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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kette, die eine Vielzahl von ersten Kettengliedern, eine Vielzahl von zweiten Kettengliedern und eine Vielzahl von Verbindungszapfen aufweist, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Kippzapfen zusammengesetzt sind und die die ersten Kettenglieder mit den zweiten Kettengliedern biegbar verbinden, und insbesondere auf die Form einer Zapfenbohrung, die durch die ersten und zweiten Glieder vorgesehen ist und die die ersten und zweiten Kippzapfen zusammen eingesetzt sind. Die Kette ist beispielsweise eine geräuscharme Kette und wird beispielsweise für einen Automobilmotor verwendet.
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Es ist eine geräuscharme Kette bekannt, die um eine Vielzahl von Zahnrädern gelegt ist und die eine Vielzahl von ersten Kettengliedern, die jeweils aus einer Vielzahl von ersten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, eine Vielzahl von zweiten Gelenkgliedern, die jeweils aus einer Vielzahl von zweiten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, und eine Vielzahl von Verbindungszapfen aufweist, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Kippzapfen zusammengesetzt sind, die die ersten und zweiten Kettenglieder zu einander verschwenkbar verbinden, indem sie durch eine erste Zapfenbohrung von jeder der ersten Gelenkplatten und eine zweite Zapfenbohrung von jeder der zweiten Gelenkplatten eingesetzt ist, wobei die ersten und zweiten Kettenglieder durch die Verbindungszapfen zu einander verschwenkbar miteinander verbunden sind, die sich in Längsrichtung der Kette abwechseln, siehe
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-29154 , Paragraphen [0035] bis [0040] und
1 bis
6.
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Die ersten und zweiten Kettenglieder, die in Längsrichtung der Kette nebeneinander liegen (im Folgenden als „nebeneinander liegende Kettenglieder“ bezeichnet) sind verschwenkbar auf dem Verbindungszapfen in solch einer Kette zentriert, so dass die Kette eine periodische Schwenkbewegung verursacht, wenn die Kette sich beim Eingreifen in und Lösen von den Zahnrädern durchbiegt. Diese Schwenkbewegung kann eine Strangvibration in einem freitragenden Längenbereich der Kette verursachen, d. h. eine Vibration in Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Kette und zu der Breitenrichtung der Kette (im Folgenden als „Durchbiegungsrichtung“ bezeichnet).
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In solch einem Fall erzeugt die Strangvibration ein Geräusch und verursacht einen Abrieb zwischen einem Kippzapfen und einer Bohrungsoberfläche, die eine Zapfenbohrung durch die Gelenkplatte bildet. Wenn die Frequenz der Schwenkbewegung mit der Resonanzfrequenz, die gleich der natürlichen Frequenz des freitragenden Längenbereichs der Kette ist, zusammenfällt oder nahe bei dieser liegt, nimmt die Strangvibration weiter zu und erhöht das Geräusch und den Abrieb.
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Um solch eine Strangvibration zu unterdrücken, ist eine Technologie bekannt, bei der nebeneinander liegende Kettenglieder in einen Zustand mit rückwärts gerichteter Durchbiegung gebracht werden, d. h. in einen Rückwärtsdurchbiegungszustand, in dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind, während sie sich relativ zu einender von einer Verschwenkungsrichtung (die als „normale Verschwenkungsrichtung“ bezeichnet wird) in einer Rückwärts-Verschwenkungsrichtung verschwenken (was als „Rückwärts-Verschwenkungsrichtung“ bezeichnet wird), wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder von einem geraden Zustand aus, in dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder in gerader Richtung miteinander verknüpft sind, in Eingriff mit den Zahnrädern gebracht und damit gegeneinander verschwenkt werden, siehe
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2004-28154 , [0035] bis [0040],
1 bis
6 und
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2001-173732 , [0015] bis [0020],
2 bis
5.
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Schließlich wird noch auf die
japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung Nr. S62-196950 verwiesen, siehe Ansprüche und
3,
5 und
6.
