DE1933048B2 - - Google Patents
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Description
Brechen der zerbrechlichen Füllstoffkörper bevorzugt wird, kann auch ein mechanisches Einschlagen
der Hohlräume zum Ziel führen.
Zum Brechen der FüUstoffkörp>;r 14 können
Hammer- und Walzvorrichtungen verwendet werden, solange das Polymerisat nicht gerissen oder anderweitig
verletzt wird. Eine geeignete Vorrichtung ist eine belastete Maschine, die einer Ackerscheibe
(agricultural disc) gleicht, wobei die Scheiben statt scharf- stumpfkantig sind.
Wenn die Hohlräume 18 in der Grundschicht 10 mittels der zerbrechlichen Füllstoffkörper 14 erzeugt
weiden, wird dem Grundschichtmaterial zweckmäßigerweise ein Antihärtungsmittel zugesetzt. Zu solchen
Mitteln zählen feinverteilte Materialien, wie z.B. feinverteilte Kieselsäure oder Tone, die für diesen
Zweck im Handel erhältlich sind, doch wird die Verwendung kurzer Asbestfasern mit kleinem
Durchmesser bevorzugt. Solche Mittel verhindern das Fließen der Füllstoffkörper 14 und gewährleisten ao
eine gleichmäßige Verteilung der Hohlräume in der Grundschicht 10.
Die Erfindung wird an Hand des folgenden Beispiels weiter erläutert, in dem alle Teile, wenn nichts
anderes vermerkt ist, in Gewichtsteilen angegeben sind.
Toluoldiisocyanat
kulargewicht 432
Teile 86,7
Die folgenden, als »Teil A« bezeichneten Bestandteile wurden gemischt und getrennt evakuiert:
Teile
Polyoxypropylenglykol, Molekulargewicht 2000 50,33
Bleiglätte 0,20
Grünes Chromoxid-Gelbpigment-Gemisch 1,30
Rußkohle-Pigment 0,60
KaoUnton 45,00
Hexogen-Calcium 0,40
Asbest-Fasern, 10 bis 35 mesh (Rotap-Siebanalyse), 25,500 cm2 g
Oberflächenbereich nach dem
Dyckerhoff-System 0,25
Äthytenglykol-monoäthyläther M
(Äthylcellosolve) 2,10
Phenylquecksüber(II)-acetat 0,15
Die folgenden, als »Teil B« bezeichneten Bestandteile wurden getrennt gemischt:
Angenähert 11 Teile von B wurden mit 100 Teilen vonv4 gemischt. Nach einem gründlichen Durchmischen
der Teilet undB wurden 27 Teile Perlit
(Durchschnittsdurchmesser 3,2 nun) in das Gemisch eingemischt. Diese Mischung wurde über Asphalt gegossen
und zu einer Dicke von annähernd 1,3 cm ausgestrichen. Nach einer 3stündigen Härtungszeit
wurde das Material einem Brechgewicht von annähernd 28 kg/cm2 ausgesetzt und dies sechsmal mittels
einer Scheibe mit stumpfkantigen Schneiden wiederholt. Dies lieferte eine weiche Grundschicht, die die
begrenzt elastische Verformbarkeit und die erforderliche Dauerhaftigkeit zeigte.
Es wurden die physikalischen Eigenschaften des Rasens geprüft und die folgenden Werte gefunden:
Eine Drehung bei Bruch nach dem ASTM-Prüfverfahren D-412-61T von 137 °/o, einen nach dem
ASTM-Prüfverfahren D 575-46 bei einer Streckgeschwindigkeit von 50 cm je Minute gemessenen
Kompressionsmodul von 0,22 kg/cm2 bei lO°/oiger
Kompression und von 4,3 kg/cm2 bei 5O°/oiger Kompression,
einen Elastizitätskoeffizienten, wie vorher beschrieben, von 0,13.
