 bis 158 und deren Rückstellung erzielt werden. An dieser Stelle können, da die vorderen und hinteren Stirnseiten der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 der welligen Struktur S1 jeweils durch die Verbindungsabschnitte 151 bis 158, 15' miteinander verbunden sind und zum Zeitpunkt der Lasteinwirkung eine Dehnung jedes der wellenförmig verlaufenden Teile 101 bis 109 durch die Verbindungsabschnitte 151 bis 158, 15' auf der vorderen und hinteren Stirnseite begrenzt wird, Stoßdämpfung und Elastizität weiter verbessert werden.
  • Darüber hinaus erstreckt sich in diesem Fall die Dickenmittelebene Oc der welligen Struktur S1 gekrümmt in vertikaler Richtung zur Fußlängenrichtung, und spezieller hat die Dickenmittelebene Oc eine nach unten konvex gekrümmte Form auf der zentralen Seite zur hinteren Stirnseite der Fersenregion H und eine nach oben konvex gekrümmte Form auf der vorderen Stirnseite der Fersenregion H. Wenn zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden eine Stoßbelastung auf den zentralen Abschnitt der Fersenregion H ausgeübt wird, verformt sich, da die Region von der zentralen Seite der Ferse zur hinteren Stirnseite der Ferse eine nach unten konvexe Form hat, die gesamte wellige Struktur S1 durch Biegen nach unten, was zur Verbesserung der Stoßdämpfung beiträgt, um die Federungseigenschaft zu verbessern. Auch wird, wenn eine Last von der Fersenregion H auf die Mittelfußregion M übertragen wird, da die vordere Stirnseitenregion der Ferse eine nach oben konvexe Form hat, die einen Schafteffekt aufweist, um eine übermäßige Abwärtsbiegung in der Mittelfußregion M zu beschränken, die Last reibungslos von der Mittelfußregion M auf die Vorfußregion F übertragen, um das Laufgefühl beim Laufen zu verbessern.
  • Darüber hinaus werden in diesem Fall, da ein Abschnitt der welligen Struktur S1 fest an der Zwischensohle S2 angebracht ist, die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 miteinander integriert und bilden den Sohlenkörper S1, S2. Folglich arbeiten die wellige Struktur S1 und die Zwischensohle S2 zum Zeitpunkt einer Lastübertragung beim Landen und Laufen zusammen und bewirken so eine reibunglose Lastübertragung zwischen der Wellenstruktur S1 und der Zwischensohle S2.
  • Ferner kann in diesem Fall, da die wellige Struktur S 1 aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als das Material der Zwischensohle S2 gebildet ist, die Zwischensohle S2 mit einer relativ geringeren Steifigkeit die Federungseigenschaften beim Landen sichern und die wellige Struktur S 1 mit einer relativ höheren Steifigkeit kann die Stoßdämpfung beim Landen verbessern und die Laufstabilität erhöhen.
  • Zusätzlich wurde in der vorliegenden Ausgestaltung ein Beispiel gezeigt, bei dem der Hohlraum S2B in der unteren Fläche der Zwischensohle S2 gebildet wird, um die wellige Struktur S 1 aufzunehmen, aber eine Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Die wellige Struktur S1 kann durch ein Schaumstoff-Formteil unter Verwendung eines Insert-Formteils oder von Schaumstoffpartikeln ganz oder teilweise in die Zwischensohle S2 eingebettet werden.
  • <Erste Variante>
  • Die Wellenform jedes der wellenförmig verlaufenden Teile der welligen Struktur S 1 ist nicht auf solche Wellenformen wie in den jeweiligen oben genannten Ausgestaltungen gezeigt beschränkt. Es kann auch eine sinusförmige Wellenform, eine trapezförmige Wellenform, eine dreieckige Wellenform oder jede andere geeignete Form angenommen werden, und es kann auch eine Kombination verschiedener Wellenformen verwendet werden. Amplituden, Wellenlängen und Phasen der Wellenformen der wellenförmig verlaufenden Teile können gleich oder unterschiedlich sein. Darüber hinaus können Breiten, Dicken und Durchmesser der wellenförmig verlaufenden Teile gleich oder unterschiedlich sein. Die Dicken und Durchmesser können bei den gleichen wellenförmig verlaufenden Teilen verändert werden, z.B. dicker in der Dicke und größer im Durchmesser in der Fersenregion.
  • <Zweite Variante>
  • Die jeweiligen Verbindungsabschnitte der Wellenstruktur S1 müssen nicht den gleichen Durchmesser und die gleiche Größe haben. Auch der Abstand der jeweiligen Verbindungsabschnitte in Fußlängenrichtung kann gleich oder unterschiedlich sein.
  • Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung für eine Sohle für einen Schuh nützlich, die die Aufprallkraft zum Zeitpunkt des Aufpralls auf den Boden absorbieren und das Laufgefühl beim Laufen verbessern kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3337971 [0002]

Claims (11)

  1. Sohlenstruktur (Sk) für eine Fersenregion (H), eine Mittelfußregion (M) oder eine Vorfußregion (F) eines Schuhs (Sp), wobei die genannte Sohlenstruktur (Sk) Folgendes umfasst: einen Sohlenkörper (S1, S2) mit einer ersten stoßdämpfenden Komponente (S1) und einer zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2), die zum Zusammenwirken miteinander ausgelegt sind; und eine Laufsohle (Os), die unterhalb des genannten Sohlenkörpers (S1, S2) vorgesehen ist und eine Bodenkontaktfläche aufweist, wobei die genannte erste stoßdämpfende Komponente (S1) aus einer welligen Struktur (S1), die mehrere wellenförmig verlaufende Teile (10, 11, 12) umfasst, die sich jeweils in einer Wellenform in einer Fußlängenrichtung erstrecken und in einer Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, und einem Verbindungsabschnitt (15) gebildet ist, der die wellenförmig verlaufenden Teile (10, 11, 12) jeweils in der genannten Fußbreitenrichtung verbindet, und eine Dickenmittelebene (Oc) der genannten welligen Struktur (S1) sich gekrümmt in einer vertikalen Richtung in der genannten Fußlängenrichtung erstreckt, wobei die genannte zweite stoßdämpfende Komponente (S2) aus einem weichelastischen Element gebildet ist und eine Kontaktfläche (S2b1), mit der die genannte wellige Struktur (S1) in Kontakt ist, und eine Passfläche (S2a) aufweist, an der ein Schaft (U) des genannten Schuhs (Sp) befestigt ist.
  2. Sohlenstruktur (Sk) nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Abschnitt der genannten welligen Struktur (S1) fest an der genannten zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2) angebracht ist und wobei die genannte erste stoßdämpfende Komponente (S1), die aus der genannten welligen Struktur (S1) gebildet ist, und die genannte zweite stoßdämpfende Komponente (S2), die zum Zusammenwirken mit der ersten stoßdämpfenden Komponente (S1) ausgelegt ist, integriert sind, um den genannten Sohlenkörper (S1, S2) zu bilden.
  3. Sohlenstruktur (Sk) nach Anspruch 2, wobei mindestens ein Abschnitt der genannten welligen Struktur (S1) an eine untere Fläche (S2b) der genannten zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2) geklebt ist.
  4. Sohlenstruktur (Sk) nach Anspruch 2, wobei mindestens ein Abschnitt der genannten welligen Struktur (S1) in ein Inneres der genannten zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2) eingebettet ist.
  5. Sohlenstruktur (Sk) nach Anspruch 2, wobei die genannte zweite stoßdämpfende Komponente (S2) aus einem weichen Schaumstoffelement in Form eines Partikelschaums gebildet ist und die genannte wellige Struktur (S1) in ein Inneres der genannten zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2) eingebettet ist.
  6. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die genannte wellige Struktur (S1) ferner einen erhabenen Teil (10Ah) aufweist, der sich nach oben erstreckt, und der genannte erhabene Teil (10Ah) an den genannten wellenförmig verlaufenden Teilen (10, 12) der genannten welligen Struktur (S1) vorgesehen ist, die auf einer äußersten Seite in der genannten Fußbreitenrichtung angeordnet sind.
  7. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die genannte wellige Struktur (S1) von der genannten Fersenregion (H) über die genannte Mittelfußregion (M) zu der genannten Vorfußregion (F) des Schuhs (Sp) erstreckt und wobei die genannte Dickenmittelebene (Oc) der genannten welligen Struktur (S1) unterhalb einer Dickenmittelebene (S2c) des Sohlenkörpers (S1, S2) in der genannten Vorfußregion (F) angeordnet ist, oberhalb der genannten Dickenmittelebene (S2c) des genannten Sohlenkörpers (S1, S2) in einem anterioren Endabschnitt der genannten Fersenregion (H) angeordnet ist und unterhalb der genannten Dickenmittelebene (S2c) des genannten Sohlenkörpers (S1, S2) in einem posterioren Endabschnitt der genannten Fersenregion (H) angeordnet ist.
  8. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mindestens zwei der genannten wellenförmig verlaufenden Teile (10', 101, 10', 103) der genannten welligen Struktur (S1), die in der genannten Fußbreitenrichtung nebeneinander angeordnet sind, miteinander integriert sind, um ein einheitliches, wellenförmig verlaufendes Teil (10") an einer der Positionen in der genannten Fußlängenrichtung zu bilden.
  9. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die genannte wellige Struktur (S1) mehrfach in der genannten Fußbreitenrichtung oder in der genannten Fußlängenrichtung vorgesehen ist.
  10. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die genannten wellenförmig verlaufenden Teile (10, 11, 12) und der genannte Verbindungsabschnitt (15) der genannten welligen Struktur (S1) einstückig aus dem gleichen Material gebildet sind.
  11. Sohlenstruktur (Sk) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die genannte wellige Struktur (S1) aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als ein Material der genannten zweiten stoßdämpfenden Komponente (S2) gebildet ist.
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