DE3151728C2 - Laschenkette für stufenlos einstellbare Kegelscheibengetriebe - Google Patents
Laschenkette für stufenlos einstellbare KegelscheibengetriebeInfo
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Abstract
Es wird eine Laschenkette für Umschlingungsgetriebe, insbesondere stufenlos verstellbare Kegelscheibengetriebe angegeben, die außer den Kettenlaschen Kettenrahmen aufweist, die aus zwei außen liegenden Kettenlaschen und einem diese miteinander verbindenden, die dazwischenliegenden Kettenlaschen übergreifenden Quersteg bestehen, wobei der Quersteg durch Anordnung von Ausnehmungen, die neben den mit ihm verbundenen Laschen beginnen, so ausgebildet ist, daß die mit ihm verbundenen Laschen hinsichtlich ihres in Kettenlängsrichtung gegebenen Dehnungsverhaltens den übrigen Laschen der Kette gleichgestellt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Laschenkette für stufenlos einstellbare Kegelscheibengetriebe gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Derartige Laschenketten sind in mannigfacher Form bekannt, wie beispielhalber in den DE-PS 10 65 685,
11 19 065, 13 02 795 und 23 56 289 beschrieben ist Bei den dortigen Anordnungen ergibt sich, daß die Ketten
im Zweilaschenverband (beispielsweise DE-PS 1065 685) oder im Dreilaschenverband (DE-PS
11 19 065, Fig. 14) aufgebaut sein können, wobei der Zweilaschenverband bei in Laufrichtung größerem Abstand
der Druckstücke beispielsweise in Form von Paaren von Wiegestücken quer zur Laufrichtung schmaler
baut, während der Dreilaschenverband zwar quer zur
ίο Kettenlaufrichtung breiter ausfällt, dafür jedoch eine
Verringerung des Abstandes der Paare von Wiegestükken, also eine Verringerung der Kettenteilung ermöglicht
Weitere Beispiele für derartige Laschenketten ergeben sich aus der Patentanmeldung P 30 27 834.3. Bei
den genannten Laschenketten dient der aus jeweils zwei Laschen und dem diese verbindenden Quersteg gebildete
Rahmen dazu, die Verbindungssteifigkeit der Kette zu erhöhen und die von ihm eingefaßten Laschen
der Kettenglieder zu positionieren, so daß ausschließlieh die Reibscheiben und die Gelenkstücke an der
Kraftübertragung zwischen den Scheiben und der Kette beteiligt sind. Durch den Verschleiß in den Gelenken
verlieren die nur aus Normallaschen gebildeten Ketten rasch ihre anfänglich vorhandene Steifigkeit
gegen Schub- und Verbindungskräfte, was erhöhten Verschleiß in den Gelenken zur Folge hat, durch den
wiederum die Schub- und Verdrehfestigkeit der Kette noch stärker herabgesetzt wird.
Die bekannten Rahmen haben jedoch gegenüber den normalen übrigen Laschen in dem die Zugkraft übertragenden
Bereich, bei dem die Laschen des Rahmens mit dem Quersteg verbunden sind, ein anderes Dehnungsverhalten,
weil sie dort steifer ausgebildet sind. Die Folge ist, daß bei gleicher Krafteinleitung dort nur eine
geringere Dehnung möglich ist, wodurch zwischen den normalen Laschen und den den Rahmen bildenden Laschen
eine ungleichmäßige Kraftübertragung und damit ungleichmäßige Werkstoffausnutzung gegeben
ist. Dadurch können insbesondere bei Überlastungen die den Rahmen bildenden Laschen infolge zu hoher
Spannungen beschädigt bzw. zerstört werden.
Ein weiterer Nachteil der durch die bekannten Rahmen mitgebildeten Laschen besteht darin, daß durch sie
die beispielsweise als Wiegestücke ausgebildeten Druckstücke aus den bereits vorstehend angegebenen
Gründen im Bereich der Rahmenlaschen, also an ihren Enden stärker gegeneinander gepreßt werden als im übrigen
Bereich ihrer theoretisch gleichbleibenden, linienförmigen Anlage an den von ihnen durchquerten Lasehen.
