DE872881C - Traenkebecken mit durch das Vieh zu oeffnendem Ventil und nach innen schwenkbarem Deckel - Google Patents

Traenkebecken mit durch das Vieh zu oeffnendem Ventil und nach innen schwenkbarem Deckel

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Publication number
DE872881C
DE872881C DEH8482A DEH0008482A DE872881C DE 872881 C DE872881 C DE 872881C DE H8482 A DEH8482 A DE H8482A DE H0008482 A DEH0008482 A DE H0008482A DE 872881 C DE872881 C DE 872881C
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DE
Germany
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valve
lid
stop
cattle
opened
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Expired
Application number
DEH8482A
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English (en)
Inventor
Adolf Haiges
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CHRISTIAN HAIGES K G
Original Assignee
CHRISTIAN HAIGES K G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tränkebecken mit nach innen schwenkbarem Deckel und etwa in halber Höhe der Rückwand des Beckens angeordnetem Ventil, das· durch das Vie'h mittels* eines Ventilhebele geöffnet werden kann, der einen mähe am Boden des Beckens nach, vorn gerichteten Arm aufweist.
Bei derartigen Ventilhebelm feanm das Vieh zu dem nach oben stehendem, das Ventil betätigenden
ίο Arm des Veirtilhebele gelangen, der durch den Deckel des Beckens nicht abgedeckt ist, und durch Zurückdrücken desselben spielenderweise das Ventil öffnen·, also dhne den mach vorn stehenden Arm der Ventilklappe zu benutzen. Dadurch tritt ein unnötiger Wasserverbrauch ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei VenitiMappen mit eimern nahe am Boden des Beckens, nach vorn stehenden Arm das Vieh zu verhindern, das Ventil mittels· des nach oben stehenden Armes der Ventilfclappe zu öffnen. Die ao Anordnung' soll vielmehr derart sein, daß das Vieh das Ventil nur mittels' seines nahe am Boden des Beckens liegenden Armes öffnen kann, den es nach kurzer Zeit wieder freigeben muß, wenn es nicht trinken will·, weil das Wasser sonst in seine Nasenlöcher eindringt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die größte Schwenkweite des Deckels durch einen Anschlag begrenzt ist, wobei der Deckel im seiner geöffneten Stellung das am der Rückwand des Beckens1 ange-
ordnete Ventil und den !nach, unten gerichteten Arm der am Ventil angelenkten VenitiMappe derart abdeckt, daß diese Teile vom trinkenden Tier nicht berührt werden können und nur der -nach: vorn abgewinkelte Arm der Ventilklappe frei' liegt.
Bei einer solchen Deckelanordnung kann das
" Vieh nicht mehr zu dem nach oben stehenden/ Arm des- Ventilhebels gelangen und die Schwenkung des Deckels beim öffnen des Becken® wird durch, den
ίο Anschlag' so begrenzt, daß der Ventilhebel seine Bewegungen ungehindert ausführen kann.
Vorzugsweise bildet ein Teil des Ventils den Anschlag, so daß sich die Anordnung eines besonderen' Anschlags- erübrigt. Als Anschlag kann z. B. das am Ventilgehäuse angeordnete -Lager der Ventilldappe dienen.
Die ScharniernaJbe oder -nabem des* Deckels liegen
auf.der anschlagenden' Fläche desselben und weisen einen Durchmesser auf, der vollkommen oder nahezu gleich dem Abstand der Anschlagfläche des Anschlags vom der Beckenrückwand ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. ι eine Vorderansicht des Tränkebeckens bei weggebrochenem Deckel,
Abb.: 2 und 3 Seitenschnitte des Tränkebeckens mit zwei verschiedenen, Anordnungen des Deckels an seiner Scharnierachse und
Abb. 4 einen Seitenschnitt einer anderen Ausführungsform der Sch'arniernabe.
