DE102015221863B4 - Zahnkette - Google Patents

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Abstract

Zahnkette mit mehreren in Längsrichtung der Kette und in Breitenrichtung der Kette angeordneten Laschen, die durch Verbindungsstifte derart miteinander verbunden sind, dass sie verschwenkbar sind, wobei die Zahnkette aufweist:mehrere längsgerichtete Laschenzüge, bei welchen die Laschen jeweils in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, wobeimindestens einer der längsgerichteten Laschenzüge mit Vorsprungselementen ausgebildete Laschen aufweist, deren Vorsprungselemente in Breitenrichtung der Kette von einer Seitenfläche eines Laschenelements abstehen, unddie mehreren mit Vorsprungselementen ausgebildeten Laschen in einem der mindestens einen der längsgerichteten Laschenzug in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorsprungselemente in Bezug auf die Breitenrichtung der Kette verschieden ausgerichtet sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnkette mit mehreren in Längsrichtung und in Breitenrichtung der Kette angeordneten Laschen, die durch Verbindungsstifte miteinander verbunden sind, so dass sie verschwenkbar sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Zahnkette bekannt, bei welcher Führungszüge, die jeweils ein Paar Seitenlaschen und eine Mittellasche aufweisen, und Nicht-Führungszüge, die jeweils mehrere Innenlaschen aufweisen, in Längsrichtung der Kette durch Verbindungsstifte miteinander verbunden sind, wobei die beiden Seitenlaschen jeweils zwei in Längsrichtung angeordnete Stiftlöcher aufweisen, die Mittellasche zwischen den Führungslaschen angeordnet ist und zwei in Längsrichtung angeordnete Stiftlöcher aufweist, die Innenlaschen jeweils zwei in Längsrichtung angeordnete Stiftlöcher aufweisen, und die Verbindungsstifte in die Stiftlöcher eingeführt sind (siehe beispielsweise die Japanische Offenlegungsschrift JP H10- 238 597 A ).
  • Die DE 195 48 662 C1 beschreibt eine Transportzahnkette für Transportgut, das mit Verunreinigungen, wie z. B. Zersetzungsprodukten des Transportguts, Schmutzteilen u. dgl. behaftet ist, bestehend aus einer Vielzahl von ggf. in Transportrichtung gegeneinander versetzten Kettenlaschen, die mittels quer zur Transportrichtung verlaufenden speziellen Kettengelenkbolzen miteinander verbunden sind. Um die Verschmutzungen durch die Kettenbewegung zu lösen, wird vorgeschlagen, dass zwischen jeweils zwei benachbarten, parallelverlaufenden Kettenlaschen mechanische Mittel zum Lösen von festen Schmutzablagerungen u. dgl. vorgesehen sind.
  • Gemäß der US 1 586 857 A , besteht eine Kette aus einer Reihe von Gliedern, die aus flachen Platten gebildet sind, Seitenführungsplatten, flachen Gliedern, Seitenplatten, Bolzen und Bolzenscheiben, die sich auf den Seitenführungsplatten und den Seitenplatten abstützen. In jedem der gegenüberliegenden Enden des Gliedes ist der ringförmige Hohlraum mit dem konzentrischen ringförmigen Vorsprung und dem Bolzenloch ausgebildet.
  • Um bei einer derartigen leisen Kette die Festigkeit jeder Lasche 120 zu verbessern, können Elemente A und B um jedes der Stiftlöcher in einer jeweiligen Lasche 120 wie in 8 dargestellt mit großen Abmessungen ausgebildet werden, indem die Größe peripherer Elemente wie Kettenräder oder Kettenführungen angepasst wird.
