DE102013205479B4 - Zahnkette - Google Patents
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Abstract
Zahnkette (100), die Folgendes umfasst:
mehrere erste Glieder (105);
mehrere zweite Glieder (106) und
mehrere Wiegegelenkbolzen (108), die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied (105) mit dem zweiten Glied (106) verbinden;
wobei das erste Glied (105) und das zweite Glied (106), die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder (107) bilden und durch die Wiegegelenkbolzen (108) flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher (115) mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied (105) bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher (150) mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied (106) bilden, eingeführt sind;
wobei die Zahnkette (100) so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare (107) in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare (107) gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare (107) beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite (Si) bzw. einer Krümmungsaußenseite (So), die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs (115 und 150) durchquerende mittlere Teilungslinie Lp begrenzt werden, positioniert sind;
wobei die ersten Laschen (110), die das erste Glied (105) bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen (111) und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen (112), die von den spezifischen Laschen (111) verschieden sind, unterteilt sind;
wobei das erste Loch (115) ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche (111) oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche (112) ist;
wobei der Wiegegelenkbolzen (108) aus einem ersten Bolzen (160), der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen (170), der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen (160) an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens (160) in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen (160) daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch (130) zu rollen, indem er mit den Halteflächen in Kontakt steht;
wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen (160) radial zugewandt ist;
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt (G) zwischen dem ersten Bolzen (160) und der Gegenfläche (142) durch den Spaltbildungsteil (144) gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche (142) vorgesehen ist; und
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen (160) mit der Gegenfläche (142) am Spaltbildungsteil (144) in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens (160) oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen (170) verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen (160) rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle (C) drückt, kleiner wird,
die Gegenfläche (142) einen Innenkontaktteil (143) und den Spaltbildungsteil (144) aufweist;
der Spaltbildungsteil (144) einen Außenkontaktteil (145), der weiter als der Innenkontaktteil (143) in Außenrichtung positioniert ist, aufweist;
der Innenkontaktteil (143) radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert ist und im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen (160) in Kontakt steht; und
der Außenkontaktteil (145) radial außerhalb der Halteflächen positioniert ist, um im geraden Zustand den Spalt (G) zu bilden, und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht.
mehrere erste Glieder (105);
mehrere zweite Glieder (106) und
mehrere Wiegegelenkbolzen (108), die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied (105) mit dem zweiten Glied (106) verbinden;
wobei das erste Glied (105) und das zweite Glied (106), die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder (107) bilden und durch die Wiegegelenkbolzen (108) flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher (115) mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied (105) bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher (150) mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied (106) bilden, eingeführt sind;
wobei die Zahnkette (100) so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare (107) in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare (107) gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare (107) beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite (Si) bzw. einer Krümmungsaußenseite (So), die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs (115 und 150) durchquerende mittlere Teilungslinie Lp begrenzt werden, positioniert sind;
wobei die ersten Laschen (110), die das erste Glied (105) bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen (111) und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen (112), die von den spezifischen Laschen (111) verschieden sind, unterteilt sind;
wobei das erste Loch (115) ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche (111) oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche (112) ist;
wobei der Wiegegelenkbolzen (108) aus einem ersten Bolzen (160), der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen (170), der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen (160) an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens (160) in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen (160) daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch (130) zu rollen, indem er mit den Halteflächen in Kontakt steht;
wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen (160) radial zugewandt ist;
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt (G) zwischen dem ersten Bolzen (160) und der Gegenfläche (142) durch den Spaltbildungsteil (144) gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche (142) vorgesehen ist; und
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen (160) mit der Gegenfläche (142) am Spaltbildungsteil (144) in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens (160) oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen (170) verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen (160) rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle (C) drückt, kleiner wird,
die Gegenfläche (142) einen Innenkontaktteil (143) und den Spaltbildungsteil (144) aufweist;
der Spaltbildungsteil (144) einen Außenkontaktteil (145), der weiter als der Innenkontaktteil (143) in Außenrichtung positioniert ist, aufweist;
der Innenkontaktteil (143) radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert ist und im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen (160) in Kontakt steht; und
der Außenkontaktteil (145) radial außerhalb der Halteflächen positioniert ist, um im geraden Zustand den Spalt (G) zu bilden, und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnkette, bei der mehrere erste Glieder und mehrere zweite Glieder in einer Kettenlängsrichtung durch Wiegegelenkbolzen, die aus ersten und zweiten Bolzen bestehen, flexibel verbunden sind.
- Die Zahnkette ist zum Beispiel eine Zahnkette, die in einem Kettentrieb vorgesehen ist und beispielsweise als Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug verwendet wird.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Herkömmlicherweise enthält eine Kettenräder umschlingende Zahnkettemehrere erste Glieder, mehrere zweite Glieder und mehrere Wiegegelenkbolzen, die aus ersten und zweiten Bolzen bestehen.
- Dann sind ein Paar benachbarter Glieder, das heißt die ersten und zweiten Glieder, die in einer Kettenlängsrichtung benachbart sind, durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden, die in jedes erster Bolzenlöcher mehrerer erster Laschen, die das erste Glied bilden, und in jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Kettenlaschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
- [DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK]
- [PATENTLITERATUR]
- [Patentliteratur 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. h6-207643 [Absätze 0016 bis 0018,
1 bis3 und5 ], [Patentliteratur 2] Erteiltes US-amerikanisches PatentUS 6 277 046 B1 , [Patentliteratur 3] Offengelegte USamerikanische PatentanmeldungUS 5 372 554 A . - Bei Lauf der Zahnkettewährend ihrer Umschlingung der Kettenräder wiederholen die Paare benachbarter Glieder einen geraden Zustand, in dem die Glieder gerade verbunden sind, und einen Krümmungszustand, in dem sich die Glieder bei dem Eingriff mit den Kettenrädern relativ krümmen.
- Wenn sich dann das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, z. B., wenn das zweite Glied vor dem ersten Glied in Eingriff gelangt, ist der Widerstand (im Folgenden als „Krümmungswiderstand“ bezeichnet), wenn sich das zweite Glied bezüglich des ersten Glieds krümmt, zusammen mit dem zweiten Bolzen, der am ersten Bolzen rollt, sehr klein. Deshalb wird ein Drehimpuls des zweiten Glieds bei Krümmung des Glieds nur wenig schwächer.
- Aufgrund dessen wird bei Aufprall des zweiten Glieds auf das Kettenrad bei Vorrücken des Eingriffs des zweiten Glieds mit dem Kettenrad nach Beginn des Eingriffs (oder Kontakts) mit dem Kettenradzahn und bei Krümmung des zweiten Glieds in dem Zustand, in dem der Drehimpuls des zweiten Glieds kaum schwächer wird, ein Aufprallaufschlag groß, wodurch aufgrund des beim Aufprall erzeugten Aufschlaggeräusches das Problem zunehmenden Lärms verursacht wird.
- Demgemäß besteht Bedarf an einer Zahnkette, die den Lärm des beim Aufprall des ersten und des zweiten Glieds auf die Kettenradzähne durch Krümmungswiderstand, der aufgrund elastischer Verformung verursacht wird, die erzeugt wird, wenn sich das erste und das zweite Glied bezüglich einander krümmen, wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus einem geraden Zustand in einen Krümmungszustand bewegt.
- KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Zur Lösung der obigen genannten Probleme wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Zahnkettegemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Die Zahnketteumfasst:
- mehrere erste Glieder;
- mehrere zweite Glieder und
- mehrere Wiegegelenkbolzen, die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied mit dem zweiten Glied verbinden;
- wobei das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder bilden und durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher
- mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind;
- wobei die Zahnkette so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen;
- wobei die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite bzw. einer Krümmungsaußenseite, die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
- wobei die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt sind;
- wobei das erste Loch ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche ist;
- wobei der Wiegegelenkbolzen aus einem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
- wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit den Halteflächen in Kontakt steht;
- wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist;
- wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
- wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt, kleiner wird.