Dies erhöht die Belastung der Wiegestücke gerade dort, wo sie infolge der Reibkraftübertragung am
stärksten belastet sind. Dadurch ergeben sich dort deutlich Verschleißspuren bzw. Ausbröckelerscheinungen,
womit die werkstoffbedingt angebotene übertragbare Leistung der Kette nicht genutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Laschenkette der eingangs genannten Art hinsichtlich der Rahmen derart
abzuändern bzw. weiter auszubilden, daß die Laschen, die den Kettenrahmen mitbilden, hinsichtlich ihres belastungsbedingten
Dehnungsverhaltens den übrigen Kettenlaschen gleichgestellt sind, wobei eine ausreichende
Schubsteifigkeit des Quersteges aufrechterhalten bleiben soll, so daß auch die Druckstücke über ihre gesamte
Länge, soweit sie mit den Laschen in Verbindung kommen, gleichmäßig belastet werden. Dies soll ausgehend
von den bekannten Kettenrahmen durch einfache und im Ergebnis kostensparende Maßnahmen erreicht werden.
Die vorstehende Aufgabe ist ausgehend von einer Laschenkette der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst
Durch die US-PS 31 92 785 (insbesondere F i g. 1 und Fig.4) sind zwar ebenfalls Laschen mit diese verbindenden
Querstegen bekannt Der Gegenstand dieser Patentschrift betrifft jedoch eine Zahnkette und damit
nicht die Gattung der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus werden die Querstege sowie die Laschen durch
bezogen auf die genannten Figuren Abbiegen nach unten gebildet, wobei dann die Querstege Taschen zur
Aufnahme der die einzelnen Kettenglieder miteinander verbindenden Bolzen bilden. Auf das Dehnungsverhalten
der Laschen können sie praktisch keinen Einfluß nehmen, da dort, wo die Querstege angreifen, die Laschen
von den Bolzen in Dehnungsrichtung beansprucht werden und die Querstege lediglich der Führung der
Bolzen dienen. Soweit zwischen den Querstegen eine Öffnung vorhanden ist, dient diese dem Durchtritt der
jeweiligen Zähne des Zahnrades, über das die Kette läuft
Ferner zeigt die DE-AS 13 02 795 einen Quersteg mit einer Öffnung. Eine solche Öffnung in einem Quersteg
ist jedoch nur einmal über die gesamte Kettenlänge vorhanden und dient dazu, ein eingestanztes Markierungsloch
zu sein, das der leichteren Auffindung des Endgliedes der Kette dient, wo die Sicherung erfolgt
und wo ein Öffnen der Kette zur Demontage wieder möglich ist
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme bekommen die den Kettenrahmen mitbildenden Laschen das
gleiche Dehnungsverhalten wie die übrigen Laschen, so daß in ihrer Paarung mit den Gelenkstücken gegenüber
der Paarung der übrigen Laschen mit den Gelenkstükken keine unterschiedlichen Verhältnisse herrschen.
Andererseits kann aber der Quersteg nach wie vor seine Funktion im Hinblick auf den Zusammenhalt der die
Kettenglieder bildenden Laschenpakete einerseits sowie der Erhaltung der Schub- und Verdrehsteifigkeit
der Kette aufrechterhalten. Schließlich ergibt sich aber noch als besonderer Vorteil, daß durch die im Quersteg
gebildeten Ausnehmungen das Kettengewicht und damit die Fliehkraftbelastung der Ketten verringert
wird, so daß sie bei im übrigen mit den bekannten Ketten vergleichbarer Ausbildung eine höhere Leistungsübertragungsfähigkeit
erhält.
Schließlich bildet der erfindungsgemäße Quersteg trotz der Ausnehmungen eine ausreichende Schubsteifigkeit
gegen parallelogrammartige Verformung infolge unsymmetrischer Schubkräfte.
Eine zweckmäßige Ausbildung ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 2. Hier ist also der Quersteg
nur über eine kurze Strecke mit den Laschen verbunden, die auf deren Längsdehnungsverhalten keinen Einfluß
hat Dabei können die Merkmale des Anspruches 3 zweckmäßig sein, um die notwendige Schub- und Verdrehsteifigkeit
des Kettenrahmens zu unterstützen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5. Dabei können
die Merkmale des Anspruches 6 zweckmäßig sein, womit die verbleibenden, das Laschenpaket überspannenden
Stegteile verhältnismäßig biegesteif ausgebildet werden, ohne daß diese Größenordnung der Biegesteifigkeit
auch in unmittelbarer Nachbarschaft der mit dem Quersteg verbundenen Laschen vorhanden wäre.
Dabei sind dann die weiteren Merkmale des Anspruches 7 von Vorteil.
