DE592262C - Umlaufendes Hammergeraet - Google Patents

Umlaufendes Hammergeraet

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DE592262C
DE592262C DEL80736D DEL0080736D DE592262C DE 592262 C DE592262 C DE 592262C DE L80736 D DEL80736 D DE L80736D DE L0080736 D DEL0080736 D DE L0080736D DE 592262 C DE592262 C DE 592262C
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Germany
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hammer device
tool
central bore
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DEL80736D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • B08B7/024Rotary scalers

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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Umlaufendes Hammergerät Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Hammergeräte, wie sie u. a. zum Entrosten und Reinigen von Flächen jeder Art, z. B. Kesseln, Schiffswänden, Eisenkonstruktionen, ferner zum Bearbeiten von Beton oder Steinen und' zu vielen anderen Zwecken benutzt werden. Es ist bei Hammergeräten dieser Art bereits vorgeschlagen worden, die Werkzeuge zwecks Verbindung mit dem umlaufenden Werkzeughalter an den Einspannenden tellerartig zu verbreitern und sie nebeneinander in exzentrisch liegenden zylindrischen Längsnuten des Halters reihenweise anzuordnen, wobei die Nuten für den Durchtritt der Werkzeuge nach außen sich gegen den Umfang des Nabenkörpers in Längsschlitzen öffnen und an ihrem freien Ende durch eine Kappe abgeschlossen sind. Diese Kappe ist mit einer z. B. von einem Elektromotor angetriebenen, erforderlichenfalls biegsamen Welle verbunden. Zwischen den einzelnen Werkzeugen mußten dabei Distanzscheiben vorgesehen werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß sämtliche Werkzeugenden in einer Mittelbohrung des Werkzeughalters, also zentrisch, gelagert sind und unmittelbar aneinanderliegen.
  • Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß keine Stoßmomente beim Gebrauch des Gerätes auftreten und die Distanzscheiben gespart werden. Auch ist das Gerät sehr einfach in seinem Aufbau.
  • Zweckmäßig wird die Einspannung der Werkzeugenden in der Mittelbohrung so ausgeführt, daß die Werkzeuge sich beim Gebrauch des Hammergeräts etwas schräg zur Mittelachse einstellen können. 'Das ist besonders vorteilhaft, wenn das Gerät zum Bearbeiten von genieteten Eisenkonstruktionen verwendet wird, wo die Bearbeitung der Nietköpfe durch Schrägstellen der Werkzeuge wesentlich erleichtert wird.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Werkzeughalter so lang gehalten, daß nach dem Aufschrauben der Abschlußkappe die freie Länge der Mittelbohrung bis zum Zapfen der Abschlußkappe etwas größer als die Summe der Dicke aller Einspannenden der Werkzeuge ist. Ferner ist die Abschlußkappe des Werkzeughalters mit einem kugelförmigen Zapfen ausgestattet, der in die Mittelbohrung eintritt und ein Widerlager für die Werkzeuge bildet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Hammergerät nach der. Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargesellt, und zwar zeigen Fig. i das Gerät in Seitenansicht, Fig. a im Querschnitt, Fig. 3 und q. ein Werkzeug für sich in zwei zueinander senkrechten Ansichten.
  • Der Werkzeughalter a besteht aus einem an einem Ende geschlossenen Hohlzylinder, dessen Wand entsprechend der Zahl der Werkzeugreihen mit Längsschlitzen c versehen ist, die auf die - Umfläche gleichmäßig verteilt sind. Die Mittelbohrung b dient als Lager für die tellerförmig verbreiterten Einspannenden e derM'erkzeuge d, die durch die Schlitze c nach außen treten. Die Werkzeuge werden von der offenen Seite des Werkzeughalters her in die Schlitze c und die Mittelbohrung b eingeführt. Die Breite der Schlitze c ist kleiner als der Durchmesser der tellerförmigen Einspannenden, aber größer als die Breite der Werkzeuge an der Durchtrittsstelle, um diesen bei Gebrauch eine Beweglichkeit in der Drehrichtung zu geben. Der Durchmesser der Mittelbohrung b ist etwas größer als der Durchmesser der Werkzeugenden e, so daß die Werkzeuge sich im Halter bewegen und etwas schräg stellen können. f ist die Abschlußkappe, die mit dem kugelförmigen Zapfen g versehen ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind drei Reihen von Werkzeugen vorgesehen, die um i2o ° gegeneinander versetzt sind. Durch die drei Längsschlitze c wird der Reihe nach je ein Werkzeug eingeführt, so daß die Einspannenden e der Werkzeuge unmittelbar aneinanderliegen. Die einzelnen Werkzeuge d einer Reihe stehen jedoch im Abstand von zwei Dicken eines der Werkzeuge auseinander, bilden aber insgesamt eine zusammenhängende lückenlose Angriffsfläche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufendes Hammergerät mit Reihen von an den Einspannenden tellerartig verbreiterten, schwingbar angeordneten Schlagwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Werkzeugenden (e) in einerMittelbohrung (b) des Werkzeughalters (a) gelagert sind und in ihr unmittelbar aneinanderliegen.
  2. 2. Hammergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Abschlußkappe (f) des Werkzeughalters (a) mit einem in die Mittelbohrung (b) hineinragenden kugelförmigen Zapfen (g) versehen ist.
  3. 3. Hammergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge der Mittelbohrung (b) bis zum Zapfen (g) der Abschlußkappe (f) größer ist als die Summe der Dicken aller nebeneinanderliegenden Werkzeugenden (e).
DEL80736D 1932-03-12 1932-03-12 Umlaufendes Hammergeraet Expired DE592262C (de)

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DEL80736D DE592262C (de) 1932-03-12 1932-03-12 Umlaufendes Hammergeraet

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Family

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DE (1) DE592262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767442C (de) * 1941-05-09 1952-08-07 Friedrich August Luhr Schlagwerkzeug

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