DE529453C - Gummibrandsohle mit Korkbelag - Google Patents

Gummibrandsohle mit Korkbelag

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DE529453C
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cork
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insole
rubber insole
cork coating
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DENDAT529453D
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FRIEDRICH WILOP
GUMMIWERKE SCHOENEBECK
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FRIEDRICH WILOP
GUMMIWERKE SCHOENEBECK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0045Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummibrandsohle mit Korkbelag Bei Schuhen mit aufvulkanisierter Gummisohle, z. B. bei Turn- und Sportschuhen, hat man auf der Brandsohle eine Schicht, die etwa abgesonderten Schweiß aufsaugt oder bindet, z. B. aus Kunstkork, vor oder nach der Vulkanisation befestigt.
  • Die im Handel befindlichen Kunstkorkplatten sind aber ziemlich kostspielig. Ferners verträgt das zu ihrer Herstellung verwendete Bindemittel die in heißer Luft von etwa 135 bis i4o° C erfolgende Vulkanisation nicht, so daß die Haltbarkeit der Kunstkorkscbicht unter der Vulkanisation leidet und daben-nur gering ist, zumal sie beim Tragen der Schuhe naturgemäß sehr strapaziert wird.
  • Nachträgliches Einkleben der Kunstkorksohle wiederum ist sehr umständlich und verteuert die Anwendung der an sich schon kostspieligen Kunstkorksohle noch mehr.
  • Es ist auch versucht worden, an Stelle von Korksohlen andere Stoffe zu verwenden, z. B. Geflechte aus Lofafaser, Stroh u. dgl., aber alle solche Einlegesohlen sind @ entweder für einen billigen Massenartikel, wie Turn- und Sportschuhe, zu teuer oder sind ungeeignet für eine haltbare Befestigung auf der Gummibrandsohle.
  • Ferner hat man Gummilaufsohlen auf ihrer dem Fuß zugekehrten Seite mit in Klebstoff eingebettetem Korkpulver versehen.
  • Zufolge der Erfindung wird der Kork oder ein anderer Feuchtigkeit aufsaugender Stoff in stückiger Form, z. B. als Schrot oder lose Fasern, auf der Gummibrandsohle so befestigt, daß die einzel.n.en Kork- o. dgl. Teilchen an ihren der Brandsohle anliegenden Flächen innig mit ihr verbunden sind, während ihre oberen Enden frei bleiben, wodurch die aufsaugende Wirkung jedes einzelnen Teilchens voll erbalten bleibt und der Belag in hohem Maße elastisch ist.
  • Die Befestigung des Korkschrotes o. dgl. kann auf verschiedene Weise erfolgen: Zum Beispiel streut man Korkteilchen möglichst gleicher Größe zu gleich hoher Schicht auf die unvulkanisierte Gummibrandsohlenplatte und preßt sie dann im Kalander in die Brandsohlenplatte ein. Der überschuß an Korkschrot wird durch Bürsten entfernt.
  • Man kann auch so verfahren, daß man die zunächst noch unvulkanisierte Brandsohle a der Zeichnung mit einer vulkanisierfähigen Gummilösung bestreicht und, bevor diese eintrocknet, das Korkschrot c in gleichmäßiger Schicht aufstreut und leicht andrückt, so daß sich die Schrotkörper an ihrer Unterfläche mit der Brandsohle verbinden und die zwischen die einzelnen Schrotkörper c dringende Gummilösung b auch eine seitliche Verbindung der Schrotkörper miteinander an ihrer Basis bewirkt.
  • Statt Gummilösung kann natürlich auch ein anderes Bindemittel Verwendung finden, z. B. wässerige Suspensionen von Kautschuk, wie Latex, Revultex u. a. m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummibrandsohle mit Korkbelag, dadurch gekennzeichnet, daß Korkschrot mit einer Gummibrandsohle nur an der Basis seiner Einzelkörper . verbunden ist.
DENDAT529453D Gummibrandsohle mit Korkbelag Expired DE529453C (de)

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DE529453C true DE529453C (de) 1931-07-13

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