DE3337627C1 - Kettenschloß als Gelenkglied zum Verbinden zweier Enden einer Spurkette für Kettenfahrzeuge - Google Patents

Kettenschloß als Gelenkglied zum Verbinden zweier Enden einer Spurkette für Kettenfahrzeuge

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DE3337627C1
DE3337627C1 DE19833337627 DE3337627A DE3337627C1 DE 3337627 C1 DE3337627 C1 DE 3337627C1 DE 19833337627 DE19833337627 DE 19833337627 DE 3337627 A DE3337627 A DE 3337627A DE 3337627 C1 DE3337627 C1 DE 3337627C1
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Germany
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chain
hook
outsole
drop hook
link
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DE19833337627
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English (en)
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Walter 6542 Rheinböllen Ries
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/213Master track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ferner sind die Gliedwangen 1 und 2 überbrückende Bodenplatten 5 vorgesehen, die mittels Schrauben 6 an den Seitenwangen lösbar befestigt sind. Um die Enden einer solchen Kette bequem, das heißt mit einfachen Werkzeugen - ohne Preßwerkzeuge -, miteinander
  • verbinden zu können, ist eine teilbare Kettenlasche 7 vorgesehen, deren Gliedwangen 1 und 2 jeweils aus zwei als Schmiede- oder Gußstücke ausgebildeten Gliedwangenteilen 8 und 9 bestehen, die sich einander überlappend angeordnet sind und parallel zur Schwenkebene der Gelenkglieder verlaufen. In jedem Gliedwangenteil ist eine Bohrung zur Aufnahme einer der mit Preßsitz anzuordnenden Buchsen 4 bzw. der Buchse 4 und des Gelenkbolzens 3 vorgesehen.
  • Die in der Schwenkebene der Gliedwangenteile 8 und 9 verlaufenden, miteinander korrespondierenden Anlageseiten 11 weisen Nut und Feder auf in der Form eines Fallhakens. Ein Fallhaken 12 und eine zugehörige Fallhakennut 13 sind keilförmig gearbeitet Sie sind in einem spitzen Winkel zur Zugrichtung der Spurkette angebracht. An einer auf Zug beanspruchten Hakenflanke 14 weisen der Fallhaken 12 und die Fallhakennut 13 eine Rundung 18 auf. Eine Laufsohle 20 ist über die Fallhakennut 13 hinausgezogen und läuft in einem spitzen Winkel 15 zur Laufsohle 20 hin aus. Die an einem Fallhakenkopf 16 und einem Fallhakenkopfsitz 17 gebildeten korrespondierenden Anlageseiten 11 sind von einem Winkel gebildet.
  • Der Fallhaken 12 und die Fallhakennut 13 verlaufen in einem spitzen Winkel zur Zugrichtung. Die Einführungsöffnung für den Fallhakenkopf 16 in dem Fallhakenkopfsitz 17 ist trichterförmig ausgebildet Die trichterförmige Ausbildung kann durch eine Rundung oder eine abknickende Gerade gebildet sein.
  • Die vorgenannen Maßnahmen ermöglichen folgendes: Durch die keilförmige Ausbildung des Fallhakens 12 und der Fallhakennut 13 wird ein totaler Schluß der Anlagenseiten 11 und der Hakenflanken 14 erreicht über das Anziehen der Schraube 6 im Gliedwangenteil 9. Fallhaken und Fallhakennut werden so hergestellt, daß beim Anziehen der Schraube 6 eine Vorspannung auf die Hakenflanken 14 erreicht wird. Diese Vorspannung wirkt einem Lösen des Kettenschlosses durch auftretenden Wechselbelastungen entgegen. Durch die Gestaltung der Hakenflanke 11, sei es Winkel oder Rundung, sind durch die vorher beschriebene Vorspannung die Wangenteile zueinandergedrängt und ein Spreizen der Wangenteile bei Druckbelastungen innerhalb der Kette verhindert.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kettenschloß als Gelenkglied zum Verbinden zweier Enden einer Spurkette für Kettenfahrzeuge mit folgenden bekannten Merkmalen: a Das Kettenschloß besteht aus zwei parallel angeordneten Kettenlaschen (7), b. jede Kettenlasche hat zwei Gliedwangenteile (8 und 9), die sich überlappen und in denen sich Bohrungen befinden für die Kettenbuchse (4) und für den Kettenbolzen (3), c. die Anlagenseiten der Überlappungen verlaufen parallel zur Schwenkebene der Gelenkglieder und sind gekennzeichnet durch folgende Merkmale: d. die Anlagenseiten weisen Nut und Feder auf in Form eines Fallhakens (12) und einer Fallhakennut (13), sie sind in einem spitzen Winkel zur Zugrichtung der Spurkette angebracht, e. Fallhaken (12) und Fallhakennut (13) sind keilförmig gearbeitet und weisen an der auf Zug beanspruchten Hakenflanke (14) eine Rundung (18) auf, f. eine Laufsohle (20) ist über die Fallhakennut (13) hinausgezogen und läuft in einem spitzen Winkel (15) zur Laufsohle hin aus, g. die korrespondierenden Anlagenseiten (11), bestehend aus Fallhakenkopf (16) und Fallhakenkopfsitz (17), sind von einem Winkel gebildet.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenschloß zum Verbinden zweier Enden einer Spurkette für Kettenfahrzeuge mit folgenden bekannten Merkmalen: a. Das Kettenschloß besteht aus zwei parallel angeordneten Kettenlaschen, b. jede Kettenlasche hat zwei Gliedwangenteile, die sich überlappen und in denen sich Bohrungen befinden für die Kettenbuchse und für den Kettenbolzen, c. die Anlagenseiten der Überlappungen verlaufen parallel zur Schwenkebene der Gelenkglieder.
