CH167246A - Rotierendes Hämmergerät. - Google Patents

Rotierendes Hämmergerät.

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CH167246A
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CH
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Lechelt Theodor
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Lechelt Theodor
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  Rotierendes     Hämmergerät.       Die Erfindung bezieht sich auf ein um  laufendes     Hämmergerät,    wie solche unter  anderem zum Entrosten und Reinigen von  Flächen jeder Art, zum Beispiel Kesseln,  Schiffswänden, Eisenkonstruktionen, ferner       zum    Bearbeiten von Beton oder Steinen und  zu vielen andern Zwecken benutzt werden.  Es sind     Hämmergeräte    dieser Art bekannt,  bei denen die einzelnen Schlagwerkzeuge  zwecks Verbindung mit dem umlaufenden  Werkzeughalter an den Einspannenden teller  artig verbreitert und nebeneinander in zylin  drischen Längsnuten des Halters reihenweise  angeordnet sind, wobei die Nuten zum Ein  bringen der Werkzeuge der Länge nach ge  schlitzt und durch eine Kappe abgeschlossen  sind.

   Diese Kappe ist mit einer zum Beispiel  von einem Elektromotor angetriebenen, er  forderlichenfalls biegsamen Welle verbunden.  



  Bisher wurden die Lagernuten für die  Schlagwerkzeuge exzentrisch zur Achse des  Werkzeughalters angeordnet und zwischen  den einzelnen Werkzeugen Distanzscheiben    vorgesehen. Bei dieser Anordnung treten oft  gewisse Stossmomente auf, die die Handha  bung erschweren. Um diesen Nachteil zu  beseitigen, sind gemäss der Erfindung die  inneren Enden sämtlicher Schlagwerkzeuge  in einer     Mittelbübrung    des Werkzeughalters,  also zentrisch gelagert und liegen in dieser  unmittelbar nebeneinander.  



  Zweckmässig wird die Einspannung der  inneren Werkzeugenden in der Mittelbohrung  so ausgeführt,     dass    die Werkzeuge sich beim  Gebrauch des     Hämmergerätes    etwas schräg  zur Mittelachse einstellen können. Das ist  besonders vorteilhaft, wenn das Gerät zum  Bearbeiten von genieteten     Eisenkonstruktio-          neu    verwendet wird, wo die Bearbeitung der  Nietköpfe durch Schrägstellen der Werkzeuge  wesentlich erleichtert wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Hämmergerät     nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.  Die     Fig.   <B>1</B> zeigt das Gerät in Seitenansicht,  die     Fig.    2 im Querschnitt,  die     Fig.   <B>3</B> und 4 stellen ein Schlagwerk-      zeug für sieh in zwei senkrechten Ansich  ten dar.  



  Der Werkzeughalter besteht aus einem,  an einem Ende geschlossenen Hohlzylinder a,  dessen Wand entsprechend der Zahl der  Werkzeugreihen mit Längsschlitzen<B>c</B> ver  sehen ist, die auf die     Umfläche    gleichmässig  verteilt sind. Die Mittelbohrung<B>b</B> dient als  Lager für die     tellerförtnig    verbreiterten Ein  spannenden e der Schlagwerkzeuge<B>d,</B> die  durch die Schlitze     c    nach aussen treten. Die  Schlitze<B>c</B> dienen zur Einführung der Werk  zeuge von der offenen Seite des Werkzeug  halters her. Ihre Breite ist kleiner als der  Durchmesser der tellerförmigen Einspann  enden, aber etwas grösser als die Breite der  Werkzeuge an der     DurchtrittSstelle,    um diesen  bei Gebrauch eine Beweglichkeit in der Dreh  richtung zu geben.

   Der Durchmesser der  Mittelbohrung<B>b</B> ist etwas grösser als der  Durchmesser der Werkzeugenden e, so     dass     diese sich in     bezug    zum Halter etwas schräg  stellen können.  



  Im Ausführungsbeispiel sind drei Reihen  von Werkzeugen vorgesehen, die uni 1200  gegeneinander versetzt sind. Durch die drei       Längsschlitze   <B>c</B> wird der Reihe nach immer  <B>je</B> ein Werkzeug einer anderen     Reilie    ein  geführt, so     dass    die Einspannenden e der  Werkzeuge unmittelbar nebeneinander     bezw,     aneinander liegen. Der lichte Abstand der  einzelnen Werkzeuge<B>d</B> einer Reihe entspricht  also zwei Dicken der Werkzeuge, die ins  gesamt eine zusammenhängende, lückenlose  Angriffsfläche bildet).  



  Die Möglichkeit der Schrägstellung der  Werkzeuge ist nur gegeben, wenn ihre Ein  <B>s</B>     annung    im     Werzeughalter    lose ist. Es wird  daher     die.freie    Länge der Mittelbohrung<B>b</B>  etwas grösser gehalten als die Summe der  Dicke aller Einspannenden der Werkzeuge.    Zu diesen Zwecken ist die     Abschlusskappe     des Werkzeughalters mit einem nicht fest  gegen die Werkzeugenden e verspannten,  kugelförmigen Zapfen<B>g</B> ausgestattet, der in  die Mittelbohrung<B>b</B> eintritt und ein     Wider-          lager    für die Werkzeuge bildet.  



  Sämtliche Werkzeuge sind in ein und der  selben     Ntit    des Werkzeughalters, der Mittel  bohrung, gelagert. Distanzscheiben sind nicht  vorhanden. Gewisse Stosskräfte, wie sie bei  exzentrischer     Einsparinung    der Werkzeuge  auftreten, können sich nicht entwickeln. Das  Gerät ist daher sehr bequem zu handhaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotierendes Hämmbrgerät, bei dem die in Reihen angeordneten Schlagwerkzeuge in dem umlaufenden Werkzeughalter vermittelst tel lerartig verbreiterter, innerer Enden gelagert sind, wobei diese Werkzeuge schwingbar und auswechselbar im Halter sitzen, dadurch ge kennzeichnet, dass die inneren Enden sämtli cher Schlagwerkzeuge in einer Mittelbohrung des Werkzeughalters gelagert sind und in ihr unmittelbar nebeneinander liegen.
    UNTERANSPRüCEE: <B>1.</B> Hämmergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Länge der Mittelbohrung<B>(b)</B> grösser ist als die Summe der Dicken aller nebeneinander liegenden Werkzeuglagerenden (e). 2. Hämmergerät nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschlusskappe (t) des Werkzeughal ters (a) mit einem in die Mittelbohrung (b) hineinragenden, kugelförmigen Zapfen<B>(y)</B> versehen ist.
CH167246D 1932-03-11 1933-03-08 Rotierendes Hämmergerät. CH167246A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE167246X 1932-03-11

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CH167246A true CH167246A (de) 1934-02-15

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CH167246D CH167246A (de) 1932-03-11 1933-03-08 Rotierendes Hämmergerät.

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