AT376358B - Fleischbeil - Google Patents

Fleischbeil

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AT376358B
AT376358B AT57782A AT57782A AT376358B AT 376358 B AT376358 B AT 376358B AT 57782 A AT57782 A AT 57782A AT 57782 A AT57782 A AT 57782A AT 376358 B AT376358 B AT 376358B
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AT57782A
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Ahner Reinhard Dkfm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/007Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by beating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/288Spatulas; Scrapers; Multi-purpose hand implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Fleischbeil, bestehend aus Stiel, Klinge und zum Fleischbehandeln verwendbarem, im wesentlichen kubischen Kopf, der drei zueinander senkrecht stehende, im wesentlichen parallel zum Stiel verlaufende Flächen aufweist. 



   Ziel der Erfindung ist vor allem Haushaltsgeräte dieser Art vielseitiger verwendbar zu machen und ihre Handhabung zu erleichtern. 



   Ein bekanntes Fleischbeil dieser Art hatte einen Kopf in der Form eines dreikantigen Prismas, dessen Grundfläche (bzw. Stirnseite des Kopfes) im wesentlichen von einem schmalen gleichschenkeligen Dreieck gebildet war. Von der beim spitzen Winkel gelegenen Kante des Kopfes ging die Klinge aus und die von der Klinge abgewendete, zu deren Ebene senkrecht stehende Seite war mit regelmässig angeordneten, pyramidenförmigen Vorsprüngen zum Behandeln oder "Klopfen" von insbesondere hartem oder festem Fleisch versehen. Sollte weicheres Fleisch geklopft werden oder sollte Fleisch mittels einer glatten Fläche gebreitet werden, so musste ein anderer, mit etwa halbkugelförmigen Fortsätzen versehener Klopfer bzw. ein solcher mit einer glatten Seite zur Hand genommen werden.

   Die an sich glatten und ebenen Seitenflächen des oben beschriebenen, bekannten Klopfers konnten zum Fleischbreiten nicht verwendet werden, weil die vom Kopf abstehende Klinge hiebei hinderlich war. 



   Das bisher übliche Wechseln der Fleischklopfer-z. B. zuerst Mürbklopfen mit dem bekannten Fleischbeil und sodann Breiten mit einem andern Werkzeug - war umständlich und zeitraubend und verursachte durch die Notwendigkeit, mehrere Geräte anschaffen zu   müssen - Beil   mit Kopf, weiterer Klopfer für weiches Fleisch und gegebenenfalls Gerät zum   Breiten - höhere   Kosten. 



   Die   CH-PS   Nr. 174308 beschreibt einen Fleischhammer mit kubischem Hammerkörper und einer Klinge, der gegenüber die eine Arbeitsfläche mit einem Arbeitswerkzeug ausgeführt ist. 



   Die DE-PS Nr. 373255 zeigt ein Gerät mit einer glatten Arbeitsfläche, die parallel zur Klinge verläuft. 



   Um das eingangs erwähnte Ziel zu erreichen und die angeführten Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden, wird bei einem Fleischbeil der einleitend beschriebenen Art vorgeschlagen, dass erfindungsgemäss die drei Flächen als Arbeitsflächen mit verschiedener Oberflächenbeschaffenheit zum Behandeln von Fleisch ausgebildet sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Fleischbeiles veranschaulichen. Hiebei ist Fig. l eine Seitenansicht des Fleischbeiles, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dasselbe und Fig. 3 ist eine Ansicht der Stirnseite des Kopfes mit Klinge. 



   Das in den Zeichnungen gezeigte Fleischbeil besteht aus dem   Kopf-l-mit   der Klinge --2-- und dem Stiel --3--. Der   Kopf-l-hat   im wesentlichen die Form eines   Würfels --4--   mit angesetztem dreiseitigem Prisma --5--. Von der vom   Würfel --4-- abgewendeten Kante --6--   des Prismas --5-- geht die Klinge --2-- aus, die in üblicher Weise mit einer gerundeten Schneide --7-- versehen ist. Zur Aufnahme des Stiels --3-- ist der   Kopf-l-mit   einem nicht weiter dargestellten Sackloch versehen, welches sich in eine Bohrung geringeren Durchmessers für die Halteschraube --8-- fortsetzt. 



   Die drei im wesentlichen parallel zum Stiel --3-- verlaufenden und zueinander senkrecht 
 EMI1.1 
 --9,liegen dabei im wesentlichen parallel zur Klinge --2--, während die dritte   Arbeitsfläche --10--   senkrecht zur Klingenebene steht. 