  • Wie in 8 dargestellt ist jedoch ein Bereich C, der vor oder hinter dem Stiftloch angeordnet ist, in der Abmessungsausgestaltung beschränkt, um gegenseitige Störungen unter in Längsrichtung der Kette benachbarten Laschen 120 zu vermeiden. Um die Festigkeit der Lasche 120 hinsichtlich der Zugkraft der Kette zu verbessern, muss eine andere Maßnahme ergriffen werden, wie beispielsweise die Ausbildung jeder Lasche 120 mit einer großen Laschendicke. Da der vor oder hinter dem Stiftloch befindliche Bereich C wie zuvor beschrieben hinsichtlich der Abmessungsausgestaltung beschränkt ist, ist die Abmessungsgestaltung der Durchmesser der Stiftlöcher in jeder Lasche 120 und des Verbindungsstifts in nachteiliger Weise beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnkette zu schaffen, die den Grad der Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Zugkraft der Kette erhöht und eine Längung der Kette durch Verschleiß verhindert.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor beschriebenen Probleme durch Vorsehen einer leisen Kette mit mehreren in Längsrichtung der Kette und in Breitenrichtung der Kette angeordneten Laschen, die durch Verbindungsstifte derart miteinander verbunden sind, dass sie verschwenkbar sind, wobei die Zahnkette aufweist: mehrere längsgerichtete Laschenzüge, bei welchen die Laschen jeweils in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, wobei mindestens einer der längsgerichteten Laschenzüge mit Vorsprungselementen ausgebildete Laschen aufweist, deren Vorsprungselemente in Breitenrichtung der Kette von einer Seitenfläche des Laschenelements abstehen, und wobei die mehreren mit Vorsprungselementen ausgebildeten Laschen in einem der mindestens einen der längsgerichteten Laschenzug in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorsprungselemente in Bezug auf die Breitenrichtung der Kette verschieden ausgerichtet sind.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist mindestens einer der mehreren längsgerichteten Laschenzüge mehrere mit Vorsprungselementen ausgebildete Laschen auf, deren Vorsprungselemente in Breitenrichtung der Kette von einer Seitenfläche des Laschenelements abstehen, und wobei die mehreren mit Vorsprungselementen ausgebildeten Laschen in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorsprungselemente in Bezug auf die Breitenrichtung der Kette verschieden ausgerichtet sind. Dies ermöglicht eine Ausgestaltung der Laschenelemente, bei welcher die Plattenelemente in Längsrichtung der Kette eine große Abmessung aufweisen, während ein gegenseitiges Stören der in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten, mit Vorsprungselementen ausgebildeten Laschen vermieden wird. Infolgedessen kann die Festigkeit der Kette hinsichtlich der Zugkraft der Kette verbessert werden.
  • Die Ausbildung der Plattenelemente mit einer großen Abmessung in Längsrichtung der Kette ermöglicht das Ausbilden des Stiftlochs in dem Laschenelement und des Verbindungsstifts mit großem Durchmesser. Dies ermöglicht eine Verringerung des Flächendrucks zwischen dem Stiftloch in dem Laschenelement und dem Verbindungsstift, wodurch eine Längung der Kette durch Verschleiß verringert und die Festigkeit des Verbindungsstifts verbessert werden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den Vorsprungselementen der mit Vorsprungselementen versehenen Laschen jeweils um zylindrische Vorsprungselemente, die in Breitenrichtung der Kette von einem Rand des Stiftlochs im Laschenelement abstehen. Die zylindrischen Vorsprungselemente dienen somit las Lagerelemente für die Verbindungsstifte, um so eine weitere Verringerung des Flächendrucks zwischen den mit Vorsprungselementen versehenen Laschen und den Verbindungsstiften, wodurch eine weitere Verringerung der Längung der Kette durch Verschleiß ermöglicht ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Stiftlöcher und die Vorsprungselemente der jeweiligen mit Vorsprungselementen versehenen Laschen durch Entgraten gebildet. Somit kann eine mit Vorsprungselementen versehenen Lasche ohne Erhöhung des Herstellungsaufwands auf einfache Weise mit den zylindrischen Vorsprungselementen versehen werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorsprungsabmessung der Vorsprungselemente in Breitenrichtung der Kette gleich oder größer als die Dicke des Laschenbereichs in Breitenrichtung der Kette gewählt. Somit kann die Position des Laschenelements in Breitenrichtung der Kette mittels des Vorsprungselements eingestellt werden, wodurch ein zuverlässiges Verhindern von gegenseitigen Störungen zwischen den in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten mit Vorsprungselementen versehenen Laschen erreicht werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Laschenelemente jeweils derart bemessen, dass die in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten mit Vorsprungselementen versehenen Laschen einander in Breitenrichtung der Kette überlappen können. Somit kann die Festigkeit der Kette in Bezug auf die Zugkraft der Kette verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer leisen Kette nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 ist ein Diagramm zur Darstellung der leisen Kette nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 3 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der leisen Kette nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 4 ist ein Diagramm zur Darstellung der leisen Kette nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 5 ist ein Diagramm zur Darstellung der leisen Kette nach einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 6 ist ein Diagramm zur Darstellung der leisen Kette nach einem vierten Ausführungsbeispiel;
    • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung der leisen Kette nach einem fünften Ausführungsbeispiel; und
    • 8 ist ein Diagramm zur Darstellung herkömmlicher Laschen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden wird eine Zahnkette 10 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Die Zahnkette 10 ist als in einem Steuersystem eines Kraftfahrzeugmotors verbaute Steuerkette ausgebildet. Wie in den 1 bis 7 dargestellt weist die Zahnkette 10 Laschen 20, 30 und 40 auf, die in Längsrichtung der Kette und in Breitenrichtung der Kette nebeneinander angeordnet sind und durch Verbindungsstifte 50 miteinander derart verbunden sind, dass sie verschwenkbar sind.
