DE1953198U - Handwerkzeug. - Google Patents
Handwerkzeug.Info
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- DE1953198U DE1953198U DE1964S0050679 DES0050679U DE1953198U DE 1953198 U DE1953198 U DE 1953198U DE 1964S0050679 DE1964S0050679 DE 1964S0050679 DE S0050679 U DES0050679 U DE S0050679U DE 1953198 U DE1953198 U DE 1953198U
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- DE
- Germany
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- stem
- handle
- tool head
- hand tool
- tool
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/10—Socket, tang, or like fixings with elastic, taper, or other self-grip socket or tang
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B23/00—Axes; Hatchets
Description
P.A. 5 99 092*16.11.66
Patentanwälte
t
t
Dipi.^ngAp
München 22, Steinsdorfstr.
16.11.1966 S5O679/S7d Gbni
Handwerkz eug
Die leuerung "betrifft Handwerkzeuge mit einem den Werkzeugkopf
durchsetzenden Stiel.
Werkzeuge dieser Art sind beispiels-weise Hämmer, Beile,
Hackens Spaten oder Rechen. Der Werkzeugkopf besteht bei allen
diesen lierkzeugen vorwiegend aus Metall., als Material für
den Stiel ist Holz am gebräuchlichsten.
Zur Befestigung des Stieles am Werkzeugkopf ist dieser mit einem Loch oder einer Passung versehen, wobei auch die
letztere im allgemeinen mit dem Kopf ein einheitliches Ganzes
bildet bzw. aus einem Stück, besteht. Der Stiel wird mit einem
Ende in das Loch.oder die Passung eingesetzt und darin durch zusätzliche Befestigungsmittel festgelegt und gesichert*
■ ' ■ .
TJerkzeuge dieser Art sind in vielfachen Tariationen bekannt.
So ist in der britischen Patentschrift 540 465 eine
Art beschrieben, deren Elinge an einer Halterung befestigt ist, die ihrerseits einen Hohlzylinder bildet, in dem das
eine Ende des Stiels sitzt und durch einen Hohlzylinder
und Stielende durchsetzenden Bolzen gehalten ist. Die
USA-Patentschrift 776 734 beschreibt ein Beil, dessen Kopf
2 -
mit einem loch versehen ist, in den das Stielende im Pre£-
sitz eingeschlagen ist. Sicherungen verschiedener Art, die eine ungewollte Eos lösung des Werkzeugkopfes vom "jerkzeugstiel
verhindern sollen3 sind in Verbindung mit den
in der Österreichischen Patentschrift 162 683 und in den USA-Patentschriften 925 335, 125 9704 und 1 4-51 153
dargestellten Ixten beschrieben worden. Auch bei diesen
Äxten ist das Stiellende in ein loch im ¥erkzeugkopf eingeschoben,
und die Sicherungen dienen dazu, ein Herausrutschen des Stielendes aus diesem Loch unmöglich zu machen. Die
österreichische Patentschrift 70 339 schließlich beschreibt einen Holzhammer, bei dem der Stiel in einer !Passung befestigt
ist, die ihrerseits mit einem hohlen Kegelstumpf verbunden ist, der den eigentlichen Hammerkörper trägt.
Der wesentliche ITachteil der bekannten Werkzeuge besteht
darin, daß entweder besondere Halterungen - gegebenenfalls in Verbindung mit Sicherungen - für den Stiel vorgesehen
werden müssen oder der lierkzeugkopf eine für seine eigentliche Aufgabe unnötige Stärke auch an der Befestigungsstelle für den Stiel erhalten muß, um dort ein Loch für die
Aufnahme des Stielendes anbringen zu können. Beide bekannte Befestigungsarten sind also sowohl mit erhöhten Herstellungskosten
als auch mit erhöhtem Werkzeuggewicht verbunden.
Der !Teuerung liegt dalier die Aufgabe zugrunde, ein
Werkzeug anzugeben $ bei dem die Yerbindung von Werkzeugkopf
und Stiel ohne zusätzlichen Materialaufwand an letzterem und ohne besondere Sicherungsvorkehrungen bewerkstelligt
werden kann, man also mit einem Minimum an Herstellungskosten und am Werkzeuggewicht auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäß der !Teuerung dadurch gelöst, daß
der an dem Stiel anliegende Teil des Werkzeugkopfes aus alternierend nach beiden Seiten gegen die Mittelebene des
Werkzeugkopfes "versetzten Streifen besteht, die gemeinsam
mit den massiven Teilen des Werkzeugkopfes einen den Stiel umschließenden Hohlraum begrenzen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der !feuerung besteht
darin, daß man die Breite des den Stiel umschließenden Hohlraumes um ein G-eringes kleiner macht als die Dicke
des Stieles, Man erhält dann durch die Elastizität des Materials der Streifen, eine Art Preßsitz, der einen besonders
guten Halt des Werkzeugkopfes auf dem Stielende gewährleistet.
