DE102013205479A1 - Geräuscharme Kette - Google Patents

Geräuscharme Kette Download PDF

Info

Publication number
DE102013205479A1
DE102013205479A1 DE102013205479A DE102013205479A DE102013205479A1 DE 102013205479 A1 DE102013205479 A1 DE 102013205479A1 DE 102013205479 A DE102013205479 A DE 102013205479A DE 102013205479 A DE102013205479 A DE 102013205479A DE 102013205479 A1 DE102013205479 A1 DE 102013205479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curvature
bolt
state
hole
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102013205479A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013205479B4 (de
Inventor
Shuuji Hamaguchi
Takayuki Morimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tsubakimoto Chain Co filed Critical Tsubakimoto Chain Co
Publication of DE102013205479A1 publication Critical patent/DE102013205479A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013205479B4 publication Critical patent/DE102013205479B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Abstract

Die Erfindung stellt eine geräuscharme Kette bereit, die Lärm von Aufschlaggeräuschen reduzieren kann, der ansonsten durch den Aufprall erster und zweiter Glieder auf Kettenradzähne durch Krümmungswiderstand erzeugt wird, der durch elastische Verformung verursacht wird, welche bei relativer Krümmung der ersten und zweiten Glieder erzeugt wird. Ein benachbartes Gliedpaar (107), in dem ein erstes und ein zweites Glied (105 und 106), die in Längsrichtung benachbart sind, durch einen Wiegegelenkbolzen, der aus einem ersten und einem zweiten Bolzen (160 und 170) besteht, flexibel verbunden sind, wiederholt gerade und Krümmungszustände beim Lauf der geräuscharmen Kette, während sie mit Kettenrädern in Eingriff gelangt. Ein Spalt (G) wird im geraden Zustand zwischen dem ersten Bolzen (160), der sich durch Halten durch eine Führungslasche in einem Rolleinschränkungszustand befindet, und einer Gegenfläche (142) einer Innenkettenlasche (112) gebildet. Der erste Bolzen (160) kommt in einem Maximalkrümmungszustand durch elastische Verformung des ersten Bolzens (160), die durch den zweiten Bolzen (170) erzeugt wird, wenn er gegen eine Kontaktstelle (C) drückt, mit der Gegenfläche (142) in Kontakt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kette, bei der mehrere erste Glieder und mehrere zweite Glieder in einer Kettenlängsrichtung durch Wiegegelenkbolzen, die aus ersten und zweiten Bolzen bestehen, flexibel verbunden sind.
  • Die Kette ist zum Beispiel eine geräuscharme Kette, die in einem Kettentrieb vorgesehen ist und beispielsweise als Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise enthält eine Kettenräder umschlingende geräuscharme Kette mehrere erste Glieder, mehrere zweite Glieder und mehrere Wiegegelenkbolzen, die aus ersten und zweiten Bolzen bestehen.
  • Dann sind ein Paar benachbarter Glieder, das heißt die ersten und zweiten Glieder, die in einer Kettenlängsrichtung benachbart sind, durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden, die in jedes erster Bolzenlöcher mehrerer erster Laschen, die das erste Glied bilden, und in jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Kettenlaschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • [DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK]
  • [PATENTLITERATUR]
  • [Patentliteratur 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. h6-207643 [Absätze 0016 bis 0018, 1 bis 3 und 5)
  • Bei Lauf der geräuscharmen Kette während ihrer Umschlingung der Kettenräder wiederholen die Paare benachbarter Glieder einen geraden Zustand, in dem die Glieder gerade verbunden sind, und einen Krümmungszustand, in dem sich die Glieder bei dem Eingriff mit den Kettenrädern relativ krümmen.
  • Wenn sich dann das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, z. B., wenn das zweite Glied vor dem ersten Glied in Eingriff gelangt, ist der Widerstand (im Folgenden als "Krümmungswiderstand" bezeichnet), wenn sich das zweite Glied bezüglich des ersten Glieds krümmt, zusammen mit dem zweiten Bolzen, der am ersten Bolzen rollt, sehr klein. Deshalb wird ein Drehimpuls des zweiten Glieds bei Krümmung des Glieds nur wenig schwächer.
  • Aufgrund dessen wird bei Aufprall des zweiten Glieds auf das Kettenrad bei Vorrücken des Eingriffs des zweiten Glieds mit dem Kettenrad nach Beginn des Eingriffs (oder Kontakts) mit dem Kettenradzahn und bei Krümmung des zweiten Glieds in dem Zustand, in dem der Drehimpuls des zweiten Glieds kaum schwächer wird, ein Aufprallaufschlag groß, wodurch aufgrund des beim Aufprall erzeugten Aufschlaggeräusches das Problem zunehmenden Lärms verursacht wird.
  • Demgemäß besteht Bedarf an einer geräuscharmen Kette, die den Lärm des beim Aufprall des ersten und des zweiten Glieds auf die Kettenradzähne durch Krümmungswiderstand, der aufgrund elastischer Verformung verursacht wird, die erzeugt wird, wenn sich das erste und das zweite Glied bezüglich einander krümmen, wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus einem geraden Zustand in einen Krümmungszustand bewegt, erzeugten Aufschlaggeräusches reduzieren kann.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obigen genannten Probleme wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine geräuscharme Kette bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    mehrere erste Glieder;
    mehrere zweite Glieder und
    mehrere Wiegegelenkbolzen, die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied mit dem zweiten Glied verbinden;
    wobei das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder bilden und durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind;
    wobei die geräuscharme Kette so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen;
    wobei die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite bzw. einer Krümmungsaußenseite, die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
    wobei die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt sind;
    wobei das erste Loch ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche ist;
    wobei der Wiegegelenkbolzen aus einem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
    wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht;
    wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist; wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
    wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt, kleiner wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung steht der erste Wiegebolzen im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und -außenseite mit den jeweiligen Stützflächen der Führungslasche in Kontakt und steht nur auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und bildet den Spalt am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite und steht im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und steht auf der Krümmungsaußenseite am Spaltbildungsteil mit der Gegenfläche in Kontakt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung befindet sich die Kontaktstelle im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung weist die Gegenfläche einen Innenkontaktteil und den Spaltbildungsteil auf; weist der Spaltbildungsteil einen Außenkontaktteil, der weiter als der Innenkontaktteil in Außenrichtung positioniert ist, auf; ist der Innenkontaktteil radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt; und ist der Außenkontaktteil radial außerhalb der Halteflächen positioniert, um im geraden Zustand den Spalt zu bilden, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
  • Die erfindungsgemäße geräuscharme Kette enthält die mehreren ersten Glieder; die mehreren zweiten Glieder und die mehreren Wiegegelenkbolzen, die jeweils das erste Glied mit dem zweiten Glied abwechselnd in Kettenlängsrichtung verbinden;
    wobei das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, das Paar benachbarter Glieder bilden und durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher der mehreren ersten Laschen, welche das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher der mehreren zweiten Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind; und
    wobei die geräuscharme Kette so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare in den geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in den Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen.
  • Demgemäß kann die erfindungsgemäße geräuscharme Kette beim Laufen durch Wiederholen der geraden und Krümmungszustände in den benachbarten Gliedpaaren nicht nur Energie übertragen, sondern auch die mit der Erfindung einhergehenden besonderen Auswirkungen herbeiführen.
  • Das heißt, gemäß der geräuscharmen Kette des ersten Aspekts der Erfindung, sind die erste und die zweite Lasche jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
    wobei die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt sind;
    wobei das erste Loch ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche ist;
    wobei der Wiegegelenkbolzen aus dem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und dem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
    wobei die das spezifische Loch bildende Wandfläche des spezifischen Lochs die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht, aufweist;
    wobei die das nicht spezifische Loch bildende Wandfläche des nicht spezifischen Lochs die Gegenfläche, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist, aufweist;
    wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
    wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt kommt oder die radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt, kleiner wird.
