DE532611C - Schwimmkoerper fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Schwimmkoerper fuer Wasserfahrzeuge

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DE532611C
DE532611C DEH117059D DEH0117059D DE532611C DE 532611 C DE532611 C DE 532611C DE H117059 D DEH117059 D DE H117059D DE H0117059 D DEH0117059 D DE H0117059D DE 532611 C DE532611 C DE 532611C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
    • B63B1/20Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

In dem Patent 437 948 ist ein Wasserfahrzeug beschrieben, das sich dadurch kennzeichnet, daß das Heck des Fahrzeuges gegabelt ist. Weiterhin betrifft das Patent 437 948 Ausgestaltungen der Kiele des Fahrzeuges und der Gabeln. Die vorliegende Erfindung bringt Verbesserungen der in dem Patent 437 948 unter Schutz gestellten Merkmale. Die Verbesserungen bestehen zunächst darin, daß die Heckgabeln nicht mehr zur Längsachse eingezogen, sondern mit ihren nach außen hin liegenden Flächen in Hauptspantbreite des Schwimmkörpers parallel gehalten sind. Hierdurch ergibt sich ein besserer
ig Wasserabfluß und eine größere Seitenstabilität. Die Verbesserungen, die sich auf die Kiele beziehen, umschließen mehrere Verbesserungsmöglichkeiten. Zunächst können die Kiele der Heckgabeln bereits im Hauptkörper beginnen, wobei die Länge dieser im Hauptkörper geführten Gabelkiele gemäß den praktisch zu erfüllenden Forderungen gewählt ist. Zweckmäßig wird der Spantenriß jedes Heckgabelkiels in beiderseitigem Hohlspant ausgeführt. An Stelle solcher Hohlspantkiele können aber auch die Kiele sowohl des Hauptschwimmers als auch der Heckgabeln gemeinsam oder einzeln als Flachkiele ausgeführt sein.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten der Erfindung schematisch gezeigt.
In den Abbildungen bedeutet,
Abb. ι eine Seitenansicht des Wasserfahrzeuges mit stark hochgezogenem Mittelkiel und schwach hochgezogenen Gabelkielen,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Abb. i,
Abb. 3 eine Draufsicht auf ein etwas abgeändertes Fahrzeug, bei welchem der Mittelkiel im Endstück nach der Gabelung zu als Flachkiel ausgestaltet ist,
Abb. 4 eine weitere Abänderung, bei der der Hauptkiel und die Gabelkiele als Flach-Jriele ausgebildet sind,
Abb. 5 einen Spantenriß gemäß der Schnittlinien 5-5 der Abb. 2,
Abb. 6 und 7 Spantenrisse gemäß den Schnittlinien 6-6 und y-γ der Abb. 3,
Abb. 8 eine halbperspektivische Darstellung des Körpers nach Abb. 4, bei welchem neben dem Hauptkiel auch die Gabelkiele heckwärts stark nach oben gezogen sind.
In den Abbildungen bedeutet WL die Wasserlinie. Der Hauptschwimmkörper a, dessen Vorschiff beliebig, z. B. in Hohlspant mit starker Kimmführung, pramartig, in Kreuzerform oder auch anders gehalten sein kann,
besitzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, ein gegabeltes Heck. Die beiden Heckgabeln/ werden gemäß den im Patent 437 948 gegebenen Details ausgeführt. Sie weichen von dieser Ausführung nur dadurch ab, daß die nach außen hin gelegenen Flächen in der Hauptspantbreite 0 parallel verlaufen. Jede der Heckgabeln / besitzt einen eigenen Kiel i. Der Kiel e des Hauptschwimmkörpers ist, wie aus Abb. ι ersichtlich, heckwärts bis zum Beginn der Gabelungen nach oben gezogen. Der Kiel e kann ganz oder, wie aus Abb. 3 ersichtlich, teilweise als Flachkiel b ausgestaltet sein. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Gabel/ statt von einem spitzen Winkel von einer Fläche c ausgehen zu lassen. In Abb. 4 sind auch die Kielet der Heckgabeln an den Enden als Flachkiele d ausgeführt. Auch andere Kombinationen der Kielausführungen der Abb. 2 bis 4 sind möglich. Die Schnittzeichnungen der Abb. 5 bis 7 zeigen eine zeckmäßige Gestaltung der Spitzkiele i und e, indem sie beiderseitig Hohlspant aufweisen. In Abb. 8 schließlich ist der Körper nach Abb. 4 in perspektivischer Darstellung gezeigt, wobei für die Kieler der Gabel f eine besondere starke Hochführung gewählt ist. Schließlich können die vorgenannten Kielungsmöglichkeiten auch mit der Kielung gemäß Anspruch 2 des Patents 437 948 kombiniert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwimmkörper für Wasserfahrzeuge mit gegabeltem Heck nach Patent 437 948, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich nach außen hin liegenden Begrenzungsflächen der Heckgabeln in Hauptspantbreite gehalten sind.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Heckgab'el mit beiderseitig des Kiels angeordneten Hohlspanten ausgeführt ist und diese Bodenform schon innerhalb des Hauptschwimmkörpers beginnt.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärts nach oben gezogenen Kiele des Hauptschwimmkörpers und der Heckgabeln gemeinsam oder einzeln als Flachkiele ausgeführt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH117059D 1928-06-20 1928-06-20 Schwimmkoerper fuer Wasserfahrzeuge Expired DE532611C (de)

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DE (1) DE532611C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555307A (en) * 1946-08-05 1951-06-05 Herbert G Aylsworth Fishtailed hull
US3342154A (en) * 1965-02-08 1967-09-19 Navili S A R L Boats
FR2474990A1 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Hennebutte Georges Perfectionnements aux canots pneumatiques

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555307A (en) * 1946-08-05 1951-06-05 Herbert G Aylsworth Fishtailed hull
US3342154A (en) * 1965-02-08 1967-09-19 Navili S A R L Boats
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