DE854006C - Verfahren zur Herstellung von Ketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ketten

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DE854006C
DE854006C DEK9250A DEK0009250A DE854006C DE 854006 C DE854006 C DE 854006C DE K9250 A DEK9250 A DE K9250A DE K0009250 A DEK0009250 A DE K0009250A DE 854006 C DE854006 C DE 854006C
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DE
Germany
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links
chains
chain
welded
rings
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Expired
Application number
DEK9250A
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English (en)
Inventor
Friedrich Weitzel
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Kreuser Adolf GmbH
Original Assignee
Kreuser Adolf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE854006C publication Critical patent/DE854006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L5/00Making chains or chain links by working the starting material in such a way that integral, i.e. jointless, chains links are formed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für Ketten, wie solche als normale, hochwertige Ketten, beispielsweise als Ankerketten, verwendet werden. Das gebräuchliche Herstellungsverfahren besteht darin, daß die einzelnen Glieder dieser Ketten aus geraden Stäbenden kalt oder warm gebogen und geschweißt werden.
  • Diese Ketten haben, vor allem den Nachteil, daß jedes Kettenglied geschweißt ist. Es gibt zwar Ketten, deren Glieder alle ungeschweißt sind, indem man sie ineinanderhängend aus dem Vollen, z. B. aus einean Kreuzeisen, herausarbeitet. Die Herstellung ist sehr schwierig und, teuer. Es ist auch. bekannt, in einer Kette in abwechselnder Folge einteilige, im Gesenk geschlagene Glieder mit geschweißten Gliedern zu verwenden,. Bei den im Gesenk geschlagenen einteiligen Gliedern ist der Faserverlauf unregelmäßig.
  • Die Erfindung schlägt vor, als Ausgangswerkstücke für alle Glieder einer Kette nahtlos gewalzte Ringe zu verwenden, von denen jeweils zwei geschlossene Ringe durch Glieder verbunden werden, die nach Aufschneiden und Aufbiegen eines Ringes eingefädelt und hierauf wieder zusammengebogen und an ihren Schnittstellen zum geschlossenen Glied verschweißt werdien, wobei die für die Herstellung von Ketten mit ovalen Gliedern notwendige Umformung, insbesondere bei Stegketten, zweckmäßig nach dem Schweißen erfolgt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. I bis VII einzelne Verfahrensstufen dargestellt.
  • Die Fig.I und II zeigen die Arbeitsgänge für die Herstellung eines niehtgeschweißten Gliedes, die Fig. III und IV die Arbeitsgänge für die Herstellung eines geschweißten Gliedes und die Fig. V bis. VII die Verbindung der einzelnen Glieder zu Ketten. Die Herstellung der Kettenglieder geht aus von einem nahtlos gewalzten Ring nach Fig. I oder III. Aus derartigen nahtlos gewalzten Ringen werden sowohl die Kettenglieder gebildet, die als einstückige Glieder ohne Schweißung verwendet werden, als auch diejenigen Glieder, d'ie zur Verbindung der einteiligen Glieder als geschweißte Glieder ausgebildet sein müssen. Da im allgemeinen der nahtlose Ring @selbst nicht als Kettenglied benutzbar ist, sondern in eine ovale Form entsprechend Fig. II @bzw. VII umgeformt werden muß, und gegebenenfalls auch ein Steg in die Glieder einzusetzen ist, muß in das Herstellungsverfahren ein Verformungsvorgang eingeschaltet werden, der sowohl vor der Verbindung der Kettenglieder untereinander als auch nach dem Zusammensetzen der Kette vorgenommen werden kann.
  • Die Herstellung der zu verschweißenden Kettenglieder geschieht in der Weise, daß der nahtlose Ring nach Fig.III zunächst an einer Stelle geschlitzt wird (Fig. IV), worauf dann die Enden. des Ringes auseinandergebogen werden, der offene Ring in zwei benachbarte einteilige Ringe bzw. Kettenglieder eingefädelt wird', dann wieder in Ringform mit voreinanderstoßenden Trennflächen zurückgebogen und schließlich verschweißt wird. Die Verformung der geschweißten Ringe zum ovalen Kettenglied kann, wie eingangs schon erwähnt, an einer beliebigen Stelle des Herstellungsverfahrens vorgenommen werden, zweckmäßig insbesondere, wenn es sieh um Stegketten 'handelt, nach der Schweißung, wobei dann gleichzeitig der Steg eingesetzt und durch die Verformung befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ketten, gekennzeichnet durch die Verwendung nahtlos gewalzter Ringe als Ausgangswerkstücke für die Kettenglieder, von denen jeweils zwei geschlossene Ringe durch Glieder verbunden werden, die nach Aufschneiden und Aufbiegen eines Ringes eingefädelt und hierauf wieder zusammengebogen und an ihren Schnittstellen zum geschlossenen Glied ver.s,ahweißt werden, wobei die für die Herstellung von Ketten mit ovalen Gliedern notwendige Umformung, insbesondere bei Stegketten, zweckmäßig nach dem Verschweißen erfolgt.
DEK9250A 1951-03-08 1951-03-08 Verfahren zur Herstellung von Ketten Expired DE854006C (de)

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