DE507686C - Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Verbindungsnaben fuer Radiatorglieder aus Blech - Google Patents

Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Verbindungsnaben fuer Radiatorglieder aus Blech

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DE507686C
DE507686C DEF64722D DEF0064722D DE507686C DE 507686 C DE507686 C DE 507686C DE F64722 D DEF64722 D DE F64722D DE F0064722 D DEF0064722 D DE F0064722D DE 507686 C DE507686 C DE 507686C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/264Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by sleeves, nipples

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Description

Bisher werden die Verbindungsnaben für Radiatorglieder meist aus Gußeisen hergestellt. Solche Verbindungsstücke sind aber teuer, schwer und besitzen keine große Zugfestigkeit. Schmiedeeiserne Verbindungsnaben wurden deshalb bisher selten hergestellt, weil das Auspressen bzw. Schmieden voa Bunden, die als Abdichtung der Nabe dienen, äußerst kostspielig und schwer ist.
Gemäß der Erfindung werden solche schmiedeeisernen Verbindungsnaben dadurch hergestellt, daß die Verbindungsnabe aus einem mit Längsleisten versehenen Walzeiaen zu einem Ringe gerollt wird, der außer bekannten Durchgangsöffnungen eine Längsöffnung besitzt, in welche ein als Anschlag dienender Riegel eingesteckt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 das Walzeisen vor dem Rollen in Draufsicht, Abb. 2 einen Querschnitt hierzu, Abb. 3 die fertige Nabe aus dem zusammengerollten Walzeisen mit eingesetztem Riegel und Abb. 4 einen Querschnitt durch Kopf zweier mit Naben nach der Erfindung ausgestatteter Radiatorglieder.
Die Verbindungsnabe wird aus einem Walzeisenstab ι hergestellt, der, wie Abb. 2 zeigt, mit seitlich vorspringenden Leisten 2 versehen ist. Zwischen diesen beiden Längsleisten 2 sind Öffnungen 3 vorhanden. Der Walzeisenstab 1 wird auf eine solche Länge zugeschnitten, daß dieselbe dem Umfang der Radiatoröffnung entspricht. Hierauf wird diescr Walzeisenstab zu einem Ringe gerollt (Abb. 3), so daß die freien Enden des Stabes aneinanderstoßen.
In der Mitte des Walzeisenstabes 1 ist zwischen beiden Längsleisten 2 eine Öffnung 4 vorhanden, in welche ein Riegel 5 eingesetzt werden kann. Dieser Riegel 5 hat den Zweck, eine Verdrehung der Verbindungsnabe in der Radiatoröffnung zu verhindern.
Infolge des Zusammenrollens des Walzeisenstabes werden die Längsleisten 2 ringförmige Bunde bilden (Abb. 3 und 4), die ein seitliches Verschieben des Verbindungsstückes verhindern und die Widerlage für die Abdichtung bilden.
Eine derart hergestellte Verbindungsnabe wird zwecks Verbindung der einzelnen Radiatorglieder durch einen Innennippel 6 (Abb. 4) mit Innengewinden versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Verbindungsnaben für Radiatorglieder aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnabe aus einem mit Längsleisten (2) versehenen Walzeisenstab (1) zu einem Ringe gerollt wird, der außer bekannten Durchgangsöffnungen (3) eine Längsöffnung (4) besitzt, in welche ein als Anschlag dienender Riegel (5) eingesteckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64722D Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Verbindungsnaben fuer Radiatorglieder aus Blech Expired DE507686C (de)

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