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Wenn nebeneinander liegende Kettenglieder an einer Rückwärts-Verschwenkung gehindert werden, indem die Anordnung so getroffen wird, dass der Kippzapfen mit einer verschwenkungsblockierende Oberfläche in Kontakt kommt, die auf der Bohrungsoberfläche der Zapfenbohrung vorgesehen ist, um die Strangvibration zu unterdrücken, kann die Strangvibration durch einen Spalt zwischen dem Kippzapfen und der verschwenkungsblockierenden Oberfläche in dem geraden Zustand unterdrückt werden im Vergleich zu einem Fall, wenn keine verschwenkungsblockierende Oberfläche vorgesehen ist. Solch ein Spalt erhöht jedoch die Amplitude der Strangvibration, so dass der Effekt der Unterdrückung der Strangvibration und folglich der Effekt der Verminderung der Geräuschentwicklung und des Abriebs, was durch die Strangvibration erzeugt wird, geringer wird.
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Weil der Spalt, der erzeugt wird, wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder in dem geraden Zustand sind, die Amplitude der Strangvibration erhöht, wird durch die Strangvibration die Geräuschentwicklung erhöht, die durch das Kontaktgeräusch bei einem Kontakt des Kippzapfens mit der verschwenkungsblockierenden Oberfläche erzeugt wird.
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Wenn die verschwenkungsblockierende Oberfläche mit einem Vorsprung versehen ist, der durch einen Kontakt mit dem Kippzapfen verhindert, dass nebeneinander liegende Kettenglieder in einer Rückwärts-Verschwenkungsrichtung zueinander verschwenkt werden, erzeugt die Last, die durch den Kippzapfen auf den Vorsprung ausgeübt wird, eine konzentrierte Stressbelastung auf die verschwenkungsblockierende Oberfläche, wodurch die Lebensdauer der Gelenkplatten und folglich der Kette vermindert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, dass die Geräuschentwicklung und der Abrieb vermindert werden.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
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Der Abrieb wird durch Strangvibration erzeugt. Die Geräuschentwicklung wird im Wesentlichen durch das Kontaktgeräusch zwischen dem Kippzapfen und der Bohrungsoberfläche der Zapfenbohrung aufgrund der Strangvibration erzeugt. Die Verminderung der Strangvibration kann in dem freitragenden Längenabschnitt der Kette erzeugt werden. Die Gelenkplatte weist die Bohrungsoberfläche der Zapfenbohrung auf, wodurch die Lebensdauer der Kette verbessert wird, indem die Form der Bohrungsoberfläche der Zapfenbohrung, die durch die Gelenkplatte vorgesehen ist, entsprechend gestaltet wird.
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung liefert die vorliegende Erfindung eine Kette, die umfasst: eine Vielzahl von ersten Kettengliedern, die jeweils aus einer oder mehreren ersten Gelenkplatten zusammengesetzt sind; eine Vielzahl von zweiten Kettengliedern, die aus einer oder mehreren zweiten Gelenkplatten zusammengesetzt sind; und eine Vielzahl von Verbindungszapfen, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Kippzapfen zusammengesetzt sind, die zusammen in eine erste Zapfenbohrung der ersten Gelenkplatte und eine zweite Zapfenbohrung in der zweiten Gelenkplatte abrollbar oder schwenkbar eingesetzt sind, um das erste Kettenglied mit jedem der zweiten Kettenglieder abwechselnd in der Längsrichtung der Kette gegeneinander verschwenkbar zu verbinden.
