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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kette mit einer ungeraden Anzahl von Gliedern, wobei die Kette alternierende innere Glieder und äußere Glieder aufweist und zur Bildung einer endlosen Schleife mittels eines Verbindungsglieds verbunden ist.
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Bei einer endlosen Kette, die aus inneren und äußeren Gliedern zusammengesetzt ist, weist jedes innere Glied typischerweise ein Paar von Hülsen bzw. Buchsen auf, die an einem Paar von inneren Laschen befestigt sind. Jedes äußere Glied ist aus einem Paar von äußeren Laschen zusammengesetzt, an denen ein Paar von Verbindungsstiften befestigt ist. Die inneren und äußeren Glieder sind durch Einsetzen der Verbindungsstifte durch die Hülsen der inneren Glieder derart miteinander verbunden, dass die Kette aus alternierenden inneren und äußeren Gliedern zusammengesetzt ist. Eine solche endlose Kette ist im Allgemeinen mit einer geraden Anzahl von Gliedern ausgebildet, da die Schleife durch das Verbinden eines inneren Glieds mit einem äußeren Glied geschlossen wird.
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Wenn eine endlose Kette mit einer geraden Anzahl von Gliedern mit einem Paar von Kettenrädern zur Kraftübertragung in Eingriff gebracht wird, weist die Kette häufig keine geeignete Länge auf, da die Montagepositionen der Kettenräder und der Abstand zwischen den Achsen der Kettenräder schon vorbestimmt sind. In einem solchen Fall wird die Länge der Kette derart eingestellt, dass sie eine ungerade Anzahl von Gliedern aufweist. Die Einstellung erfolgt durch ein Verbinden eines inneren Glieds an einem Ende der Kette mit einem äußeren Glied an dem anderen Ende der Kette mittels eines Versatzglieds, das ein Paar von Laschen aufweist, die jeweils Abschnitte aufweisen, die in der Richtung der Breite der Kette zueinander versetzt sind. Aufgrund des Hinzufügens des Versatzglieds weist die Kette eine ungerade Anzahl von Gliedern auf. Die Versatzlaschen sind üblicherweise mit gebogenen Mittelabschnitten ausgebildet und weisen folglich eine geringe Festigkeit auf. Aufgrund der gebogenen Mittelabschnitte der Versatzlaschen neigt die Kette zu einem Bruch, wenn eine Spannung auf die Kette ausgeübt wird.
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Eine wohlbekannte Lösung des Problems des Schwächens der Kette aufgrund der gebogenen Versatzlaschen besteht darin, eine verstärkende Verbindungslasche auf einer Außenseite der Versatzlaschen anzuordnen, um einer Spannung zu widerstehen. Diese Lösung ist in der registrierten
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3047191 U beschrieben.
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7 zeigt ein Beispiel eines Verbindungsabschnitts einer Kette 31, die mit einer herkömmlichen Versatzlasche 37 verbunden ist. Die Kette 31 umfasst eine gerade Anzahl von Gliedern, bei denen innere Laschen 32 und äußere Laschen 33 mittels Stiften 36 miteinander verbunden sind. Zur Verbindung der Kettenglieder und zum Erhalt einer endlosen Kette 31, die eine ungerade Anzahl von Gliedern aufweist, sind die Enden der Kette 31 jeweils mit einem Versatzglied verbunden, das eine Versatzlasche 37 und eine Hülse 35 aufweist.
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Jede Versatzlasche 37 weist einen gebogenen Abschnitt 37a in ihrem Mittelabschnitt auf, welcher einen äußeren Laschenabschnitt 37b an einem Ende mit einem inneren Laschenabschnitt 37c an dem anderen Ende verbindet. Ein Stiftloch 38 ist in dem äußeren Laschenabschnitt 37b ausgebildet, und ein Hülsenloch 39 ist in dem inneren Laschenabschnitt 37c bereitgestellt. Eine verstärkende Verbindungslasche 41 ist auf der Außenseite der Versatzlasche 37 vorgesehen. Ein Stiftloch 42 ist in einem Endabschnitt der Lasche 41 bereitgestellt, und ein Loch 44 zur Aufnahme einer kleinen Hülse 43, in welche ein Stift 40 eingesetzt ist, ist in dem anderen Endabschnitt der Lasche 41 bereitgestellt.