Das Tränkebecken 1 ist mit einem um eine Querachse 2 nach innen schwenkbaren' Deckel. 3 versehen unidi einem etwa in halber Höhe der Beckenrückwanid 4 an dieser angeordnetem Wassereinlaßventil· 5, das vom Vieh mittels eines Vemtilhebels 6 betätigt werden kann, wenn der Deckel 3 in geöffnete Lage, dl. h. nach innen geklappt ist.
Der Ventilhebel 6 ist am Ventil 5 um einen ■ Bolzen 7 schwenkbar angelenkt. Er ist winklig gestaltet und weist nahe am Bödeni.des-Beckens 1 einen nach vorn gerichteten Arm 8 auf. Zur Betätigung des Ventils 5 dient ein; nach oben gerichteter Arm 9 und durch Zurückdrücken desselben kann das Ventil 5 ebenso geöffnet werden wie durch Niederdrücken! des nach vorn stehenden Armes. 8. Um zu verhüten, daß die Ventilklappe 6 vom Vieh' zurückgedrückt und dadurch Wasser in das Becken 1 eingelassen· wird, ist der Deckel 3 derart angeordnet "und·-.ausgebildet, -daft er mit -seinem unteren Ende den nach oben -stehenden Arm 9 der Ventilklappe'6 abdeckt unidr-so weit von der Rückwand 4 des Beckens 1 absteht, daß der Arm 9 freie Bewegung hat. Der Deckel 3 reicht nur so weit nach unten, daß die Ventrlkliappe 6 mit ihrem j abgewinkelten : Arm 8 um ihren unteren Rand' greifen kann.
Um die Schwenkung des Deckels 3 in geöffneter Lage zu begrenzen, ist ein Anschlag 10 vorgesehen, an den er anschlägt. Dafür kann, ein Teil des Ventils 5 dienen, vorzugsweise das am Ventil-. gehäuse angeordnete Lager der Ventilklappe 6. , Von Vorteil ist, wen» der Deckel· 3 in seiner AnscMagstellung senkrecht oder nahezu senkrecht steht, was erreicht wird, wenn der senkrechte Abstand der Schwenkachse 2 von der Ansehlagfläche des Anschlags 10 vollkommen oder nahezu gleich dem Abstand) der anschlagenden Fläche des Deckels 3 von der Schwenkachse 2 ist (Abb. 2 und 3). -Die Klappe 3 kann dabei auf der vorderen Seite der Schwenkachse 3 angeordnet sein (Abb. 2) oder auf der hinteren Seite (Abb. 3).
Die Scharniernabe oder -nabe» 11 können auf der Seite der anschlagenden Fläche des Deckels 3 liegen (Abb. 4) und einen äußeren Durchmesser aufweisen), der vollkommen oder nahezu gleich dem Abstand der Ansdblagfläche des Anschlags 10 von der Beckenrückwand 4 ist. Bei einer solchen Ausführung wird das Gewicht 12, das den Deckel 3 nach seiner Freigabe in Abschlußstellung zurückschwingt, außerhalb des Beckens 1" angeordnet oder wird der Deckel 3· unter Wirkung einer Torsionsfeder gestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Tränkebecken 'mit durch das Vieh zu öffnendem Ventil 'und nach innen schwenkbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Schwenkweite des Deckel® (3) durch einen Anschlag (10) begrenzt ist, wobei der Deckel· (3) in seiner geöffneten Stellung das an der Rückwand des Beckens angeordnete Ven- -. ti! (5) und1 den nach unten gerichteten Arm (9) der am Ventil (5) angelenkten Ventilklappe (6) abdeckt, so daß diese^ Teile vom trinkenden Tier nicht berührt werden können und nur der nach vorn abgewinkelte Arm (8) der Ventilklappe (6) frei liegt.
  2. 2. Tränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Ventils (5) den Anschlag (10) bildet.
  3. 3. Tränkebecken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Scharniernabe
    ' (ΐί) oder-nahen des Deckels (3) auf der Seite der anschlagenden Fläche desselben liegen und : einen äußeren Durchmesser aufweisen, der vollkommen oder nahezu gleich dem Abstand der Ansehlagfläche des Anschlags (10) von der
    ■ Beckenrückwand (4). ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©5828 3.53
DEH8482A 1951-05-16 1951-05-16 Traenkebecken mit durch das Vieh zu oeffnendem Ventil und nach innen schwenkbarem Deckel Expired DE872881C (de)

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