  • Wenn das benachbarte Gliedpaar beginnt, mit den Kettenradzähnen in Eingriff zu gelangen, sich aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt und sich das erste und das zweite Glied relativ zueinander krümmen, krümmen sich dadurch das erste und das zweite Glied relativ zueinander, während ihnen Krümmungswiderstand entgegenwirkt, der erzeugt wird, wenn sich der erste Bolzen oder die spezifische Lasche durch den Spalt elastisch verformen, der zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche in dem nicht spezifischen Loch der nicht spezifischen Lasche gebildet wird, da der erste Bolzen durch die spezifische Lasche im Rolleinschränkungszustand gehalten wird, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, mit der Bewegung in den Krümmungszustand zu rollen.
  • Deshalb verringert sich ein Drehimpuls des ersten und des zweiten Glieds, der durch die relative Krümmung des ersten und des zweiten Glieds erzeugt wird, und somit verringert sich ein Aufschlag, der verursacht wird, wenn das erste und das zweite Glied auf die Kettenradzähne prallen. Dadurch wird es möglich, Lärm des Aufschlaggeräusches der Kette, das durch den Aufprall der Kettenradzähne gegen das sich durch Eingriff mit den Kettenradzähnen im Krümmungszustand befindende benachbarte Gliedpaar verursacht wird, zu reduzieren.
  • Wenn der erste Bolzen im Maximalkrümmungszustand am Spaltbildungsteil mit der Gegenfläche in Kontakt kommt, können weiterhin die elastische Verformung des ersten Bolzens oder der spezifischen Lasche in einem spezifischen Krümmungszustand enden, der ein Krümmungszustand auf dem Weg zum Maximalkrümmungszustand ist, wenn der erste Bolzen mit der Gegenfläche in Kontakt kommt, so dass es möglich ist, einen Grad der elastischen Verformung des ersten Bolzens durch den Spaltbildungsteil zu definieren. Demgemäß ist es möglich, eine übermäßige elastische Verformung zu verhindern und die Lebensdauer des ersten Bolzens oder der spezifischen Lasche, der bzw. die sich elastisch verformt, und letztendlich der geräuscharmen Kette zu verbessern.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des zweiten Aspekts der Erfindung sind die erste und die zweite Lasche jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind, und steht der erste Wiegebolzen im geraden Zustand mit den jeweiligen Stützflächen der Führungslasche auf der Krümmungsinnen- und -außenseite in Kontakt und steht nur auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und erzeugt den Spalt am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite und steht im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche und am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite mit der Gegenfläche in Kontakt.
  • Mit dieser Anordnung, bei der der erste Bolzen durch die spezifische Lasche auf der Krümmungsinnen- und -außenseite im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und im geraden und Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite durch die nicht spezifische Lasche gestützt wird, ist es möglich, den Spalt zur Bewirkung der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens zu erzeugen, indem die relativen Rollbewegungen des ersten und des zweiten Bolzens verwendet werden, wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand auf der Krümmungsaußenseite in den Maximalkrümmungszustand bewegt, während die Stabilität des durch die spezifische Lasche im Rolleinschränkungszustand gehaltenen ersten Bolzens verbessert wird.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des dritten Aspekts der Erfindung befindet sich im geraden Zustand die Kontaktstelle nur auf der Krümmungsinnenseite und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite.
  • Da sich die Kontaktstelle des ersten und des zweiten Bolzens im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite befindet, ist es mit dieser Anordnung möglich, den ersten Bolzen oder die spezifische Lasche daran zu hindern, eine elastische Verformung zu verursachen, die ansonsten durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der den ersten Bolzen durch die Kontaktstelle drückt. Demgemäß ist es möglich, die Lebensdauer des ersten Bolzens und letztendlich der geräuscharmen Kette zu verbessern.
  • Da sich die Kontaktstelle des ersten und des zweiten Bolzens in der nicht spezifischen Lasche auf der Krümmungsaußenseite befindet, ähnlich wie der Spalt im Maximalkrümmungszustand, ist es darüber hinaus möglich, die elastische Verformung des ersten Bolzens zuverlässig zu verursachen, während eine Last des zweiten Bolzens, der den ersten Bolzen durch die Kontaktstelle drückt, reduziert wird.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des vierten Aspekts der Erfindung weist die Gegenfläche den Innenkontaktteil und den Spaltbildungsteil auf; weist der Spaltbildungsteil den Außenkontaktteil auf, der weiter als der Innenkontaktteil in äußerer Richtung positioniert ist; ist der Innenkontaktteil radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt; und ist der Außenkontaktteil im geraden Zustand radial außerhalb der Halteflächen positioniert, um den Spalt zu bilden, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt.
  • Mit dieser Anordnung ist der Spaltbildungsteil zur Erzeugung des Spalts nicht am ersten Bolzen, sondern an der Gegenfläche, das heißt an der Innenwandfläche des Bolzenlochs der nicht spezifischen Lasche, positioniert, so dass es möglich ist, die Steifigkeit des ersten Wiegebolzens leicht zu gewährleisten und dessen Lebensdauer zu verbessern. Da der Innenkontaktteil mit dem ersten Wiegebolzen zusammen mit den Halteflächen in der nicht spezifischen Lasche in Kontakt steht, wird darüber hinaus auf den ersten Bolzen wirkende Last auch an die nicht spezifische Lasche abgeführt. Aufgrund dessen wird eine durch die spezifische Lasche aufzunehmende Last reduziert, und die Lebensdauer der spezifischen Lasche kann verbessert werden, so dass es weiterhin möglich ist, die Lebensdauer der geräuscharmen Kette zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die einen vollständigen eine geräuscharme Kette enthaltenden Kettentrieb zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des in 1 gezeigten Kettentriebs, der gemäß Linie II-II in 3 teilweise gezeigt wird;
  • 3 ist eine Darstellung, die den Hauptteil mit Blickrichtung von Linie III-III in 2 zeigt, und ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie IIIa-IIIa in 2;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des in 2 gezeigten Hauptteils, wobei sich ein Paar benachbarter Glieder in einem geraden Zustand befindet;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils mit Blickrichtung von Linie V-V in 3, wobei sich das Paar benachbarter Glieder im geraden Zustand befindet;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils gemäß 4, wobei sich das Paar benachbarter Glieder in einem Maximalbiegezustand befindet; und
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils gemäß 5, wobei sich das Paar benachbarter Glieder in einem Maximalkrümmungszustand befindet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Ausführungsform]
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen geräuscharmen Kette wird unten unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die geräuscharme Kette 100 eine Endloskette und ist im Kettentrieb 1 enthalten. Der Kettentrieb 1 wird beispielsweise als eine in einem Kraftfahrzeug montierte Antriebseinheit verwendet.
  • Neben der geräuscharmen Kette 100 enthält der Kettentrieb 1 eine Kettenradeinheit 2, die aus mehreren Kettenrädern besteht, die bei der vorliegenden Ausführungsform von der geräuscharmen Kette 100 umschlungen werden.
  • Die mehreren Kettenräder enthalten mindestens ein Antriebskettenrad 3 und ein oder mehrere angetriebene Kettenräder 4. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jeweils ein Antriebs- und ein angetriebenes Kettenrad 3 und 4 vorgesehen.
  • Die jeweiligen Kettenräder 3 und 4 weisen mehrere Kettenradzähne 3a und 4a auf, die mit der geräuscharmen Kette 100 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die geräuscharme Kette 100 wird durch das Antriebskettenrad 3 angetrieben und überträgt die Energie des Antriebskettenrads 3 auf das angetriebene Kettenrad 4 durch Lauf in einer Kettenlängsrichtung, das heißt in einer Kettenlaufrichtung.
  • Die um die Kettenradeinheit 2 gehängte geräuscharme Kette 100 weist Freitrumteile 101, die mit den Kettenrädern 3 und 4 nicht in Eingriff stehen (siehe auch 2), und Umschlingungsteile 103 und 104, die die jeweiligen Kettenräder 3 und 4 umschlingen, auf.