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Jedes Ende des in 7 linken Stifts 36 ist durch eine Hülse 35 geführt, die an den inneren Laschen 32 befestigt ist, und in Stiftlöcher 38 in den äußeren Abschnitten 37b der Versatzlaschen 37 und in Stiftlöcher 42 in einem Endabschnitt einer jeden der verstärkenden Verbindungslaschen 41 eingepresst. Eine Hülse 35 ist in den Hülsenlöchern 39 in den inneren Laschenabschnitten 37c der Versatzlaschen 37 befestigt. Der Stift 40, der durch die Hülse 35 geführt ist, ist in die Stiftlöcher 45 der äußeren Laschen 33 eingepresst, und die Enden des Stifts 40 sind mit Spiel in die kleinen Hülsen 43 eingesetzt, die in den Löchern 44 der verstärkenden Verbindungslaschen 41 befestigt sind. Rollen 34 sind auf den Hülsen 35 vorgesehen, die sich quer zur Kette 31 erstrecken.
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Bei der Kette 31 ist der Stift 36, der an den Versatzlaschen 37 und den verstärkenden Verbindungslaschen 41 befestigt ist, durch eine Hülse 35 geführt. Der Stift 40, der an den äußeren Laschen 33 befestigt ist, ist durch eine Hülse 35 und kleine Hülsen 43 geführt. Folglich können an dem Verbindungsabschnitt die äußeren Laschen 33 und die inneren Laschen 32 bezüglich der Versatzlasche 37 und der verstärkenden Verbindungslasche 41 schwenken.
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Wenn eine große Kraft als Ergebnis der Ausübung eines Zugs auf die Enden des Stifts 40 wirkt, neigt der Stift 40 zum Verbiegen, da die Enden des Stifts 40 mit Spiel in die kleinen Hülsen 43 eingesetzt sind. Wenn die Enden des Stifts 40 gebogen werden, können sie aus den kleinen Hülsen 43 in den verstärkenden Verbindungslaschen 41 herausgezogen werden und kann der Stift 40 von den verstärkenden Verbindungslaschen 41 gelöst werden. Wenn ein Stift 40 auf diese Weise von einer verstärkenden Verbindungslasche 41 gelöst wird, wird die Spannung in der Kette 31 auf die Versatzlaschen 37 ausgeübt. Da der Mittelabschnitt 37a der Versatzlasche 37 aufgrund seiner Biegung eine verminderte Festigkeit aufweist, kann die Kette 31 brechen.
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Ein anderer Typ einer Kette, der als „hochfeste Kette” bekannt ist, weist längere innere und äußere Laschen auf. Die Zwischenräume zwischen den Enden der angrenzenden inneren Laschen und die Zwischenräume zwischen den Enden der angrenzenden äußeren Laschen sind kleiner als die entsprechenden Zwischenräume bei einer herkömmlichen Kette. Wenn diese Zwischenräume verringert sind, liegt jedoch kein ausreichender Raum mehr vor, den gebogenen Abschnitt einer Versatzlasche unterzubringen, und kann folglich eine Versatzlasche, die der Lasche 37 in 7 entspricht, nicht verwendet werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten, bei herkömmlichen Ketten auftretenden Probleme zu lösen, eine endlose Kette mit einer ungeraden Anzahl von Gliedern bereitzustellen, bei der ein Bruch an dem Verbindungsabschnitt unwahrscheinlich ist, selbst wenn eine große Kraft auf die Kette ausgeübt wird, und einen Verbindungsabschnitt selbst bei einer Kette bereitzustellen, die kleinere Zwischenräume zwischen den Enden von angrenzenden inneren Laschen und kleinere Zwischenräume zwischen den Enden von angrenzenden äußeren Laschen aufweist.
