DE669353C - Keilgliederkette fuer Kettengetriebe mit einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren - Google Patents
Keilgliederkette fuer Kettengetriebe mit einander gegenueberliegenden KegelscheibenpaarenInfo
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- DE669353C DE669353C DEP73276D DEP0073276D DE669353C DE 669353 C DE669353 C DE 669353C DE P73276 D DEP73276 D DE P73276D DE P0073276 D DEP0073276 D DE P0073276D DE 669353 C DE669353 C DE 669353C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/24—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Es sind Keilgliederketten für Kettengetriebe mit einander gegenüberliegenden Kegelscheibenpaaren
bekannt, bei denen jedes Druckstück der Kette aus mindestens zwei Körpern besteht, die um zur Kettenlängsrichtung
parallel liegende -Achsen rollfähig und unter gegenseitiger Berührung nebeneinander
angeordnet sind und deren aus den Kettengliedern herausragende Umfangsflächen
to mit den Kegelflächen in Eingriff kommen. Bei den bisherigen Ketten dieser Art besteht
jedes Kettenglied aus mehreren Zuglaschen, in denen die rollfähigen Druckkörper, für die
vorzugsweise Rollen benutzt werden, gelagert sind. Zu diesem Zweck hat jede der Zuglaschen eine . Durchbrechung. Damit die
Rollen aus den Zuglaschen nicht herausfallen, sind an den Außenseiten der äußeren Zuglaschen besondere Halteplatten angebrächt,
deren Öffnungen niedriger als der Rollendurchmesser sind. Diese Bauart hat den Nachteil der geringen Einfachheit und eines
verhältnismäßig großen Eigengewichts, weil jedes Kettenglied aus einer größeren Anzahl
von Teilen besteht. Insbesondere sind die Halteplatten störend, weil sie eine ganz andere
Gestalt als die Zuglaschen haben, die unter sich gleich sind. Es bestünde die Möglichkeit,
die Druckkörper in Käfigen zu lagern und dadurch die besonderen Halteplatten zu vermeiden. Aber bei einer solchen
Bauart würden die Zuglaschen ziemlich hoch werden, weil sie Öffnungen in voller Höhe
des Käfigs haben und die stehenbleibenden Ränder noch genügend stark sein müßten, um
die Zugkräfte aufzunehmen. Will man die Laschen dann möglichst niedrig machen, muß
man ihre Zahl erhöhen, um die notwendige Kettenfestigkeit zu erreichen. Außerdem
müßte die Teilung der Kette vergrößert werden.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem eine Kettenbauart angegeben
wird, bei der weder besondere Halteplatten noch Käfige für die Druckkörper notwendig
sind, die Laschen nur die unbedingt notwendige Höhe aufweisen und trotzdem so stark gebaut werden können, daß für jedes
Glied zwei Zuglaschen genügen. Die Erfindung besteht darin, daß die äußeren Zuglaschen
die rollfähigen Druckkörper käfigartig umfassen. Zu diesem Zweck kann jede der äußeren Zuglaschen Lappen zum Halten
des Druckkörpers haben, die am Rande der Durchbrechung für den Druckkörper sitzen
und mit der Zuglasche aus einem Stück bestehen. Diese Lappen übernehmen die Wirkung
der besonderen Halteplatten oder eines Käfigs. Eine ganz besonders einfache und stabile Bauart, die insbesondere auch zur Aufnähme
der Axialdrücke der Druckkörper (Kettenzugkräfte) vorzüglich geeignet ist, erzielt
man dadurch, daß jedes Kettenglied aus zwei Zuglaschen besteht, die an den Durchbrechungsstellen für die Druckkörper
Ausbauchungen haben, die die Druckkörper
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Albrecht Maurer in Bad Homburg v. d. Höhe.
käfigartig umfassen und durch die der Querschnitt der Zuglaschen nach Möglichkeit erhalten
bleibt. Vorzugsweise empfiehlt-es sich, die Zuglaschen aus Stahlblech herzusteH1
und die Atisbauchungen zu ziehen prägen.