- Erfindungsgemäß weist die Gegenfläche einen Innenkontaktteil und den Spaltbildungsteil auf; weist der Spaltbildungsteil einen Außenkontaktteil, der weiter als der Innenkontaktteil in Außenrichtung positioniert ist, auf; ist der Innenkontaktteil radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt; und ist der Außenkontaktteil radial außerhalb der Halteflächen positioniert, um im geraden Zustand den Spalt zu bilden, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung steht der erste Wiegebolzen im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und -außenseite mit den jeweiligen Stützflächen der Führungslasche in Kontakt und steht nur auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und bildet den Spalt am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite und steht im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und steht auf der Krümmungsaußenseite am Spaltbildungsteil mit der Gegenfläche in Kontakt.
- Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung befindet sich die Kontaktstelle im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite.
- [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
- Die erfindungsgemäße Zahnkette enthält die mehreren ersten Glieder; die mehreren zweiten Glieder und die mehreren Wiegegelenkbolzen, die jeweils das erste Glied mit dem zweiten Glied abwechselnd in Kettenlängsrichtung verbinden;
wobei das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, das Paar benachbarter Glieder bilden und durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher der mehreren ersten Laschen, welche das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher der mehreren zweiten Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind; und
wobei die Zahnkette so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare in den geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in den Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen. - Demgemäß kann die erfindungsgemäße Zahnkette beim Laufen durch Wiederholen der geraden und Krümmungszustände in den benachbarten Gliedpaaren nicht nur Energie übertragen, sondern auch die mit der Erfindung einhergehenden besonderen Auswirkungen herbeiführen.
- Das heißt, gemäß der Zahnkette des ersten Aspekts der Erfindung, sind die erste und die zweite Lasche jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
wobei die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt sind;
wobei das erste Loch ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche ist;
wobei der Wiegegelenkbolzen aus dem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und dem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht;
wobei die das spezifische Loch bildende Wandfläche des spezifischen Lochs die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht, aufweist;
wobei die das nicht spezifische Loch bildende Wandfläche des nicht spezifischen Lochs die Gegenfläche, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist, aufweist;
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar im Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt kommt oder die radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt, kleiner wird. - Wenn das benachbarte Gliedpaar beginnt, mit den Kettenradzähnen in Eingriff zu gelangen, sich aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt und sich das erste und das zweite Glied relativ zueinander krümmen, krümmen sich dadurch das erste und das zweite Glied relativ zueinander, während ihnen Krümmungswiderstand entgegenwirkt, der erzeugt wird, wenn sich der erste Bolzen oder die spezifische Lasche durch den Spalt elastisch verformen, der zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche in dem nicht spezifischen Loch der nicht spezifischen Lasche gebildet wird, da der erste Bolzen durch die spezifische Lasche im Rolleinschränkungszustand gehalten wird, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, mit der Bewegung in den Krümmungszustand zu rollen.
- Deshalb verringert sich ein Drehimpuls des ersten und des zweiten Glieds, der durch die relative Krümmung des ersten und des zweiten Glieds erzeugt wird, und somit verringert sich ein Aufschlag, der verursacht wird, wenn das erste und das zweite Glied auf die Kettenradzähne prallen. Dadurch wird es möglich, Lärm des Aufschlaggeräusches der Zahnkette, das durch den Aufprall der Kettenradzähne gegen das sich durch Eingriff mit den Kettenradzähnen im Krümmungszustand befindende benachbarte Gliedpaar verursacht wird, zu reduzieren.
- Wenn der erste Bolzen im Maximalkrümmungszustand am Spaltbildungsteil mit der Gegenfläche in Kontakt kommt, können weiterhin die elastische Verformung des ersten Bolzens oder der spezifischen Lasche in einem spezifischen Krümmungszustand enden, der ein Krümmungszustand auf dem Weg zum Maximalkrümmungszustand ist, wenn der erste Bolzen mit der Gegenfläche in Kontakt kommt, so dass es möglich ist, einen Grad der elastischen Verformung des ersten Bolzens durch den Spaltbildungsteil zu definieren. Demgemäß ist es möglich, eine übermäßige elastische Verformung zu verhindern und die Lebensdauer des ersten Bolzens oder der spezifischen Lasche, der bzw. die sich elastisch verformt, und letztendlich der Zahnkette zu verbessern.
- Erfindungsgemäß weist die Gegenfläche den Innenkontaktteil und den Spaltbildungsteil auf; weist der Spaltbildungsteil den Außenkontaktteil auf, der weiter als der Innenkontaktteil in äußerer Richtung positioniert ist; ist der Innenkontaktteil radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt; und ist der Außenkontaktteil im geraden Zustand radial außerhalb der Halteflächen positioniert, um den Spalt zu bilden, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt.
- Mit dieser Anordnung ist der Spaltbildungsteil zur Erzeugung des Spalts nicht am ersten Bolzen, sondern an der Gegenfläche, das heißt an der Innenwandfläche des Bolzenlochs der nicht spezifischen Lasche, positioniert, so dass es möglich ist, die Steifigkeit des ersten Wiegebolzens leicht zu gewährleisten und dessen Lebensdauer zu verbessern. Da der Innenkontaktteil mit dem ersten Wiegebolzen zusammen mit den Halteflächen in der nicht spezifischen Lasche in Kontakt steht, wird darüber hinaus auf den ersten Bolzen wirkende Last auch an die nicht spezifische Lasche abgeführt. Aufgrund dessen wird eine durch die spezifische Lasche aufzunehmende Last reduziert, und die Lebensdauer der spezifischen Lasche kann verbessert werden, so dass es weiterhin möglich ist, die Lebensdauer der Zahnkette zu verbessern.
- Gemäß der Zahnkette des zweiten Aspekts der Erfindung sind die erste und die zweite Lasche jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind, und steht der erste Wiegebolzen im geraden Zustand mit den jeweiligen Stützflächen der Führungslasche auf der Krümmungsinnen- und -außenseite in Kontakt und steht nur auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche in Kontakt und erzeugt den Spalt am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite und steht im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite mit der Gegenfläche und am Spaltbildungsteil auf der Krümmungsaußenseite mit der Gegenfläche in Kontakt.
- Mit dieser Anordnung, bei der der erste Bolzen durch die spezifische Lasche auf der Krümmungsinnen- und -außenseite im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und im geraden und Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite durch die nicht spezifische Lasche gestützt wird, ist es möglich, den Spalt zur Bewirkung der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens zu erzeugen, indem die relativen Rollbewegungen des ersten und des zweiten Bolzens verwendet werden, wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand auf der Krümmungsaußenseite in den Maximalkrümmungszustand bewegt, während die Stabilität des durch die spezifische Lasche im Rolleinschränkungszustand gehaltenen ersten Bolzens verbessert wird.
- Gemäß der Zahnkette des dritten Aspekts der Erfindung befindet sich im geraden Zustand die Kontaktstelle nur auf der Krümmungsinnenseite und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite.
- Da sich die Kontaktstelle des ersten und des zweiten Bolzens im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite befindet, ist es mit dieser Anordnung möglich, den ersten Bolzen oder die spezifische Lasche daran zu hindern, eine elastische Verformung zu verursachen, die ansonsten durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der den ersten Bolzen durch die Kontaktstelle drückt. Demgemäß ist es möglich, die Lebensdauer des ersten Bolzens und letztendlich der Zahnkette zu verbessern.
- Da sich die Kontaktstelle des ersten und des zweiten Bolzens in der nicht spezifischen Lasche auf der Krümmungsaußenseite befindet, ähnlich wie der Spalt im Maximalkrümmungszustand, ist es darüber hinaus möglich, die elastische Verformung des ersten Bolzens zuverlässig zu verursachen, während eine Last des zweiten Bolzens, der den ersten Bolzen durch die Kontaktstelle drückt, reduziert wird.
