DE125424C - - Google Patents

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DE125424C
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horseshoes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine elastische Unterlage für Hufeisen, welche wirksamer als bisher das Ausgleiten der Pferde auf Asphaltpflaster verhindern soll. Namentlich bei nassem Asphaltpfiaster reichen die bisherigen Einlagen nicht aus, um das Pferd am Ausgleiten zu verhindern. Dies hat seinen Grund darin, dafs alle nur lediglich die Eigenschaft der für die Einlage verwendeten Materialien, Gummi oder dergl., dem Schleifen auf dem Boden einen gewissen Widerstand entgegen zu setzen, benutzen.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, dafs nicht allein diese Eigenschaft des Materials verwendet wird, sondern das Material auch noch in eine solche Form gebracht wird, dafs es mehrere in sich geschlossene, nach unten offene Hohlkörper von verhältnifsmäfsig kleinem Querschnitt bildet, welche sich einzeln gewissermafsen an den Boden festsaugen und dadurch in aufserordentlich wirksamer Weise den Huf vor dem Ausgleiten schützen. Diese Hohlkörper können in verschiedenster Weise hergestellt werden. So kann man sie, wie aus Fig. ι ersichtlich, in Form von unten offenen Hohlzapfen oder aber, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Form von concentrischen Rinnen herstellen.
Diese Rinnen werden dadurch hergestellt, dafs man verhältnifsmäfsig dünne, auf die Hochkante gestellte Streifen von Gummi, Leder oder dergl. in concentrischen Ringen aufsetzt. Man kann die Einlage auch in der Weise ausführen, dafs man einzelne Zapfen aufsetzt und sie in einen entsprechend geformtem Ring aus einem auf die Hochkante gestellten Lederoder Gummistreifen einschliefst (Fig. 3). In Fig..4 sind die in Fig. 1 dargestellten Zapfen durch hochkantige Querstege derart mit einander verbunden, dafs sich auch zwischen etzteren noch Hohlräume bilden.
1 Es ist ersichtlich, dafs beim Auftreten des Pferdes diese Hohlräume theilweise zusammengeprefst werden und ihr Luftinhalt verdünnt wird, was alsdann bei dem Loslassen des Hufdrucks ein Ansaugen der Hohlräume an den Boden zur Folge hat.
Bei der durch die Patentschrift 71031 bekannt gewordenen elastischen Einlage für Hufeisen, welche einen geschlossenen, rings um den Huf herumlaufenden Gummirand aufweist, ist dieser Rand so weit, und der von ihm gebildete Hohlraum hat einen so grofsen Querschnitt, dafs dabei eine Saugwirkung wie mit dem Erfindungsgegenstand nicht erzielt werden kann. Der Rand hat dafür zu wenig Halt, weshalb auch in der genannten Patentschrift Eisenstollen im Innern des Randes vorgesehen sind, welche dann aber leicht die Saugwirkung beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elastische Unterlage für Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer, mit dem Eisen zu verbindenden Platte durch elastische hohle Zapfen oder durch hochkant gestellte elastische Streifen mehrere von einander getrennte Hohlräume von so geringem Durchschnitt gebildet werden, dafs sie beim Auftritt des Pferdes ein Ansaugen des Beschlages am Boden bewirken und somit ein Ausgleiten des Pferdes verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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