Der Rasen wurde mit einer Maschine des National Bureau of Standards getestet, die in Bd. 29 des
»Journal of Research« beschrieben ist und abgewandelt war, um die Wirkung von Fußballschuhen zu simulieren.
Es wurde eine Rolle mit 50 Nägeln benutzt, die auf dieser in drei Peripheriereihen befestigt
waren. Jeder Nagel war aus hartem Gummi und hatte einen abgerundeten Punkt von 4,7 mm Radius,
der zu einem Radius von 9,5 mm an seiner Basis auslief. Der sichtbare Basisabstand ist 1,9 mm. Der Rasen
wurde 30 000 Drehscheibenumdrehungen ausgesetzt. Ein vernachlässigbarer Faserverlust wurde
beobachtet. Die faserförmigen Halme 24 waren leicht in Drehrichtung verfilzt, jedoch wurden mit gelindem
Handbürsten die Halme 24 wieder zu ihrer ursprünglichen Höhe aufgerichtet. Es wurde kein
Verlust an Haftung zwischen der Grundschicht und der Oberschicht 20 und keine Zerstörung in der
Grundschicht 10 nach 30 000 Umdrehungen beobachtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Künstlicher Rasen für Freiluftsportfelder hohle Füllstoffkörper aufweisen, um die Hohlräume
mit einer begrenzt elastischen, weichen, mit 5 in der erforderlichen Form auf einfache Weise bilden
Hohlräumen durchsetzten Polyurethan-Grund- zu können.
schicht, die eine Härte von 5 bis 40 nach Shore Der erfindungsgemäße künstliche Rasen ist so
A2 und ein auf 2 bis 20 Sekunden verzögertes Zu- weich, daß es möglich ist, auf diesen mit dem vollen
rückgehen einer Verformung aufweist, und mit Körpergewicht auf die Knie zu fallen oder zu sprineiner
grasähnlichen Oberschicht aus streckfähi- io gen, ohne sich die Knie oder Beine zu stoßen oder zu
gem Gewebe und darin verankerten Halmen, die verletzen. Dennoch ist die Oberfläche fest und gegen
mit der Grundschicht elastisch verbunden ist, Zerstörung beständig. Obgleich er sehr weich ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Vo- er haltbar, und er widersteht der Einwirkung von gelumenanteil
der Hohlräume (18) nur 15 bis 75 nagelten oder gespeikten Schuhen während derber
Volumprozent der Grundschicht (10) entspricht. 15 athletischer Spiele. Er ist auch wetterfest.
2. Künstlicher Rasen nach Anspruch 1, da- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
durch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (10) Erfindung dargestellt. In dem Querschnitt des künsteinen
Elastizitätskoeffizienten von 0,05 bis 0,3 liehen Rasens ist eine Gnmdschicht 10 zu sehen, die
aufweist, wenn ein 28,5 g schweres Stahlgewicht vorzugsweise durch Gießen eines flüssigen, Polyureaus
einer Höhe von 41 cm auf das Materia! fallen 20 than bildenden Reaktionsgemisches auf eine feste
gelassen wird. Tragschicht 12, die bevorzugt aus Asphalt oder Be-
3. Künstlicher Rasen nach Anspruch 1 oder 2, ton besteht und durch Härten des Gemisches gebildet
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der wird. Die Grundschicht 10 enthält zerbrechliche,
Grundschicht (10) mindestens etwa 1,5 cm be- hohle Füllstoffkörper 14, die mittels einer geeigneten
trägt. 35 Vorrichtung zur Anwendung hohei Druckbelastun-
4. Künstlicher Rasen nach einem der An- gen auf die Grundschicht gebrochen werden. Nach
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brechen der Füllstoffkörper 14 sind in der
der Grundschicht (10) zerbrechliche, hohle Füll- Grundschicht Hohlräume 18 entstanden.