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Wenn solch eine Kette um eine Vielzahl von Zahnrädern gelegt ist und sich darüber bewegt, bewegen sich in Längsrichtung der Kette nebeneinander liegende, erste und zweite Kettenglieder, von einem geraden Zustand, in dem die nebeneinander liegende Kettenglieder in einem freitragenden Längenabschnitt in gerader Linie miteinander verbunden sind, in einen normalen Verschwenkungszustand, in dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind, während sie sich in einer normalen Verschwenkungsrichtung gegeneinander verschwenken, in der die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich beim Eingriff mit den entsprechenden Zahnrädern stehen. Die nebeneinander liegenden Kettenglieder bewegen sich auch von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Ausrichtungszustand, indem sie sich relativ zueinander in Rückwärts-Verschwenkungsrichtung bewegen, welches eine Richtung entgegengesetzt zu der normalen Verschwenkungsrichtung ist.
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In solch einer Kette hat eine erste Bohrungsoberfläche, die die erste Zapfenbohrung bildet, eine flache, erste verschwenkungsblockierende Oberfläche; eine zweite Bohrungsoberfläche, die eine zweite Zapfenbohrung bildet, eine flache zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche; ein erster Kippzapfen, der von der ersten Gelenkplatte gehalten wird, hat einen ersten Kontaktabschnitt, der mit der zweiten, verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann; der zweite Kippzapfen, der von der zweiten Gelenkplatte gehalten wird, hat einen zweiten Kontaktabschnitt, der mit der ersten, verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann; und die nebeneinander liegenden Kettenglieder werden daran gehindert, von dem geraden Ausrichtungszustand in den Rückwärts-Verschwenkungszustand durch Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung gebracht zu werden, indem der erste Kontaktabschnitt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche und der zweite Kontaktabschnitt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Verschwenkungszustand bewegen.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen in dem geraden Zustand Ebenen parallel zu einer Ersteckungsebene.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung hat der erste Kontaktabschnitt eine erste Kontaktebene, die Fläche-an-Fläche mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann, und der zweite Kontaktabschnitt hat eine zweite Kontaktfläche, die Fläche-an-Fläche mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann, wobei die erste Kontaktebene Fläche-an-Fläche mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt ist und die zweite Kontaktebene Fläche-an-Fläche mit der ersten, verschwenkungsblockierende Oberfläche in dem Kontaktzustand in Kontakt steht.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung hat die erste Bohrungsoberfläche eine erste Ebene, die die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche enthält, die zweite Bohrungsoberfläche eine zweite Ebene, die die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche enthält, und die ersten und zweiten Ebenen sind im Wesentlichen auf einer imaginären Ebene positioniert, wobei der erste Kippzapfen in Kontakt mit der ersten Ebene steht, und wobei der zweite Kippzapfen in Kontakt mit der zweiten Ebene in dem geraden Zustand steht.
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Die erfindungsgemäße Kette umfasst eine Vielzahl von ersten Kettengliedern, die jeweils aus einer oder mehreren ersten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, die Vielzahl der zweiten Kettenglieder, die jeweils aus einer oder mehreren zweiten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, und die Vielzahl der Verbindungszapfen, die jeweils aus ersten und zweiten Kippzapfen zusammengesetzt sind, die abrollbar zusammen in der ersten Zapfenbohrung der ersten Gelenkplatte und der zweiten Zapfenbohrung der zweiten Gelenkplatte eingesetzt sind, um jede der ersten Kettenglieder mit jedem der zweiten Kettenglieder biegefähig und abwechselnd in der Längsrichtung der Kette zu verbinden.
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Die Kette verläuft über eine Vielzahl von Zahnrädern, um die die Kette gelegt ist, sodass die nebeneinander liegenden Kettenglieder, d. h. die ersten und zweiten Kettenglieder, die in Längsrichtung der Kette nebeneinander liegen, sich von einem geraden Zustand, in dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder in dem freitragenden Längenabschnitt in gerader Richtung miteinander verbunden sind, sich in den normalen Verschwenkungszustand bewegen, indem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind, während sie sich in der normalen Verschwenkungsrichtung zueinander verschwenken, welches die Richtung ist, in der sich die nebeneinander liegenden Kettenglieder beim Eingriff mit den jeweiligen Zahnrädern relativ zueinander verschwenken. Ferner bewegen sich die nebeneinander liegenden Kettenglieder von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand, indem sie sich beim Ausrücken aus den entsprechenden Zahnrädern in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung relativ zueinander verschwenken. Die Kette hat auch die folgenden Effekte, die für die Erfindung charakteristisch sind.