  • Zunächst wird die Ausbildung von Komponenten der leisen Kette 10 beschrieben.
  • Die Zahnkette 10 weist als die Laschen 20, 30 und 40 mit Vorsprungselementen versehene Laschen 20, ebene Laschen 30 und Führungslaschen 40 auf.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt weist jede mit Vorsprungselementen versehene Lasche 20 ein Laschenelement 21 und damit einstückig ausgebildete Vorsprungselemente 22 auf, welche in Breitenrichtung der Kette von einer Seitenfläche des Laschenelements 21 absteht.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist das Laschenelement 21 zwei in Längsrichtung angeordnete Stiftlöcher, die in Längsrichtung der Kette nebeneinander ausgebildet sind, und zwei V-förmige Laschenzähne auf, welche mit (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Kettenrädern zusammengreifen und an Innenumfangsseitenrändern der Kette ausgebildet sind.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist jedes der Vorsprungselemente 22 als zylindrisches Vorsprungselement ausgebildet, das in Breitenrichtung der Kette von einem Rand des Stiftlochs in dem Laschenelement 21 absteht.
  • Die Stiftlöcher in dem Laschenelement 21 und die zylindrischen Vorsprungselemente 22 sind durch das Entgraten von in das Laschenelement 21 gebohrten Löchern gebildet.
  • Die ebene Lasche 30 weist zwei in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnete längsgerichtete Stiftlöcher und zwei V-förmige Laschenzähne auf, die mit (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Kettenrädern zusammengreifen und an Innenumfangsseitenrändern der Kette ausgebildet sind.
  • Die Führungslasche 40 weist zwei in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnete längsgerichtete Stiftlöcher, jedoch keine Laschenzähne auf. In den 1 und 2 sind die Führungslaschen nicht dargestellt.
  • Die Verbindungsstifte 50 sind lose in die Stiftlöcher der Laschen, die in Breitenrichtung der Kette innen angeordnet sind (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die mit Vorsprungselementen versehenen laschen 20 oder die ebenen Laschen 30), eingesetzt, während sie in die Stiftlöcher, welche in Breitenrichtung der Kette auf den gegenüberliegenden Außenseiten angeordnet sind (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Führungslaschen 40) fest eingesetzt sind.
  • Nachfolgend werden die längsgerichteten Laschenzüge A bis C beschrieben, die jeweils die in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten Laschen 20, 30 bzw. 40 aufweisen.
  • Wie in den 3 bis 7 dargestellt weist die Zahnkette 10 die ersten längsgerichteten Laschenzüge A, die jeweils in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnete, mit Vorsprungselementen versehene Laschen 20 aufweisen, die zweiten längsgerichteten Laschenzüge B, die jeweils in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnete ebene Laschen 30 aufweisen, und die dritten längsgerichteten Laschenzüge C auf, die jeweils die in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten Führungslaschen 40 aufweisen.
  • Die zweiten längsgerichteten Laschenzüge B, die jeweils in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnete ebene Laschen 30 aufweisen, sind nicht wesentlich. Die Führungslaschen 40, welche die Zahnkette 10 in der Breitenrichtung der Kette führen, sind ebenfalls nicht wesentlich, wenn periphere Elemente wie (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Kettenräder die Funktion haben, die Zahnkette 10 in der Breitenrichtung der Kette zu führen.
