AT108513B - Fußgewölbehalter. - Google Patents

Fußgewölbehalter.

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AT108513B
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foot
metatarsal
arch support
bandage
tension band
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Joseph May
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Joseph May
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Description


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    Fussgewölbehalter.   



   Über den Mittelfuss zu ziehende, aus einem schlauchartigen, elastischen Gewebe bestehende Bandagen sind bekannt. Sie dienen dazu die   Mittelfussknochen     zusammenzuhalten   und auf diese Weise den Fuss auch etwas zu entlasten. Ein   Einsinken des Fussgewölbes,   als Folge einer   Stellungs-oder Form-     veränderung   seiner Knochen, oder seines ganzen   Gefüg'es   vermögen derartige Mittelfussbänder aber nicht zu verhüten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fussgewölbehalter, der sich zusammensetzt aus einer derartigen, 
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 und eigenartig zu ihr verlaufenden Zugband. In dieser Verbindung bewirkt der neue   Fussgewölbehalter   neben der korsettartigen   Einschnürung   oder dem Zusammenhalt des Mittelfusses eine elastische Spannung des ganzen Fussgewölbes durch welche dieses tragfähiger erhalten und vor einem Einsinken oder innenseitlichen Umlegen gesichert wird. Der Halter arbeitet dabei in ähnlicher Weise wie die Spann-und Zugmuskeln des Fusses, und seine, die   Mittelfussknochen   zusammenhaltende   Mittelfussbandage   bietet seinem, in besonderer Weise verlaufenden Zugband, die Angriffsstellen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung und ihre Anwendung in schaubildlicher Darstellung. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht schräg von unten gegen die Innenseite des Fusses, Fig. 2 ist eine Ansicht gegen die Fusssohle und Fig. 3 ist eine Ansicht gegen die Aussenseite des Fusses. 



   Der   Fussgewölbehalter   besteht in seinen beiden Hauptteilen aus der   Mittelfussbandage   a und dem 
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 vorderen Ende des auf die Fusssohle zu liegen kommenden Teiles, des die   Mittelfussbandage   bildenden schlauchartigen Gewebestückes a greift das dort fest verankerte Zugband b in voller Breite an. Es nimmt dann seinen Verlauf an der Innenseite des Fusses in zu diesem diagonaler, schräg nach aufwärts und rückwärts bis unter den inneren Knöchel ansteigender Richtung ; ist   um   die Ferse und den hinteren Teil des Fusses frei herumgeführt und mit seinem andern Ende auf der andern Seite des   Fussss   am hinteren Seitenrand der Mittelfussbandage ebenfalls fest verankert.

   Der auf der Mittelfussbandage a aufliegende Teil des Zugbandes b ist fest mit dieser verbunden, so dass es seine Lage zu ihr nicht zu ändern vermag. Das Material des Zugbandes kann dort in sieh stärker gewählt sein. Das Zugband kann auch durch Aufoder Einlagen aus weniger nachgiebigem oder unnachgiebigem Material, wie Gummi, Leder od. dgl. besonders verstärkt sein. Auch kann das verstärkte Sohlenteil an den dafür in Betracht kommenden Stellen mit besonderen Taschen zur Aufnahme von geeigneten Stütz- oder Unterlagkörpern für die Ferse, das Mittelfuss- oder das Metatarsalgewölbe versehen sein. 



   Das auf die   Aussenseite des Fusses   zu liegen kommende Ende des Zugbandes b kann auch gegabelt sein, so dass ein Strang oberhalb und der andere unterhalb des äusseren Knöchels an der   Mittelfussbandage   angreift. Die Verbindung mit dieser kann eine dauernde, wie auch eine lösbare und verstellbare sein. 



  Wesentlich für die Erfindung sind die besonderen Angriffs-und Verbindungsstellen des Zugbandes 
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 elastischen Widerstand zu bieten vermag. 



   Das zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt auf der   Sohlenseite   noch eine besondere Tasche c zur Aufnahme eines auswechselbaren, pelottenartigen Metatarsalstützkörpers d geeigneten Materials. Ähnliche Taschen können auch an anderer Stelle, z. B. zur Aufnahme eines Stützkörpers für den Mittelfuss oder für die Ferse vorgesehen sein. 



   Der neue   Fussgewölbeha1ter   ersetzt die bekannten in das Sehuhwerk einzulegenden   Stützeinlagen   und ist insbesondere auch in den Fällen verwendbar, wo es darauf ankommt, dass die freie Bewegungsfähigkeit des Fusses unbehindert bleibt, wie beispielsweise beim Springen, Turnen und der Ausübung andern Sportes. 



    . PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 der Innenseite des Fusses, in zu diesem diagonaler, schräg nach aufwärts und rückwärts verlaufender Richtung mit ersterem verbunden, dann unter dem   Innenknöchel   und um die Ferse, sowie den hinteren Teil des Fusses frei herumgeführt und mit seinem ändern Ende auf dieser Seite des Fusses am hinteren äusseren Seitenrand des den Mittelfuss als Bandage fest umfassenden, schlauchartigen   Gewebestückes   befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Fussgewölbehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der diagonal zur Längsachse des Teiles (a) verlaufende und mit diesem fest verbundene Teil des Zugbandes (b) in sich selbst oder durch Auf-oder Einlagen aus weniger nachgiebigem oder unnachgiebigem Material verstärkt ist. EMI2.3
AT108513D 1926-01-13 1926-07-28 Fußgewölbehalter. AT108513B (de)

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