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Bei der Kette nach dem ersten Aspekt der Erfindung hat die erste Bohrungsoberfläche, die eine erste Zapfenbohrung bildet, die flache, erste verschwenkungsblockierende Oberfläche, die zweite Bohrungsoberfläche, die die zweite Zapfenbohrung bildet, hat die flache, zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche, der erste Kippzapfen, der von der ersten Gelenkplatte gehalten wird, hat den ersten Kontaktabschnitt, der mit der zweiten, verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann, der zweite Kippzapfen, der von der zweiten Gelenkplatte gehalten wird, hat den zweiten Kontaktabschnitt, der mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden kann, und die nebeneinander liegenden Kettenglieder werden darin gehindert, von dem geraden Zustand in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht zu werden, indem sie in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung dadurch verschwenkt werden, dass der erste Kontaktabschnitt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche und der zweite Kontaktabschnitt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberflächen in Kontakt gebracht wird unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand bewegt haben.
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Bei dieser Anordnung, die sich von dem Fall unterscheidet, bei dem die verschwenkungsblockierenden Oberflächen, die der ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in der vorliegenden Erfindung entsprechen, Vorsprünge haben, die an Kontaktabschnitten der Kippzapfen anstehen können, sind die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen flach, sodass es möglich ist, die Konzentration der Stressbeanspruchung zu verhindern, die an den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen erzeugt werden durch Belastungen, die respektive auf die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen durch die ersten und zweiten Kontaktabschnitte ausgeübt werden. Folglich ist es möglich, die Lebensdauer der ersten und zweiten Platten und folglich die Lebensdauer der Kette zu verbessern.
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Weil nebeneinander liegende Kettenglieder daran gehindert werden können, sich durch Kontakt des ersten Kontaktabschnittes mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche und des zweiten Kontaktabschnitts mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt zu kommen unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder in den geraden Zustand gebracht worden sind, können Strangvibrationen unterdrückt werden, die ansonsten in dem freitragenden Längenabschnitt der Kette erzeugt werden, und die Geräuschentwicklung, die andernfalls durch die Strangvibration erzeugt würde, kann reduziert werden, und der Abrieb, der ansonsten durch die Strangvibration an den ersten und zweiten Kontaktabschnitten und an den ersten und zweiten Bohrungsoberflächen erzeugt würde, kann reduziert werden.
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Weil kein Spalt zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in dem geraden Zustand erzeugt wird, wird die Amplitude der Auslenkung des freitragenden Längenabschnitts, die durch die Strangvibration erzeugt wird, klein gegenüber dem Fall, wenn ein Spalt zwischen dem Kontaktabschnitt des Kippzapfens und der verschwenkungsblockierenden Oberfläche der Zapfenbohrung in dem geraden Zustand erzeugt wird.
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Folglich kann der Effekt der Unterdrückung der Strangvibration durch die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen verbessert werden, und der Effekt der Reduktion der Geräuschentwicklung und des Abriebs, was ansonsten durch die Strangvibration verursacht würde, wird verbessert. Die Geräuschentwicklung wird reduziert, die andernfalls durch das Kontaktgeräusch aufgrund der Strangvibration erzeugt würde, wenn der erste Kontaktabschnitt die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche kontaktiert wird.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen Kette sind die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen in Ebenen parallel zu der Ersteckungsebene in dem geraden Zustand, so dass die Richtung der Spannungsbeanspruchung der Kette, die auf die ersten und zweiten Kippzapfen wirkt, im Wesentlichen parallel zu den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen Zustand ist, wenn der erste Kontaktabschnitt in Kontakt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche und der zweite Kontaktabschnitt in Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche ist.