  • Wie hauptsächlich in den 2 und 3 in Verbindung mit 1 gezeigt, enthält die geräuscharme Kette 100 mehrere Führungsreihen 105 als erste Glieder, mehrere Nichtführungsreihen 106 als zweite Glieder und mehrere Wiegegelenkbolzen 108 auf, die jeweils die Führungsreihe 105 abwechselnd in Kettenlängsrichtung mit der Nichtführungsreihe 106 verbinden.
  • Jede der Führungsreihen 105 besteht aus mehreren ersten Kettenlaschen 110 als erste Laschen, die in einer Kettenbreitenrichtung angeordnet sind.
  • Die erste Kettenlasche 110 ist mit ersten Bolzenlöchern 115 als ein Paar erster Löcher versehen, die in Kettenlängsrichtung voneinander getrennt sind.
  • Alle ersten Kettenlaschen 110, die die Führungsreihe 105 bilden, sind in mehrere Führungslaschen 111 als spezifische Laschen und mehrere Innenlaschen 112, als nicht spezifische Laschen, die in Kettenbreitenrichtung zwischen dem Paar Führungslaschen 111 angeordnet sind, unterteilt.
  • Die Innenkettenlasche 112 ist mit einem Paar Zähnen 113 versehen, die mit den Kettenradzähnen 3a und 4a in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Nichtführungsreihen 106 bestehen jeweils aus mehreren zweiten Kettenlaschen 120 als zweite Laschen, die in Kettenbreitenrichtung angeordnet sind.
  • Die zweiten Kettenlaschen 120 sind jeweils mit einem Paar zweiter Bolzenlöcher 150 als zweite Löcher, die in Kettenlängsrichtung entfernt sind, und einem Paar Zähnen 123, die mit den Kettenradzähnen 3a und 4a in Eingriff gebracht werden können, versehen.
  • In der Nichtführungsreihe 106 sind die zweiten Kettenlaschen 120 in Kettenbreitenrichtung über ein Paar Führungsreihen 105, die in Längsrichtung auf ihren beiden Seiten benachbart sind und sich zwischen dem Paar Führungslaschen 111 befinden, angeordnet.
  • Die Paare von Zähnen 113 und 123 sind Teile, die mit den Kettenradzähnen 3a und 4a in der geräuscharmen Kette 100 in Eingriff stehen.
  • Die Führungsreihe 105 und die Nichtführungsreihe 106, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind (im Folgenden auch als "Paar benachbarter Glieder 107" oder ein "benachbartes Gliedpaar" bezeichnet) sind durch Wiegegelenkbolzen 108, die durch die ersten und zweiten Bolzenlöcher 115 und 150 eingeführt sind, flexibel miteinander verbunden.
  • Die Wiegegelenkbolzen 108 sind durch sämtliche erste und zweite Bolzenlöcher 115 und 150 eingeführt, die auf gleiche Weise in Kettenlängsrichtung positioniert sind, und in Kettenbreitenrichtung im benachbarten Gliedpaar 107 angeordnet.
  • Das erste Bolzenloch 115 ist entweder ein Führungsbolzenloch 130 als ein spezifisches Loch, das durch jede der Führungslaschen 111 vorgesehen ist, oder ein Innenbolzenloch 140 als nicht spezifisches Loch, das durch die Innenkettenlasche 112 vorgesehen ist.
  • Der Wiegegelenkbolzen 108 besteht aus einem ersten Wiegebolzen 160 als erster Bolzen und einem zweiten Wiegebolzen 170 als zweiter Bolzen, der kürzer ist als der erste Wiegebolzen 160.
  • Der erste und der zweite Wiegebolzen 160 und 170 weisen bei der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Querschnittsformen auf, außer dass ihre Längen verschiedenen sind. Die Querschnittsformen der jeweiligen Wiegebolzen 160 und 170 sind in einem Zustand, in dem sie nicht elastisch verformt sind, in Kettenbreitenrichtung auch gleich.
  • Hier ist die Querschnittsform eine Form im Querschnitt entlang einer orthogonal zur Kettenbreitenrichtung verlaufenden Ebene.
  • Der erste Wiegebolzen 160 ist durch die Führungsbolzenlöcher 130 und die Innenbolzenlöcher 140 und durch die zweiten Bolzenlöcher 150 eingeführt.
  • Der zweite Wiegebolzen 170 ist mindestens durch die Innenbolzenlöcher 140 unter den ersten Bolzenlöchern 115 und die zweiten Bolzenlöcher 150 eingeführt.
  • Der erste Wiegebolzen 160 wird an seinen beiden Bolzenendteilen durch ein nicht gezeigtes Haltemittel, z. B. Verstemm- oder Haltestifte, festgehalten, während er durch die Führungsbolzenlöcher 130 eingeführt ist, und wird durch eine Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs, die das Führungsbolzenloch 130 bildet, so befestigt, dass der erste Wiegebolzen 160 daran gehindert oder dagegen gesperrt wird, bezüglich der Führungslasche 111 zu rollen (siehe auch 4).
  • Wie in 2 gezeigt, sind die Führungslaschen 111, die Innenlaschen 112 und die zweiten Kettenlaschen 120 in zwei Teile unterteilt, die auf einer Krümmungsinnenseite Si bzw. einer Krümmungsaußenseite So positioniert sind, die in Seitenansicht, das heißt aus der Kettenlängsrichtung (siehe 3) durch eine mittlere Teilungslinie Lp begrenzt werden.
  • Die mittlere Teilungslinie Lp ist in Seitenansicht eine gerade Linie, die für jede Führungsreihe 105 und jede Nichtführungsreihe 106 definiert wird.
  • Die mittlere Teilungslinie Lp durchquert in Seitenansicht eine Mittellinie L1 des ersten Bolzenlochs, das heißt eine Mittellinie des ersten Lochs, eines Paars innerer Bolzenlöcher 140 jeder Innenlasche 112 in der Führungsreihe 105 und in Seitenansicht eine Mittellinie L2 des zweiten Bolzenlochs, das heißt eine Mittellinie des zweiten Lochs, eines Paars zweiter Bolzenlöcher 150 jeder zweiten Kettenlasche 120 in der Nichtführungsreihe 106.
  • Das Paar Führungsbolzenlöcher 130 der Führungslasche 111, das Paar innerer Bolzenlöcher 140 der Innenkettenlasche 112 und das Paar zweiter Bolzenlöcher 150 der zweiten Kettenlasche 120 sind in Seitenansicht ebenensymmetrisch um eine Ebene (Symmetriefläche), die orthogonal zu der mittleren Teilungslinie Lp und parallel zur Kettenbreitenrichtung verläuft.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, wird im Freitrumteil 101 der geräuscharmen Kette 100 in Abhängigkeit von einer Laufbedingung der geräuscharmen Kette 100 ein gerader Teil 102 gebildet, in dem eine oder mehrere Führungsreihen 105 und eine oder mehrere Nichtführungsreihen 106 gerade verbunden sind.
  • Im geraden Teil 102 sind die in Kettenlängsrichtung benachbarten Führungsreihen 105 und die Nichtführungsreihen 106, das heißt das benachbarte Gliedpaar 107, in einem geraden Zustand verbunden.
  • In einem Laufzustand der geräuscharmen Kette 100 bewegt sich das benachbarte Gliedpaar 107 aus dem geraden Zustand im Freitrumteil 101 in einen Krümmungszustand, in dem sich das benachbarte Gliedpaar 107 in einer normalen Krümmungsrichtung, das heißt einer Krümmungsrichtung, in der die geräuscharme Kette 100 beginnt, die jeweiligen Kettenräder 3 und 4 zu umschlingen oder in Eingriff zu nehmen, relativ krümmt (2 zeigt die zweite Kettenlasche 120, die mit dem angetriebenen Kettenrad 4 in Eingriff steht, durch doppeltpunktierte Strichpunktlinien), und bewegt sich aus dem Krümmungszustand in den geraden Zustand bei Ausrücken aus den Kettenrädern 3 und 4, indem es sich in einer umgekehrten Krümmungsrichtung, entgegengesetzt zu der normalen Krümmungsrichtung, relativ krümmt.