Stoffkörper (14) eingeschlossen sind. Die fertige Oberfläche wird geschaffen, indem man
Stoffkörper (14) eingeschlossen sind. Die fertige Oberfläche wird geschaffen, indem man
30 eine grasähnliche Oberschicht 20 auf die Oberseite
der Grundschicht 10 klebt. Die Oberschicht 20 besteht aus einem offenen Grundgewebe 22 und vor-
zugsweise gekräuselten, faserförmigen Halmen 24.
Die Oberschicht 20 wird auf die Grundschicht 10
35 mittels eines Klebstoffes 26 geklebt, welcher die
Grundschicht 10 gleichmäßig überzieht und das
Die Erfindung betrifft einen künstlichen Rasen für Grundgewebe 22 durchdringt und vorzugsweise auch
Freiluftsportfelder mit einer begrenzt elastischen, die unteren Enden der Halme 24 umgibt,
weichen, mit Hohlräumen durchsetzten Polyure- Das bevorzugte Material für die zerbrechlichen than-Grundschicht, die eine Härte von 5 bis 40 nach 40 Füllstoffkörper 14 ist Perlit. Andere geeignete Mate-Shore A2 und ein auf 2 bis 20 Sekunden verzögertes rialien sind zerbrechliche Hohlglas- oder KunststofT-Zurückgehen einer Verformung aufweist, und mit kügelchen, ausgedehnter Vermiculith oder sogar geeiner grasähnlichen Oberschicht aus streckfähigem röstete Getreideteilchen. Jedoch werden anorgani-Gewebe und darin verankerten Halmen, die mit der sehe, zerbrechliche Füllstoffe geringer Dichte bevor-Grundschicht verbunden ist. 45 zugt. um die Wetterfestigkeit und Schwammfestigkeit Bei einem bekannten künstlichen Rasen dieser Art des Gebildes am günstigsten einzustellen. Der Durch-(USA.-Patentschrift 3 332 828) ist der Hohlraumge- messer der zerbrechlichen Füllstoffkörper 14 liegt halt der Grundschicht so hoch, daß infolge der da- vorzugsweise im Bereich von etwa 1,5 bis 7 mm. Das durch bedingten geringeren Materialdichte der Elastomere kann gegebenenfalls a>;ch zusätzlich Grundschicht diese nicht ausreichend dauerhaft ist, 50 einige Hohlräume geringerer Größe enthalten. In der sondern unter harter Beanspruchung zerstört wird, Praxis ergeben sich die Hohlräume durch den Einz. B. unter der Einwirkung von Sportschuhen. schluß von Luft in den brechbaren Füllstoffkörpern Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegen- 14, durch CO2-Bildunp infolge der im Reaktionsgeden Erfindung, den Rasen so zu verbessern, daß er misch enthaltenen Feuchtigkeit oder durch beides, außer den erwünschten bekannten Eigenschaften hin- 55 Die günstigsten Ergebnisse sind im Bereich von 25 sichtlich der Aufnahme von Stoßen und der verzögei- bis 45 Prozent Volumenanteil der Hohlräume erhalten Zurückverformung eine höhere Dauerhaftigkeit ten worden. Der günstigste Hohlraum-Anteil variiert gegenüber harter Beanspruchung besitzt. geringfügig und hängt von der Größenverteilung der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Hohlräume und den Verformungseigenschaften des löst-, daß der Volumenanteil der Hohlräume nur 15 60 Elastomeren ab. Es scheint, als seien Hohlräume, die bis 75 Volumprozent der Grundschicht entspricht. teilweise oder geringfügig untereinander verbunden Um auftreffende Stöße auf den Rasen in besonders sind, so daß eine Blasebalg-Wirkung während des logeeigneter Weise auffangen zu können, weist nach kalisierten Zusammendrückens des Elastomeren ereiner weiteren Ausbildung der Erfindung die Grund- reicht wird, zu bevorzugen, weil dieser Blasebalg-Efschicht einen Elastizitätskoeffizienten von 0,05 bis 65 fekt zur langsamen Erholungseigenschaft des Mate-0,3 auf, wenn ein 28,5 g schweres Stahlgewicht aus rials beizutragen scheint, indem die elastische Erhoeiner Höhe von 41 cm auf das Material fallen gelas- lungsgeschwindigkeit des Elastomeren gedämpft sen wird. wird. Wenn auch die Bildung der Grundschicht unter