    Ein Kettenschloß dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 30 13 026. Bei dem bekannten Kettenschloß ist eine Verzahnung vorgesehen, die hinterschnitten ist und sich auf konzentrisch verlaufenden Kreisen befindet, deren Mittelpunkt auf der Gelenkbolzenachse des benachbarten oder-folgenden Kettengliedes liegt. Diese Formgebung hat für die Praxis einige entscheidende Nachteile.
    Die präzise und konzentrisch gearbeiteten Zähne machen ein Schließen der Kette fast unmöglich, da alle vier Gliedwangenteile zum Schließen exakt auf den Mittelpunkt der konzentrisch verlaufenden Zähne ausgerichtet und um diesen geschwenkt werden müssen. Das aber ist bei einer Montage im freien Feld nicht möglich. Die hinterschnittenen und schräg zur Zugrichtung verlaufenden Zähne bleiben zwar bei Zugbelastung miteinander verbunden, streben aber bei den auftretenden enormen Druckbelastungen auseinander und bewirken ein Spreizen der Gliedwangenteile und damit eine Querkraftbelastung der Verbindungsschrauben. Bei dem bekannten Kettenschloß wird die Laufsohle von der Verzahnung durchbrochen. Das hat zur Folge, daß in kürzester Zeit durch das Überrollen der Laufräder eine Deformierung der Laufsohle stattfindet und damit im Bereich der Verzahnung eine Vernietung vollzogen wird, die ein zerstörungsfreies Öffnen der Kette verhindert.
    Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kettenschloß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß seine Montage vereinfacht, ein Spreizen der Gliedwangenteile bei Belastung vermieden und zerstörungsfreies Öffnen der Kette ermöglicht wird. Die Lösung der Aufgabe ermöglichen folgende Merkmale: d. die Anlagenseiten weisen Nut und Feder auf in Form eines Fallhakens und einer Fallhakennut, sie sind in einem spitzen Winkel zur Zugrichtung der Spurkette angebracht, e. Fallhaken und Fallhakennut sind keilförmig gearbeitet und weisen an der auf Zug beanspruchten Hakenflanke eine Rundung auf, f. eine Laufsohle ist über die Fallhakennut hinausgezogen und läuft in einem spitzen Winkel zur Laufsohle hin aus, g. die korrespondierenden Anlagenseiten, bestehend aus Fallhakenkopf und Fallhakenkopfsitz, sind von einem Winkel gebildet.
    Die Erfindung erleichtert die Montage wesentlich durch den keilförmig gestalteten Fallhaken sowie durch die trichterförmig ausgebildete Einführungsöffnung.
    Die Querkraftbelastung der Verbindungsschrauben ist verhindert durch die Anlageseiten, die aus einem Winkel oder aus einer Rundung bestehen und den Druck auffangen und damit ein Spreizen der Gliedwangenteile verhindern. Die Querkraftbelastung der Verbindungsschrauben entfällt. Die Laufsohle ist über die Haken oder Zahnform hinausgezogen und durchbricht die Laufsohlenfläche in einem spitzen Winkel. Diese Maßnahme bewirkt, daß trotz Deformierung keine oder nur eine schwache Vermietung auftritt, die aber keinerlei Behinderung beim Öffnen der Kette darstellt, da, nach einem kurzen Lösen, bedingt durch den in einem spitzen Winkel zur Laufsohle gearbeiteten Durchbruch, das Kettenschloß frei geöffnet werden kann.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt und näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 den Ausschnitt einer Spurkette, in dem sich das Kettenschloß befindet, in der Draufsicht und zu einem Teil aufgebrochen, F i g. 2 einen Ausschnitt in der Vorderansicht und zu einem Teil aufgebrochen, F i g. 3 den gleichen Ausschnitt wie F i g. 2, jedoch in der Stellung vor dem Schließen oder nach dem Öffnen; er verdeutlicht die leichte Funktion und Handhabung des Kettenschlosses.
    Jede Spurkette umfaßt eine Mehrzahl miteinander gelenkig verbundener Glieder, die jeweils aus zwei zueinander parallel verlaufenden Gliedwangen 1 und 2 bestehen, die an den Endteilen Bohrungen zur Aufnahme von Kettenbolzen 3 und Kettenbuchsen 4 aufweisen.
    Letztere sind in an sich bekannter Weise mit Preßsitz angeordnet, so daß diese nur unter Aufwendung sehr hoher Kräfte gelöst werden können.
DE19833337627 1983-10-15 1983-10-15 Kettenschloß als Gelenkglied zum Verbinden zweier Enden einer Spurkette für Kettenfahrzeuge Expired DE3337627C1 (de)

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