DE673195C - Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern - Google Patents

Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern

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DE673195C
DE673195C DEM139048D DEM0139048D DE673195C DE 673195 C DE673195 C DE 673195C DE M139048 D DEM139048 D DE M139048D DE M0139048 D DEM0139048 D DE M0139048D DE 673195 C DE673195 C DE 673195C
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DE
Germany
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float
watercraft
hoses
raft
floats
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Expired
Application number
DEM139048D
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English (en)
Inventor
Albert Meyer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Es ist bei Schlauchbooten bekannt, den, Boden in der Mitte des Schlauchringes anzuordnen, damit das Boot von beiden Seiten benutzbar ist. Dies hat aber den Nachteil, daß unter dem Boden ein Luftraum gebildet wird, der die Fortbewegung des Bootes, erschwert. Außerdem kommt für den Auftrieb in der Hauptsache nur die Auflagefläche des Schlauchringes in Betracht, da der Boden selbst nicht zur Auflage auf die Wasserfläche kommt und der zwischen Wasseroberfläche, Schlauchring und Boden eingeschlossene Luftraum bei Wellengang oder .einseitiger Belastung häufig mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung kommt.
Durch die Anordnung des Bodens an der Unterseite des Schlauchringes wird zwar der Boden ebenfalls zum Tragen herangezogen, doch kann ein Schwimmkörper dieser Baiuart nicht beiderseitig benutzt werden.
Beiden vorgenannten Bootsarten haftet außerdem noch der Nachteil an, daß der Schlauchring· selbst normalerweise nicht als Belastungsfläche .dienen kann, sondern nur erst nach Auflegen einer Plattform.
Durch die Erfindung wird nun ein Schlauchboot bzw. eine Fähre geschaffen, die alle diese Nachteile vermeidet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, .daß über die ganze Länge und Breite an der Ober- und Unterseite des Schlauchringes oder der Schlauchkörper je ein Boden aus wasserdichten Stoffbahnen mit eingefügten Versteifungsleisten wasserdicht angeordnet ist.
Bei Flößen mit aufblasbaren Schwimmern kann außerdem die Anordnung· getroffen sein, daß die Schwimmer sich nach ihren Enden zu derart kegelförmig verjüngen, daß die auf der Ober- und Unterseite derselben befestigten Böden auf der einen Seite eine ebene, auf
der anderen Seite eine nach den Schwimmerenden zu abfallende Fläche bilden. Hierdurch wird ermöglicht, daß bei Benutzung der vollkommen· ebenen Fläche als Tragfläche das Flöß bzw. die Fähre bei sehr flachen Ufern bis an das Land herangefahren werden kann, so daß eine besondere Rampe in Wegfall kommen kann. Bei steileren Ufern hingegen wird zweckmäßig der nach beiden ίο Seiten zu abfallende Boden als Tragfläche ■■'■' und der ebene Boden als Belastungsfläche benutzt, so daß man auch wieder so dicht an das Land heranfahren kann, 'daß eine Rampe ebenfalls nicht benötigt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 'die Abb. 1 ein im Erfindungssinne hergestelltes Floß in Draufsicht, die Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Ab*b. 1 und die Abb. 4 das Floß im zusammengerollten Zustande veranschaulichen.
Es bezeichnen a, b die beiden aufblasbaren Schwimmerschläuche eines Floßes bzw. einer Fähre und c, d die auf der Ober- und der Unterseite der Schwimmerschläuche befestigten Böden aus wasserdichten Stoffbahnen mit eingefügten Versteifungsleisten e, die zugleich als Abstandshalter der Schläuche dienen. Die beiden Schwimmerschläuche c, d sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, nach ihren Enden zu verjüngt, so daß die an deren Ober- und Unterseite befestigten Böden c, d auf der einen Schwimmerseite eine ebene und auf der anderen eine nach den Schwimmerenden zu abfallende Fläche bilden. Durch wahlweise Verwendung der verschieden geformten Böden als Trag- oder Auflagefläche ist man also in den Stand gesetzt, mit einem im Erfindungssinne eingerichteten Floß sowohl bei Flach- als auch bei Steilufern so weit an das Land heranzufahren, daß die Verwendung einer "besonderen Rampe nicht erforderlich ist. Die Schwimmerböden c, d bilden mit ihren Stoffbahnen und Latten zusammenroÜbare Lattenroste, so· daß das Floß nach Auslassen der Luft aus den Schwimmern in der in Abb. 4 dargestellten Weise zusammenrollbar ist und in diesem Zustande leicht transportiert werden kann. Die Schwimmerschläuche ,a/ö sind durch Querschotten/ längs unterteilt; so daß zwischen je zwei durch absperrbare Schläuche g oder Leitungen verbundene Luftzellen eine Leerzelle h entsteht. Die Zwischenschaltung von durch Löcher i mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehenden Leer zellen Λ gestattet 'eine bessere Anpassung des Floßes an die bewegte Wasseroberfläche, so daß örtliche Überlastungen vermieden werden. Das Aufblasen des Floßes erfolgt von einer äußeren Luftzelle aus in bekannter Weise durch ein Luftventil k. Um die Außenseite der Schwimmerschläuche sind Scheuerschläuche I oder Taue zum Schütze gegen Beschädigungen vorgesehen. Mittels an den Enden der Schwimmerschläuche angeordneter Kupplungsringe in können mehrere Flöße zu einer geschlossenen Brücke zusammengefügt werden. An der Oberseite der Schwimmerschläuche vorgesehene Ringe η dienen zum Verankern.

Claims (2)

PatentAnspruche:
1. Wasserfahrzeug mit aufblasbaren. Schwimmern, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Länge und Breite an der Ober- und Unterseite des Schlauchringes oder der Schlauchkörper je ein Boden aus wasserdichten Stoffbahnen mit eingefügten Versteifungsleisten wasserdicht angeordnet ist.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kegelförmiger Verjüngung der Schwimmer der eine Boden eine ebene, der andere eine nach den Schwimmerenden zu abfallende Fläche bildet. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM139048D 1937-08-27 1937-08-27 Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern Expired DE673195C (de)

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