weichen, mit Hohlräumen durchsetzten Polyure- Das bevorzugte Material für die zerbrechlichen than-Grundschicht, die eine Härte von 5 bis 40 nach 40 Füllstoffkörper 14 ist Perlit. Andere geeignete Mate-Shore A2 und ein auf 2 bis 20 Sekunden verzögertes rialien sind zerbrechliche Hohlglas- oder KunststofT-Zurückgehen einer Verformung aufweist, und mit kügelchen, ausgedehnter Vermiculith oder sogar geeiner grasähnlichen Oberschicht aus streckfähigem röstete Getreideteilchen. Jedoch werden anorgani-Gewebe und darin verankerten Halmen, die mit der sehe, zerbrechliche Füllstoffe geringer Dichte bevor-Grundschicht verbunden ist. 45 zugt. um die Wetterfestigkeit und Schwammfestigkeit Bei einem bekannten künstlichen Rasen dieser Art des Gebildes am günstigsten einzustellen. Der Durch-(USA.-Patentschrift 3 332 828) ist der Hohlraumge- messer der zerbrechlichen Füllstoffkörper 14 liegt halt der Grundschicht so hoch, daß infolge der da- vorzugsweise im Bereich von etwa 1,5 bis 7 mm. Das durch bedingten geringeren Materialdichte der Elastomere kann gegebenenfalls a>;ch zusätzlich Grundschicht diese nicht ausreichend dauerhaft ist, 50 einige Hohlräume geringerer Größe enthalten. In der sondern unter harter Beanspruchung zerstört wird, Praxis ergeben sich die Hohlräume durch den Einz. B. unter der Einwirkung von Sportschuhen. schluß von Luft in den brechbaren Füllstoffkörpern Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegen- 14, durch CO2-Bildunp infolge der im Reaktionsgeden Erfindung, den Rasen so zu verbessern, daß er misch enthaltenen Feuchtigkeit oder durch beides, außer den erwünschten bekannten Eigenschaften hin- 55 Die günstigsten Ergebnisse sind im Bereich von 25 sichtlich der Aufnahme von Stoßen und der verzögei- bis 45 Prozent Volumenanteil der Hohlräume erhalten Zurückverformung eine höhere Dauerhaftigkeit ten worden. Der günstigste Hohlraum-Anteil variiert gegenüber harter Beanspruchung besitzt. geringfügig und hängt von der Größenverteilung der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Hohlräume und den Verformungseigenschaften des löst-, daß der Volumenanteil der Hohlräume nur 15 60 Elastomeren ab. Es scheint, als seien Hohlräume, die bis 75 Volumprozent der Grundschicht entspricht. teilweise oder geringfügig untereinander verbunden Um auftreffende Stöße auf den Rasen in besonders sind, so daß eine Blasebalg-Wirkung während des logeeigneter Weise auffangen zu können, weist nach kalisierten Zusammendrückens des Elastomeren ereiner weiteren Ausbildung der Erfindung die Grund- reicht wird, zu bevorzugen, weil dieser Blasebalg-Efschicht einen Elastizitätskoeffizienten von 0,05 bis 65 fekt zur langsamen Erholungseigenschaft des Mate-0,3 auf, wenn ein 28,5 g schweres Stahlgewicht aus rials beizutragen scheint, indem die elastische Erhoeiner Höhe von 41 cm auf das Material fallen gelas- lungsgeschwindigkeit des Elastomeren gedämpft sen wird. wird. Wenn auch die Bildung der Grundschicht unter
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |