DE442588C - Um einen Punkt des Dockbodens schwenkbarer Kimmpallen - Google Patents

Um einen Punkt des Dockbodens schwenkbarer Kimmpallen

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DE442588C
DE442588C DEH107309D DEH0107309D DE442588C DE 442588 C DE442588 C DE 442588C DE H107309 D DEH107309 D DE H107309D DE H0107309 D DEH0107309 D DE H0107309D DE 442588 C DE442588 C DE 442588C
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DE
Germany
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kimmpallen
wedge
dock floor
point
dock
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Expired
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DEH107309D
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English (en)
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HAMBURGER DOCKBAUBUERO GmbH
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HAMBURGER DOCKBAUBUERO GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts
    • B63C5/04Bilge or keel blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Um einen Punkt des Dockbodens schwenkbarer-Kimmpallen. Gegenstand der Erfindung ist eine heb- und senkbar am Dockboden gehaltene Kimmpalle, die derart ausgebildet ist, daß zu ihrem Heben die bisher dafür erforderlichen Antriebsvorrichtungen in Wegfall kommen und durch einen einfachen Handantrieb ersetzt werden können. Erreicht wird dies dadurch, daß der Kimmpallenträger aus einem 'v asser- und luftdichten, gerade noch schwimmfähigen Hohlkörper besteht und daher bei getauchtem Dock einen Eigenauftrieb besitzt, durch den das Heben bis gegen .den Boden des zu dockenden Schiffes ganz oder zum Teil bewirkt und die hierzu nötige Fremdkraft entsprechend verringert wird. Bei Anwendung der Erfindung auf einen nahe der senkrechten Mittelebene des Dockes angelenkten Kimmpallenträger wird dabei zweckmäßig das Heben dieses mit Hilfe eines in Führungen am Dockboden mittels Zugorgane verschiebbar gelagerten, das freie Ende des Kimmpallenträgers untergreifenden Holzkeiles bewirkt, der ebenfalls einen gewissen Eigenauftrieb besitzt. In gesenktem Zustande des Kimmpallentr ägers ist .dieser wie auch der zum Heben dienende Keil gegen ein Aufschwimmen gesichert, so daß der Eigenauftrieb des Kimmpallenträgers erst dann zur Wirkung gelangt, wenn der Keil verschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in _Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Draufsicht auf den Keil und seine Führung, in Abb.3 in einem Schnitt durch den Kimmpallenträger mit seinen seitlichen Führungsböcken in größerem Maßstabe und in Abb.4 in einem Schnitt durch einen Teil des Kimmpallentr ägers und den Keil.
  • Der Kimmpallenträger i besteht, wie aus Abb. 3 ersichtlich, aus einem Wasser- ulxl luftdicht vernieteten Hohlkörper. Dieser ist so bemessen, daß er bei untergetauchtem Dock gerade noch schwimmt. Der Kimmpallenträger i ist am Dockboden 2 nahe der senkrechten I ängsmittelebene des Dockes in bekannter Weise bei 3 angelenkt. Zum Anheben des freien Endes dient ein an seiner Oberkante mit einer Eisenplatte 4 armierter Holzkeil 5, der am Dockboden zwischen U-Schienen 6 verschiebbar gelagert ist und mittels zweier Seile 7 und 8 verschoben werden kann. Der Holzkeil 5 trägt Klampen g, die die oberen Kanten der Führungsschienen 6 hintergreifen, derart, daß der Keil gegen ein Hochschwimmen bei eingetauchtem Dock gesichert ist, aber sich unter der Wirkung seines Eigenauftriebes immerhin so weit hebt, daß die Reibung "des Keiles am Dockboden fast bis auf Null verringert wird. Die überstehenden Kanten der Armierungsplatte 4 des Keiles 5 werden von Führungsklampen i o am Kimmpallenträger i Untergriffen, so daß auch .dessen Eigenauftrieb normalerweise nicht, sondern erst dann zur Wirkung gelangt, wenn der Keil 5 in Abb. i nach links v er-'schoben wird. Infolge des Eigenauftriebes des Kimmpallenträgers i wird auch dessen Reibung an der Oberfläche 4 des Keiles 5 auf ein Mindestmaß herabgesetzt, An beiden Seiten ist der Kimmpallenträger i noch durch Böcke i i geführt, die am Dockboden 2 befestigt sind und mit den Führungsschienen 6 des Keiles 5 aus einem Stück bestehen können.
  • Wie eingehende Versuche bewiesen haben, können die erfindungsgemäß ausgebildeten Kimmpallen von einem einzigen Mann von Hand bedient werden. Sie können zum Docken größter Schiffe bis 2o ooo t und mehr verwendet werden, sind billig bei der Anschaffung und Unterhaltung und haben vor allen Dingen den Vorteil, daß jede maschinelle Einrichtung zu ihrer Bedienung fortfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Um einen Punkt des Dockbodens schwenkbarer Kimmpallen, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schwimmkörper ausgebildet ist.
  2. 2. Kimmpallen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskraft des Kimmpallens durch Anziehen eines Keiles (5) unterstützt wird.
DEH107309D Um einen Punkt des Dockbodens schwenkbarer Kimmpallen Expired DE442588C (de)

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