- Figurenliste
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-
1 ist eine schematische Darstellung, die einen vollständigen eine Zahnkette enthaltenden Kettentrieb zeigt; -
2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils des in1 gezeigten Kettentriebs, der gemäß LinieII-II in3 teilweise gezeigt wird; -
3 ist eine Darstellung, die den Hauptteil mit Blickrichtung von LinieIII-III in2 zeigt, und ist eine Teilschnittansicht entlang der LinieIIIa-IIIa in2 ; -
4 ist eine vergrößerte Ansicht des in2 gezeigten Hauptteils, wobei sich ein Paar benachbarter Glieder in einem geraden Zustand befindet; -
5 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils mit Blickrichtung von LinieV-V in3 , wobei sich das Paar benachbarter Glieder im geraden Zustand befindet; -
6 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils gemäß4 , wobei sich das Paar benachbarter Glieder in einem Maximalbiegezustand befindet; und -
7 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils gemäß5 , wobei sich das Paar benachbarter Glieder in einem Maximalkrümmungszustand befindet. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- [Ausführungsform]
- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnkette wird unten unter Bezugnahme auf die
1 bis7 beschrieben. - Wie in
1 gezeigt, ist die Zahnkette100 eine Endloskette und ist im Kettentrieb1 enthalten. Der Kettentrieb1 wird beispielsweise als eine in einem Kraftfahrzeug montierte Antriebseinheit verwendet. - Neben der Zahnkette
100 enthält der Kettentrieb1 eine Kettenradeinheit2 , die aus mehreren Kettenrädern besteht, die bei der vorliegenden Ausführungsform von der Zahnkette100 umschlungen werden. - Die mehreren Kettenräder enthalten mindestens ein Antriebskettenrad
3 und ein oder mehrere angetriebene Kettenräder4 . Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jeweils ein Antriebs- und ein angetriebenes Kettenrad3 und4 vorgesehen. - Die jeweiligen Kettenräder
3 und4 weisen mehrere Kettenradzähne3a und4a auf, die mit der Zahnkette100 in Eingriff gebracht werden können. - Die Zahnkette
100 wird durch das Antriebskettenrad3 angetrieben und überträgt die Energie des Antriebskettenrads3 auf das angetriebene Kettenrad4 durch Lauf in einer Kettenlängsrichtung, das heißt in einer Kettenlaufrichtung. - Die um die Kettenradeinheit
2 gehängte Zahnkette100 weist Freitrumteile101 , die mit den Kettenrädern3 und4 nicht in Eingriff stehen (siehe auch2 ), und Umschlingungsteile103 und104 , die die jeweiligen Kettenräder3 und4 umschlingen, auf. - Wie hauptsächlich in den
2 und3 in Verbindung mit1 gezeigt, enthält die Zahnkette100 mehrere erste Glieder105 als Führungsreihen, mehrere zweite Glieder106 als Nichtführungsreihen und mehrere Wiegegelenkbolzen108 auf, die jeweils die ersten Glieder105 abwechselnd in Kettenlängsrichtung mit den zweiten Gliedern106 verbinden. - Jedes der ersten Glieder
105 besteht aus mehreren ersten Kettenlaschen110 als erste Laschen, die in einer Kettenbreitenrichtung angeordnet sind. - Die erste Kettenlasche
110 ist mit ersten Bolzenlöchern115 als ein Paar erster Löcher versehen, die in Kettenlängsrichtung voneinander getrennt sind. - Alle ersten Kettenlaschen
110 , die die ersten Glieder105 bilden, sind in mehrere Führungslaschen111 als spezifische Laschen und mehrere Innenlaschen112 , als nicht spezifische Laschen, die in Kettenbreitenrichtung zwischen dem Paar Führungslaschen111 angeordnet sind, unterteilt. - Die Innenkettenlasche
112 ist mit einem Paar Zähnen113 versehen, die mit den Kettenradzähnen3a und4a in Eingriff gebracht werden können. - Die zweiten Glieder
106 bestehen jeweils aus mehreren zweiten Kettenlaschen120 als zweite Laschen, die in Kettenbreitenrichtung angeordnet sind. - Die zweiten Kettenlaschen
120 sind jeweils mit einem Paar zweiter Bolzenlöcher150 als zweite Löcher, die in Kettenlängsrichtung entfernt sind, und einem Paar Zähnen123 , die mit den Kettenradzähnen3a und4a in Eingriff gebracht werden können, versehen. - In den zweiten Gliedern
106 sind die zweiten Kettenlaschen120 in Kettenbreitenrichtung über einem Paar erster Glieder105 , die in Längsrichtung auf ihren beiden Seiten benachbart sind und sich zwischen dem Paar Führungslaschen111 befinden, angeordnet. - Die Paare von Zähnen
113 und123 sind Teile, die mit den Kettenradzähnen3a und4a in der Zahnkette100 in Eingriff stehen. - Die ersten Glieder
105 und die zweiten Glieder106 , die in Kettenlängsrichtung benachbart sind (im Folgenden auch als „Paar benachbarter Glieder107 “ oder ein „benachbartes Gliedpaar“ bezeichnet) sind durch Wiegegelenkbolzen108 , die durch die ersten und zweiten Bolzenlöcher115 und150 eingeführt sind, flexibel miteinander verbunden. - Die Wiegegelenkbolzen
108 sind durch sämtliche erste und zweite Bolzenlöcher115 und150 eingeführt, die auf gleiche Weise in Kettenlängsrichtung positioniert sind, und in Kettenbreitenrichtung im benachbarten Gliedpaar107 angeordnet. - Das erste Bolzenloch
115 ist entweder ein Führungsbolzenloch130 als ein spezifisches Loch, das durch jede der Führungslaschen111 vorgesehen ist, oder ein Innenbolzenloch140 als nicht spezifisches Loch, das durch die Innenkettenlasche112 vorgesehen ist. - Der Wiegegelenkbolzen
108 besteht aus einem ersten Wiegebolzen160 als erster Bolzen und einem zweiten Wiegebolzen170 als zweiter Bolzen, der kürzer ist als der erste Wiegebolzen160 . - Der erste und der zweite Wiegebolzen
160 und170 weisen bei der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Querschnittsformen auf, außer dass ihre Längen verschiedenen sind. Die Querschnittsformen der jeweiligen Wiegebolzen160 und170 sind in einem Zustand, in dem sie nicht elastisch verformt sind, in Kettenbreitenrichtung auch gleich. - Hier ist die Querschnittsform eine Form im Querschnitt entlang einer orthogonal zur Kettenbreitenrichtung verlaufenden Ebene.
