DE467310C

DE467310C - Gleiskette fuer Fahrzeuge beliebiger Art

Info

Publication number: DE467310C
Application number: DER67233D
Authority: DE
Original assignee: ROADLESS TRACTION Ltd
Current assignee: ROADLESS TRACTION Ltd
Priority date: 1924-12-11
Publication date: 1928-10-24

Description

Gleiskette für Fahrzeuge beliebiger Art Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleis-. kette für Fahrzeuge beliebiger Art, deren benachbarte Kettenglieder in an sich bekannter Weise durch Gelenkbolzen miteinander verbunden und mit Anschlägen zur Begrenzung ihrer gegenseitigen Bewegung versehen sind.
Gemäß der Erfindung begrenzen diese Anschläge die Bewegung der um die Gelenkbolzen schwingbaren Kettenglieder nach beiden Richtungen, so daß auf die Gelenkbolzen kein nach unten gerichteter Druck übertragen und, demzufolge eine Abnutzung der Gelenkbolzen. nach Möglichkeit vermieden wird. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Gleiskette liegen - die zur Anlage kommenden Flächen der Anschläge zur Begrenzung der Kettengliederbewegung in der gestreckten Lage der Kette in deren Längsrichtung und verlaufen im wesentlichen waagerecht, wenn die Gleiskette auf einer waagerechten Fläche aufruht.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht und Abb.2 eine Seitenansicht einer Gleiskette gemäß der Erfindung.
Abb.3 und q. sind Schnittansichten eines Teils einer Gleiskette, deren Kettenglieder in verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
Abb. 5 ist eine Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Abb. 6 ist eine Draufsicht, Abb. 7 ein Längsschnitt und Abb.8 ein OOuerschnitt einer anderen abgeänderten Ausführungsform eines Kettengliedes.
Abb.9 und io sind Ansichten von zwei anderen Ausführungsformen von Kettengliedern.
In den Abb. i bis q. weist jedes Kettenglied a auf der einen Seite zwei Lappen b, b auf, von denen jeder einen Anschlag c hat, der von dem Gliede hervorragt, während auf der anderen Seite des Kettengliedes ein Lappen d vorhanden ist, der einen von ihm hervorragenden Anschlag e aufweist. Die aneinander angrenzenden Kettenglieder a werden durch einen Zapfen f miteinander verbunden, der durch Bohrungen in den Lappen b, b und d hindurchgeht. Der Anschlag c tritt mit Anschlägen g des benachbarten Kettengliedes in Eingriff, während der Anschlag e mit einem Anschlag la (Abb. 3) in Eingriff tritt, wodurch verhindert wird, daß die Gleiskette sich mehr als um den vorher bestimmten Winkel dreht; an den Gelenkgliedern sitzen noch andere Anschläge i und j, die, wie im besonderen aus Abb. q. hervorgeht, verhindern, daß die Gelenkglieder sieh mehr als um den vorher bestimmten Winkel in der anderen Richtung drehen.
In Abb. 5 sind die Anschläge c und g so ausgebildet, daß der Zapfen f von einem mit Bezug auf die Gleiskette längsgerichteten Zug entlastet wird.
Bei der Ausführungsform der Abb. 6 bis 8 hat jedes Kettenglied an jedem Ende Anschläge o und p, die mit Anschlägen q und r des benachbarten Gliedes in Eingriff treten.
Die Abb. 9 und io veranschaulichen andere Ausführungsformen der Kettenglieder mit Anschlägen s und t bzw. v und w, wodurch der Verbindungszapfen von der Belastung befreit wird, die aus einem abwärts gerichteten Drucke herrührt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gleiskette für Fahrzeuge beliebiger Art, deren benachbarte Kettenglieder durch Gelenkbolzen miteinander verbunden und mit Anschlägen zur Begrenzung ihrer gegenseitigen Bewegung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge die Bewegung der um die Gelenkbolzen schwingbaren Kettenglieder nach beiden Richtungen hin begrenzen.
2. Gleiskette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anlage kommenden Flächen der Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der Kettenglieder in der gestreckten Lage der Kette in deren Längsrichtung liegen.