DE256574C - - Google Patents
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- DE256574C DE256574C DENDAT256574D DE256574DA DE256574C DE 256574 C DE256574 C DE 256574C DE NDAT256574 D DENDAT256574 D DE NDAT256574D DE 256574D A DE256574D A DE 256574DA DE 256574 C DE256574 C DE 256574C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B39/00—Cooling or quenching coke
- C10B39/04—Wet quenching
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
256574 KLASSE 10 a. GRUPPE
ERNST STORL in TARNOWITZ, Ob.-Schl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen in einem Wasserraum heb- und senkbar gelagerten Löschbehälter
für Koks, dem das Löschwasser von unten her zugeführt wird. Die Erfindung besteht
insbesondere darin, daß an dem Behälter ein Rohr angelenkt ist, dessen freies Ende
in der Ruhelage oberhalb des Spiegels der den Löschbehälter umgebenden Löschflüssigkeit
liegt, und das bei dem Löschen umgelegt
ίο wird, damit das Wasser in den Behälter eintreten,
kann. Es ist aber nicht erforderlich, das Koksgefäß für den Eintritt des Löschwassers
zu senken. Man kann vielmehr auch das Gefäß festhalten, indem man es z. B. auf dem Boden des Wasserbehälters oder eines
Wasserkanales aufsitzen läßt, und braucht nur das leichte angelenkte Rohr zu geeigneter
Zeit herabzusenken. Das Senken kann von Hand erfolgen oder in sonstiger bekannter
Weise durch Lösen einer Sperrklinke mittels Anschlags, der selbsttätig zur Wirkung kommt,
wenn man das Gefäß nach der Seite hin wegzieht.
Wenn man aber das Koksgefäß unter der Last in das Wasser einsinken läßt, so kann
das Herunterklappen des angelenkten Rohres auch durch dieses Einsinken rechtzeitig mit
Hilfe eines Anschlags, der die Verriegelung des hochgestellten Rohres auslöst, in bekannter
Weise selbsttätig erfolgen.
Das angelenkte Rohr kann man auch durch Hahn, Ventil oder Klappe ersetzen.
Beim Herunterklappen des angelenkten Rohres unter den Wasserspiegel gelangt das
Löschwasser durch das Rohr nach dem Boden des Koksgefäßes unter die glühende Koksmasse,
durchströmt und löscht dieselbe in bekannter Weise von unten nach oben fortschreitend.
Wird der Koksbehälter nach Beendigung des Löschens aus dem Wasser herausgehoben,
so fließt das Wasser durch das in die wagerechte Lage heruntergeklappte Rohr vollständig
ab, ohne daß ein Kippen des Behälters erforderlich ist. Um den Koksbehälter wieder
schwimmfähig zu machen, muß das angelenkte Rohr, nachdem das Wasser abgelaufen ist,
wieder hochgestellt und dann das Koksgefäß wieder in das Wasser gesetzt werden, ohne
die Sperrklinke auszulösen, die die Hochstellung des Rohres aufrechthält.
In den Fig. 1 bis 3 sind ringsum und am Boden geschlossene Schwimmkübel dargestellt,
welche mittels der Zapfen ζ aus dem Wasser herausgehoben werden können. Nahe dem
Boden ist das Rohr r angelenkt, das durch die Klinke k in der gezeichneten Hochstellung
festgehalten wird. Von der Eintrittstelle des Rohres r in den Kübel aus ' wird das
Wasser mit geringem Widerstand durch das gelochte Rohr I möglichst über den ganzen
Boden des Kübels unter dem Koks verteilt. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform,
bei der die Verteilung des Wassers durch die zentrale Lagerung des Rohres r erleichtert
wird. Beim Herausheben des Kokskübels aus dem Wasser läuft das Löschwasser durch das Rohr r rasch heraus, und der gelöschte
Koks wird durch Kippen des Behälters abgeworfen. Dabei klappt die Klinke h
Claims (1)
- wieder ein, und das Rohr wird beim Aufrichten des Kübels und Ablassen desselben zurück ins Wasser in der hochgestellten Lage festgehalten.Fig. 6 zeigt, wie das drehbare Rohr am j Behälter angelenkt ist. Diese Ausführung hat gegenüber Hähnen, Ventilen u. dgl. den Vorteil, daß nie die Dichtfläche freigegeben wird. Sie kann also nicht durch den schmirgelartigίο wirkenden Koksstaub verschmutzen und deshalb nicht undicht werden.Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
In einem Wasserraum gelagerter Kokslöschbehälter, dem das Löschwasser vom Boden her zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters ein Rohr (r) drehbar angelenkt ist, das aufgerichtet das Innere des Behälters gegen die diesen umgebende Löschflüssigkeit absperrt und umgelegt das Wasser eintreten bzw. bei dem Anheben des Behälters wieder ablaufen läßt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256574C true DE256574C (de) |
Family
ID=514563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256574D Active DE256574C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256574C (de) |
-
0
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