  • Ein Krümmungsausmaß oder Krümmungswinkel, der einen Krümmungsgrad im Krümmungszustand anzeigt, nimmt mit fortschreitendem Eingriff des benachbarten Gliedpaars 107 mit den Kettenradzähnen 3a und 4a zu, nachdem das benachbarte Gliedpaar 107 im geraden Zustand beginnt, die Kettenradzähne 3a und 4a in Eingriff zu nehmen, das heißt zu berühren, und erreicht ein Maximalkrümmungsausmaß. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Krümmungszustand einen Maximalkrümmungszustand an (2 zeigt diesen Zustand bezüglich der zweiten Kettenlasche 120 durch die doppeltpunktierten Strichpunktlinien).
  • Nach Lauf mit diesem Maximalkrümmungszustand kehrt dann das benachbarte Gliedpaar 107 durch gemeinsames Drehen mit den jeweiligen Kettenrädern 3 und 4 in dem Schritt des Ausrückens aus den Kettenrädern 3 und 4 aus dem Maximalkrümmungszustand in den geraden Zustand zurück.
  • Wie in den 2, 4 und 5 gezeigt, weisen die ersten Wiegebolzen 160, die in Kettenbreitenrichtung jeweils die gleiche Querschnittsform aufweisen (siehe 3), eine konkave erste Rückseite 161, eine konvexe und gleichmäßig gekrümmte erste Rollfläche 162 und ein Paar erster Verbindungsflächen 163 bzw. 164 auf, die bogenförmige Teile 163a und 164a aufweisen und gleichmäßig bis zu der ersten Rückseite 161 und der ersten Rollfläche 162 weiterführen.
  • Ebenso weisen die zweiten Wiegebolzen 170 jeweils eine konkave zweite Rückseite 171, eine konvexe und gleichmäßig gekrümmte zweite Rollfläche 172 und ein Paar zweiter Verbindungsflächen 173 und 174 auf, die bogenförmige Teile 173a bzw. 174a aufweisen und gleichmäßig bis zur zweiten Rückseite 171 und der zweiten Rollfläche 172 weiterführen.
  • Das Paar erster Verbindungsflächen 163 und 164 kann auch als erste Innenverbindungsfläche 163, die auf der Krümmungsinnenseite Si positioniert ist, bzw. als erste Außenverbindungsfläche 164, die auf der Krümmungsaußenseite So positioniert ist, definiert werden.
  • Analog dazu kann das Paar zweiter Verbindungsflächen 173 und 174 auch als zweite Innenverbindungsfläche 173, die auf der Krümmungsinnenseite Si positioniert ist, bzw. als zweite Außenverbindungsfläche 174, die auf der Krümmungsaußenseite So positioniert ist, definiert werden.
  • Hier ist "bogenförmig" eine Teilquerschnittsform des Elements, dessen Krümmungsmitte im Wesentlichen auf einer Mittellinie L1 des ersten Bolzenlochs oder einer Mittellinie L2 des zweiten Bolzenlochs L2 positioniert ist. Die Mittellinie L1 und L2 des ersten und des zweiten Bolzenlochs sind im Wesentlichen auf einer geraden Linie positioniert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Betriff "im Wesentlichen" auch einen Fall umfasst, in dem kein modifizierendes Wort "im Wesentlichen" vorhanden ist, und einen Bereich bedeutet, in dem es keine großen Unterschiede bezüglich Handlungen und Wirkungen im Vergleich zu dem Fall gibt, in dem kein modifizierender Begriff "im Wesentlichen" vorliegt, obgleich der Bereich nicht mit dem Fall zusammenfällt, in dem kein modifizierender Begriff "im Wesentlichen" in einem engeren Sinne vorliegt.
  • Die erste und die zweite Rollfläche 162 und 172 stehen an einer Kontaktstelle C miteinander in Kontakt. Wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 in den Krümmungszustand bewegt, führen der erste Wiegebolzen 160 und der zweite Wiegebolzen 170 Krümmungsbewegungen zusammen mit den Innenlaschen 112 bzw. den zweiten Kettenlaschen 120 aus und rollen relativ zueinander auf den Rollflächen 162 und 172 des anderen. Die Kontaktstelle C ist im geraden Zustand auf der Krümmungsinnenseite Si positioniert (siehe 5) und bewegt sich mit zunehmendem Krümmungsausmaß im Krümmungszustand zu der mittleren Teilungslinie Lp in einer Außenrichtung. Dann durchquert die Kontaktstelle C die mittlere Teilungslinie Lp und ist im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsaußenseite So positioniert, wie in 7 gezeigt.
  • Hier ist die Außenrichtung eine Richtung, die in einer in Seitenansicht orthogonal zu der mittleren Teilungslinie Lp verlaufenden Kettenhöhenrichtung von der Krümmungsinnenseite Si zu der Krümmungsaußenseite So verläuft, und eine Innenrichtung ist eine Richtung, die von der Krümmungsaußenseite So in Kettenhöhenrichtung zu der Krümmungsinnenseite Si verläuft.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs als Wandfläche des spezifischen Lochs, die das Führungsbolzenloch 130 der Führungslasche 111 bildet, eine Rückseitenstützfläche 132, eine Rollflächenstützfläche 133 und ein Paar Verbindungsflächenstützflächen 134 und 135 auf, die die erste Rückseite 161, die erste Rollfläche 162 bzw. das Paar erster Verbindungsflächen 163 und 164 in Flächenkontakt stützen.
  • Diese Stützflächen 132 bis 135 sind auch Halteflächen zum Halten des ersten Wiegebolzens 160 in einem Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Wiegebolzen 160 daran gehindert oder dagegen gesperrt wird, in dem Führungsbolzenloch 130 zu rollen, wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 (siehe 2) zwischen dem geraden Zustand und dem Krümmungszustand bewegt.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, weist die Wandfläche 141 des inneren Bolzenlochs als die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das Innenbolzenloch 140 der Innenkettenlasche 112 bildet, eine Gegenfläche 142, die radial zu der ersten Rückseite 161 und der ersten Verbindungsfläche 163 bzw. 164 des ersten Wiegebolzens 160 weist, und eine erste Stützfläche 148 auf, die einen bogenförmigen Teil 148a aufweist und in Umfangsrichtung gleichmäßig zu der Gegenfläche 142 weiterführt.
  • Die erste Stützfläche 148 stützt den zweiten Wiegebolzen 170 rollbar in dem Innenbolzenloch 140 in Kontakt mit den zweiten Verbindungsflächen 173 und 174 des zweiten Wiegebolzens 170.
  • Hier sind die Radial- und Umfangsrichtungen auf der Mittellinie L1 oder L2 des ersten oder zweiten Bolzenlochs zentriert.
  • Die Gegenfläche 142 erstreckt sich durchgehend über die Si und So und weist einen Innenkontaktteil 143, der auf der Krümmungsinnenseite Si positioniert ist, und einen Spaltbildungsteil 144, der auf einer radial äußeren Seite der Rückseitenstützfläche 132 und der Außenverbindungsflächenstützfläche 135 positioniert ist, auf (siehe 4), um an einer Stelle in Außenrichtung des Innenkontaktteils 143 einen Spalt zu erzeugen.