- Der erste Wiegebolzen
160 ist durch die Führungsbolzenlöcher130 und die Innenbolzenlöcher140 und durch die zweiten Bolzenlöcher150 eingeführt. - Der zweite Wiegebolzen
170 ist mindestens durch die Innenbolzenlöcher140 unter den ersten Bolzenlöchern115 und die zweiten Bolzenlöcher150 eingeführt. - Der erste Wiegebolzen
160 wird an seinen beiden Bolzenendteilen durch ein nicht gezeigtes Haltemittel, z. B. Verstemm- oder Haltestifte, festgehalten, während er durch die Führungsbolzenlöcher130 eingeführt ist, und wird durch eine Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs, die das Führungsbolzenloch130 bildet, so befestigt, dass der erste Wiegebolzen160 daran gehindert oder dagegen gesperrt wird, bezüglich der Führungslasche111 zu rollen (siehe auch4 ). - Wie in
2 gezeigt, sind die Führungslaschen111 , die Innenlaschen112 und die zweiten Kettenlaschen120 in zwei Teile unterteilt, die auf einer KrümmungsinnenseiteSi bzw. einer KrümmungsaußenseiteSo positioniert sind, die in Seitenansicht, das heißt aus der Kettenlängsrichtung (siehe3 ) durch eine mittlere TeilungslinieLp begrenzt werden. - Die mittlere Teilungslinie
Lp ist in Seitenansicht eine gerade Linie, die für jedes erste Glied105 und jedes zweite Glied106 definiert wird. - Die mittlere Teilungslinie
Lp durchquert in Seitenansicht eine MittellinieL1 des ersten Bolzenlochs, das heißt eine Mittellinie des ersten Lochs, eines Paars innerer Bolzenlöcher140 jeder Innenlasche112 in den ersten Gliedern105 und in Seitenansicht eine MittellinieL2 des zweiten Bolzenlochs, das heißt eine Mittellinie des zweiten Lochs, eines Paars zweiter Bolzenlöcher150 jeder zweiten Kettenlasche120 in den zweiten Gliedern106 . - Das Paar Führungsbolzenlöcher
130 der Führungslasche111 , das Paar innerer Bolzenlöcher140 der Innenkettenlasche112 und das Paar zweiter Bolzenlöcher150 der zweiten Kettenlasche120 sind in Seitenansicht ebenensymmetrisch um eine Ebene (Symmetriefläche), die orthogonal zu der mittleren TeilungslinieLp und parallel zur Kettenbreitenrichtung verläuft. - Wie in den
1 und2 gezeigt, wird im Freitrumteil101 der Zahnkette100 in Abhängigkeit von einer Laufbedingung der Zahnkette100 ein gerader Teil102 gebildet, in dem ein oder mehrere erste Glieder105 und ein oder mehrere zweite Glieder106 gerade verbunden sind. - Im geraden Teil
102 sind die in Kettenlängsrichtung benachbarten ersten Glieder105 und die zweiten Glieder106 , das heißt das benachbarte Gliedpaar107 , in einem geraden Zustand verbunden. - In einem Laufzustand der Zahnkette
100 bewegt sich das benachbarte Gliedpaar107 aus dem geraden Zustand im Freitrumteil101 in einen Krümmungszustand, in dem sich das benachbarte Gliedpaar107 in einer normalen Krümmungsrichtung, das heißt einer Krümmungsrichtung, in der die Zahnkette100 beginnt, die jeweiligen Kettenräder3 und4 zu umschlingen oder in Eingriff zu nehmen, relativ krümmt (2 zeigt die zweite Kettenlasche120 , die mit dem angetriebenen Kettenrad4 in Eingriff steht, durch doppeltpunktierte Strichpunktlinien), und bewegt sich aus dem Krümmungszustand in den geraden Zustand bei Ausrücken aus den Kettenrädern3 und4 , indem es sich in einer umgekehrten Krümmungsrichtung, entgegengesetzt zu der normalen Krümmungsrichtung, relativ krümmt. - Ein Krümmungsausmaß oder Krümmungswinkel, der einen Krümmungsgrad im Krümmungszustand anzeigt, nimmt mit fortschreitendem Eingriff des benachbarten Gliedpaars
107 mit den Kettenradzähnen3a und4a zu, nachdem das benachbarte Gliedpaar107 im geraden Zustand beginnt, die Kettenradzähne3a und4a in Eingriff zu nehmen, das heißt zu berühren, und erreicht ein Maximalkrümmungsausmaß. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Krümmungszustand einen Maximalkrümmungszustand an (2 zeigt diesen Zustand bezüglich der zweiten Kettenlasche120 durch die doppeltpunktierten Strichpunktlinien). - Nach Lauf mit diesem Maximalkrümmungszustand kehrt dann das benachbarte Gliedpaar
107 durch gemeinsames Drehen mit den jeweiligen Kettenrädern3 und4 in dem Schritt des Ausrückens aus den Kettenrädern3 und4 aus dem Maximalkrümmungszustand in den geraden Zustand zurück. - Wie in den
2 ,4 und5 gezeigt, weisen die ersten Wiegebolzen160 , die in Kettenbreitenrichtung jeweils die gleiche Querschnittsform aufweisen (siehe3 ), eine konkave erste Rückseite161 , eine konvexe und gleichmäßig gekrümmte erste Rollfläche162 und ein Paar erster Verbindungsflächen163 bzw.164 auf, die bogenförmige Teile163a und164a aufweisen und gleichmäßig bis zu der ersten Rückseite161 und der ersten Rollfläche162 weiterführen. - Ebenso weisen die zweiten Wiegebolzen
170 jeweils eine konkave zweite Rückseite171 , eine konvexe und gleichmäßig gekrümmte zweite Rollfläche172 und ein Paar zweiter Verbindungsflächen173 und174 auf, die bogenförmige Teile173a bzw.174a aufweisen und gleichmäßig bis zur zweiten Rückseite171 und der zweiten Rollfläche172 weiterführen. - Das Paar erster Verbindungsflächen
163 und164 kann auch als erste Innenverbindungsfläche163 , die auf der KrümmungsinnenseiteSi positioniert ist, bzw. als erste Außenverbindungsfläche164 , die auf der KrümmungsaußenseiteSo positioniert ist, definiert werden. - Analog dazu kann das Paar zweiter Verbindungsflächen
173 und174 auch als zweite Innenverbindungsfläche173 , die auf der KrümmungsinnenseiteSi positioniert ist, bzw. als zweite Außenverbindungsfläche174 , die auf der KrümmungsaußenseiteSo positioniert ist, definiert werden. - Hier ist „bogenförmig“ eine Teilquerschnittsform des Elements, dessen Krümmungsmitte im Wesentlichen auf einer Mittellinie
L1 des ersten Bolzenlochs oder einer MittellinieL2 des zweiten BolzenlochsL2 positioniert ist. Die MittellinieL1 undL2 des ersten und des zweiten Bolzenlochs sind im Wesentlichen auf einer geraden Linie positioniert. - Es sei darauf hingewiesen, dass der Betriff „im Wesentlichen“ auch einen Fall umfasst, in dem kein modifizierendes Wort „im Wesentlichen“ vorhanden ist, und einen Bereich bedeutet, in dem es keine großen Unterschiede bezüglich Handlungen und Wirkungen im Vergleich zu dem Fall gibt, in dem kein modifizierender Begriff „im Wesentlichen“ vorliegt, obgleich der Bereich nicht mit dem Fall zusammenfällt, in dem kein modifizierender Begriff „im Wesentlichen“ in einem engeren Sinne vorliegt.