Zur Herstellung eines Werkzeuges gemäß der Heu.erung geht
man am einfachsten so vor, daß man den Werkzeugkopf einstückig mit einem ebenen Halteteil herstellt, dann in diesen
ebenen Halteteil zumindest zwei senkrecht zur Achse des
anzubringenden Stieles verlaufende Sehlitze einschneidet, um parallele Streifen zu "bilden, daß man diese Streifen
aus ihrer ursprünglichen Ebene derart seitlich verformt, daß sie sich abwechselnd auf eine bzw, der anderen Seite
dieser Ebene erstrecken und so einen Durchgang bzw. eine Passung für den Stiel bilden.
Dabei zeigen:
S1Ig. 1 eine Ansicht eines gemäß der !Teuerung ausgeführten
Beiles 5
!ig. 2 eine perspektivische Darstellung des lisenkörpers
des Beiles allein. -
Das in der Zeichnung dargestellte Beil 1 hat einen Ealteteil
2, der aus einem einzigen Stück mit dein Schneidenblatt
des Beiles 1 hergestellt ist und etwa die gleiche Dicke aufweist. In diesen Halteteil 2 sind drei parallele
Schlitze 334- und 5 derart eingeschnitten, daß durch diese
Schlitze vier Streifen 6-,7,8 und 9 gebildet werden.
!fach Herstellen dieser Schlitze werden die Streifen jeweils
derart nach außen gebogen, daß sie sich auf der einen bzw. der anderen Seite der Ausgangsebene des Halteteiles 2 erstrecken,
und zwar stets abwechselnd nach der einen, oder nach der anderen Seite.- Mit anderen ¥orten gesagt, es ist
der Streifen 6 in der einen Seitenrichtung aus-gebogen, der
Streifen 7 in der anderen, der Streifen 8 wie der Streifen
und der Streifen 9 wie der Streifen 7. Man erzielt auf diese Ifeiee einen Durchlaß,, in den ein üblicher Stiel 10
eingeschoben werden kann, der zumindest an seinem oberen Snde leicht umgekehrt kegelig ausgebildet ist9 so daß er
mit guter Haftung in den Durchgang eingetrieben werden kann.
Da die Streifen 6 bis 9 scharfe ICanten haben, ist die
Befestigung des Stieles 10 sehr sicher und fests da diese
ICanten sich in das Holz des Stieles 10 eindrücken und so ein I/ösen des Beiles 1 von dem Stiel 10 sicher verhindern.
Außerdem haben die Streifen 6 bis 9 dank der Elastizität ihres Materials die Eeigung, ihre ursprüngliche Lage wieder
einzunehmen, wobei sie -den Stiel 10 zwischen sich festauch
klemmen, und sie drücken sich dabei/noch etwas in das Holz
des Stieles 10 senkrecht zu dessen Oberfläche ein»
Man erkennt aus der oben gegebenen Beschreibung, daß
das Festlegen des Werkzeuges an seinem Stiel besonders sicher ist, obgleich die Menge des verwendeten Metalls geringer
ist als dies bisher nötig war»
Claims (2)
1. Handwerkzeug mit einem den Werkzeugkopf durchsetzenden Stiel5 dadurch gekennzeichnet, daS der. an dem Stiel (10)
anliegende Seil (2) des Werkzeugkopfes (1) aus alternierend nach beiden leiten gegen die Mittelebene des Iferkzeugkopfes
versetzten Streifen (6,1J ,8,9) besteht, die gemeinsam
mit den massiven Teilen des yJerkzeugkopfes einen
den Stiel umschließenden Hohlraum begrenzen.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet,
daS die Breite des den Stiel (10) umschließenden Hohlraumes um ein Geringes kleiner ist als die Dicke des Stieles.
von
d*
zu den übHq*>n PteW ^^-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR952556A FR1383909A (fr) | 1963-11-04 | 1963-11-04 | Outil emmanché et procédé de fabrication |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953198U true DE1953198U (de) | 1967-01-05 |
Family
ID=8815721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0050679 Expired DE1953198U (de) | 1963-11-04 | 1964-11-02 | Handwerkzeug. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953198U (de) |
FR (1) | FR1383909A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015110708A1 (en) * | 2014-01-27 | 2015-07-30 | Heikki Kärnä | Axe and axe head |
-
1963
- 1963-11-04 FR FR952556A patent/FR1383909A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-11-02 DE DE1964S0050679 patent/DE1953198U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015110708A1 (en) * | 2014-01-27 | 2015-07-30 | Heikki Kärnä | Axe and axe head |
US10137587B2 (en) | 2014-01-27 | 2018-11-27 | Heikki Kärnä | Axe and axe head |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1383909A (fr) | 1965-01-04 |
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