  • Wie weiterhin in 7 gezeigt, ist der Innenkontaktteil 143 in Radialrichtung an gleicher Stelle mit der Rückseitenstützfläche 132 und der Innenverbindungsflächenstützfläche 134 positioniert und ist in Innenrichtung bezüglich der mittleren Teilungslinie Lp entfernt. Im geraden und im Krümmungszustand, einschließlich des Maximalkrümmungszustands, steht der Innenkontaktteil 143 in Flächenkontakt mit der ersten Rückseite 161 und der ersten Innenverbindungsfläche 163 und stützt den ersten Wiegebolzen 160 im Rolleinschränkungszustand auf der Krümmungsinnenseite Si.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist der Spaltbildungsteil 144 radial außerhalb der Rückseitenstützfläche 132 und der Außenverbindungsflächenstützfläche 135 positioniert, erstreckt sich durchgehend von der Krümmungsinnenseite Si zur Krümmungsaußenseite So und weist einen Außenkontaktteil 145 als Teil davon auf. Der Außenkontaktteil 145 steht zumindest im Maximalkrümmungszustand mit mindestens einem Teil der ersten Rückseite 161 und der ersten Außenverbindungsfläche 164 in Flächenkontakt (siehe 7).
  • Demgemäß nimmt eine radiale Breite des Spalts G im Krümmungszustand in dem Prozess, in dem sich das benachbarte Gliedpaar 107 aus dem geraden Zustand in den Maximalkrümmungszustand bewegt, mit Zunahme des Krümmungsausmaßes allmählich ab.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Spalt G in 5 zur Veranschaulichung übertrieben dargestellt ist.
  • Wie in den 2, 4 und 5 gezeigt, weist die Wandfläche 151 des zweiten Bolzenlochs als die Wandfläche des zweiten Lochs, die das zweite Bolzenloch 150 in der zweiten Kettenlasche 120 bildet, eine Kontaktfläche 152, die eine zweite Rückseite 171 und ein Paar zweiter Verbindungsflächen 173 und 174 des zweiten Wiegebolzens 170 in Flächenkontakt stützt, und eine zweite Stützfläche 158, die einen bogenförmigen Teil 158A aufweist und gleichmäßig um den Umfang zur Kontaktfläche 152 weiterführt, auf.
  • Die Kontaktfläche 152 und die zweite Stützfläche 158 erstrecken sich durchgehend über die Krümmungsinnenseite Si und die Krümmungsaußenseite So.
  • Die zweite Stützfläche 158 stützt rollbar den ersten Wiegebolzen 160, indem sie mit den ersten Verbindungsflächen 163 bzw. 164 des ersten Wiegebolzens 160, der in dem zweiten Bolzenloch 150 rollt, in Kontakt steht.
  • Wie hauptsächlich in den 4 bis 7 sowie in 2 gezeigt, wird das Verhalten des benachbarten Gliedpaars 107 und des ersten und zweiten Wiegebolzens 160 und 170, wenn sich die Nichtführungsreihe 106 vor der Führungsreihe 105 krümmt, als Beispiel erläutert, wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, befindet sich, wenn die geräuscharme Kette 100 läuft und sich das benachbarte Gliedpaar 107 im geraden Zustand befindet, der erste Wiegebolzen 160 im Kontaktzustand in der Führungslasche 111, so dass sich die erste Rückseite 161 der ersten Rollfläche 162 weiter über die Krümmungsinnenseite Si und So bewegt und mit der Rückseitenstützfläche 132 bzw. der Rollflächenstützfläche 133 in Kontakt steht, und so dass die erste Innenverbindungsfläche 163 mit der Innenverbindungsflächenstützfläche 134 auf der Krümmungsinnenseite Si in Flächenkontakt steht bzw. die erste Außenverbindungsfläche 164 mit der Außenverbindungsflächenstützfläche 135 auf der Krümmungsaußenseite So in Flächenkontakt steht.
  • Wie in 5 gezeigt, befindet sich der erste Wiegebolzen 160 im Kontaktzustand in der Innenkettenlasche 112, derart, dass die erste Rückseite 161 und die erste Rollfläche 162 mit dem Innenkontaktteil 143 der Gegenfläche 142 auf der Krümmungsinnenseite Si in Flächenkontakt stehen. Dann wird zwischen der ersten Rückseite 161 und der ersten Innenverbindungsfläche 163 und dem Spaltbildungsteil 144 der Gegenfläche 142, das heißt zwischen der ersten Rückseite 161 und der ersten Außenverbindungsfläche 164 und dem Außenkontaktteil 145 über die Krümmungsinnenseite Si und die Krümmungsaußenseite So der Spalt G erzeugt.
  • Deshalb befindet sich im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So der erste Wiegebolzen 160 in Kontakt mit fast dem gesamten Umfang der Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs in der Führungslasche 111. Der erste Wiegebolzen 160 steht nur auf der Krümmungsinnenseite Si unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So durch die erste Rückseite 161 und die erste Innenverbindungsfläche 163 mit dem Innenkontaktteil 143 der Gegenfläche 142 in Kontakt, und der Spalt G wird auf der Krümmungsaußenseite So am Spaltbildungsteil 144 gebildet.
  • Die Kontaktstelle C des ersten und des zweiten Wiegebolzens 160 und 170 befindet sich nur auf der Krümmungsinnenseite Si unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So im geraden Zustand.
  • Wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 in den Maximalkrümmungszustand krümmt, wie durch die doppeltpunktierte Strichpunktlinie in 2 gezeigt, steht der erste Wiegebolzen 160 mit der Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs über dessen gesamten Umfang in der Führungslasche 111 ähnlich wie bei dem in 6 gezeigten geraden Zustand in Kontakt.
  • Wie in 7 gezeigt, steht unterdessen der erste Wiegebolzen 160 mit der Innenkettenlasche 112 so in Kontakt, dass die erste Rückseite 161 und die erste Innenverbindungsfläche 163 mit dem Innenkontaktteil 143 auf der Krümmungsinnenseite Si ähnlich wie bei dem geraden Zustand in Flächenkontakt stehen. Dann verkleinert sich eine radiale Breite des Spalts G zwischen der ersten Rückseite 161 und der ersten Außenverbindungsfläche 164 und dem Spaltbildungsteil 144 auf der Krümmungsaußenseite So, und die erste Rückseite 161 und/oder die erste Außenverbindungsfläche 164 stehen bei der vorliegenden Ausführungsform mit dem Außenkontaktteil 145 in Flächenkontakt.
  • Aufgrund dessen stehen die erste Rückseite 161 und das Paar erster Verbindungsflächen 163 und 164 des ersten Wiegebolzens 160 auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So mit dem Innenkontaktteil 143 bzw. dem Außenkontaktteil 145 der Gegenfläche 142 in Kontakt.
  • Die Kontaktstelle C befindet sich nur auf der Krümmungsaußenseite So unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So.
  • Die Verkleinerung der radialen Breite des Spalts G und der Kontaktzustand der ersten Rückseite 161 und der ersten Außenverbindungsfläche 164 mit dem Außenkontaktteil 145 werden durch den zweiten Wiegebolzen 170 verursacht, der beim Krümmen der Nichtführungsreihe 106 auf der ersten Rollfläche 162 relativ am ersten Wiegebolzen 160 rollt und den ersten Wiegebolzen 160 auf Grundlage einer Kettenspannung an der sich auf der Krümmungsaußenseite So befindenden Kontaktstelle C drückt. Somit bewirkt der erste Wiegebolzen 160 eine elastische Verformung, und die Nichtführungsreihe 106 krümmt sich, indem sie dem durch die elastische Verformung erzeugten Krümmungswiderstand entgegenwirkt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens 160 in den 6 und 7 der Veranschaulichung halber übertrieben dargestellt ist.
  • Die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens 160, die verursacht wird, wenn sich die Führungsreihe 105 und die Nichtführungsreihe 106 bezüglich einander krümmen, endet, wenn der erste Wiegebolzen 160 in einem bestimmten Krümmungszustand, bevor der Krümmungszustand den Maximalkrümmungszustand erreicht, mit dem Außenkontaktteil 145 in Kontakt kommt. Der zweite Wiegebolzen 170 rollt auf der ersten Rollfläche 162 des ersten Wiegebolzens 160 ohne Verursachung irgendeiner elastischen Verformung im ersten Wiegebolzen 160, um den Spalt G zu verkleinern oder den Krümmungswiderstand in einer Zeitspanne von dem bestimmten Krümmungszustand bis zum Maximalkrümmungszustand zu verursachen.