  • In dem ersten längsgerichteten Laschenzug A sind die in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten, mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 derart angeordnet, dass die Vorsprungselemente 22 in ihrer Ausrichtung abwechseln, wie in den 3 bis 7 dargestellt.
  • Die in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten, mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 sind ebenfalls derart angeordnet, dass das Laschenelement 21 der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche 20 den benachbarten Vorsprungselementen 22 der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche 20 in Längsrichtung der Kette gegenüberliegt, wie in den 3 bis 7 dargestellt.
  • Wie in den 3 bis 7 gezeigt ist die Abmessung des Vorsprungselements 22 in Breitenrichtung der Kette gleich oder größer als die Dicke des Laschenelements 21 in Breitenrichtung der Kette gewählt. Dies verhindert eine gegenseitige Störung der Laschenelemente 21 der einander in der Längsrichtung der Kette benachbarten mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20.
  • Wie in 2 und dergleichen dargestellt ist jedes der Laschenelemente 21 derart bemessen, dass sich die Laschenelemente 21 der in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordneten, mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 in Breitenrichtung der Kette gesehen überlappen können.
  • In dem zweiten längsgerichteten Laschenzug B und dem dritten längsgerichteten Laschenzug C sind mehrere der ebenen Laschen 30 oder mehrere der Führungslaschen 40 miteinander fluchtend in Längsrichtung der Kette angeordnet, wie in den 3 bis 7 dargestellt.
  • Nachfolgend wird ein Muster der Anordnung der längsgerichteten Laschenzüge A bis C in Breitenrichtung der Kette unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben.
  • Zunächst kann, wie bei den in den 3 bis 7 dargestellten Beispielen, erfindungsgemäß mindestens ein erster längsgerichteter Laschenzug A vorgesehen sein. Die zweiten längsgerichteten Laschenzüge B können wie bei den in den 5 bis 7 dargestellten Beispielen entfallen.
  • Die mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 können in Führungszügen (Zügen in Breitenrichtung der Kette) angeordnet sein, wobei die Führungslaschen 40 wie in dem in 4 dargestellten Beispiel an diesen Laschen angeordnet sein können; die Laschen 20 können an Nicht-Führungszügen (Zügen in Breitenrichtung der Kette) ohne daran vorgesehene Führungslaschen 40 angeordnet sein, wie bei dem in 5 dargestellten Beispiel; oder die Laschen 20 können sowohl an Führungszügen, als auch an Nicht-Führungszügen angeordnet sein, wie in den Beispielen nach den 5 bis 7. Bei den mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 dienen die zylindrischen Vorsprungselemente 22 auch als Lager für die Verbindungsstifte 50, weshalb die mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 vorzugsweise an dem Nicht-Führungszug angeordnet sind, der mit den Verbindungsstiften 50 gleitet.
  • Wie bei den in den 3, 4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die längsgerichteten Laschenzüge A bis C vorzugsweise derart angeordnet, dass die gesamte Zahnkette 10 in Breitenrichtung der Kette hinsichtlich der Gewichtsverteilung in Breitenrichtung der Kette seitensymmetrisch ist. Jedoch können die längsgerichteten Laschenzüge A bis C derart angeordnet sein, dass die gesamte Zahnkette 10 in Breitenrichtung der Kette asymmetrisch ist, wie bei den in den 5 und 7 dargestellten Beispielen.
  • In den Beispielen, welche in den 3 bis 7 dargestellt sind, weist der erste längsgerichtete Laschenzug A lediglich die mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 auf. Jedoch kann ein längsgerichteter Laschenzug, der mit Vorsprungselementen versehene Laschen 20 aufweist, eine Lasche aufweisen, die nicht als eine mit Vorsprungselementen versehene Lasche 20 ausgebildet ist.