Es sind zwar schon Keilgliederketten käfigartig umfaßten rollfähigen Druckkörpern
bekannt. Dabei handelt es sich aber um ίο Ketten mit Klemmrollkörpern, die um zur
Kettenlängsrichtung senkrecht stehende Achsen schwingen. Außerdem weisen die
Kettenglieder nur eine Zuglasche auf, in die zur Aufnahme der Klemmrollkörper Öffnungen
eingearbeitet sind, die nach dem Einbringen der Rollkörper durch .besondere Abdeckungen
abgeschlossen werden müssen. Es sind also· gesonderte Abdeckplatten erforderlich.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι teilweise die Draufsicht auf die Kette und teilweise einen waagerechten Längsschnitt
durch die Kette,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 in der linken Hälfte die Ansicht eines Kettengliedes in Kettenlängsrichtung und in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 3 in der linken Hälfte die Ansicht eines Kettengliedes in Kettenlängsrichtung und in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 in der linken Hälfte die Ansicht eines anderen Kettengliedes in Kettenlängsrichtung
und in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Jedes Kettenglied besteht aus zwei Zuglaschen, die in den Gliedern abwechselnd als
Zugla.schen ι und Zuglaschen 2 ausgebildet sind. Die Zuglaschen 1, die in Fig. 3 in Ansicht
in Kettenlängsrichtung und im Querschnitt dargestellt sind, haben je eine halbzylindrische
Ausbauchung 3, deren Außenwölbung bei 4 so· weit abgeschnitten ist, daß
eine eingelegte Rolle 5 herausragt und sich mit ihrer Mantelfläche gegen eine Kegel scheibe
6 legen kann. Die beiden Rollens, die in den zu einem Kettenglied gehörenden
Laschen liegen, berühren sich in der Kettenmitte. Mit ihren ebenen Endflächen liegen
die Rollen an den ebenen Seitenflächen 7 der halbzylindrischen Ausbauchungen 3 an.
Die Zuglaschen 2 der anderen Kettenglieder sind in Fig. 4 in Kettenlängsrichtung gesehen
und im Querschnitt dargestellt. Sie haben Ausbauchungen 8, deren Außenwölbung bei 9
abgeschnitten ist. In ihnen liegen Rollen 5, die sich ebenfalls in der Kettenmitte berühren.
Mit ihren aus den Ausbauchungen herausragenden Mantelflächen liegen sie an den Kegelscheiben 6 an. Die ebenen Endflächen
der Rollen 5 liegen an den ebenen Seitenflächen 11 der Ausbauchungen 8. Da die Zuglaschen
2 in der Kette weiter innen sitzen als tlie Zuglaschen i, aber die Stellung der
in allen Gliedern die gleiche in bezug die Kettenmitte ist, sind die Ausbauchungen
8 höher als die Ausbauchungen 3.
Die axis je zwei Zuglaschen bestehenden
einzelnen Kettenglieder mit eingelegten Druckrollen sind durch Gelenkbolzen 12 miteinander
verbunden. Die Bolzen sitzen fest in den Zuglaschen 1 und drehen sich in Buchsen^,
die in die Zuglaschen 2 eingepreßt sind.. Dadurch wird die Reibungsfläche zwischen
den Gelenkbolzen und den Zuglaschen auf den Wert der Buchseninnenfläche vergrößert
und infolgedessen der Verschleiß durch die Reibung herabgesetzt.
Bei der angegebenen Bauart ist der Gesamtquerschnitt der Zuglaschen durch die
Einfügung der DruckroUen nur um den ge- S0
ringen Betrag geschwächt, der den abgeschnittenen Teilen 4 oder 9 der Außenwölbungen
der Ausbauchungen 3 oder 8 entspricht.
Claims (4)
1. Keilgliederkette, deren Druckstücke
(Keile) durch je zwei aneinander anliegende rollfähige Druckkörper gebildet
sind, deren Rollachsen zur Längsrichtung der Kette parallel laufen und. deren Glieder
mehrere Zuglaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zuglaschen (1 und 2) die rollfähigen
Druckkörper (5) käfigartig umfassen.
2. Keilgliederkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der äußeren Zuglaschen Lappen zum Halten des Druckkörpers hat, die am Rande der
Durchbrechung für den Druckkörper sitzen und mit der Zuglasche aus einem
Stück bestehen.
3. Keilgliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied
aus nur zwei Zuglaschen (1 oder 2) besteht, die an den Durchbrechungsstellen
für die Druckkörper (Si Ausbauchungen (3 oder 8) haben, die die Druckkörper (5)
käfigartig umfassen und durch die der Querschnitt der Zuglaschen (1 und 2)
nach Möglichkeit erhalten bleibt.
4. Keilgliederkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglaschen
(1 und 2) aus Stahlblech hergestellt und die Ausbauchungen (3 und 8) gezogen
oder geprägt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP73276D DE669353C (de) | 1936-05-30 | 1936-05-30 | Keilgliederkette fuer Kettengetriebe mit einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP73276D DE669353C (de) | 1936-05-30 | 1936-05-30 | Keilgliederkette fuer Kettengetriebe mit einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669353C true DE669353C (de) | 1938-12-23 |
Family
ID=7392270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP73276D Expired DE669353C (de) | 1936-05-30 | 1936-05-30 | Keilgliederkette fuer Kettengetriebe mit einander gegenueberliegenden Kegelscheibenpaaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669353C (de) |
-
1936
- 1936-05-30 DE DEP73276D patent/DE669353C/de not_active Expired
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