  • Als Nächstes werden Funktionsweisen und Auswirkungen der wie beschrieben ausgeführten Ausführungsformen erläutert.
  • Das benachbarte Gliedpaar 107, in dem die Führungsreihe 105 und die Nichtführungsreihe 106, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, durch den Wiegegelenkbolzen 108 flexibel verbunden sind, wiederholt den geraden Zustand im Freitrumteil 101 und den Krümmungszustand in den Umschlingungsteilen 103 und 104.
  • Dann läuft die geräuscharme Kette 100 unter Wiederholung des geraden Zustands und des Krümmungszustands im Wiegegelenkbolzen 108 und überträgt die Energie des Antriebskettenrads auf das angetriebene Kettenrad.
  • Wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 im geraden Zustand befindet, wird der erste Wiegebolzen 160 durch die Stützflächen 132 bis 135 der Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs im Rolleinschränkungszustand gehalten, und der Spalt G wird in der Innenkettenlasche 112 durch den Spaltbildungsteil 144 der Gegenfläche 142 der Wandfläche 141 des Innenbolzenlochs zwischen dem ersten Wiegebolzen 160 und der Gegenfläche 142 erzeugt.
  • Wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 im Maximalkrümmungszustand befindet, dann befindet sich der erste Wiegebolzen 160 im Rolleinschränkungszustand und der erste Wiegebolzen 160 kommt am Spaltbildungsteil 144 aufgrund der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens 160, die durch den zweiten Wiegebolzen 170 erzeugt wird, der auf Grundlage einer Kettenspannung gegen die Kontaktstelle C drückt, mit der Gegenfläche 142 in Kontakt.
  • Wenn das benachbarte Gliedpaar 107 beginnt, mit den Kettenradzähnen 3a und 4a in Eingriff zu gelangen und sich aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, und sich die Führungsreihe 105 und die Nichtführungsreihe 106 relativ zueinander krümmen, krümmen sich dadurch die Führungsreihe 105 und die Nichtführungsreihe 106 relativ zueinander, während ihnen Krümmungswiderstand entgegenwirkt, der erzeugt wird, wenn sich der erste Wiegebolzen 160 durch den Spalt G im Innenbolzenloch 140 elastisch verformt, da der erste Wiegebolzen 160 im Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Wiegebolzen 160 daran gehindert wird, mit der Bewegung in den Krümmungszustand zu rollen, durch die Führungslasche 111 gehalten wird.
  • Deshalb verringert sich ein Drehimpuls der Führungsreihe 105 und der Nichtführungsreihe 106, der durch die relative Krümmung der Führungsreihe 105 und 106 erzeugt wird, und somit verringert sich auch ein Aufschlag, der verursacht wird, wenn die Führungsreihe 105 und 106 auf die Kettenradzähne 3a und 4a prallen. Dadurch wird es möglich, Lärm des Aufschlaggeräusches der Kette, das durch den Aufprall der Kettenradzähne 3a und 4a gegen das sich durch Eingriff mit den Kettenradzähnen 3a und 4a im Krümmungszustand befindende benachbarte Gliedpaar 107 verursacht wird, zu reduzieren.
  • In dem spezifischen Krümmungszustand, der ein Krümmungszustand auf dem Weg zum Maximalkrümmungszustand ist, kann darüber hinaus die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens 160 oder der Führungslasche 111 enden, wenn der erste Wiegebolzen 160 mit der Gegenfläche 142 in Kontakt kommt, so dass es möglich ist, einen Grad der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens 160 durch den Spaltbildungsteil 144 zu definieren. Demgemäß ist es möglich, eine übermäßige elastische Verformung zu verhindern und die Lebensdauer des ersten Wiegebolzens 160, der sich elastisch verformt, und letztendlich der geräuscharmen Kette 100 zu verbessern.
  • Der erste Wiegebolzen 160 steht auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So mit den jeweiligen Stützflächen 132 bis 135 der Führungslasche 111 in Kontakt und steht weiterhin nur auf der Krümmungsinnenseite Si mit der Gegenfläche 142 der Innenkettenlasche 112 in Kontakt und erzeugt auf der Krümmungsaußenseite So im geraden Zustand den Spalt G am Spaltbildungsteil 144. Der erste Wiegebolzen 160 steht auf der Krümmungsinnenseite Si mit der Gegenfläche 142 in Kontakt und steht auf der Krümmungsaußenseite So im Maximalkrümmungszustand mit der Gegenfläche 142 am Außenkontaktteil 145 des Spaltbildungsteils 144 in Kontakt.
  • Mit dieser Anordnung, bei der der erste Wiegebolzen 160 durch die Führungslasche 111 auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und im geraden und Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite Si durch die Innenkettenlasche 112 gestützt wird, ist es möglich, den Spalt G zur Bewirkung der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens 160 zu erzeugen, indem die relativen Rollbewegungen des ersten und des zweiten Wiegebolzens 160 und 170 verwendet werden, wenn sich das benachbarte Gliedpaar 107 aus dem geraden Zustand zur Krümmungsaußenseite So in den Maximalkrümmungszustand bewegt, während die Stabilität des durch die Führungslasche 111 im Rolleinschränkungszustand gehaltenen ersten Wiegebolzens 160 verbessert wird.
  • Die Kontaktstelle C des ersten und des zweiten Wiegebolzens 160 und 170 befindet sich im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite Si und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite So.
  • Da sich die Kontaktstelle C im geraden Zustand auf der Krümmungsinnenseite Si befindet, ist es mit dieser Anordnung möglich, den ersten Wiegebolzen 160 daran zu hindern, die elastische Verformung zu verursachen, die ansonsten durch den zweiten Wiegebolzen 170 verursacht wird, der den ersten Wiegebolzen 160 durch die Kontaktstelle C drückt. Demgemäß ist es möglich, die Lebensdauer des ersten Wiegebolzens 160 und letztendlich der geräuscharmen Kette 100 zu verbessern.
  • Da sich die Kontaktstelle C im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsaußenseite So in der Innenkettenlasche 112 ähnlich wie Spalt G befindet, ist es möglich, die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens 160 zuverlässig zu bewirken, während eine Last des zweiten Wiegebolzens 170, die den ersten Wiegebolzen 160 durch die Kontaktstelle C drückt, reduziert wird.
  • Der Innenkontaktteil 143 der Gegenfläche 142 ist radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Wiegebolzen 160 in Kontakt; und der weiter in Außenrichtung als der Innenkontaktteil 143 positionierte Außenkontaktteil 145 ist radial außerhalb der Rückseitenstützfläche 132 und der Innenverbindungsflächenstützfläche 134 positioniert, um im geraden Zustand den Spalt G zu erzeugen, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Wiegebolzen 160 in Kontakt.
  • Der Spaltbildungsteil 144 zur Erzeugung des Spalts G ist bei dieser Anordnung nicht am ersten Wiegebolzen 160, sondern an der Gegenfläche 142, das heißt an der Wandfläche 141 des Innenbolzenlochs der Innenkettenlasche 112, vorgesehen, so dass es möglich ist, Steifigkeit des ersten Wiegebolzens 160 problemlos zu gewährleisten und seine Lebensdauer zu verbessern. Da der Innenkontaktteil 143 mit dem ersten Wiegebolzen 160 zusammen mit den Stützflächen in der Innenkettenlasche 112 in Kontakt steht, wird darüber hinaus auf den ersten Wiegebolzen 160 wirkende Last auch an die Innenkettenlasche 112 abgeführt. Aufgrund dessen wird eine durch die Führungslasche 111 aufzunehmende Last reduziert, und die Lebensdauer der Führungslasche 111 kann verbessert werden, so dass es weiterhin möglich ist, die Lebensdauer der geräuscharmen Kette 100 zu verbessern.