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Die voranstehende Aufgabe ist durch eine Kette mit den Merkmalen des einzigen Patentanspruchs gelöst. Danach ist eine Kette mit einer ungeraden Anzahl von Gliedern bereitgestellt, wobei die Kette einen Kettenkörper aufweist, der aus alternierenden inneren Laschengliedern und äußeren Laschengliedern zusammengesetzt ist, wobei jedes innere Laschenglied ein Paar von Seite an Seite angeordneten und voneinander beabstandeten inneren Laschen und ein Paar von Hülsen aufweist, die an beiden inneren Laschen des Paars von inneren Laschen befestigt sind, wobei jedes äußere Laschenglied ein Paar von Seite an Seite angeordneten und voneinander beabstandeten äußeren Laschen und ein Paar von Verbindungsstiften aufweist, die an beiden äußeren Laschen des Paars von äußeren Laschen befestigt sind, wobei die inneren und äußeren Laschenglieder in einer Reihenanordnung miteinander verbunden sind, um den Kettenkörper durch Einsetzen von Verbindungsstiften der äußeren Laschenglieder durch Hülsen der inneren Laschenglieder zu bilden, und wobei der Kettenkörper erste und zweite Enden aufweist und an beiden Enden mit inneren Laschengliedern endet, und wobei die Kette weiterhin eine erste Verbindungslasche, die auf der Außenseite einer inneren Lasche an einem Ende des Kettenkörpers angeordnet ist, und ein Verbindungsglied aufweist, das eine zweite Verbindungslasche aufweist, die auf der Außenseite der ersten Verbindungslasche und auf der Außenseite einer inneren Lasche an dem anderen Ende des Kettenkörpers angeordnet ist. Die Kette ist derart ausgestaltet und weitergebildet, dass das Verbindungsglied durch Befestigen von Enden eines Paars von langen Verbindungsstiften jeweils in einem Paar von Stiftaufnahmelöchern gebildet ist, die in der zweiten Verbindungslasche ausgebildet sind, ein Ende der ersten Verbindungslasche mit einem inneren Laschenglied an einem Ende des Kettenkörpers durch Einsetzen eines Verbindungsstifts, der an der ersten Verbindungslasche befestigt ist, durch eine Hülse des inneren Laschenglieds verbunden ist, das andere Ende der ersten Verbindungslasche mit einem Ende des Verbindungsglieds durch Einsetzen eines langen Verbindungsstifts durch eine lange Hülse, die in einem Hülsenloch in der ersten Verbindungslasche befestigt ist, und durch einen Abstandshalter, der angrenzend an eine Innenseite der ersten Verbindungslasche bereitgestellt ist, verbunden ist, das andere Ende der zweiten Verbindungslasche mit einem inneren Laschenglied an dem anderen Ende des Kettenkörpers durch Einsetzen des anderen langen Verbindungsstifts durch eine Hülse des inneren Laschenglieds an dem anderen Ende des Kettenkörpers und durch einen Abstandshalter, der zwischen dem inneren Laschenglied an dem anderen Ende des Kettenkörpers und einer Innenseite der zweiten Verbindungslasche angeordnet ist, verbunden ist und die erste Verbindungslasche und das innere Laschenglied an dem anderen Ende des Kettenkörpers jeweils um die langen Verbindungsstifte schwenkbar sind.
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Die endlose Kette gemäß der Erfindung weist eine ungerade Anzahl von Gliedern auf, und das Verbindungsglied, das die Enden des Kettenkörpers verbindet, ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass die Enden der langen Verbindungsstifte in einem Paar von Stiftlöchern in der zweiten oder äußeren Verbindungslasche befestigt sind. Selbst wenn eine sehr hohe Spannung auf die Kette ausgeübt wird, werden die langen Verbindungsstifte nicht aus der zweiten Verbindungslasche herausgezogen und ist die Kette bezüglich eines Brechens an der Stelle, an der die Enden des Kettenkörpers verbunden sind, viel weniger anfällig als herkömmliche Ketten, die ungerade Anzahlen von Gliedern aufweisen. Des Weiteren sind die ersten Verbindungslaschen, die an ein Ende des Kettenkörpers angekoppelt sind, und das innere Glied am anderen Ende des Kettenkörpers mittels langer Verbindungsstifte, die in Hülsen bzw. Buchsen eingesetzt sind, schwenkbar angekoppelt. Folglich sind die Kontaktflächen lang und ist der Verschleiß der langen Verbindungsstifte unterdrückt.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Kette anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kette anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten, einen Verbindungsabschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kette,
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2 in einer Seitenansicht die in 1 gezeigte Kette,
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3 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten, einen Verbindungsabschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kette,
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4 in einer geschnittenen Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kette, bei der eine erste Verbindungslasche und ein Abstandshalter als eine Einheit integral ausgebildet sind,
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5 in einer geschnittenen Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kette, bei der eine zweite Verbindungslasche und ein Abstandshalter als eine Einheit integral ausgebildet sind,
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6 in einer geschnittenen Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kette, bei der eine innere Lasche und ein Abstandshalter als eine Einheit integral ausgebildet sind, und
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7 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten, einen Verbindungsabschnitt einer herkömmlichen Kette.