- Die erste und die zweite Rollfläche
162 und172 stehen an einer KontaktstelleC miteinander in Kontakt. Wenn sich das benachbarte Gliedpaar107 in den Krümmungszustand bewegt, führen der erste Wiegebolzen160 und der zweite Wiegebolzen170 Krümmungsbewegungen zusammen mit den Innenlaschen112 bzw. den zweiten Kettenlaschen120 aus und rollen relativ zueinander auf den Rollflächen162 und172 des anderen. Die KontaktstelleC ist im geraden Zustand auf der KrümmungsinnenseiteSi positioniert (siehe5 ) und bewegt sich mit zunehmendem Krümmungsausmaß im Krümmungszustand zu der mittleren TeilungslinieLp in einer Außenrichtung. Dann durchquert die KontaktstelleC die mittlere TeilungslinieLp und ist im Maximalkrümmungszustand auf der KrümmungsaußenseiteSo positioniert, wie in7 gezeigt. - Hier ist die Außenrichtung eine Richtung, die in einer in Seitenansicht orthogonal zu der mittleren Teilungslinie
Lp verlaufenden Kettenhöhenrichtung von der KrümmungsinnenseiteSi zu der KrümmungsaußenseiteSo verläuft, und eine Innenrichtung ist eine Richtung, die von der KrümmungsaußenseiteSo in Kettenhöhenrichtung zu der KrümmungsinnenseiteSi verläuft. - Wie in
4 gezeigt, weist die Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs als Wandfläche des spezifischen Lochs, die das Führungsbolzenloch130 der Führungslasche111 bildet, eine Rückseitenstützfläche132 , eine Rollflächenstützfläche133 und ein Paar Verbindungsflächenstützflächen134 und135 auf, die die erste Rückseite161 , die erste Rollfläche162 bzw. das Paar erster Verbindungsflächen163 und164 in Flächenkontakt stützen. - Diese Stützflächen
132 bis135 sind auch Halteflächen zum Halten des ersten Wiegebolzens160 in einem Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Wiegebolzen160 daran gehindert oder dagegen gesperrt wird, in dem Führungsbolzenloch130 zu rollen, wenn sich das benachbarte Gliedpaar107 (siehe2 ) zwischen dem geraden Zustand und dem Krümmungszustand bewegt. - Wie in den
4 und5 gezeigt, weist die Wandfläche141 des inneren Bolzenlochs als die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das Innenbolzenloch140 der Innenkettenlasche112 bildet, eine Gegenfläche142 , die radial zu der ersten Rückseite161 und der ersten Verbindungsfläche163 bzw.164 des ersten Wiegebolzens160 weist, und eine erste Stützfläche148 auf, die einen bogenförmigen Teil148a aufweist und in Umfangsrichtung gleichmäßig zu der Gegenfläche142 weiterführt. - Die erste Stützfläche
148 stützt den zweiten Wiegebolzen170 rollbar in dem Innenbolzenloch140 in Kontakt mit den zweiten Verbindungsflächen173 und174 des zweiten Wiegebolzens170 . - Hier sind die Radial- und Umfangsrichtungen auf der Mittellinie
L1 oderL2 des ersten oder zweiten Bolzenlochs zentriert. - Die Gegenfläche
142 erstreckt sich durchgehend über dieSi undSo und weist einen Innenkontaktteil143 , der auf der KrümmungsinnenseiteSi positioniert ist, und einen Spaltbildungsteil144 , der auf einer radial äußeren Seite der Rückseitenstützfläche132 und der Außenverbindungsflächenstützfläche135 positioniert ist, auf (siehe4 ), um an einer Stelle in Außenrichtung des Innenkontaktteils143 einen Spalt zu erzeugen. - Wie weiterhin in
7 gezeigt, ist der Innenkontaktteil143 in Radialrichtung an gleicher Stelle mit der Rückseitenstützfläche132 und der Innenverbindungsflächenstützfläche134 positioniert und ist in Innenrichtung bezüglich der mittleren TeilungslinieLp entfernt. Im geraden und im Krümmungszustand, einschließlich des Maximalkrümmungszustands, steht der Innenkontaktteil143 in Flächenkontakt mit der ersten Rückseite161 und der ersten Innenverbindungsfläche163 und stützt den ersten Wiegebolzen160 im Rolleinschränkungszustand auf der KrümmungsinnenseiteSi . - Wie in den
4 und5 gezeigt, ist der Spaltbildungsteil144 radial außerhalb der Rückseitenstützfläche132 und der Außenverbindungsflächenstützfläche135 positioniert, erstreckt sich durchgehend von der KrümmungsinnenseiteSi zur KrümmungsaußenseiteSo und weist einen Außenkontaktteil145 als Teil davon auf. Der Außenkontaktteil145 steht zumindest im Maximalkrümmungszustand mit mindestens einem Teil der ersten Rückseite161 und der ersten Außenverbindungsfläche164 in Flächenkontakt (siehe7 ). - Demgemäß nimmt eine radiale Breite des Spalts
G im Krümmungszustand in dem Prozess, in dem sich das benachbarte Gliedpaar107 aus dem geraden Zustand in den Maximalkrümmungszustand bewegt, mit Zunahme des Krümmungsausmaßes allmählich ab. - Es sei darauf hingewiesen, dass der Spalt
G in5 zur Veranschaulichung übertrieben dargestellt ist. - Wie in den
2 ,4 und5 gezeigt, weist die Wandfläche151 des zweiten Bolzenlochs als die Wandfläche des zweiten Lochs, die das zweite Bolzenloch150 in der zweiten Kettenlasche120 bildet, eine Kontaktfläche152 , die eine zweite Rückseite171 und ein Paar zweiter Verbindungsflächen173 und174 des zweiten Wiegebolzens170 in Flächenkontakt stützt, und eine zweite Stützfläche158 , die einen bogenförmigen Teil158A aufweist und gleichmäßig um den Umfang zur Kontaktfläche152 weiterführt, auf. - Die Kontaktfläche
152 und die zweite Stützfläche158 erstrecken sich durchgehend über die KrümmungsinnenseiteSi und die KrümmungsaußenseiteSo . - Die zweite Stützfläche
158 stützt rollbar den ersten Wiegebolzen160 , indem sie mit den ersten Verbindungsflächen163 bzw.164 des ersten Wiegebolzens160 , der in dem zweiten Bolzenloch150 rollt, in Kontakt steht. - Wie hauptsächlich in den
4 bis7 sowie in2 gezeigt, wird das Verhalten des benachbarten Gliedpaars107 und des ersten und zweiten Wiegebolzens160 und170 , wenn sich die zweiten Glieder106 vor den ersten Gliedern105 krümmen, als Beispiel erläutert, wenn sich das benachbarte Gliedpaar107 aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt. - Wie in den
2 und4 gezeigt, befindet sich, wenn die Zahnkette100 läuft und sich das benachbarte Gliedpaar107 im geraden Zustand befindet, der erste Wiegebolzen160 im Kontaktzustand in der Führungslasche111 , so dass sich die erste Rückseite161 der ersten Rollfläche162 weiter über die KrümmungsinnenseiteSi undSo bewegt und mit der Rückseitenstützfläche132 bzw. der Rollflächenstützfläche133 in Kontakt steht, und so dass die erste Innenverbindungsfläche163 mit der Innenverbindungsflächenstützfläche134 auf der KrümmungsinnenseiteSi in Flächenkontakt steht bzw. die erste Außenverbindungsfläche164 mit der Außenverbindungsflächenstützfläche135 auf der KrümmungsaußenseiteSo in Flächenkontakt steht. - Wie in
5 gezeigt, befindet sich der erste Wiegebolzen160 im Kontaktzustand in der Innenkettenlasche112 , derart, dass die erste Rückseite161 und die erste Rollfläche162 mit dem Innenkontaktteil143 der Gegenfläche142 auf der KrümmungsinnenseiteSi in Flächenkontakt stehen. Dann wird zwischen der ersten Rückseite161 und der ersten Innenverbindungsfläche163 und dem Spaltbildungsteil144 der Gegenfläche142 , das heißt zwischen der ersten Rückseite161 und der ersten Außenverbindungsfläche164 und dem Außenkontaktteil145 über die KrümmungsinnenseiteSi und die KrümmungsaußenseiteSo der SpaltG erzeugt. - Deshalb befindet sich im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So der erste Wiegebolzen
160 in Kontakt mit fast dem gesamten Umfang der Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs in der Führungslasche111 . Der erste Wiegebolzen160 steht nur auf der KrümmungsinnenseiteSi unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So durch die erste Rückseite161 und die erste Innenverbindungsfläche163 mit dem Innenkontaktteil143 der Gegenfläche142 in Kontakt, und der SpaltG wird auf der KrümmungsaußenseiteSo am Spaltbildungsteil144 gebildet. - Die Kontaktstelle
C des ersten und des zweiten Wiegebolzens160 und170 befindet sich nur auf der KrümmungsinnenseiteSi unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So im geraden Zustand. - Wenn sich das benachbarte Gliedpaar
107 in den Maximalkrümmungszustand krümmt, wie durch die doppeltpunktierte Strichpunktlinie in2 gezeigt, steht der erste Wiegebolzen160 mit der Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs über dessen gesamten Umfang in der Führungslasche111 ähnlich wie bei dem in6 gezeigten geraden Zustand in Kontakt. - Wie in
7 gezeigt, steht unterdessen der erste Wiegebolzen160 mit der Innenkettenlasche112 so in Kontakt, dass die erste Rückseite161 und die erste Innenverbindungsfläche163 mit dem Innenkontaktteil143 auf der KrümmungsinnenseiteSi ähnlich wie bei dem geraden Zustand in Flächenkontakt stehen. Dann verkleinert sich eine radiale Breite des SpaltsG zwischen der ersten Rückseite161 und der ersten Außenverbindungsfläche164 und dem Spaltbildungsteil144 auf der KrümmungsaußenseiteSo , und die erste Rückseite161 und/oder die erste Außenverbindungsfläche164 stehen bei der vorliegenden Ausführungsform mit dem Außenkontaktteil145 in Flächenkontakt. - Aufgrund dessen stehen die erste Rückseite
161 und das Paar erster Verbindungsflächen163 und164 des ersten Wiegebolzens160 auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So mit dem Innenkontaktteil143 bzw. dem Außenkontaktteil145 der Gegenfläche142 in Kontakt. - Die Kontaktstelle
C befindet sich nur auf der KrümmungsaußenseiteSo unter der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So. - Die Verkleinerung der radialen Breite des Spalts
G und der Kontaktzustand der ersten Rückseite161 und der ersten Außenverbindungsfläche164 mit dem Außenkontaktteil145 werden durch den zweiten Wiegebolzen170 verursacht, der beim Krümmen des zweiten Gliedes106 auf der ersten Rollfläche162 relativ am ersten Wiegebolzen160 rollt und den ersten Wiegebolzen160 auf Grundlage einer Kettenspannung an der sich auf der KrümmungsaußenseiteSo befindenden KontaktstelleC drückt. Somit bewirkt der erste Wiegebolzen160 eine elastische Verformung, und das zweite Glied106 krümmt sich, indem sie dem durch die elastische Verformung erzeugten Krümmungswiderstand entgegenwirkt. - Es sei darauf hingewiesen, dass die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens
160 in den6 und7 der Veranschaulichung halber übertrieben dargestellt ist. - Die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens
160 , die verursacht wird, wenn sich die ersten Glieder105 und die zweiten Glieder106 bezüglich einander krümmen, endet, wenn der erste Wiegebolzen160 in einem bestimmten Krümmungszustand, bevor der Krümmungszustand den Maximalkrümmungszustand erreicht, mit dem Außenkontaktteil145 in Kontakt kommt. Der zweite Wiegebolzen170 rollt auf der ersten Rollfläche162 des ersten Wiegebolzens160 ohne Verursachung irgendeiner elastischen Verformung im ersten Wiegebolzen160 , um den SpaltG zu verkleinern oder den Krümmungswiderstand in einer Zeitspanne von dem bestimmten Krümmungszustand bis zum Maximalkrümmungszustand zu verursachen. - Als Nächstes werden Funktionsweisen und Auswirkungen der wie beschrieben ausgeführten Ausführungsformen erläutert.