  • Unten werden durch Modifizieren von Teilen der oben beschriebenen Konfigurationen der Ausführungsform erhaltene Ausführungsformen hinsichtlich der modifizierten Konfigurationen beschrieben.
  • Statt der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens 160 kann der Krümmungswiderstand auf einer elastischen Verformung jeder Führungslasche 111 um die Wandfläche 131 des Führungsbolzenlochs basieren und kann weiterhin auf jeweilige elastische Verformungen des ersten Wiegebolzens 160 und der Führungslasche 111 basieren. Die gleiche mit der oben beschriebenen Ausführungsform erzielte vorteilhafte Wirkung kann in diesen Fällen herbeigeführt werden.
  • Die radiale Breite des Spalts G kann im Maximalkrümmungszustand im Vergleich zu der im geraden Zustand verkleinert werden, ohne Kontakt des ersten Wiegebolzens 160 mit dem Spaltbildungsteil 144, das heißt ohne den Außenkontaktteil 145 des Spaltbildungsteils 144, zu verursachen.
  • Die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens im Rolleinschränkungszustand können aus einem Teil der Wandfläche des spezifischen Lochs bestehen, der verschieden ist von jenen, die um den gesamten Umfang der Wandfläche des spezifischen Lochs gebildet sind, wie die Führungslasche 111.
  • Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Spaltbildungsteil auf der Gegenfläche 142 der Innenkettenlasche 112 als Spaltbildungsteil 144 vorgesehen ist, kann der Spaltbildungsteil auch am ersten Wiegebolzen 160 vorgesehen sein.
  • Insbesondere kann der Spaltbildungsteil durch Differenzieren der Querschnittsform des ersten Wiegebolzens 160 an einem ersten Einsatzteil, der in das Führungsbolzenloch 130 eingeführt werden soll, und an einem zweiten Einsatzteil, der in das Innenbolzenloch 140 eingeführt werden soll, am ersten Wiegebolzen 160 vorgesehen werden, derart, dass die Rückseite und die Außenverbindungsfläche am zweiten Einsatzteil radial innerhalb der ersten Rückseite 161 und der ersten Außenverbindungsfläche 164 der oben beschriebenen Ausführungsform positioniert sind.
  • In diesem Fall kann der Spalt G zwischen dem ersten Wiegebolzen 160 und dem Spaltbildungsteil 144 der Gegenfläche 142 erzeugt werden, oder wenn kein Spaltbildungsteil an der Gegenfläche 142 vorgesehen ist, zwischen dem Spaltbildungsteil des ersten Wiegebolzens 160 und der Gegenfläche 142, die radial an der gleichen Stelle wie die Rückseitenstützfläche 132 und die Außenverbindungsflächenstützfläche 135 positioniert ist.
  • Der erste Bolzen kann der zweite Wiegebolzen 170 sein, der zweite Bolzen kann der erste Wiegebolzen 160 sein, die erste Lasche kann die zweite Kettenlasche 120 sein, die zweite Lasche kann die erste Kettenlasche 110 sein, und die spezifische Lasche kann ein Paar Randkettenlaschen 120A der zweiten Kettenlaschen 120 sein (siehe 3).
  • Dieses modifizierte Beispiel geht auch mit den gleichen Funktionsweisen und Auswirkungen wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform einher. In diesem Fall sind die Stützflächen, z. B. die durch vorragende Teile, die von einer Wandfläche radial nach innen vorragen, gebildeten Flächen, zum Halten des zweiten Wiegebolzens 170 in dem Rolleinschränkungszustand an der Wandfläche des zweiten Bolzens als eine spezifische Wandfläche der zweiten Kettenlasche 120A ausgebildet, und der zweite Bolzen ist auch in dem spezifischen Loch eingeführt.
  • Die oben genannte Ausführungsform kann auch mit diesem modifizierten Beispiel kombiniert werden. In diesem Fall werden dem Spalt G entsprechende Spalte zwischen dem ersten Wiegebolzen 160 und der Wandfläche 141 des Innenbolzenlochs bzw. dem zweiten Wiegebolzen 170 und der Wandfläche des zweiten Bolzenlochs erzeugt.
  • Die spezifische Lasche kann auch die zweite Kettenlasche 120 sein, die von der Innenlasche und der Randkettenlasche verschieden ist.
  • Der spezifische Modus der hydraulischen Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann einen beliebigen Modus einnehmen, solange die erfindungsgemäße geräuscharme Kette die mehreren ersten Glieder; die mehreren zweiten Glieder und die mehreren Wiegegelenkbolzen enthält, die jeweils das erste Glied abwechselnd in Kettenlängsrichtung mit dem zweiten Glied verbinden;
    das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, bilden das Paar benachbarter Glieder und sind durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden, die durch jedes erster Löcher mehrerer erster Laschen, die das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind;
    die geräuscharme Kette läuft so, dass sich die benachbarten Gliedpaare in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen;
    die erste und die zweite Lasche sind jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
    die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, sind in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt;
    das erste Loch ist das spezifische Loch der spezifischen Lasche oder das nicht spezifische Loch der nicht spezifischen Lasche;
    der Wiegegelenkbolzen besteht aus dem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und dem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht;
    die Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, weist die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand auf, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht;
    die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, weist die Gegenfläche auf, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist;
    wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, wird der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten und der Spalt wird zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
    wenn sich das benachbarte Gliedpaar in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, wird der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten und der erste Wiegebolzen kommt mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt oder die radiale Breite des Spalts verkleinert sich im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt.
  • Wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, wird Lärm des Aufschlaggeräusches der Kette, das durch den Aufprall der Kettenzähne auf die ersten und zweiten Glieder verursacht wird, durch den Krümmungswiderstand reduziert, der auf Grundlage der elastischen Verformung verursacht wird, die bei der relativen Krümmung der ersten und der zweiten Glieder erzeugt wird.
  • Eine Maschine, in der der die erfindungsgemäße geräuscharme Kette enthaltende Kettentrieb verwendet werden kann, umfasst ein Kraftfahrzeugantriebssystem, das heißt ein System mit einem Motor und einer Kraftübertragungseinheit, einen anderen Motor als die in Kraftfahrzeugen verwendeten, eine industrielle Maschine, eine Fördereinheit und andere.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff "in Seitenansicht" in der Beschreibung der erfindungsgemäßen geräuscharmen Kette Betrachtung der Elemente der Kette aus der Kettenbreitenrichtung bedeutet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Geräuscharme Kette
    105
    Führungsreihe
    106
    Nichtführungsreihe
    107
    benachbartes Gliedpaar
    108
    Wiegegelenkbolzen
    110
    Erste Kettenlasche
    111
    Führungslasche
    112
    Innenlasche
    115
    Erstes Bolzenloch
    120
    Zweite Kettenlasche
    130
    Führungsbolzenloch
    131
    Wandfläche des Führungsbolzenlochs
    132, 133, 134, 135
    Stützfläche
    140
    Innenbolzenloch
    141
    Wandfläche des Innenbolzenlochs
    142
    Gegenfläche
    143
    Innenkontaktteil
    144
    Spaltbildungsteil
    145
    Außenkontaktteil
    150
    Zweites Bolzenloch
    151
    Wandfläche des zweiten Bolzenlochs
    160, 170
    Wiegebolzen
    161, 171
    Rückseite
    162, 172
    Rollfläche
    C
    Kontaktstelle
    G
    Spalt
    Lp
    Mittlere Teilungslinie
    L1, L2
    Mittellinie des Bolzenlochs
    Si
    Krümmungsinnenseite
    So
    Krümmungsaußenseite

Claims (4)

  1. Geräuscharme Kette (100), die Folgendes umfasst: mehrere erste Glieder (105); mehrere zweite Glieder (106) und mehrere Wiegegelenkbolzen (108), die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied (105) mit dem zweiten Glied (106) verbinden; wobei das erste Glied (105) und das zweite Glied (106), die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder (107) bilden und durch die Wiegegelenkbolzen (108) flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher (115) mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied (105) bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher (150) mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied (106) bilden, eingeführt sind; wobei die geräuscharme Kette (100) so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare (107) in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare (107) gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare (107) beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite (Si) bzw. einer Krümmungsaußenseite (So), die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs (115 und 150) durchquerende mittlere Teilungslinie Lp begrenzt werden, positioniert sind; wobei die ersten Laschen (110), die das erste Glied (105) bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen (111) und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen (112), die von den spezifischen Laschen (111) verschieden sind, unterteilt sind; wobei das erste Loch (115) ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche (111) oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche (112) ist; wobei der Wiegegelenkbolzen (108) aus einem ersten Bolzen (160), der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen (170), der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen (160) an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht; wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens (160) in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen (160) daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch (130) zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen (160) in Kontakt steht; wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen (160) radial zugewandt ist; wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt (G) zwischen dem ersten Bolzen (160) und der Gegenfläche (142) durch den Spaltbildungsteil (144) gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche (142) vorgesehen ist; und wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen (160) mit der Gegenfläche (142) am Spaltbildungsteil (144) in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens (160) oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen (170) verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen (160) rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle (C) drückt, kleiner wird.