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Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 1 und 2 gezeigt ist, sind Enden 2a und 2b eines Kettenkörpers 2 miteinander verbunden, um eine endlose Kette 1 zu bilden. Der Kettenkörper 2 ist aus einer Vielzahl von inneren Gliedern 3 und äußeren Gliedern 7 zusammengesetzt, die mittels Verbindungsstiften 9 miteinander verbunden sind bzw. aneinander gekoppelt sind. Die Enden 2a und 2b des Kettenkörpers 2 sind mittels eines Verbindungsglieds 14 miteinander verbunden bzw. aneinander gekoppelt.
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Jedes innere Glied 3 ist durch ein Einpressen eines Paars von Hülsen 6 in Hülsenlöcher 4a in einem Paar von inneren Laschen 4 ausgebildet. Eine Rolle 5 ist mit Spiel auf jeder Hülse 6 angeordnet. Jedes äußere Glied 7 ist durch ein Einpressen eines Paars von Verbindungsstiften 9 in Stiftlöcher in einem Paar von äußeren Laschen 8 ausgebildet. Der Kettenkörper 2 ist durch ein alternierendes Verbinden der inneren und äußeren Glieder miteinander entlang einer Längsrichtung der Kette 1 mittels eines Einsetzens der Verbindungsstifte 9 der äußeren Glieder 7 in die Hülsen 6 der inneren Glieder 4 ausgebildet.
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Zur Vervollständigung der endlosen Kette 1 sind die Enden 2a und 2b des Kettenkörpers 2 mittels des Verbindungsglieds 14 miteinander verbunden, das ein Paar von ersten Verbindungslaschen 11 und ein Paar von zweiten Verbindungslaschen 12 aufweist. Die ersten Verbindungslaschen 11 sind außerhalb des inneren Glieds 3 an einem Ende 2a des Kettenkörpers 2 angeordnet, und die zweiten Verbindungslaschen 12 sind außerhalb der ersten Verbindungslaschen 11 angeordnet. Daher sind die Verbindungslaschen 12 am äußersten Teil der Kette 1 angeordnet.
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Die Kette 1 ist aufgrund der Hinzufügung des Verbindungsglieds 14 effektiv aus einer ungeraden Anzahl von Gliedern zusammengesetzt.
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Ein Paar von langen Verbindungsstiften 13 ist in Stiftlöcher 12a eines Paars der zweiten Verbindungslaschen 12 eingepresst. Ein Stiftloch 11a ist in einem Endabschnitt einer jeden der ersten Verbindungslaschen 11 bereitgestellt, und ein Hülsenloch 11b ist in dem anderen Endabschnitt einer jeden der ersten Verbindungslaschen 11 bereitgestellt. Ein Stift 9 ist in eine Hülse 6 des inneren Glieds 3 am Ende 2a des Kettenkörpers 2 eingesetzt. Die Enden 9a dieses Verbindungsstifts 9 sind an den Endabschnitten der ersten Verbindungslaschen 11 in den Stiftlöchern 11a befestigt. Eine lange Hülse 16 ist an dem anderen Endabschnitt der ersten Verbindungslaschen 11 in Hülsenlöchern 11b befestigt. Scheibenförmige Abstandshalter 15, die mit einer Rolle 5 in Kontakt sind, die die Hülse 16 umgibt, sind auf den Innenseiten der ersten Verbindungslaschen 11 bereitgestellt. Die lange Hülse 16 erstreckt sich durch diese Abstandshalter 15 und kann entweder an den Abstandshalter 15 befestigt sein oder sich durch die Abstandshalter 15 mit Spiel hindurch erstrecken.