- Das benachbarte Gliedpaar
107 , in dem die ersten Glieder105 und die zweiten Glieder106 , die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, durch den Wiegegelenkbolzen108 flexibel verbunden sind, wiederholt den geraden Zustand im Freitrumteil101 und den Krümmungszustand in den Umschlingungsteilen103 und104 . - Dann läuft die Zahnkette
100 unter Wiederholung des geraden Zustands und des Krümmungszustands im Wiegegelenkbolzen108 und überträgt die Energie des Antriebskettenrads auf das angetriebene Kettenrad. - Wenn sich das benachbarte Gliedpaar
107 im geraden Zustand befindet, wird der erste Wiegebolzen160 durch die Stützflächen132 bis135 der Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs im Rolleinschränkungszustand gehalten, und der SpaltG wird in der Innenkettenlasche112 durch den Spaltbildungsteil144 der Gegenfläche142 der Wandfläche141 des Innenbolzenlochs zwischen dem ersten Wiegebolzen160 und der Gegenfläche142 erzeugt. - Wenn sich das benachbarte Gliedpaar
107 im Maximalkrümmungszustand befindet, dann befindet sich der erste Wiegebolzen160 im Rolleinschränkungszustand und der erste Wiegebolzen160 kommt am Spaltbildungsteil144 aufgrund der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens160 , die durch den zweiten Wiegebolzen170 erzeugt wird, der auf Grundlage einer Kettenspannung gegen die KontaktstelleC drückt, mit der Gegenfläche142 in Kontakt. - Wenn das benachbarte Gliedpaar
107 beginnt, mit den Kettenradzähnen3a und4a in Eingriff zu gelangen und sich aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, und sich die ersten Glieder105 und die zweiten Glieder106 relativ zueinander krümmen, krümmen sich dadurch die ersten Glieder105 und die zweiten Glieder106 relativ zueinander, während ihnen Krümmungswiderstand entgegenwirkt, der erzeugt wird, wenn sich der erste Wiegebolzen160 durch den SpaltG im Innenbolzenloch140 elastisch verformt, da der erste Wiegebolzen160 im Rolleinschränkungszustand, in dem der erste Wiegebolzen160 daran gehindert wird, mit der Bewegung in den Krümmungszustand zu rollen, durch die Führungslasche111 gehalten wird. - Deshalb verringert sich ein Drehimpuls der ersten Glieder
105 und der zweiten Glieder106 , der durch die relative Krümmung der ersten und zweiten Glieder105 ,106 erzeugt wird, und somit verringert sich auch ein Aufschlag, der verursacht wird, wenn die ersten und zweiten Glieder105 ,106 auf die Kettenradzähne3a und4a prallen. Dadurch wird es möglich, Lärm des Aufschlaggeräusches der Kette, das durch den Aufprall der Kettenradzähne3a und4a gegen das sich durch Eingriff mit den Kettenradzähnen3a und4a im Krümmungszustand befindende benachbarte Gliedpaar107 verursacht wird, zu reduzieren. - In dem spezifischen Krümmungszustand, der ein Krümmungszustand auf dem Weg zum Maximalkrümmungszustand ist, kann darüber hinaus die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens
160 oder der Führungslasche111 enden, wenn der erste Wiegebolzen160 mit der Gegenfläche142 in Kontakt kommt, so dass es möglich ist, einen Grad der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens160 durch den Spaltbildungsteil144 zu definieren. Demgemäß ist es möglich, eine übermäßige elastische Verformung zu verhindern und die Lebensdauer des ersten Wiegebolzens160 , der sich elastisch verformt, und letztendlich der Zahnkette100 zu verbessern. - Der erste Wiegebolzen
160 steht auf der Krümmungsinnen- und -außenseite Si und So mit den jeweiligen Stützflächen132 bis135 der Führungslasche111 in Kontakt und steht weiterhin nur auf der KrümmungsinnenseiteSi mit der Gegenfläche142 der Innenkettenlasche112 in Kontakt und erzeugt auf der KrümmungsaußenseiteSo im geraden Zustand den SpaltG am Spaltbildungsteil144 . Der erste Wiegebolzen160 steht auf der KrümmungsinnenseiteSi mit der Gegenfläche142 in Kontakt und steht auf der KrümmungsaußenseiteSo im Maximalkrümmungszustand mit der Gegenfläche142 am Außenkontaktteil145 des Spaltbildungsteils144 in Kontakt. - Mit dieser Anordnung, bei der der erste Wiegebolzen
160 durch die Führungslasche111 auf der Krümmungsinnen-und -außenseite Si und So im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und im geraden und Maximalkrümmungszustand auf der KrümmungsinnenseiteSi durch die Innenkettenlasche112 gestützt wird, ist es möglich, den SpaltG zur Bewirkung der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens160 zu erzeugen, indem die relativen Rollbewegungen des ersten und des zweiten Wiegebolzens160 und170 verwendet werden, wenn sich das benachbarte Gliedpaar107 aus dem geraden Zustand zur KrümmungsaußenseiteSo in den Maximalkrümmungszustand bewegt, während die Stabilität des durch die Führungslasche111 im Rolleinschränkungszustand gehaltenen ersten Wiegebolzens160 verbessert wird. - Die Kontaktstelle
C des ersten und des zweiten Wiegebolzens160 und170 befindet sich im geraden Zustand nur auf der KrümmungsinnenseiteSi und im Maximalkrümmungszustand nur auf der KrümmungsaußenseiteSo . - Da sich die Kontaktstelle
C im geraden Zustand auf der KrümmungsinnenseiteSi befindet, ist es mit dieser Anordnung möglich, den ersten Wiegebolzen160 daran zu hindern, die elastische Verformung zu verursachen, die ansonsten durch den zweiten Wiegebolzen170 verursacht wird, der den ersten Wiegebolzen160 durch die KontaktstelleC drückt. Demgemäß ist es möglich, die Lebensdauer des ersten Wiegebolzens160 und letztendlich der Zahnkette100 zu verbessern. - Da sich die Kontaktstelle
C im Maximalkrümmungszustand auf der KrümmungsaußenseiteSo in der Innenkettenlasche112 ähnlich wie SpaltG befindet, ist es möglich, die elastische Verformung des ersten Wiegebolzens160 zuverlässig zu bewirken, während eine Last des zweiten Wiegebolzens170 , die den ersten Wiegebolzen160 durch die KontaktstelleC drückt, reduziert wird. - Der Innenkontaktteil
143 der Gegenfläche142 ist radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert und steht im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Wiegebolzen160 in Kontakt; und der weiter in Außenrichtung als der Innenkontaktteil143 positionierte Außenkontaktteil145 ist radial außerhalb der Rückseitenstützfläche132 und der Innenverbindungsflächenstützfläche134 positioniert, um im geraden Zustand den SpaltG zu erzeugen, und steht im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Wiegebolzen160 in Kontakt. - Der Spaltbildungsteil
144 zur Erzeugung des SpaltsG ist bei dieser Anordnung nicht am ersten Wiegebolzen160 , sondern an der Gegenfläche142 , das heißt an der Wandfläche141 des Innenbolzenlochs der Innenkettenlasche112 , vorgesehen, so dass es möglich ist, Steifigkeit des ersten Wiegebolzens160 problemlos zu gewährleisten und seine Lebensdauer zu verbessern. Da der Innenkontaktteil143 mit dem ersten Wiegebolzen160 zusammen mit den Stützflächen in der Innenkettenlasche112 in Kontakt steht, wird darüber hinaus auf den ersten Wiegebolzen160 wirkende Last auch an die Innenkettenlasche112 abgeführt. Aufgrund dessen wird eine durch die Führungslasche111 aufzunehmende Last reduziert, und die Lebensdauer der Führungslasche111 kann verbessert werden, so dass es weiterhin möglich ist, die Lebensdauer der Zahnkette100 zu verbessern. - Unten werden durch Modifizieren von Teilen der oben beschriebenen Konfigurationen der Ausführungsform erhaltene Ausführungsformen hinsichtlich der modifizierten Konfigurationen beschrieben.
