AT136752B - Umlaufendes Hammergerät. - Google Patents

Umlaufendes Hammergerät.

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AT136752B
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AT
Austria
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hammer device
central bore
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tool
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Theodor Lechelt
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Theodor Lechelt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umlaufendes Hammergerät. 



   Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Hammergeräte, wie sie u. a. zum Entrosten und
Reinigen von Flächen jeder Art, z. B. Kesseln,   Schiffswänden.   Eisenkonstruktionen, ferner zum Bearbeiten von Beton oder Steinen und zu vielen andern Zwecken benutzt werden. Es sind Hammergeräte dieser Art bekannt, bei denen die Werkzeuge zwecks Verbindung mit dem umlaufenden Werkzeughalter an den Einspannenden tellerartig verbreitert und nebeneinander in zylindrischen Längsnuten des Halters reihenweise angeordnet sind, wobei die Nuten zum Einbringen der Werkzeuge der Länge nach geschlitzt und durch eine Kappe abgeschlossen sind. Diese Kappe ist mit einer z. B. von einem Elektromotor angetriebenen, erforderlichenfalls biegsamen Welle verbunden. 



   Bisher wurden die Lagernuten für die Werkzeuge exzentrisch zur Achse des Werkzeughalters angeordnet und zwischen den einzelnen Werkzeugen Distanzscheiben vorgesehen. Bei dieser Anordnung treten Stossmomente auf, die die Handhabung erschweren. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind gemäss der Erfindung sämtliche Werkzeugenden in einer Mittelbohrung des Werkzeughalters, also zentrisch gelagert und liegen in dieser unmittelbar aneinander. 



   Zweckmässig wird die Einspannung der Werkzeugenden in der Mittelbohrung so ausgeführt, dass die Werkzeuge sich beim Gebrauch des Hammergerätes etwas schräg zur Mittelachse einstellen können. 



  Das ist besonders vorteilhaft, wenn das Gerät zum Bearbeiten von genieteten Eisenkonstruktionen verwendet wird, wo die Bearbeitung der Nietköpfe durch Schrägstellen der Werkzeuge wesentlich erleichtert wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Hammergerät   nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 zeigt das Gerät in Seitenansicht, die Fig. 2 im Querschnitt. Die Fig. 3 und 4 stellen ein Werkzeug für sich in zwei zueinander senkrechten Ansichten dar. 



   Der Werkzeughalter a besteht aus einem an einem Ende geschlossenen Hohlzylinder, dessen Wand entsprechend der Zahl der Werkzeugreihen mit   Längsschlitzen b   versehen ist, die auf die Umfläche gleichmässig verteilt sind. Die Mittelbohrung b dient als Lager für die tellerförmig verbreiterten Einspannenden e der Werkzeuge d, die durch die Schlitze c nach aussen treten. Die Schlitze c dienen zur Einführung der Werkzeuge von der offenen Seite des Werkzeughalters her. Ihre Breite ist kleiner als der Durchmesser der tellerförmigen Einspannenden, aber grösser als die Breite der Werkzeuge an der Durchtrittsstelle, um diesen bei Gebrauch eine Beweglichkeit in der Drehrichtung zu geben. Der Durchmesser der Mittelbohrung b ist etwas grösser als der Durchmesser der Werkzeugenden e, so dass diese sich am Halter etwas schräg stellen können. 



   Im Ausführungsbeispiel sind drei Reihen von Werkzeugen vorgesehen, die um 120" gegeneinander versetzt sind. Durch die drei Längsschlitze c wird der Reihe nach je ein Werkzeug eingeführt, so dass die Einspannenden e der Werkzeuge unmittelbar nebeneinander bzw. aneinander liegen. Die einzelnen Werkzeuge d einer Reihe stehen jedoch im Abstand von zwei Dicken eines der Werkzeuge auseinander, bilden aber insgesamt eine zusammenhängende lückenlose   Angriffsfläche.   



   Die Möglichkeit der   Schrägstellung   der Werkzeuge ist nur gegeben, wenn ihre Einspannung im Werkzeughalter nur lose ist. Es wird daher die freie Länge der Mittelbohrung b etwas grösser gehalten als die Summe der Dicke aller Einspannenden der Werkzeuge. Zu diesem Zweck ist die Abschlusskappe   f   des Werkzeughalters mit einem kugelförmigen   Zapfen g ausgestattet. der   in die   Mtttelbohrung b eintritt   und ein Widerlager für die Werkzeuge bildet, 

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Sämtliche Werkzeuge sind in ein und derselben Nut des Werkzeughalters, der Mittelbohrung, gelagert. Distanzscheiben sind fortgefallen. Stosskräfte, wie sie bei exzentrischer Anordnung der Werk- zeuge auftreten, können sich nicht entwickeln. Das Gerät ist daher sehr bequem zu handhaben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Umlaufendes Hammergerät, bei dem. Reihen von Sehlagwerkzeugen zwecks Verbindung mit dem umlaufenden Werkzeughalter an den Einspannenden tellerartig verbreitert und in zylindrischen Längs- 
 EMI2.1 
 unmittelbar aneinanderliegen.

Claims (1)

  1. 2. Umlaufendes Hammergerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Länge der Mittelbohrung (b) grösser ist als die Summe der Dicken aller nebeneinander liegenden Werkzeug- enden (e).
    3. Umlaufendes Hammergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (f) des Werkzeughalters (a) mit einem in die Mittelbohrung (b) hineinragenden kugel- förmigen Zapfen ( (J) versehen ist. EMI2.2
AT136752D 1932-03-11 1933-03-08 Umlaufendes Hammergerät. AT136752B (de)

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DE136752X 1932-03-11

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AT136752B true AT136752B (de) 1934-03-10

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ID=5666526

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AT136752D AT136752B (de) 1932-03-11 1933-03-08 Umlaufendes Hammergerät.

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