  • Wenn die ersten längsgerichteten Züge A einander in Breitenrichtung der Kette benachbart angeordnet sind, können die Laschenelemente 21 der mit Vorsprungselementen versehenen Laschen 20 einander in Breitenrichtung der Kette gegenüber liegen, das Vorsprungselement 22 und das Laschenelement 21 können einander in der Breitenrichtung der Kette gegenüberliegen, oder die Vorsprungselemente können einander in der Breitenrichtung der Kette gegenüber liegen.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend im Einzelnen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und zahlreiche Änderungen können an der Ausbildung de Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne den in den Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise handelt es sich in der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele bei der leisen Kette um eine Steuerkette für einen Kraftfahrzeugmotor. Die erfindungsgemäße Kette ist in ihrer Verwendung jedoch nicht darauf beschränkt. Die Zahnkette kann eine beliebige Kette sein, wie beispielsweise Übertragungskette oder eine Förderkette.
  • Die Zahnkette kann durch optionales Kombinieren der zuvor beschriebenen mehreren Ausführungsbeispiele gebildet werden.
  • Jedes Material, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff, kann für jede Komponente der leisen Kette verwendet werden.
  • In der obigen Beschreibung der Ausführungsbeispiele sind die Vorsprungselemente der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche einstückig an dem Laschenelement ausgebildet. Die Vorsprungselemente können jedoch getrennt von dem Laschenelement ausgebildet sein.
  • In der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele sind die Vorsprungselemente der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche jeweils nach Art eines von dem Rand eines Stiftlochs des Laschenelements abstehenden Zylinders ausgebildet. Das Vorsprungselement kann jedoch ein beliebiges Aussehen haben, solange das Vorsprungselement von einer Seitenfläche des Laschenelements in der Breitenrichtung der Kette absteht.
  • In der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist das Vorsprungselement der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche derart bemessen, dass, bei einer linearen Erstreckung der Kette, die Laschenelemente der einander in Längsrichtung der Kette benachbarten, mit Vorsprungselementen versehenen Laschen einander in Breitenrichtung der Kette überlappen. Das Laschenelement der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche kann jedoch derart bemessen sein, dass die Laschenelemente einander nicht überlappen, bis die lese Kette gebogen wird. Alternativ kann das Laschenelement der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche derart bemessen sein, dass ein Überlappen der Laschenelemente vermieden wird, ungeachtet der Tatsache, ob die Zahnkette linear oder gebogen verläuft.
  • Die Anzahl der in Breitenrichtung der Kette angeordneten längsgerichteten Laschenzüge ist nicht begrenzt und kann drei oder mehr betragen.

Claims (5)

  1. Zahnkette mit mehreren in Längsrichtung der Kette und in Breitenrichtung der Kette angeordneten Laschen, die durch Verbindungsstifte derart miteinander verbunden sind, dass sie verschwenkbar sind, wobei die Zahnkette aufweist: mehrere längsgerichtete Laschenzüge, bei welchen die Laschen jeweils in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, wobei mindestens einer der längsgerichteten Laschenzüge mit Vorsprungselementen ausgebildete Laschen aufweist, deren Vorsprungselemente in Breitenrichtung der Kette von einer Seitenfläche eines Laschenelements abstehen, und die mehreren mit Vorsprungselementen ausgebildeten Laschen in einem der mindestens einen der längsgerichteten Laschenzug in Längsrichtung der Kette nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorsprungselemente in Bezug auf die Breitenrichtung der Kette verschieden ausgerichtet sind.
  2. Zahnkette nach Anspruch 1, bei welcher die mit Vorsprungselementen versehene Lasche zwei nebeneinander in Längsrichtung der Kette ausgebildete längsgerichtete Stiftlöcher aufweist, und das Vorsprungselement ein zylindrisches Vorsprungselement ist, das in Breitenrichtung der Kette von einem Rand des Stiftlochs absteht.
  3. Zahnkette nach Anspruch 2, bei welcher das Stiftloch und das Vorsprungselement der mit Vorsprungselementen versehenen Lasche durch Entgraten gebildet sind.
  4. Zahnkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Vorsprungsabmessung des Vorsprungselements in Breitenrichtung der Kette gleich oder größer als die Dicke des Laschenelements in der Breitenrichtung der Kette gewählt ist.
  5. Zahnkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Laschenelement derart bemessen ist, dass die Laschenelemente der einander in der Längsrichtung der Kette benachbarten, mit Vorsprungselementen versehenen Laschen einander in der Breitenrichtung der Kette überlappen können.
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