- Statt der elastischen Verformung des ersten Wiegebolzens
160 kann der Krümmungswiderstand auf einer elastischen Verformung jeder Führungslasche111 um die Wandfläche131 des Führungsbolzenlochs basieren und kann weiterhin auf jeweilige elastische Verformungen des ersten Wiegebolzens160 und der Führungslasche111 basieren. Die gleiche mit der oben beschriebenen Ausführungsform erzielte vorteilhafte Wirkung kann in diesen Fällen herbeigeführt werden. - Die radiale Breite des Spalts
G kann im Maximalkrümmungszustand im Vergleich zu der im geraden Zustand verkleinert werden, ohne Kontakt des ersten Wiegebolzens160 mit dem Spaltbildungsteil144 , das heißt ohne den Außenkontaktteil145 des Spaltbildungsteils144 , zu verursachen. - Die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens im Rolleinschränkungszustand können aus einem Teil der Wandfläche des spezifischen Lochs bestehen, der verschieden ist von jenen, die um den gesamten Umfang der Wandfläche des spezifischen Lochs gebildet sind, wie die Führungslasche
111 . - Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Spaltbildungsteil auf der Gegenfläche
142 der Innenkettenlasche112 als Spaltbildungsteil144 vorgesehen ist, kann der Spaltbildungsteil auch am ersten Wiegebolzen160 vorgesehen sein. - Insbesondere kann der Spaltbildungsteil durch Differenzieren der Querschnittsform des ersten Wiegebolzens
160 an einem ersten Einsatzteil, der in das Führungsbolzenloch130 eingeführt werden soll, und an einem zweiten Einsatzteil, der in das Innenbolzenloch140 eingeführt werden soll, am ersten Wiegebolzen160 vorgesehen werden, derart, dass die Rückseite und die Außenverbindungsfläche am zweiten Einsatzteil radial innerhalb der ersten Rückseite161 und der ersten Außenverbindungsfläche164 der oben beschriebenen Ausführungsform positioniert sind. - In diesem Fall kann der Spalt
G zwischen dem ersten Wiegebolzen160 und dem Spaltbildungsteil144 der Gegenfläche142 erzeugt werden, oder wenn kein Spaltbildungsteil an der Gegenfläche142 vorgesehen ist, zwischen dem Spaltbildungsteil des ersten Wiegebolzens160 und der Gegenfläche142 , die radial an der gleichen Stelle wie die Rückseitenstützfläche132 und die Außenverbindungsflächenstützfläche135 positioniert ist. - Der erste Bolzen kann der zweite Wiegebolzen
170 sein, der zweite Bolzen kann der erste Wiegebolzen160 sein, die erste Lasche kann die zweite Kettenlasche120 sein, die zweite Lasche kann die erste Kettenlasche110 sein, und die spezifische Lasche kann ein Paar Randkettenlaschen120A der zweiten Kettenlaschen120 sein (siehe3 ). - Dieses modifizierte Beispiel geht auch mit den gleichen Funktionsweisen und Auswirkungen wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform einher. In diesem Fall sind die Stützflächen, z. B. die durch vorragende Teile, die von einer Wandfläche radial nach innen vorragen, gebildeten Flächen, zum Halten des zweiten Wiegebolzens
170 in dem Rolleinschränkungszustand an der Wandfläche des zweiten Bolzens als eine spezifische Wandfläche der zweiten Kettenlasche120A ausgebildet, und der zweite Bolzen ist auch in dem spezifischen Loch eingeführt. - Die oben genannte Ausführungsform kann auch mit diesem modifizierten Beispiel kombiniert werden. In diesem Fall werden dem Spalt
G entsprechende Spalte zwischen dem ersten Wiegebolzen160 und der Wandfläche141 des Innenbolzenlochs bzw. dem zweiten Wiegebolzen170 und der Wandfläche des zweiten Bolzenlochs erzeugt. - Die spezifische Lasche kann auch die zweite Kettenlasche
120 sein, die von der Innenlasche und der Randkettenlasche verschieden ist. - Der spezifische Modus der hydraulischen Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann einen beliebigen Modus einnehmen, solange die erfindungsgemäße Zahnkette die mehreren ersten Glieder; die mehreren zweiten Glieder und die mehreren Wiegegelenkbolzen enthält, die jeweils das erste Glied abwechselnd in Kettenlängsrichtung mit dem zweiten Glied verbinden;
das erste Glied und das zweite Glied, die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, bilden das Paar benachbarter Glieder und sind durch die Wiegegelenkbolzen flexibel verbunden, die durch jedes erster Löcher mehrerer erster Laschen, die das erste Glied bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied bilden, eingeführt sind;
die Zahnkette läuft so, dass sich die benachbarten Gliedpaare in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen;
die erste und die zweite Lasche sind jeweils in zwei Teile unterteilt, die auf der Krümmungsinnenseite bzw. der Krümmungsaußenseite, die durch die die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs in Seitenansicht durchquerende mittlere Teilungslinie begrenzt werden, positioniert sind;
die ersten Laschen, die das erste Glied bilden, sind in eine oder mehrere spezifische Laschen und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen, die von den spezifischen Laschen verschieden sind, unterteilt;
das erste Loch ist das spezifische Loch der spezifischen Lasche oder das nicht spezifische Loch der nicht spezifischen Lasche;
der Wiegegelenkbolzen besteht aus dem ersten Bolzen, der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und dem zweiten Bolzen, der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen an einer Kontaktstelle in Kontakt steht;
die Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, weist die Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens in einem Rolleinschränkungszustand auf, in dem der erste Bolzen daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch zu rollen, indem er mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht;
die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, weist die Gegenfläche auf, die dem ersten Bolzen radial zugewandt ist;
wenn sich das benachbarte Gliedpaar im geraden Zustand befindet, wird der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten und der Spalt wird zwischen dem ersten Bolzen und der Gegenfläche durch den Spaltbildungsteil gebildet, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche vorgesehen ist; und
wenn sich das benachbarte Gliedpaar in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, wird der erste Bolzen im Rolleinschränkungszustand gehalten und der erste Wiegebolzen kommt mit der Gegenfläche am Spaltbildungsteil in Kontakt oder die radiale Breite des Spalts verkleinert sich im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle drückt. - Wenn sich das benachbarte Gliedpaar aus dem geraden Zustand in den Krümmungszustand bewegt, wird Lärm des Aufschlaggeräusches der Kette, das durch den Aufprall der Kettenzähne auf die ersten und zweiten Glieder verursacht wird, durch den Krümmungswiderstand reduziert, der auf Grundlage der elastischen Verformung verursacht wird, die bei der relativen Krümmung der ersten und der zweiten Glieder erzeugt wird.
