CH196738A - Keilgliederkette für Kettengetriebe mit einander gegenüberliegenden Kegelscheibenpaaren. - Google Patents

Keilgliederkette für Kettengetriebe mit einander gegenüberliegenden Kegelscheibenpaaren.

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CH196738A
CH196738A CH196738DA CH196738A CH 196738 A CH196738 A CH 196738A CH 196738D A CH196738D A CH 196738DA CH 196738 A CH196738 A CH 196738A
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I V Antrieb Werner Reimers K P
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Piv Antrieb Reimers Kg Werner
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  Keilgliederkette für Kettengetriebe mit einander gegenüberliegenden  Kegelscheibenpaaren.    Es sind Keilgliederketten für Kettenge  triebe mit einander gegenüberliegenden Ke  gelscheibenpaaren bekannt, bei denen jedes  Druckstück der Kette aus mindestens zwei  Körpern besteht, die um zur Kettenlängs  richtung parallel liegende Achsen     rollfähig     und unter gegenseitiger Berührung neben  einander angeordnet sind, und deren aus den  Kettengliedern herausragende Umfangs  flächen mit den     Kegelflächen    in Eingriff  kommen.

   Bei den bisherigen Ketten dieser  Art besteht jedes Kettenzugglied aus mehre  ren     Zuglasqhen,    in denen die rollfähigen  Druckkörper, für die vorzugsweise Rollen  benutzt werden, gelagert     sind.    Zu diesem  Zweck hat jede der Zuglaschen eine Durch  brechung. Damit     die    Rollen aus den Zug  laschen nicht herausfallen, sind an den  Aussenseiten der äussern Zuglaschen beson  dere Halteplatten angebracht, deren     Offnun-          gen    niedriger als der Rollendurchmesser sind.    Diese Bauart hat den Nachteil der Kompli  ziertheit und eines verhältnismässig grossen  Eigengewichts, weil jedes Kettenglied aus  einer relativ grossen Anzahl von     Teilen    be  steht.

   Insbesondere sind auch die Halteplat  ten störend, weil sie eine ganz andere Ge  stalt als die Zuglaschen haben, die unter sich  gleich sind. Es     bestünde    die Möglichkeit, die  Druckkörper in Käfigen zu lagern und da  durch die besonderen     Halteplatten    zu vermei  den. Aber bei einer solchen Bauart würden  die Zuglaschen     ziemlich    hoch werden,     weil     sie Öffnungen     in    voller Höhe des Käfigs  haben und die stehenbleibenden Ränder noch  genügend stark sein müssten, um die Zug  kräfte aufzunehmen. Will man die Laschen  dann möglichst niedrig machen, muss man  ihre Zahl erhöhen, um die notwendige Ket  tenfestigkeit zu erreichen.

   Ausserdem     müsste     die Teilung der Kette vergrössert werden.  



  Durch die Erfindung werden diese Nach-      teile beseitigt, indem eine     Kettenbauart    an  gegeben wird, bei der weder besondere Halte  platten noch Käfige für die Druckkörper  notwendig sind und die Laschen infolge Weg  fallens besonderer Käfige relativ niedrig sind  und trotzdem so stark gebaut werden kön  nen, dass für jedes Glied zwei Zuglaschen  genügen. Die Erfindung besteht darin, dass  die Zuglaschen, in denen die Druckkörper  gegen Herausfallen gesichert lagern, so aus  gebildet sind, dass sie die rollfähigen Druck  körper käfigartig umfassen. Zu diesem Zweck  kann jede der genannten Zuglaschen Lappen  zum Halten des Druckkörpers haben, die am  Rande der Durchbrechung für den Druckkör  per sitzen und mit der Zuglasche aus einem  Stück bestehen.

   Diese Lappen     übernehmen     die     Wirkung    der besonderen Halteplatten  oder eines Käfigs. Eine ganz besonders ein  fache und stabile Bauart, die     insbesondere     auch zur Aufnahme der Axialdrücke der  Druckkörper (Kettenzugkräfte) vorzüglich  geeignet ist, erzielt man dadurch, dass jedes  Kettenzugglied aus nur zwei Zuglaschen  besteht, die an den Durchbrechungsstellen  für die Druckkörper Ausbauchungen haben.  die die Druckkörper käfigartig umfassen  und durch die der Querschnitt der Zug  laschen bei den Druckkörpern nach Möglich  keit erhalten bleibt. Vorzugsweise empfiehlt.  es sich, die Zuglaschen aus Stahlblech her  zustellen und die Ausbauchungen zu     ziehen     oder zu prägen.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise zwei       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 teilweise die Draufsicht auf die  Kette der ersten Ausführungsform und teil  weise einen waagrechten     Längsschnitt    durch  die Kette,  Fig. ? eine Seitenansicht,  Fig. 3 in der linken Hälfte die Ansicht  einer Zuglasche samt     Rollkörper    in Ketten  längsrichtung und in der rechten Hälfte einen  Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,  Fig. 4 in der linken Hälfte die Ansicht  einer andern Zuglasche samt Rollkörper in  Kettenlängsrichtung und in der     rechten       Hälfte einen Schnitt nach der Linie IV-IV  der Fig. 1 und  Fig. 5 bis i die zweite Ausführungsform  in den Fig. \3 bis 4 entsprechenden Darstel  lungen.

