DE538242C - Treibkette mit durch Bolzen gelenkig miteinander verbundenen, mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestuetzten Metallgliedern - Google Patents

Treibkette mit durch Bolzen gelenkig miteinander verbundenen, mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestuetzten Metallgliedern

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DE538242C
DE538242C DET35326D DET0035326D DE538242C DE 538242 C DE538242 C DE 538242C DE T35326 D DET35326 D DE T35326D DE T0035326 D DET0035326 D DE T0035326D DE 538242 C DE538242 C DE 538242C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Treibketten aus Metallgliedern, die durch Bolzen gelenkig miteinander verbunden und mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestützt sind.
Es ist bei derartigen Ketten bekannt, die einzelnen Glieder aus Blech zu stanzen und zusammenzubiegen.
Bei den bekannten Ketten stützen sich hierbei die Kettenglieder in der Weise gegeneinander ab, daß das eine mit einem zapfenartigen Vorsprung versehen ist, der in eine entsprechende Aussparung des anderen eingreift. Die Zapfen mit ihren Lagern haben also hierbei den Hauptteil der Belastung aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung werden nun die einzelnen Kettenglieder mit hakenförmig umgebogenen, im wesentlichen kreisförmigen Enden versehen, mit denen sie ineinandergreifen. Infolgedessen werden die Gelenkzapfen beim Strecklauf und beim Bogenlauf der Kette wesentlich entlastet.
Um die Kette als Gliederriemen verwenden zu können, kann erfindungsgemäß auf den
*5 außen angeordneten Metallgliedern ein an sich bekannter Reibbelag aufgebracht werden. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf ein aus Stahl oder anderem Metall bestehendes Blechstück, welches derart ausgeschnitten ist, daß ein inneres oder äußeres Kettenglied gemäß der Erfindung daraus gebildet werden kann,
Abb. 2 eine Vorderansicht eines äußeren Gliedes,
Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht eines inneren Gliedes,
Abb. 4 eine Vorderansicht eines Kettengliedes einer anderen Ausführungsart,
Abb. S einen Längsschnitt durch das Glied nach Abb. 4,
Abb. 6 eine Vorderansicht eines Kettengliedes dritter Ausführungsart,
Abb. 7 einen der Abb. 6 entsprechenden Längsschnitt, ■
Abb. 8 eine Seitenansicht eines Kettenstückes aus Gliedern nach Abb. 2 und 3,
Abb. 8a in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Achse eines Gelenkzapfens der Kette nach Linie A-B der Abb. 8 mit ungeschnittenem Zapfen,
Abb. 9 einen Grundriß einer aus Gliedern nach Abb. 6 und 7 bestehenden doppelten Kette und
Abb. 9a in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Achse eines Gelenkzapfens der Kette nach Linie C-D der Abb. 9 mit ungeschnitteriem Zapfen.
Die Kette nach den Abb. 8 und 8a besteht
aus abwechselnd außen angeordneten Gliedern ι (Abb. 2) und innen angeordneten Gliedern 1' (Abb. 3). Zur Herstellung der inneren Glieder werden Stücke aus Stahlblech 5 oder anderem geeigneten Metall in der aus Abb. ι ersichtlichen Form verwendet und gleichartige für die äußeren, jedoch mit längerer Brücke zwischen den zur Geraden a-b symmetrischen Hälften.
Zwecks Herstellung des inneren Gliedes (Abb. 3) werden zunächst die beiden symmetrischen Teile, gegebenenfalls unter Bildung eines Zwischenraumes, nach der Geraden a-b gegeneinander, sodann die Teile 2-2 nach den Geraden c-d bzw. e-f in einem gewissen Abstand auf die Teile 1-1 umgebogen, und zwar derart, daß die Löcher für die Gelenkzapfen übereinanderliegen.
Zwecks Herstellung des äußeren Gliedes (Abb. 2) werden zunächst die Teile 2-2 in einem gewissen Abstand auf die Teile 1 nach den Geraden c-d bzw. e-f umgebogen; sodann werden die Teile 1-1 * nach der Geraden a-b unter Belassung eines Zwischenraumes auf-
*5 einander umgebogen.
Die Abstände der Teile 1 von den Teilen 2 entsprechen der verwendeten Blechstärke; der zwischen den Teilen 1 belassene Zwischenraum ist derart, daß die inneren Glieder mit den eingreifenden Teilen 2 der äußeren Glieder aufgenommen werden können (s. Abb-8a). Zur Bildung der Kette greift jeweils ein inneres oder äußeres Glied mit seinen Teilen 2 zwischen die Teile 1 und 2 des Nachbargliedes, wobei sich die Teile 2-2 überdecken. Die Löcher für die Gelenkzapfen liegen nunmehr übereinander. Die miteinander verhakten Teile der Glieder stützen sich gegenseitig ab; hierdurch werden die die Kette belastenden Zugkräfte sowohl durch die Gelenkzapfen wie auch durch die Gliederenden übertragen.
Zwecks Verwendung der Kette als Gliederriemen kann auf die außen angeordneten Glieder ein an sich bekannter Reibbelag 10 aufgebracht werden, dessen'Querschnitt den jeweiligen Verhältnissen angepaßt ist; dieser Reibbelag ist in Abb. 8 gestrichelt darge-· stellt.
Die beiden anderen Ausführungsbeispiele (Abb. 4, 5 bzw. 6, 7, 9) zeigen einfachere Gestaltung; bei beiden sind die inneren und äußeren Glieder gleich. Das Glied nach Abb. 4, 5 hat im Grundriß die Form eines S. das andere nach Abb. 6, 7 ungefähr die Form eines C- Zur Bildung der Kette werden die Glieder miteinander verhakt wie in dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Abb. 9, 9a zeigen" eine doppelte Kette aus Gliedern nach Abb. 6, 7, die durch Gelenkzapfen 7 vereinigt sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Treibkette mit durch Bolzen gelenkig miteinander verbundenen, mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestützten Metallgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise aus Blech gestanzten und zusammengebogenen Glieder mit hakenförmig umgebogenen, im wesentlichen kreisförmigen Enden ineinandergreifen.
2. Treibkette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannten Reibbelag auf den außen angeordneten Metallgliedern zwecks Verwendung der Kette als Gliederriemen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET35326D 1927-06-29 1928-06-29 Treibkette mit durch Bolzen gelenkig miteinander verbundenen, mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestuetzten Metallgliedern Expired DE538242C (de)

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DET35326D Expired DE538242C (de) 1927-06-29 1928-06-29 Treibkette mit durch Bolzen gelenkig miteinander verbundenen, mit ihren Enden ineinander bewegbar abgestuetzten Metallgliedern

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