DE703660C - Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmerschlaeuchen - Google Patents

Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmerschlaeuchen

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DE703660C
DE703660C DE1937M0139087 DEM0139087D DE703660C DE 703660 C DE703660 C DE 703660C DE 1937M0139087 DE1937M0139087 DE 1937M0139087 DE M0139087 D DEM0139087 D DE M0139087D DE 703660 C DE703660 C DE 703660C
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DE
Germany
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hoses
watercraft
cross
inflatable
boat
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Expired
Application number
DE1937M0139087
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English (en)
Inventor
Albert Meyer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Bei Wasserfahrzeugen mit starren Schwimmern aus metallischem Baustoff hat man es in der Hand, den Schwimmern jede gewünschte Form zu geben. Handelt es sich S jedoch um Wasserfahrzeuge mit aufblasbaren Schläuchen aus Gummi oder wasserdichten Stoffbahnen, so ist es schwer, den Schläuchen im Querschnitt eine von der kreisrunden abweichende Form zu geben. Man kann zwar durch Verwendung verschiedener Stoffbahnen und innerhalb der Schlauchkörper angeordneter Spanngurte eine gewisse Angleichung an eine gewünschte Querschnittsform 'erzielen, ohne dies aber wegen der unvermeidlichen Verwölbung des Schlauchstoffes beim Aufblasen vollkommen zu erreichen. Es ist daher mit den vorgenannten Hilfsmitteln unmöglich, auch nur annähernd ebene Flächen an gewissen Stellen der Schwimmerkörper zu er-
ao halten, wie dies z. B. an den Innenseiten von Schlauchbooten zur besseren Platzausnutzung erwünscht wäre.
Gemäß der Erfindung werden bei Wasserfahrzeugen mit aufblasbaren Schwimmerschläuchen zur Erreichung einer gewollten Querschnittsform Wandteile der Schläuche durch Einlagen starr gemacht oder mit Verstärkungen versehen.
Bei Ausbildung des Wasserfahrzeuges als Schlauchboot sind hierbei die die nach beiden Enden zu verjüngten Längsseiten verbindenden Querschläuche zur Formgebung an ihrer ■ Unterseite mit steifen Wandungen oder Versteifungslatten versehen.
Des weiteren ist zweckmäßig die Einrichtung getroffen, daß die formgebenden Versteifungswandungen der Querschläuche am Heck und Bug des Bootes Fortsetzungen des Bodens bilden.
Es ist zwar bei Faltbooten bekannt, den äußeren halbstarren Mantel von im Bug- und Heckraum vorgesehenen Luft behältern, die zur Sicherung der Schwimmfähigkeit und zum Aufspreizen des Bootes in seine Ge-
brauchsstellung dienen, durch Einlagen aus Holz ο. dgl. zu versteifen. Hier ist aber lediglich der an sich schon recht starre Mantel, der dem inneren aufblasbaren Schlauch die Form vorschreibt, nicht aber der Innen> schlauch selbst versteift.
Es ist ferner bei Schlauchbooten bekannt, den Schlauchkörper durch praktisch unelastische Zwischenwände zu unterteilen, die ähnlieh wie die vorerwähnten inneren Spanngurte wirken und dadurch den einzelnen Kammern eine etwas abgeflachte Form geben. Demgegenüber handelt es sich im Falle der Erfindung um ein Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmerschläuchen, diekeinerlei formgebende äußere halbstarre Hülle oder innere Versteifungswandungen besitzen, aber abweichend von dem Bekannten an gewissen Stellen durch Einlagen starr gemacht oder wenigstens mit solchen Verstärkungen verschen sind, daß die gewollte Form einigermaßen erhalten wird.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigen Abb. 1 ein Schlauchboot in Draufsicht, Abb. 2 im Querschnitt, Abb. 3 im Längsschnitt, während Abb. 4 und 5 eine etwas veränderte Bauart eines Schlauchbootes im Quer- und Längsschnitt und Abb. 6 ein im Erfindungssinne ausgeführtes Schlauchboot im zusammengerollten Zustand darstellen. Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei Flößen oder Fähren und stellen Querschnitte solcher Fahrzeuge dar.
Es bezeichnen α und b die beiden aufblasbaren Seitenschläuche eines Schlauchbootes oder eines Floßes oder einer Fähre, c und d die Querschläuche am Bug und Heck eines Schlauchbootes und e den Fahrzeugboden. Während bei den Schlauchbooten nach Abb. 1 bis 5 die sich nach beiden Enden zu verjüngenden Längsschläuche α und b durchweg kreisrunde Querschnittsform zeigen, sind die Querschläuche c und d durch mit dem Schlauchbaustoff fest verbundene, in Abständen angeordnete Stäbe/ oder Latten wenigstens an der Unterseite gezwungen, eine ebene oder etwas geschweifte Fläche zu bilden. Die untere Begrenzungswand der Querschläuche c und d bildet, wie aus den Abb. 3 und 5 ersichtlich, die Fortsetzung des Boots-' bodens e, der, wie Abb. 2 zeigt, entweder einen Teil der Unterseite der Schläuche a und b bilden kann oder nach Abb. 4 nur bis zu ihnen herangeführt ist. Es kann des weiteren zweckmäßig sein, die Begrenzungswand des Bootsinnenratimes zur Platzgewinnung und Vermeidung eines spitzen Winkels mit dem Boden des Bootes durch Einfügen von Latten zu einer ebenen oder annähernd ebenen Fläche auszubilden. Um in diesem Fall ein Zusammenfalten des Bootskörpers im entleerten Zustand zu erleichtern, können die Latten / des Bootsbodens e in ihrer Länge unterteilt sein.
Die Erfindung läßt sich mit gleichem Nutzen auch bei Flößen anwenden, wie Abb. 7 und 8 zeigen, wobei der als Trag- oder Auflagefläche dienende zusammenrollbare Rost g 7„ die Ober- oder auch die Unterseite der Schläuche α und b bildet.
Das Aufblasen des in den Abb. 1 bis 5 gezeigten Schlauchbootes erfolgt durch ein Luftventil h.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmerschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß Wandteile der Schläuche g0 durch Einlagen starr gemacht oder mit Verstärkungen versehen sind.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dessen Ausbildung als Schlauchboot die die nach g,. beiden Enden zu verjüngten Längsschläuche verbindenden Querschläuche an ihrer Unterseite mit steifen Wandungen oder Versteifungslatten versehen sind.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die formgebenden Versteifungswandungen der Querschläuche am Heck und Bug des Bootes Fortsetzungen des Bodens bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1937M0139087 1937-08-31 1937-08-31 Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmerschlaeuchen Expired DE703660C (de)

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DE703660C true DE703660C (de) 1941-03-13

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DE (1) DE703660C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040911B (de) * 1956-12-13 1958-10-09 Elliot Equipment Ltd Aufblasbare Vorrichtung
DE1182979B (de) * 1961-09-29 1964-12-03 Aerazur Constr Aeronaut Bootskoerper fuer ein Motorboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040911B (de) * 1956-12-13 1958-10-09 Elliot Equipment Ltd Aufblasbare Vorrichtung
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