- Eine Maschine, in der der die erfindungsgemäße Zahnkette enthaltende Kettentrieb verwendet werden kann, umfasst ein Kraftfahrzeugantriebssystem, das heißt ein System mit einem Motor und einer Kraftübertragungseinheit, einen anderen Motor als die in Kraftfahrzeugen verwendeten, eine industrielle Maschine, eine Fördereinheit und andere.
- Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „in Seitenansicht“ in der Beschreibung der erfindungsgemäßen Zahnkette Betrachtung der Elemente der Kette aus der Kettenbreitenrichtung bedeutet.
- Bezugszeichenliste
-
- 100
- Zahnkette
- 105
- erstes Glied
- 106
- zweites Glied
- 107
- benachbartes Gliedpaar
- 108
- Wiegegelenkbolzen
- 110
- Erste Kettenlasche
- 111
- Führungslasche
- 112
- Innenlasche
- 115
- Erstes Bolzenloch
- 120
- Zweite Kettenlasche
- 130
- Führungsbolzenloch
- 131
- Wandfläche des Führungsbolzenlochs
- 132, 133, 134, 135
- Stützfläche
- 140
- Innenbolzenloch
- 141
- Wandfläche des Innenbolzenlochs
- 142
- Gegenfläche
- 143
- Innenkontaktteil
- 144
- Spaltbildungsteil
- 145
- Außenkontaktteil
- 150
- Zweites Bolzenloch
- 151
- Wandfläche des zweiten Bolzenlochs
- 160, 170
- Wiegebolzen
- 161, 171
- Rückseite
- 162, 172
- Rollfläche
- C
- Kontaktstelle
- G
- Spalt
- Lp
- Mittlere Teilungslinie
- L1, L2
- Mittellinie des Bolzenlochs
- Si
- Krümmungsinnenseite
- So
- Krümmungsaußenseite
Claims (3)
- Zahnkette (100), die Folgendes umfasst: mehrere erste Glieder (105); mehrere zweite Glieder (106) und mehrere Wiegegelenkbolzen (108), die jeweils abwechselnd in Kettenlängsrichtung das erste Glied (105) mit dem zweiten Glied (106) verbinden; wobei das erste Glied (105) und das zweite Glied (106), die in Kettenlängsrichtung benachbart sind, ein Paar benachbarter Glieder (107) bilden und durch die Wiegegelenkbolzen (108) flexibel verbunden sind, die durch jedes erster Löcher (115) mehrerer erster Laschen, welche das erste Glied (105) bilden, und jedes zweiter Bolzenlöcher (150) mehrerer zweiter Laschen, die das zweite Glied (106) bilden, eingeführt sind; wobei die Zahnkette (100) so läuft, dass sich die benachbarten Gliedpaare (107) in einen geraden Zustand, in dem die benachbarten Gliedpaare (107) gerade verbunden sind, und in einen Krümmungszustand, in dem sich die benachbarten Gliedpaare (107) beim Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder relativ krümmen, bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lasche in zwei Teile unterteilt sind, die auf einer Krümmungsinnenseite (Si) bzw. einer Krümmungsaußenseite (So), die durch eine in Seitenansicht die Lochmittellinien des ersten und des zweiten Lochs (115 und 150) durchquerende mittlere Teilungslinie Lp begrenzt werden, positioniert sind; wobei die ersten Laschen (110), die das erste Glied (105) bilden, in eine oder mehrere spezifische Laschen (111) und in eine oder mehrere nicht spezifische Laschen (112), die von den spezifischen Laschen (111) verschieden sind, unterteilt sind; wobei das erste Loch (115) ein spezifisches Loch der spezifischen Lasche (111) oder ein nicht spezifisches Loch der nicht spezifischen Lasche (112) ist; wobei der Wiegegelenkbolzen (108) aus einem ersten Bolzen (160), der durch das spezifische Loch, das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist, und einem zweiten Bolzen (170), der durch das nicht spezifische Loch und das zweite Loch eingeführt ist und mit dem ersten Bolzen (160) an einer Kontaktstelle in Kontakt steht, besteht; wobei eine Wandfläche des spezifischen Lochs, die das spezifische Loch bildet, Halteflächen zum Halten des ersten Bolzens (160) in einem Rolleinschränkungszustand aufweist, in dem der erste Bolzen (160) daran gehindert wird, in dem spezifischen Loch (130) zu rollen, indem er mit den Halteflächen in Kontakt steht; wobei die Wandfläche des nicht spezifischen Lochs, die das nicht spezifische Loch bildet, eine Gegenfläche aufweist, die dem ersten Bolzen (160) radial zugewandt ist; wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) im geraden Zustand befindet, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der Spalt (G) zwischen dem ersten Bolzen (160) und der Gegenfläche (142) durch den Spaltbildungsteil (144) gebildet wird, der am ersten Bolzen und/oder an der Gegenfläche (142) vorgesehen ist; und wobei, wenn sich das benachbarte Gliedpaar (107) in einem Maximalkrümmungszustand befindet, in dem ein Krümmungsausmaß im Krümmungszustand maximiert ist, der erste Bolzen (160) im Rolleinschränkungszustand gehalten wird und der erste Wiegebolzen (160) mit der Gegenfläche (142) am Spaltbildungsteil (144) in Kontakt kommt oder eine radiale Breite des Spalts im Vergleich zu einer radialen Breite des Spalts im geraden Zustand aufgrund elastischer Verformung des ersten Wiegebolzens (160) oder der spezifischen Lasche, die durch den zweiten Bolzen (170) verursacht wird, der relativ am ersten Bolzen (160) rollt, wenn sich das benachbarte Gliedpaar krümmt, und gegen die Kontaktstelle (C) drückt, kleiner wird, die Gegenfläche (142) einen Innenkontaktteil (143) und den Spaltbildungsteil (144) aufweist; der Spaltbildungsteil (144) einen Außenkontaktteil (145), der weiter als der Innenkontaktteil (143) in Außenrichtung positioniert ist, aufweist; der Innenkontaktteil (143) radial an der gleichen Stelle wie die Haltefläche positioniert ist und im geraden und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen (160) in Kontakt steht; und der Außenkontaktteil (145) radial außerhalb der Halteflächen positioniert ist, um im geraden Zustand den Spalt (G) zu bilden, und im Maximalkrümmungszustand mit dem ersten Bolzen in Kontakt steht.
- Zahnkette (100) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wiegebolzen (160) im geraden Zustand auf der Krümmungsinnen- und - außenseite (Si und So) mit den jeweiligen Stützflächen (132 bis 135) der Führungslasche (111) in Kontakt steht und nur auf der Krümmungsinnenseite (Si) mit der Gegenfläche (142) der Innenkettenlasche (112) in Kontakt steht und den Spalt (G) am Spaltbildungsteil (144) auf der Krümmungsaußenseite (So) bildet und im Maximalkrümmungszustand auf der Krümmungsinnenseite (Si) mit der Gegenfläche (142) der Innenkettenlasche (112) in Kontakt steht und auf der Krümmungsaußenseite (So) am Spaltbildungsteil (144) mit der Gegenfläche (142) in Kontakt steht. - Zahnkette (100) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktstelle (C) im geraden Zustand nur auf der Krümmungsinnenseite (Si) und im Maximalkrümmungszustand nur auf der Krümmungsaußenseite (So) befindet.
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