CH179061A - Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh. - Google Patents

Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh.

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CH179061A
CH179061A CH179061DA CH179061A CH 179061 A CH179061 A CH 179061A CH 179061D A CH179061D A CH 179061DA CH 179061 A CH179061 A CH 179061A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
nails
sole
fitting
rubber
elastic covering
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Application number
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English (en)
Inventor
Giss Franz
Original Assignee
Giss Franz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots
    • A43C13/08Attachments for edges of soles, especially for ski boots with rubber, plastics, leather, felt or like parts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh.    Auf Hochtouren werden von Alpinisten  häufig     Kletterschuhe    mit Gummisohle, Tuch  sohle oder dergleichen mitgeführt. Diese  bieten den genagelten Schuhen gegenüber den       -Torteil,        da.ss    .sie auf glatten Flächen, wie  Felswänden noch besseren Halt gegen Aus  gleiten bieten. Um das Mitführen von zwei  Paar Schuhen zu vermeiden, werden bereits  Schuhe benutzt, welche eine am Rande mit  Nägeln beschlagene     Ledersohle    aufweisen,  auf deren Mittelpartie aber eine Gummisohle       a.ufgebraeht    ist. Diese Gummipartie kommt  zum     Angriff,    wenn die Sohle platt auf dem       Boden    aufliegt.

   Auf glatter     Sehneebahn     bietet die Gummiplatte, die eine ununter  brochene Fläche darstellt, wenig Halt und  beeinträchtigt grösstenteils das Angriffsver  mögen der Nägel,  Durch die vorliegende Erfindung soll nun  ein Schuhbeschlag geschaffen werden, wel  cher dank besonderer Ausbildung des  Gummibelages auf glatter, felsiger Bahn  grössten Halt bietet und auf     Schneebahn    das  Angriffsvermögen der Nägel unterstützt.

      Gemäss der Erfindung wird     flies    dadurch  zu erreichen     versucht,    dass wenigstens auf  einem Teil der Sohle     und    .des Absatzes. ein  elastischer Belag aufgebracht ist, dessen in  Berührung mit dem Boden zu kommen be  stimmte Teile Zwischenräume belassen, in  welchen in die Sohle     beziehungsweise    in ,den  Absatz getriebene Nägel     angeordnet    sind.  



  In der     Zeichnung    ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Schuhbeschlages ge  mäss der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt die Figur eine Unteransicht     des     Schuhes.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist  auf Sohle und Absatz des Berg-,     Touristen-          oder    Sportschuhes ein     Rohgummibelag    1 auf  gebracht, welcher auf der Sohle beziehungs  weise auf dem Absatz mehrere Zwischen  räume belässt,     welche    mit Nägeln 2 beschla  gen sind. Auch der Rand der     Sohle    bezie  hungsweise des Absatzes ist mit Nägeln 2a  versehen. Der Rohgummiteil 1 bildet eine  zum Rande der Sohle parallele Rippe, wel  che mit mehreren     Q,uerverbindungsrippeu    3      ein zusammenhängendes Stück bildet.

   Der  Rohgummiteil 1 könnte aber auch aus, meh  reren getrennten rippenförmigen Stücken       gebildet    sein, welche in den Zwischenräumen  der Nägel auf die Sohle aufgebracht ,sind.  Der Gummibelag 1 ist etwas höher als die  Nägel 2, so dass beim leichten Auftreten nur  die Gummistücke zum Angriff kommen und  erst bei voller Belastung auch .die Nägel am  Boden angreifen. Der Gummiteil oder die  Gummistücke können auf -die Sohle bezie  hungsweise den Absatz     aufgenagelt,        aufge-          kittet    oder mittelst beider Befestigungsarten  aufgebracht sein.

   Der     Rohgummibelag    kann  beliebige Formen haben, oder in beliebig  grossen Stücken hergestellt sein, damit auch  auf bereits genagelte Schuhe ein passender  Belag aufgebracht werden kann. Nägel und       Gummiteile    können     in    beliebig grossen Zwi  schenräumen abwechselnd aufeinanderfolgen.  Da     .die    Rohgummiteile höher als die Nägel  sind, kommen hauptsächlich diese beim  Klettern, sowie beim Ausschreiten bei jeder  Stellung oder teilweisem Auftreten der  Sohle zum Angriff. Der beschriebene Belag  hat ferner den Vorteil,     dass    beim Betreten  von Räumen in Hotels oder dergleichen der  Boden kaum mehr beschädigt werden kann.

         Statt    Rohgummi können auch andere  Gummiarten oder technische- Produkte von  elastischer Beschaffenheit verwendet werden.  



  Die rippenförmigen Rohgummiteile könn  ten auch mit einer Rohgummisohle ein Gan  zes bilden, welch letztere auf dem Schuh  befestigt     wird    und durch welche die Nägel  getrieben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einem Teil der Sohle und des Ab satzes ein elastischer Belag aufgebracht ist, dessen in Berührung mit dem Boden zu kommen bestimmte Teile Zwischenräume belassen, in welchen in die Sohle beziehungs weise den Absatz getriebene Nägel angeord net sind. UNTERANSPRüCHE Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der elastische Belag aus Gummi besteht und annähernd so hoch ist wie die Nägel, zwischen welchen er angeordnet ist.
    Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, rlass der elastische Belag höher als die Nägel ist, damit bei leich tem Auftreten der Sohle beziehungsweise des Absatzes nur dieser Belag und erst bei voller Belastung auch die Nägel zum Angriff kommen. 3. Beschlag nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass -der -elastische Belag aus Rohgummi be steht. Beschlag nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der elastische Belag ein zu sammenhängendes, Zwischenräume auf weisendes Gerippe bildet. Beschlag nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der elastische Belag aus ge trennten. rippenförmigen Teilen besteht.
CH179061D 1934-12-01 1934-12-01 Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh. CH179061A (de)

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CH179061D CH179061A (de) 1934-12-01 1934-12-01 Beschlag an einem Berg-, Touristen- und Sportschuh.

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CH (1) CH179061A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862718C (de) * 1941-09-05 1953-01-12 Tricouni S A Beschlag fuer Bergschuhe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE862718C (de) * 1941-09-05 1953-01-12 Tricouni S A Beschlag fuer Bergschuhe

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