DE855269C - Bremsdreieck fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremsdreieck fuer Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE855269C
DE855269C DEE991D DEE0000991D DE855269C DE 855269 C DE855269 C DE 855269C DE E991 D DEE991 D DE E991D DE E0000991 D DEE0000991 D DE E0000991D DE 855269 C DE855269 C DE 855269C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
triangle
rods
section
brake
horizontal
Prior art date
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Expired
Application number
DEE991D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Maris Ernest Dubertetet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arbel SA Ets
Original Assignee
Arbel SA Ets
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Filing date
Publication date
Application filed by Arbel SA Ets filed Critical Arbel SA Ets
Application granted granted Critical
Publication of DE855269C publication Critical patent/DE855269C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/34Details
    • B61H13/36Beams; Suspension thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Bremsdreieck für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Bremsdreieck für Fahrzeuge, das von einfacher, leichter und stabiler Konstruktion ist und gegenüber den Kräften, denen es ausgesetzt werden muß, jede Betriebssicherheit bietet. Die Bremsdreiecke oder Ortscheite, die gegenwärtig, insbesondere beim Eisenbahnmaterial, .Anwendung finden, haben den Zweck, sehr große Bremskräfte zu verteilen und auszugleichen und müssen ein starres Ganzes bei geringstem Eigengewicht bilden.
  • Die bisher benutzten Bremsdreiecke bestehen gewöhnlich aus massiven Stangen, die die Seiten des Dreiecks bilden und an der Spitze des Dreiecks mit einer im Gesenk geschmiedeten Angriffslasche verschweißt sind. Das `'Fesen der Erfindung besteht darin, für die Seiten des Dreiecks nicht mehr massive Stangen, sondern gepreßte Stangen von geeigneten Querschnitten zu verwenden, wobei die verschiedenen wesentlichen Elemente durch autogene Schweißung verbunden sind, was dem gesamten Bremsdreieck eine vollkommene Verbindung und gleichzeitig die größtmögliche Festigkeit und Starrheit verleiht.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Bremsdreieck aus einer waagerechten Druckstange, die einen U-förmigen, nach dem Innern .des Dreiecks zu offenen Querschnitt aufweist, während die beiden Seitenteile des Dreiecks, welche die schrägen Zugstangen bilden, ebenfalls aus Stangen mit einem etwa U-förmigen, nach dem Innern des Dreiecks zu offenen Querschnitt geschmiedet sind, wobei die Enden dieser Stangen mit den Enden der waagerechten Stange autogen verschweißt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der U-förmige Querschnitt der Enden der waagerechten Druckstange dem U-förmigen Querschnitt der beiden Seitenteile des Dreiecks, während .diese Druckstange nach ihrer Mitte zu einen Querschnitt von größeren Abmessungen aufweist.
  • Zweckmäßig weist jeder Endteil einen zylindrischen, einen zapfenbildenden Teil und einen weiteren Teil von geeigneter Form auf, der ein die Verlängerung der waagerechten und der entsprechenden schrägen Stange hineinpaßt, so daß diese Teile leicht durch autogene Schweißung mit der waagerechten und den schrägen Stangen verschweißt werden können, und die Kräfte aufnehmen, welche sie in Form von Biegungs-, Zug- und Druckkräften auf ,die Stangen des Dreiecks übertragen.
  • Im folgenden ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i ist eine Gesamtansicht des Bremsdreiecks mit den Schnitten der Stangen; Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht des Bremsdreiecks; Fit-'- 3, 4 .und 5 zeigen entsprechend in Draufsicht, Seitenansicht und Draufsicht die Verbindung eines Endteiles mit Zapfen; Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht bzw. im Aufriß die Verbindung .der Angriffslasche.
  • Die gerade, die .Grundlinie des Dreiecks bildende Stange i ist ein Stück aus in U-Form gepreßtem Blech mit nach der Spitze des Dreiecks gerichteter Konkavität; der U-förmige Querschnitt hat in der Mitte dieser Stange die größten Abmessungen und nimmt nach den Enden allmählich ab. Die schrägen Stangen bestehen aus einem Stück 2, ebenfalls aus in U-Form gepreßtem Blech mit nach der Grundlinie des Dreiecksgerichteter Konkavität; der U-förmige Querschnitt der schrägen Stangen ist konstant und entspricht dem der Enden der Stange i, so daß die Flügel der schrägen Stange an zwei Ecken des Dreiecks mit den Flügeln der Stange i in einer Ebene liegen; die Flügel der beiden Stangen sind miteinander durch autogene Schweißung bei 3 verschweißt, und gleichzeitig sind diese Stangen mit dem mit Zapfen versehenen Endstück durch ihre Berührungsflächen bei 4 verschweißt. Die Endstücke aus geschmiedetem Stahl weisen einen zylindrischen, einen Zapfen bildenden Teil und einen Teil 6 von geeigneter Form auf, der nach dem Schweißen in die Verlängerung der beiden Stangen i, 2 zu liegen kommt.
  • Die Angriffslasche 7 des Bremsdreiecks besteht aus geschmiedetem Stahl und ist in eine zu diesem Zwecke in dem Teil 2 an der Spitze des Dreiecks vorgesehene Öffnung eingesetzt, um darin von innen bei 8 und von außen bei 9 autogen verschweißt zu werden.
  • Das Bremsdreieck, das den Gegenstand der Erfindung bildet, ist von einfacher und leichter Konstruktion und bietet durch seine zweckentsprechenden Querschnitte einen sehr großen Widerstand bei geringstem Gewicht, was einem besonders für die Erleichterung des rollenden Eisenbahnmaterials angestrebten Zweck entspricht. Die Verbindung der verschiedenen wesentlichen Teile desBremsdreiecks durch autogene Schweißung macht sie äußerst stabil und bildet ein starkes und starres Ganzes zur Übertragung großer Kräfte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Bremsdreieck für Eisenbahnfahrzeuge, dessen waagerechteDruckstangeeinen U-förmig gebogenen, nach dem -Innern des Dreiecks zu offenen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, d.aß die beiden Seitenteile des Dreiecks, welche die beiden schrägen Zugstangen bilden, ebenfalls aus Stangen mit etwa U-förmig gebogenem, nach dem 'Innern des Dreiecks zu offenem Querschnitt geschmiedet sind, wobei die Enden dieser Stangen mit ,den Enden .der waagerechten Stange an ihren Seitenstegen autogen verschweißt sind. z. Bremsdreieck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Querschnitt ,der Enden der waagerechten Druckstange dem U-förmigen Querschnitt der beiden Seitenteile des Dreiecks entspricht, während diese Stange nach ihrer Mitte zu einen Querschnitt von größeren Abmessungen aufweist. 3. Bremsdreieck nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endteil einen zylindrischen, einen Zapfen bildenden Teil und einen weiteren Teil von geeigneter Form aufweist, der in die Verlängerung der waagerechten und der entsprechenden schrägen Stange hineinpaßt, derart, daß .diese Teile leicht durch autogene Schweißung mit der waagerechten und den schrägen Stangen verschweißt werden können, und die Kräfte aufnehmen, welche sie in Form von Bie.gungs-, Zug- und Druckkräften auf die Stangen des Dreiecks übertragen.
DEE991D 1942-06-26 1943-05-30 Bremsdreieck fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE855269C (de)

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DE855269C true DE855269C (de) 1952-11-10

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