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Laschenkette der in der Beschreibungseinleitung genannten Art;
Fig.2 eine Schnittansicht der Kette gemäß Fig. 1,
entsprechend der Schnittlinie H-II;
Fig.3 eine Abwicklung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kettenrahmens;
F i g. 4 eine Seitenansicht eines aus der Abwicklung gemäß F i g. 3 gebogenen Kettenrahmens;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Kettenrahmens
gemäß F i g. 4;
Fig.6 die Abwicklung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenrahmens;
Fig.7 die Seitenansicht des aus der Abwicklung gemäß F i g. 6 gebogenen Kettenrahmens;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht des Kettenrahmens
gemäß Fig.7;
F i g. 9 die Abwicklung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenrahmens und
F i g. 10 die perspektivische Ansicht eines aus der Abwicklung gemäß F i g. 9 gebogenen Kettenrahmens.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen im einzelnen soll der Aufbau und die Funktion einer
Laschenkette, wie sie an sich bekannt ist oder einer früheren Anmeldung zugrunde liegt, nicht noch einmal im
einzelnen wiederholt dargestellt werden. Vielmehr soll das Schwergewicht im wesentlichen auf die Ausbildung
des erfindungsgemäßen Kettenrahmens gelegt werden.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Laschenkette im Dreilaschenverband in Seitenansicht und in der Schnittansicht
gemäß der Schnittlinie H-II in Fig. 1, Dreilaschenverband deshalb, weil sich nach den Gelenken 1, 2 und 3
der Aufbau der Kette wiederholt Die Kettengelenke werden durch je zwei Wiegestücke 4 und 5 gebildet
Dabei gehen die geometrischen Verhältnisse der Kettenrahmen 6 mit ihren zugehörigen Laschen 7 zu den übrigen
Laschen 8 aus den F i g. 1 und 2 hervor.
Die F i g. 3 bis 5 zeigen in Abwicklung, in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kettenrahmens mit einem Quersteg, der an beiden Enden mit den zugeordneten
Laschen 1! und 12 verbunden ist Der Quersteg hat neben jeder der Laschen 11 und 12 eine fensterartige
Ausnehmung 13 bzw. 14, deren in Kettenlaufrichtung gemessener Querschnitt praktisch dem Öffnungsquerschnitt der Laschen 11 und 12 entspricht und die
unter Belassung eines Längssteges 15 bzw. 16, dessen Querschnitt den übrigen Laschen 8 entspricht, neben
den Laschen 11 und 12 beginnt. Die neben den Ausnehmungen
13 und 14 in Kettenlängsrichiung verbleibenden Stegteile 17, 18 bzw. 19, 20 sind so bemessen, daß
der Kettenrahmen die an ihn gestellten Anforderungen zu erfüllen vermag. Innerhalb dieser Stegteile liegen
auch die Knicklinien 45 und 46.
Die F i g. 6 bis 8 zeigen eine andere Ausiührungsform
in Abwicklung, Seitenansicht und perspektivischer Ansicht, bei der der Steg 21 eine einzige Ausnehmung 22
aufweist, die wie beim Beispiel gemäß F i g. 3 bis 5 neben den Laschen 23 und 24 beginnt und im übrigen unter
Belassung von Längsstegen 15 und 16 sowie Stegteilen
25 und 26 durchgehend ausgebildet ist. Die Ausnehmung 22 hat neben den Laschen 23 und 24 eine Querschnittsverbreiterung 27 bzw. 28 zur weitergehenden Erhöhung
der Längsdehnbarkeit der Laschen 23 und 24 bei im übrigen größerer Querschnittsbelassung der Stege 25 und
26 zur Erfüllung der dem Kettenrahmen obliegenden
Aufgaben. Im Hinblick auf die Querschnittserweiterung 27 und 28 ist deren Erstreckung quer zur Darstellung
der F i g. 6 so getroffen, daß die Knicklinien 29 und 30 innerhalb des größeren Querschnittes der Stegteile 25
und 26 liegen.
Schließlich zeigen die Fig.9 und 10 eine weitere
Ausführungsform eines Kettenrahmens in Abwicklung und perspektivischer Ansicht, bei der neben dem Quersteg
31 die Verbindung zu Längsstegen 15, 16 der Laschen 32 und 33 Einschnürungen 32 bzw. 35 in Kettenlängsrichtung
aufweist, die sich bis in die Nähe der Längsmitte der Laschen 32 bzw. 33 erstrecken. Außerdem
hat der Steg 31 eine mittlere Ausnehmung 36, die so bemessen ist, daß die verbleibenden Stegteile 37 bis 40
wiederum die Aufgaben des Kettenrahmens erfüllen können. Dies gilt auch für die zwischen den Einschnürungen
34 bzw. 35 in der Mitte der Laschen 32 bzw. 33 verbleibenden Stegteile 41 bzw. 42. Aus Stabilitätsgründen
ist hier wiederum die Anordnung so getroffen, daß die Knicklinien 43 bzw. 44 zwischen dem Quersteg 31
und den Laschen 32 bzw. 33 innerhalb der Stegteile 37 bzw. 38 verlaufen.