    



  Jedes Kettenzugglied besteht aus zwei  Zuglaschen, die in den Gliedern abwechselnd  als Zuglaschen 1 und Zuglaschen 2 ausgebil  det sind. Die Zuglaschen 1, die in Fig. 3 in  Ansicht in Kettenlängsrichtung und im Quer  schnitt dargestellt sind, haben je eine zylin  drische     Ausbauchung    3, die bei 4 soweit     ab-          geachnitten    ist, dass eine eingelegte Rolle 5  herausragt und sich mit ihrer Mantelfläche  gegen eine Kegelscheibe 6 legen kann. Die  Neiden Rollen 5, die in den zu     einem,Ketten-          glied    gehörenden Laschen liegen und zusam  men einen     zwischen    den Kegelscheiben sich  verkeilenden Körper bilden,     berühren    sich in  der Kettenmitte.

   Mit ihren ebenen     End-          flächen.    liegen die Rollen an den ebenen Sei  tenwänden 7 der halbzylindrischen Ausbau  chungen 3 an.  



  Die Zuglaschen \? der andern Kettenglie  der sind in Fig. 4 in Kettenlängsrichtung  gesehen und im     Querschnitt    dargestellt. Sie  haben Ausbauchungen 8, die bei 9 abge  schnitten sind. In ihnen liegen Rollen 10, die       sieb    ebenfalls in der Kettenmitte berühren.  Mit ihren     aus    den Ausbauchungen heraus  ragenden Mantelflächen liegen sie an den Ke  gelscheiben 6 an. Die ebenen Endflächen der       Rolleis    10 liegen an den ebenen     Seitenwänden     11 der     Ausbauchungen    B.

   Da. die     Zuglaschen     in der Kette weiter innen sitzen als die       Zuglaschen    1, aber die Stellung der Rollen  in allen Gliedern die gleiche in bezug auf  die Kettenmitte ist, sind die Ausbauchungen  8 höher als die     Ausbauchungen    3.  



  Die aus je zwei Zuglaschen bestehenden  einzelnen Kettenzugglieder mit eingelegten       Druckrollen    sind durch Gelenkbolzen 12     mit-          einander    verbunden. Die Bolzen sitzen fest  in den Zuglaschen 1 und drehen sieh in     Bueli-          sen    13, die in die Zuglaschen ?     eingepresst     sind.

   Dadurch wird die Reibungsfläche     zwi-          sehen    den Gelenkbolzen und den Zuglaschen       ans'        die        ganze        Buehseninnenfläche    vergrössert      und infolgedessen der Verschleiss durch die  Reibung herabgesetzt.  



  Bei der angegebenen Bauart ist der Ge  samtquerschnitt der Zuglaschen im Bereiche  der Druckrollen durch die Einfügung der  letzteren nur um den geringen     Betrag    ge  schwächt, der den bei 4 bezw. 9 abgeschnitte  nen Teilen der Ausbauchungen 3 bezw. 8 ent  spricht.  



  Bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis  7 weisen die Kettenzugglieder je zwei Zug  laschen 14 bezw. 15 auf und sind in der  gleichen Weise wie bei der     Kette    nach den  Fig. 1 bis 4 gelenkig miteinander verbunden.  Die Zuglaschen 14 haben je eine rechteckige  Öffnung 16, an deren in der     Kettenlängs-          richtung    verlaufenden Rändern je ein Lappen  17 sitzt. In jedem von zwei Zuglaschen 14  gebildeten Kettenzugglied liegen zwei Rollen  18, die aus den Öffnungen 16 herausragen  und von den sich an ihre Mantelfläche anle  genden Lappen 17 gehalten werden.  



  Die Zuglaschen 15     haben    je eine recht  eckige Öffnung 19 mit Randlappen 20, durch  welche die Rollen 21 gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Keilgliederkette, deren Druckstücke durch je zwei aneinander anliegende rollfähige Druckkörper gebildet sind, deren Rollachsen zur Längsrichtung der Kette parallel laufen, und deren Zugglieder mehrere Zuglaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglaschen, in denen die Druckkörper gegen Herausfallen gesichert lagern, so ausgebildet sind, dass sie die rollfähigen Druckkörper käfigartig umfassen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Keilgliederkette nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Zuglaschen Lappen zum. Halten des Druck körpers haben, die am Rande der Durch brechung für den Druckkörper sitzen und mit der Zuglasche aus einem Stück be stehen. 2. Keilgliederkette nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Ketten zugglied aus nur zwei Zuglaschen besteht, die an den Durchbrechungsstellen für die Druckkörper Ausbauchungen haben, die die Druckkörper käfigartig umfassen.
    3. Keilgliederkette nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglaschen aus Stahlblech be stehen und die Ausbauchungen gezogen sind.
CH196738D 1936-05-29 1937-05-28 Keilgliederkette für Kettengetriebe mit einander gegenüberliegenden Kegelscheibenpaaren. CH196738A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068066B (de) * 1959-10-29
DE1146316B (de) * 1961-03-27 1963-03-28 Carl Schild Laschenkette fuer stufenlos verstellbare Kegelscheibenumschlingungstriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068066B (de) * 1959-10-29
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