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Der lange Verbindungsstift 13, der an den linken Endabschnitten der zweiten Verbindungslaschen 12 – wie in 1 gezeigt – befestigt ist, ist in die lange Hülse 16 eingesetzt, die in den Hülsenlöchern 11b der ersten Verbindungslaschen 11 befestigt ist. Der lange Verbindungsstift 13, der an den rechten Endabschnitten der zweiten Verbindungslaschen 12 befestigt ist, ist in eine weitere lange Hülse 16 eingesetzt, die durch die innere Lasche 4 an dem anderen Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 hervorragt. Ein zweiter scheibenförmiger Abstandshalter 17 ist zwischen den zweiten Verbindungslaschen 12 und den inneren Laschen 4 des inneren Glieds 3 an dem Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 angrenzend an die Innenseiten der zweiten Verbindungslaschen 12 vorgesehen. Der Abstandshalter 17 kann entweder an der langen Hülse 16 befestigt oder auf ihr drehbar angeordnet sein.
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Da der Verbindungsabschnitt wie oben beschrieben ausgebildet ist, sind die ersten Verbindungslaschen 11 und das innere Glied 3 an dem Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 relativ zu den langen Verbindungsstiften 13 schwenkbar, und daher ist die Kette 1 an ihrem Verbindungsabschnitt gelenkig ausgebildet. Da die langen Verbindungsstifte 13 an den zweiten Verbindungslaschen 12 befestigt sind, können die langen Verbindungsstifte 13 nicht aus den Löchern in den Laschen 12 herausgezogen werden und ist ein Brechen der Kette an dem Verbindungsabschnitt verhindert, wenn die Kette einer Spannung unterworfen wird.
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Da jeder der langen Verbindungsstifte 13 in eine lange Hülse 16 eingesetzt ist, ist die Kontaktfläche der Stifte 13 mit den langen Hülsen 16 lang und ist ein Verschleiß unterdrückt. Da die langen Verbindungsstifte 13 an der zweiten Verbindungslasche 12 befestigt sind, können darüber hinaus sowohl die inneren Glieder 3 als auch die äußeren Glieder 7 des Kettenkörpers 2 dieselbe Festigkeit aufweisen, so dass ein Brechen der Kette an dem Verbindungsabschnitt verhindert werden kann.
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Bei dem in 3 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel sind Kettenkomponenten, die denjenigen aus 1 entsprechen, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Kette 1' in 3 unterscheidet sich von der Kette 1 in 1 dahingehend, dass anstelle der Montage des Abstandshalters 17 auf die lange Hülse 16 ein Abstandshalter 18 entweder an einem langen Verbindungsstift 13 befestigt oder auf dem langen Verbindungsstift 13 mit Spiel angeordnet ist.
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In 3 sind Enden 2a und 2b eines Kettenkörpers 2 miteinander verbunden, um eine endlose Kette 1' zu bilden. Die Kette 1' ist durch ein Verbinden von inneren Gliedern 3 und äußeren Gliedern 7 unter Verwendung von Verbindungsstiften 9 gebildet. Die Enden der Kette 1' sind mittels eines Verbindungsglieds 14 verbunden bzw. gekoppelt, das eine erste Verbindungslasche 11 und eine zweite Verbindungslasche 12 aufweist.
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Jedes innere Glied 3 ist durch ein Einpressen eines Paars von Hülsen 6 in Hülsenlöcher 4a in einem Paar von inneren Laschen 4 gebildet. Eine Rolle 5 ist an jeder Hülse 6 mit Spiel angeordnet. Jedes äußere Glied 7 ist durch ein Einpressen eines Paars von Verbindungsstiften 9 in Stiftlöcher in einem Paar von äußeren Laschen 8 ausgebildet. Der Kettenkörper 2 ist durch ein alternierendes Verbinden der inneren und äußeren Glieder 3 und 7 entlang einer Längsrichtung durch ein Einsetzen der Verbindungsstifte 9 der äußeren Glieder 7 in Hülsen 6 der inneren Glieder 4 gebildet. Rollen 5 sind auf den Hülsen 6 mit Spiel angeordnet.