   Die drei Arbeitsflächen haben, um Fleisch verschiedener Beschaffenheit bearbeiten zu können, sowie um verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten zu haben, verschiedene Ausbildungen. So ist die   Arbeitsfläche --9-- mit   in Reihen,   d. h.   regelmässig, angeordneten, halbkugelförmigen Vor-   sprüngen --12-- versehen.   Die senkrecht zur Klingenebene stehende, von der Klinge --2-- abgewendete   Arbeitsfläche --10-- ist   mit ebenfalls regelmässig angeordneten   Fortsätzen --13-- in   Form von quadratischen Pyramiden ausgestattet und die dritte oder letzte   Arbeitsfläche-11-   ist glatt und eben. Alle drei   Arbeitsflächen --9,   10 und 11--sind an jeder Kante mit einer Fase --14-- versehen. 



   Zur Erleichterung der Handhabung des Fleischbeiles bei seiner Verwendung als Fleischklopfer mit den seitlichen zur Klinge --2-- parallel verlaufenden   Arbeitsflächen --9   und 11-- 

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 sowie zum Vermeiden des Schrägstellens des Kopfes-l-beim Auftreffen auf das Fleisch ist die Bohrung für den Stiel --3-- so angeordnet, dass ihre Achse und damit die Achse des Stiels --3-selbst durch den Gesamtschwerpunkt S des Körpers hindurchgeht, welcher von   Würfel --4--,   Prisma --5-- und Klinge --2-- gebildet ist. Diese Massnahme ist insbesondere in Fig. 3 zu erkennen. 



  Dadurch geht die Richtung der Kraft F (die Wirklinie der Kraft F), die von der das Fleischbeil in der Stellung gemäss Fig. 3 (oder gegenüber dieser Stellung um 1800 gedreht) verwendenden Person über den Stiel auf das Beil ausgeübt wird, durch den Schwerpunkt S. Weder zu Beginn des Schlages noch beim Auftreffen der   Arbeitsfläche --9   bzw.   11--auf das   zu bearbeitende Fleisch kann daher ein Moment zwischen der Kraft F und der dieser jeweils entgegenwirkenden Reaktionskraft entstehen, die einerseits von der Masse des Kopfes beim Beschleunigen des Beiles bzw. beim Verzögern des Beiles bei dessen Auftreffen auf dem Fleisch herrührt. Ein Verkanten oder Schief- 
 EMI2.1 
 Fleischstücke kann daher nicht eintreten. 



   Das erfindungsgemässe Gerät kann sowohl als Beil zum Zerkleinern von Knochen, zum Auslösen von Knochen aus grossen Fleischstücke usw. als auch zum Bearbeiten von Fleischstücken, insbesondere Schnitzeln, verwendet werden, wobei jeweils ein Verdrehen des Gerätes, ohne dieses aus der Hand geben zu müssen um 90 bzw. 1800 genügt, um vom Mürbklopfen mit der Arbeits-   fläche --10-- oder   vom Dünnerklopfen mit der   Arbeitsfläche --9-- auf   das Breiten mit der Ar-   beitsfläche --11-- überzugehen. 



  PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fleischbeil, bestehend aus Stiel, Klinge und zum Fleischbehandeln verwendbarem, im wesentlichen kubischen Kopf, der drei zueinander senkrecht stehende, im wesentlichen parallel zum Stiel verlaufende Flächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Flächen als Arbeitsflächen (9,10, 11) mit verschiedener Oberflächenbeschaffenheit zum Behandeln von Fleisch ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Fleischbeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arbeitsfläche in an sich bekannter Weise (11) glatt und eben ausgebildet ist und im wesentlichen parallel zur Klinge (2) verläuft. EMI2.2 überliegende Arbeitsfläche (10) wie bekannt mit pyramidenförmigen Fortsätzen (13) besetzt ist, wogegen die der glatten Arbeitsfläche (11) gegenüberliegende Arbeitsfläche (9) mit im wesentlichen halbkugelförmigen Fortsätzen (12) versehen ist.
AT57782A 1982-02-15 1982-02-15 Fleischbeil AT376358B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2754164A1 (fr) * 1996-03-04 1998-04-10 Juillerat Adrien Arthur Justin Corps cylindrique de pression manuelle

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT6465B (de) * 1900-02-26 1902-01-10 Johann Pritsch
DE373255C (de) * 1923-04-10 Adolf Behrens Jr Beil fuer hauswirtschaftliche Zwecke
US1485535A (en) * 1923-06-02 1924-03-04 John I Stein Combination kitchen tool
CH174308A (de) * 1934-04-13 1935-01-15 Marti Erwin Fleischhammer.

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ATA57782A (de) 1984-04-15

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