DE1984251U - Greiftraverse zum heben und transportieren von behaeltern, insbesondere containern. - Google Patents
Greiftraverse zum heben und transportieren von behaeltern, insbesondere containern.Info
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- DE1984251U DE1984251U DE1967D0034964 DED0034964U DE1984251U DE 1984251 U DE1984251 U DE 1984251U DE 1967D0034964 DE1967D0034964 DE 1967D0034964 DE D0034964 U DED0034964 U DE D0034964U DE 1984251 U DE1984251 U DE 1984251U
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Description
15*21.2.68.
DEMAG Aktiengesellschaft;, Duisburg 23.1.67
AZ5 Ha./Hß . . Gm3/68 ßfg-
Greiftraverse zum Heben und Transportieren von Behältern.,
insbesondere Containern
Die Neuerung betrifft eine Greiftraverse zum Heben und Transportleren von Behältern., insbesondere für den Container-Umschlag
„
Die bekannten Greiftraversen dieser Art3 sogenannte Spreader9
bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmens an
dessen vier Ecken Verriegelungsorgane angeordnet sind, mit denen die Container ergriffen werden» Hierfür sind die
Container an ihren oberen vier Ecken mit ösen oder ähnlichen
Organen«, sogenannten corner-fittings3 ausgerüstet 3 in die die
Verriegelungsorgane des Spreaders automatisch greifen»
Obwohl es bekannt ist., am Spreader zwecks genauen Aufsetzens
auf dem Container Führungsleisten und / oder Führungsrollen anzuordnens bedarf es starker Konzentration und großer Geschicklichkeit
des Kranführers 3 um den Spreader zum Aufnehmen
eines Containers schnell in die richtige Stellung zu bringen. Diese Arbeit wird noch dadurch erschwert, daß der Kranführer
die mit den Verriegelungsösen versehenen oberen Kanten des Containers nicht oder nur sehr schlecht sehen kann,, weil
diese insbesondere beim Blick von oben infolge der Perspektive vom Spreader-Rahmen vollkommen verdeckt werden.
Da die Verriegelungsorgane an den Ecken der Greiftraverse
angeordnet sein müssen und infolge der relativ großen Länge der Container einen beträchtlichen Abstand von den den Spreader haltenden Lastseilen haben, wird dieser sehr stark auf
Biegung beansprucht. Der Rahmen des Spreaders muß deshalb sehr kräftig ausgeführt werden und ist folglich relativ
schwer.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde5 die Greiftraverse
mit möglichst geringem Aufwand so auszubilden, daß der Kranführer diese mit besserer Übersicht als bisher auf den Container
aufsetzen kann. Zugleich soll die Greiftraverse bei möglichst geringem Gewicht sehr biegungs- und verdrehungssteif
sein3 damit eine gute Punktionsfähigkeit und Sicherheit
der Verriegelungsorgane möglichst lange gewährleistet bleibt .
Die der Lösung dieser Aufgabe dienende neuerungsgemäße Ausbildung einer Greiftraverse zum Heben und Transportieren von
Behältern,, insbesondere Containern., bei der die Greiforgane
in einem waagerechten Rechteck oder Quadrat angeordnet sind und an der Seilrollen für die Hubseile gelagert sind^ ist dadurch
gekennzeichnets daß die Greiftraverse einen als Kastenträger ausgebildeten torsions- und biegesteifen Längsholm oder
ein ähnliches Mittelstück aufweist 3 an oder nahe dessen Enden
je zxffei Tragarme angeordnet sind,, die gegeneinander gespreizt
sind und deren freie Enden mit Greif Organen versehen sind.,
Damit ist auf einfache Weise eine Greiftraverse gefunden,, die
bei relativ geringem Gewicht sehr dreh- und biegesteif ist und außerdem dem Kranführer den Blick von oben auf den Container
soweit freiläßt a daß er die Greiftraverse sehr zeitsparend mit der erforderlichen Genauigkeit auf den Container
aufsetzen kann»
Zweckmäßig sind auch die Tragarme in Kastenbauweise erstellts
und zwar mit sich'zu ihrem freien Ende hin verjüngendem Querschnitt
. Damit sind trotz geringen Gewichts auch die die Greif· organe tragenden Arme sehr dreh- und biegesteif 3 so daß
Zwängungen der Greiforgane weitestgehend vermieden sind und deren einwandfreies Funktionieren gewährleistet ist.
In Weiterentwicklung der Neuerung wird noch vorgeschlagen;, das
die Arme tragende Mittelstück (Längsholm) auf seiner Oberseite mit einem lösbaren Tragbalken zu versehen,, an dem die Seilrollen
für die Hubseile gelagert sind. Mitten auf diesem Tragbalken ist zweckmäßig ein Kabelkorb angeordnet 5 in dem sich
das Stromkabel beim Heben und Senken auf- und abspult.
-3-
Diese Portbildung hat den Vorteil., daß beispielsweise beim.
Ent- oder Beladen eines Schiffsdeckes mit Containern geringerer oder größerer Länge als der zuletzt umgeschlagenen,
die Seilrollen mit dem Tragbalken an den Hubseilen hängenbleiben können und nur.die Greiftraverse ausgewechselt zu
werden braucht ο Dadurch wird beim übergang von einer der
drei Container-Standardlängen von 2O5 30 und 40 Fuß oder einer
Zwischenlänge auf eine andere dieser Längen sehr viel Zeit gespart» Außerdem wird der Aufwand erheblich kleiner,,
weil nun die Rollen sowie Kabel und Kabelkorb für alle drei oder auch mehr Greiftraversen benutzbar sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellta und zwar zeigen :
Fig, 1 eine Draufsicht einer Greiftraverse mit an deren
Mittelstück gelagerten Seilrollen,,
Fig» 2 eine Ansicht hiervons
Fig„ 3 eine Seitenansicht einer Greiftraversea bei der
die Seilrollen an einem Tragbalken gelagert sind3 der auswechselbar mit dem Mittelstück der Greiftraverse
verbunden ist3 und
Figo 4 die Draufsicht auf die Greiftraverse nach Figo 3
Die Greiftraverse nach Figo 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem in Kastenbauweise erstellten relativ schmalen
Mittelstück oder Längsholm I3 mit-dessen Enden je zwei Tragarme
2 fest verbunden sind., die gespreizt gegeneinander angeordnet
sind und an ihren freien Enden Greiforgane 3 tragen,
-4-
Am Längsholm 1 sind Seilrollen 4 mittels Laschen 5 gelagert,, die Unterflaschen für die Hubseile bilden. Außerdem ist
mittig auf dem Längsholm 1 ein Kabelkorb 6 befestigt,, in dem sich beim Heben und Senken der Greiftraverse ein Kabel
7 auf- und abspult*
Das Kabel 7 führt zu einem Motor 8 und gegebenenfalls zu
einem zweiten Motor 8aa der eine Pumpe im Ölbehälter 9 antreibt.
Außerdem besitzt das Kabel Steuerleitungen für die Greiforgane s Führungsarme und dgl» Die hydraulischen.
Betätigungsvorrichtungen für die Greiforgane 3, evtl. vorgesehene bewegbare Führungsarme und dgl„s sind nicht dargestellt«
Statt der hydraulischen Antriebsmittel können auch elektromechanische vorgesehen sein. Zum Führen der Greiftraverse.,
beispielsweise in den senkrechten Schienen von Stapelgestellen für Container, sind waagerecht gelagerte
Führungsrollen 10 vorgesehen.
Wie besonders aus Fig. 1 und 4 erkennbar ist9 gestattet die
Greiftraverse trotz ihrer sehr dreh- und biegesteifen Ausbildung von oben einen freien Blick auf den strichpunktiert
angedeuteten Container 11. Die Greiftraverse kann folglich schneller als bisher auf die zu greifenden Container genau
ausgerichtet werden.
Eine !Weiterbildung der Greif traverse zeigen Fig. 3 und 4.
Hier ist der Längsholm 1 mit Aufnahmeorganen 12 versehen
für die von Hand betätigte Verriegelung eines Tragbalkens 13, der hierzu ähnliche Greiforgane l4 aufweist wie die Tragarme
2. Zur Handbetätigung dieser als Drehriegel ausgebildeten Greiforgane l4 weisen diese Handhebel 15 auf. Selbstverständlich
können auch andere Verriegelungselemente anstelle dieser Drehriegel angeordnet sein., wie es auch denkbar ist., deren
Betätigung nicht von Hand , sondern hydro- oder elektromechanisch vorzusehen. Ferner ist am Längsholm ein Kraft-
stecker ΐβ für den Anschluß des Stromkabels 7 vorgesehen.
Der Kabelkorb 7 sowie die Seilrollen 4 sind nunmehr am
Tragbalken 13 angeordnets der mit Greiftraversen verschiedener
Länge auf einfache Weise verbunden werden kann. Zum Lösen brauchen nur die vier Verriegelungsorgane Ik betätigt zu werden.
Hiernach kann der Tragbalken 13 mittels des Hubwerkes
abgehobene, auf eine andere Greiftraverse abgesenkt und mit
dieser verriegelt werden.
Claims (2)
- DEMAG Aktiengesellschaft., Duisburg 23.1.67AZ.5 Ha/Hß.Schut zansprüche1« Greiftraverse zum Heben und Transportieren von Behälterns insbesondere Containern., bei der die Greiforgane zueinander in einem waagerechten Rechteck oder Quadrat angeordnet sind und an .der Seilrolle für die Hubseile gelagert sind;,dadurch gekennzeichnet sdaß die Greiftraverse einen als^KasJiejat^äger ausgebildeten torsions- und biegesteifen Längsholm (1) oder dgl. Mittelstück aufweists an oder nahe dessen Enden je zwei Tragarme (2) angeordnet sind,, die gegeneinander gespreizt sind und deren freie Enden mit Greiforganen (3) versehen sind»
- 2. Greiftraverse nach Anspruch I3
dadurch gekennzeichnet }daß die Tragarme (2) s in Kastenbauweise erstellt sind und sich ihr Querschnitt nach ihrem freien Ende hin verjüngt.ο Greiftraverse nach den Ansprüchen 1 und 25 dadurch gekennzeichnets daß das die Tragarme (2) tragende Mittelstück (Längsholm) (1) auf.seiner Oberseite einen lösbaren Tragbalken (13) aufweists an dem die Seilrollen (4) für die Hubseile gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0034964 DE1984251U (de) | 1967-01-26 | 1967-01-26 | Greiftraverse zum heben und transportieren von behaeltern, insbesondere containern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0034964 DE1984251U (de) | 1967-01-26 | 1967-01-26 | Greiftraverse zum heben und transportieren von behaeltern, insbesondere containern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984251U true DE1984251U (de) | 1968-04-25 |
Family
ID=33329375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0034964 Expired DE1984251U (de) | 1967-01-26 | 1967-01-26 | Greiftraverse zum heben und transportieren von behaeltern, insbesondere containern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1984251U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9402198A (nl) * | 1994-12-23 | 1996-08-01 | Stinis Beheer Bv | Kabeldoorvoer. |
-
1967
- 1967-01-26 DE DE1967D0034964 patent/DE1984251U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9402198A (nl) * | 1994-12-23 | 1996-08-01 | Stinis Beheer Bv | Kabeldoorvoer. |
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