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Zur Vervollständigung der endlosen Kette 1' sind die Enden 2a und 2b des Kettenköpers 2 mittels des Verbindungsglieds 14 miteinander verbunden, das ein Paar von ersten Verbindungslaschen 11 und ein Paar von zweiten Verbindungslaschen 12 aufweist. Die ersten Verbindungslaschen 11 sind außerhalb des inneren Glieds 3 an einem Ende 2a des Kettenkörpers 2 angeordnet, und die zweiten Verbindungslaschen 12 sind außerhalb der ersten Verbindungslaschen 11 angeordnet. Bei dem Verbindungsglied 14 sind zwei lange Verbindungsstifte 13 in Stiftlöcher 12a eines Paars von zweiten Verbindungslaschen 12 eingepresst.
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Stiftlöcher 11a sind in Endabschnitten der Verbindungslaschen 11 vorgesehen, und Hülsenlöcher 11b sind in den anderen Endabschnitten der Verbindungslaschen 11 bereitgestellt. Der Stift 9 ist in die Hülse 6 eingesetzt und Enden 9a des Stifts 9 sind in Stiftlöchern 11a befestigt. Enden einer langen Hülse 16 sind in den Hülsenlöchern 11b in den Verbindungslaschen 11 befestigt. Scheibenförmige Abstandshalter 15 sind auf den Innenseiten der Verbindungslaschen 11 in Kontakt mit einer Rolle 5 bereitgestellt. Die lange Hülse 16 erstreckt sich durch diese Abstandshalter 15 hindurch und kann entweder an den Abstandshaltern 15 befestigt sein oder sich durch die Abstandshalter 15 mit Spiel hindurch erstrecken.
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Der lange Verbindungsstift 13, der an den linken Endabschnitten der zweiten Verbindungslaschen 12 befestigt ist, ist in die lange Hülse 16 eingesetzt, die in den Hülsenlöchern 11b der ersten Verbindungslaschen 11 befestigt ist. Der andere lange Verbindungsstift 13, der an den rechten Endabschnitten der Verbindungslaschen befestigt ist, ist in die Hülse 6 des inneren Glieds 3 am Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 eingesetzt. Scheibenförmige Abstandshalter 18 sind auf den Innenseiten der zweiten Verbindungslaschen 12 zwischen der zweiten Verbindungslasche und der inneren Lasche 4 des inneren Glieds 3 am Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 bereitgestellt. Der Abstandshalter 18 kann entweder an dem langen Verbindungsstift 13 befestigt oder drehbar auf ihm angeordnet sein.
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Wenn der Verbindungsabschnitt wie oben beschrieben ausgebildet ist, sind die ersten Verbindungslaschen 11 und das innere Glied 3 an dem anderen Endabschnitt 2b des Kettenkörpers 2 beide um die langen Verbindungsstifte 13 schwenkbar und ist die Kette 1' an dem Verbindungsabschnitt gelenkig ausgebildet. Da die langen Verbindungsstifte 13 an den zweiten Verbindungslaschen 12 befestigt sind, lösen sich die langen Verbindungsstifte 13 nicht von den zweiten Verbindungslaschen 12 und ist ein Bruch der Kette 1' an dem Verbindungsabschnitt verhindert, wenn eine Spannung auf die Kette 1' ausgeübt wird.
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Da die langen Verbindungsstifte 13 in die Hülsen 6 und 16 eingesetzt sind, sind die Kontaktflächen zwischen den Stiften 13 und den Hülsen 6 und 16 lang und ist ein Verschleiß vermindert. Da die langen Verbindungsstifte 13 an den zweiten Verbindungslaschen 12 befestigt sind, können darüber hinaus die inneren Glieder 3 und die äußeren Glieder 7, die den Kettenkörper 2 bilden, dieselbe Festigkeit aufweisen, so dass ein Brechen der Kette 1' an dem Verbindungsabschnitt vermieden ist.