  2. Geräuscharme Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wiegebolzen (160) im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und -außenseite (Si und So) mit den jeweiligen Stützflächen (132) bis (135) der Führungslasche (111) in Kontakt steht und nur auf der Krümmungsinnenseite (Si) mit der Gegenfläche (142) in Kontakt steht und den Spalt (G) am Spaltbildungsteil (144) auf der Krümmungsaußenseite (So) bildet und im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite (Si) mit der Gegenfläche (142) in Kontakt steht und auf der Krümmungsaußenseite (So) am Spaltbildungsteil (144) mit der Gegenfläche (142) in Kontakt steht.
  3. Geräuscharme Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktstelle (C) im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite (Si) und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite (So) befindet.
  4. Geräuscharme Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (142) einen Innenkontaktteil (143) und den Spaltbildungsteil (144) aufweist; der Spaltbildungsteil (144) einen Außenkontaktteil (145), der weiter als der Innenkontaktteil (143) in Außenrichtung positioniert ist, aufweist; der Innenkontaktteil (143) radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert ist und im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen (160) in Kontakt steht; und der Außenkontaktteil (145) radial außerhalb der Halteflächen positioniert ist, um im geraden Zustand den Spalt (G) zu bilden, und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht.
DE102013205479.3A 2012-03-30 2013-03-27 Zahnkette Active DE102013205479B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2012079992A JP5611262B2 (ja) 2012-03-30 2012-03-30 サイレントチェーン
JP2012-079992 2012-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013205479A1 true DE102013205479A1 (de) 2013-10-02
DE102013205479B4 DE102013205479B4 (de) 2020-03-26

Family

ID=49154991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013205479.3A Active DE102013205479B4 (de) 2012-03-30 2013-03-27 Zahnkette

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8998759B2 (de)
JP (1) JP5611262B2 (de)
CN (1) CN103363023B (de)
DE (1) DE102013205479B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6103699B2 (ja) * 2013-05-07 2017-03-29 株式会社椿本チエイン チェーン
JP2016038005A (ja) * 2014-08-06 2016-03-22 株式会社椿本チエイン サイレントチェーン伝動装置
JP6374727B2 (ja) * 2014-08-06 2018-08-15 株式会社椿本チエイン サイレントチェーン伝動装置
JP6314055B2 (ja) 2014-08-06 2018-04-18 株式会社椿本チエイン サイレントチェーン
DE102019104177A1 (de) * 2019-02-19 2020-08-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG CVT-Laschenkette mit geschickter Anlage zwischen Druckstück und Lasche

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1743500A (en) * 1923-06-18 1930-01-14 Whitney Mfg Co Chain
US3213699A (en) * 1963-12-16 1965-10-26 Morse Chain Co Power transmission chain
US4010656A (en) * 1974-02-07 1977-03-08 Borg-Warner Corporation Power transmission drive
US5372554A (en) 1992-08-31 1994-12-13 Borg-Warner Automotive K.K. Rocker joint chain with crescent shaped apertures
JP3469921B2 (ja) 1992-08-31 2003-11-25 ボルグワーナー・モールステック・ジャパン株式会社 動力伝達用チエーン
JPH06229443A (ja) * 1993-01-29 1994-08-16 Toyota Motor Corp サイレントチェーン
US5651746B1 (en) * 1994-08-29 2000-01-04 Borg Warner Automotive Kk Power transmission chain
JP4059568B2 (ja) * 1998-06-22 2008-03-12 ボルグワーナー・モールステック・ジャパン株式会社 サイレントチェーン
JP3076023B1 (ja) * 1999-03-03 2000-08-14 株式会社椿本チエイン 低摩耗伸びサイレントチェーン
US7048665B2 (en) * 1999-04-28 2006-05-23 Borgwarner Inc. Power transmission chain having links with lateral spacing elements
JP3091456B1 (ja) * 1999-08-02 2000-09-25 株式会社椿本チエイン 耐摩耗性サイレントチェーン
JP3069353B1 (ja) * 1999-11-12 2000-07-24 株式会社椿本チエイン ロッカ―ジョイントピン型サイレントチェ―ン
JP2001173732A (ja) * 1999-12-16 2001-06-26 Tsubakimoto Chain Co チェーンにおけるロッカージョイントピンの連結構造
CN101069031B (zh) * 2004-12-02 2010-04-14 卢克摩擦片和离合器两合公司 用于尤其是汽车驱动装置的平环链
EP1966513A1 (de) * 2005-12-21 2008-09-10 LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG Laschenkette für insbesondere einen fahrzeugantrieb
US8057343B2 (en) * 2006-07-13 2011-11-15 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Plate-link chain for a motor vehicle drive system

Also Published As

Publication number Publication date
US8998759B2 (en) 2015-04-07
CN103363023A (zh) 2013-10-23
DE102013205479B4 (de) 2020-03-26
CN103363023B (zh) 2016-08-31
JP5611262B2 (ja) 2014-10-22
US20130260934A1 (en) 2013-10-03
JP2013210035A (ja) 2013-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008033900B4 (de) Geräuscharme Kette
DE102012023819B4 (de) Kettenring
DE102010013572B4 (de) Kettentrieb und eine Kette
EP1763645B1 (de) Zahnkette
DE102009017455B4 (de) Zahnrad für eine Kette
DE102013205479A1 (de) Geräuscharme Kette
DE60033792T2 (de) Riemen für stufenlos regelbares getriebe
DE102009041136A1 (de) Geräuscharme Kette
DE102013214477A1 (de) Kettenführung
DE69914024T2 (de) Zahnkette mit Kippgelenken mit einem dickeren Gelenkbolzen als zu einem zugehörigen Kippbolzen
DE102012104803A1 (de) Getriebekette
DE102005051758A1 (de) Zahnkette
DE102017113881B4 (de) Kette und Herstellungsverfahren einer Kette
EP1855026A2 (de) Laschenkette
DE102009008802A1 (de) Zahnrad für eine Kette
DE60015818T2 (de) Riemen
DE102011051027A1 (de) Kettenantriebseinrichtung
EP1819939A1 (de) Laschenkette für insbesondere einen fahrzeugantrieb
DE102015215670B4 (de) Kettenrad
DE102012112042A1 (de) Kette
DE102008030094A1 (de) Geräuscharme Kette mit asymmetrischem Evolventenprofil
DE102007009821A1 (de) Mehrreihige Kraftübertragungskette
DE10307700B4 (de) Kette
DE60208939T2 (de) Geräuscharme Kette
DE102019129616A1 (de) Üenantriebsmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131113

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final