AT165761B - Boot in Schalenbauweise - Google Patents

Boot in Schalenbauweise

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AT165761B
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shell
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Wilhelm Dipl Ing Wenzek
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Wilhelm Dipl Ing Wenzek
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  Boot in Schalenbauweise 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Eindrücken der Bootswandung verhindern. Der Rumpfteil 1 des Bootes ist hier in Form einer doppelt gekrümmten Schale, und die Bug-und Heckteile 2, 3 in Form von Faltwerken, die durch ebene Flächen begrenzt sind, ausgebildet. Das Deck ist bei diesem Boot durch einen Z-förmig gebogenen gewölbten Schalenteil 15 gebildet, der versteifend als Scheibe wirkt. Dieser Z-förmige Schalenteil ist mit seiner einen Längskante um die innere   Füllrandleiste   16 herumgebogen. 



   Aus den Fig. 4 und 5 ersieht man, dass Bugund Heckteile 2, 3 durch   Gussstücke   abgeschlossen sind, die stossdämpfende   Mittel J ? C   tragen, insbesondere zum Auffangen von Stossen beim Landen. Die Teile 2 und 3 sind fernerhin, wie man aus der Fig. 6 erkennt, mittels einer
Kniehebelanordnung 17 durch Wände 18, ge- gebenenfalls wasserdicht (z. B. zufolge einer
Gummiauflage 21), verschliessbar, wobei dann die Wände 18 in der dichtenden Stellung als
Scheibenspante wirken. 



   Aus den Fig. 3, 6 und 7 erkennt man noch die
Ausbildung des Querschnittes des Bootskorpers derart, dass an der Unterseite eine Kante zu liegen kommt, die durch einen   Kiel-Längs-   streifen 14 versteift ist. Ausserdem verläuft der Querschnitt des Bootes durchgehend poly- gonal, wobei hier stets drei Kanten unter Wasser liegen. 
 EMI1.3 
 

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 schwach sind. Als   Abstüstel1en   kommen hier nur die Griffe 8 oder Teile des Sitzes 6 in Frage, die mit dem übrigen Boot durch die Scheiben 4 zum beschriebenen Zweck verbunden sind. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Der Rumpfteil des Bootes kann in seinem mittleren Bereich auch einen zylinderförmigen Schalenteil besitzen, an dem der Sitz unter Vermittlung von Schalen-oder sonstigen Versteifungsteilen angeordnet ist ; insbesondere Versteifungsteile in Form eines verkehrt liegenden T sind hier vorteilhafterweise zu verwenden. Bei entsprechend langer Ausbildung des Rumpfteiles mit mehreren Sitzen ist das Boot als   Zwei-oder Mehrsitzer   verwendbar. Selbstverständlich ist zur Herstellung dieses Bootes nicht nur an Aluminium, sondern an alle möglichen Leichtmetall wie auch an Kunststoffe, Kunstharze u. dgl. gedacht. 



   Das Boot nach der Erfindung zeichnet sich durch seine besondere Leichtigkeit aus. Es kann daher auf den   Anmarschwegen   zu den Wasserstellen und selbst auch auf Wanderungen einfach mitgetragen werden. Herstellungsmässig ist bei diesem Boot günstig, dass Bug-und Heckteile gegebenenfalls vollkommen gleich ausgebildet sind. Man findet also mit einem Rumpfteil und   einem Endteil (Bug-oder Heckteil) das Auslangen. 



  Das Boot nach der Erfindung ist also auch billig.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Boot in Schalenbauweise, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einzelnen Metallblechen mit Hilfe von Längslaschen   (10)   zusammengesetzte, insbesondere zusammengenietete Rumpfteil (1) des Bootes an seinen Seitenwänden einen in der Querrichtung widerstandsfähigen als   U-Träger   ausgebildeten Sitz   (6)   angeordnet hat, und dass die Bug-und Heckteile (2,   3)   aus zusammengefalteten Blechteilen bestehen, die mit dem Rumpfteil   (1)   verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen zwischen dem Rumpfteil (1) und den Bug-und Heckteilen (2, 3) mittels einer Kniehebelanordnung (17) wasserdicht verschliessbare Wände (18) vorgesehen EMI2.1 wirken.
    3. Boot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wandteile des Bootes, insbesondere die Seitenwände, in Form von Zug- diagonalfedcn (8) mit versteifenden Längsschienen (11) und quer dazu mit Druckstreben fol2) bei einer äusserst dünnen Schalenhaut von ungefähr 0,3 mm Stärke ausgebildet sind (Fig. 8).
AT165761D 1948-12-04 1948-12-04 Boot in Schalenbauweise AT165761B (de)

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