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Bei den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen sind der Abstandshalter 15, der auf den Innenseiten von Endabschnitten der ersten Verbindungslaschen 11 angeordnet ist, und die Abstandshalter 17 und 18, die auf den Innenseiten von Endabschnitten der zweiten Verbindungslaschen 12 angeordnet sind, als von den Verbindungslaschen 11 und 12 separate Elemente bereitgestellt. Jedoch können – wie jeweils in den 4, 5 und 6 gezeigt – ein Abstandshalter und eine Lasche alternativ als eine Einheit ausgebildet werden, so dass ein Abstandshalter als integraler Bestandteil einer Verbindungslasche 11, 12 oder 4 bereitgestellt sein kann.
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Wie in 4 gezeigt, kann eine erste Verbindungslasche 11 integral mit einem Abstandshalter 15 ausgebildet und auf einer langen Hülse 16 mit Spiel angeordnet sein. Wie in 5 gezeigt, kann eine zweite Verbindungslasche 12 integral mit einer Abstandshalter 18 ausgebildet sein und kann ein langer Verbindungsstift 13 in einem Stiftloch 18a befestigt sein, das sich durch denjenigen Teil der Verbindungslasche 12 erstreckt, welcher den Abstandshalter 18 aufweist. Wie in 6 gezeigt, kann eine innere Lasche 4 an einem Endabschnitt des Kettenkörpers 2 integral mit einem Abstandshalter 17 ausgebildet und an einer langen Hülse 16 mit Spiel angeordnet sein.
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Diese Abstandshalter können scheibenförmig sein oder können andere Formen aufweisen, beispielsweise eine ovale oder rechteckige Form. Die Länge des Abstandshalters beträgt vorzugsweise im Wesentlichen die Hälfte der Länge der Lasche, bezüglich derer er ein integraler Bestandteil ist. Die Dicke des Abstandshalters ist vorzugsweise im Wesentlichen dieselbe wie die Dicke des anderen Endes der Lasche.
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Bei der erfindungsgemäßen Kette sind die ersten Verbindungslaschen und das innere Glied am anderen Ende des Kettenkörpers beide bezüglich der jeweiligen langen Verbindungsstifte des Verbindungsglieds schwenkbar, so dass die Kette in den Verbindungsabschnitten gelenkig geschwenkt oder gebogen werden kann. Da die Enden der langen Verbindungsstifte in einem Paar von Stiftlöchern in den zweiten Verbindungslaschen befestigt sind, können darüber hinaus die langen Verbindungsstifte nicht aus den zweiten Verbindungslaschen herausgezogen werden, wenn eine Spannung auf die Kette ausgeübt wird. Folglich ist ein Brechen der Kette an dem Verbindungsabschnitt verhindert. Da die langen Verbindungsstifte in Hülsen eingesetzt sind, sind die Kontaktflächen der langen Verbindungsstifte mit den Hülsen groß und ist folglich ein Kettenbruch aufgrund von Verschleiß verhindert.
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Da das ausgebildete Verbindungsglied durch ein Befestigen langer Verbindungsstifte an den zweiten Verbindungslaschen gebildet ist, können die inneren und äußeren Glieder, die den Kettenkörper bilden, dieselbe Festigkeit aufweisen, so dass eine weitere Sicherheit gegen einen Kettenbruch an dem Verbindungsabschnitt bereitgestellt ist.
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Da die Abstandshalter, die innerhalb der zweiten Verbindungslaschen des Verbindungsglieds angeordnet sind, im Gegensatz zu der Versatzlasche gemäß dem Stand der Technik keine gebogenen Abschnitte aufweisen, kann der Abstandshalter in verschiedenen Formen bereitgestellt und verwendet werden. Daher kann er beispielsweise scheibenförmig, oval oder rechteckig sein. Schließlich kann der Abstandshalter bei Ketten angewendet werden, die kleine Zwischenräume zwischen den Enden der angrenzenden inneren Laschen und zwischen den Enden der angrenzenden äußeren Laschen aufweisen.