Allen Ausbildungen gemäß den Fig.3 bis 10 ist gemeinsam, daß die axiale Dehnbarkeit der jeweils den Kettenrahmen mitbildenden Laschen den übrigen Laschen der Kette angepaßt ist, ohne daß die Querstege in ihrer Funktionsfähigkeit gegenüber dem bekannten beeinträchtigt sind. Darüber hinaus erbringen die in den Querstegen angeordneten Ausnehmungen ein erhebliche Material- und Gewichtsersparnis für die Kette, wodurch diese kostengünstiger werden und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit eine Verbesserung erfahren.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind nicht auf im Dreilaschenverband montierte Laschenketten mit Doppelwiegegelenken beschränkt, sondern entsprechend auch auf Ketten im Zweilaschenverband und mit je einem die Gelenke bildenden Drückstücke anwendbar.
Allen Ausbildungen gemäß den Fig.3 bis 10 ist gemeinsam, daß die axiale Dehnbarkeit der jeweils den Kettenrahmen mitbildenden Laschen den übrigen Laschen der Kette angepaßt ist, ohne daß die Querstege in ihrer Funktionsfähigkeit gegenüber dem bekannten beeinträchtigt sind. Darüber hinaus erbringen die in den Querstegen angeordneten Ausnehmungen ein erhebliche Material- und Gewichtsersparnis für die Kette, wodurch diese kostengünstiger werden und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit eine Verbesserung erfahren.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind nicht auf im Dreilaschenverband montierte Laschenketten mit Doppelwiegegelenken beschränkt, sondern entsprechend auch auf Ketten im Zweilaschenverband und mit je einem die Gelenke bildenden Drückstücke anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Laschenkette für stufenlos einstellbare Kegelscheibengetriebe,
bei denen die Kettenglieder aus einer Vielzahl paralleler Laschen bestehen und bei
denen die die einzelnen Kettenglieder verbindenden Gelenkstücke als in Aussparungen der Laschen
eingeschobene Druckstücke ausgebildet sind, wobei die Stirnflächen der Druckstücke die Reibkräfte
zwischen Reibscheiben und Laschenkette übertragen und wobei die äußeren Laschen wenigstens
einiger Kettenglieder durch einen die dazwischenliegenden Laschen übergreifenden Quersteg mit
einer äußeren Breite im wesentlichen gleich der Längserstreckung der mit ihnen verbundenen Laschen
zu einem Rahmen zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg
(10, 21,31) wenigstens eine Ausnehmung (13,14; 22; 36) aufweist, durch die der Stegquerschnitt in Kettenlängsrichtung
wenigstens neben den an ihn angrenzenden Längsstegen (15, 16) der mit ihm verbundenen
Laschen (11,12; 23,24; 32,33) so weit verringert
(17,18; 27,28; 41,42) ist, daß sie dem dort gegenüberliegenden
Laschenquerschnitt hinsichtlich des Dehnungsverhaltens entsprechen.
2. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (31) neben den mit
ihm verbundenen Laschen (32, 33) in Kettenlängsrichtung verlaufende, von außen sich bis in die Nähe
der Laschenmitte erstreckende Einschnürungen (34, 35) aufweist
3. Laschenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (31) zwischen den Einschnürungen (34, 35) und der Ausnehmung (36)
die Abbiegung (43, 44) in Richtung auf die mit ihm verbundenen Laschen (32,33) aufweist.
4. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (10) neben jeder der
mit ihm verbundenen Laschen (11, 12) je eine fensterartige Ausnehmung (13,14) aufweist
5. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (21) eine einzige
fensterartige Ausnehmung (22) aufweist, die zwischen den beiden mit ihm verbundenen Laschen (23,
24) durchgehend ausgebildet ist.
6. Laschenkette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnittsquerschnitt in
Kettenlängsrichtung neben den mit dem Quersteg (21) verbundenen Laschen (23,24) größer (27,28) als
in seinen übrigen Teilen ist.
7. Laschenkette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (10, 21)
mit Abstand in Richtung auf die Kettenlängsmitte neben den an die Laschen (11,12; 23,24) angrenzenden
Kanten seiner Ausnehmung(en) (13, 14; 22) die Abbiegung (45, 46; 29, 30) in Richtung auf die mit
ihm verbundenen Laschen (11,12; 23,24) aufweist.
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