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Daher wird eine Krafteinwirkung der Zugspannung der Kette in dem geraden Zustand in Richtung senkrecht auf die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen außerordentlich klein im Vergleich zu einem Fall, wenn die verschwenkungsblockierenden Oberflächen, die den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen entsprechen, in Bezug auf die Ersteckungsebene geneigt verlaufen. Folglich wird der Einfluss der Kraft, die auf die ersten und zweiten Kippzapfen ausgeübt wird, nahezu eliminiert.
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Somit wird ein Nachteil, dass die Strangvibration aufgrund der Krafteinwirkung erzeugt wird, eliminiert. Der Nachteil umfasst eine Erhöhung des Abriebs an den ersten und zweiten Kontaktabschnitten und den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen, der durch die Krafteinwirkung in einer Richtung erzeugt wird, in der der erste Kontaktabschnitt zu der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche und der zweite Kontaktabschnitt in Richtung auf die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche unter Druck gesetzt werden. Eine Erhöhung der Kontaktgeräuschentwicklung, die dadurch erzeugt wird, dass der erste Kontaktabschnitt von der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche getrennt wird und dass der zweite Kontaktabschnitt von der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche getrennt wird aufgrund der Krafteinwirkung in einer Richtung, durch die der erste Kontaktabschnitt von der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche getrennt wird, wird ebenfalls vermieden.
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Dadurch kann die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen und der ersten und zweiten Gelenkplatten erhöht und folglich die Lebensdauer der Kette verbessert werden. Ferner kann die Kontaktgeräuschentwicklung reduziert werden, die durch den Kontakt der ersten und zweiten Kontaktabschnitte mit den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen aufgrund der Strangvibration reduziert werden.
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Nach einem dritten Aspekt der erfindungsgemäßen Kette hat der erste Kontaktabschnitt eine erste Kontaktebene, die Fläche-an-Fläche mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann, und der zweite Abschnitt hat die zweite Kontaktebene, die Fläche-an-Fläche mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt kommen kann, und die erste Kontaktebene steht Fläche-an-Fläche mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt und die zweite Kontaktebene steht Fläche-an-Fläche mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt.
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Mit dieser Anordnung fällt der Oberflächendruck zwischen dem ersten Kontaktabschnitt und der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche, die Fläche-an-Fläche in Kontakt miteinander stehen, und der Oberflächendruck zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt und der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche, die Fläche-an-Fläche in Kontakt miteinander stehen, in dem geraden Zustand ab. Folglich kann der Abrieb vermieden werden, der ansonsten in den ersten und zweiten Kontaktabschnitten und in den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen erzeugt würde, und die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen und der ersten und zweiten Gelenkplatten wird verbessert.
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Gemäß dem vierten Aspekt der erfindungsgemäßen Kette hat die erste Bohrungsoberfläche eine erste Ebene, die die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche enthält, und die zweite Bohrungsoberfläche hat eine zweite Ebene, die die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche enthält, und die ersten und zweiten Ebenen sind im Wesentlichen auf eine imaginären Ebene angeordnet, der erste Kippzapfen steht in Kontakt mit der ersten Ebene und der zweite Kippzapfen steht in Kontakt mit der zweiten Ebene in dem geraden Zustand.
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Mit dieser Anordnung können die ersten und zweiten Kippzapfen leicht in die ersten und zweiten Zapfenbohrungen eingesetzt werden, während die ersten und zweiten Gelenkplatten so angeordnet sind, dass die ersten und zweiten Ebenen im Wesentlichen auf einer imaginären Ebene liegen. Dadurch kann der Zusammenbau der ersten und zweiten Kippzapfen mit den ersten und zweiten Gelenkplatten erleichtert werden.
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Weil die ersten und zweiten Ebenen von allen ersten und zweiten Zapfenbohrungen, durch die sich die ersten und zweiten Kippzapfen erstrecken, die ersten und zweiten Kippzapfen in dem geraden Zustand kontaktieren, ist die Last zwischen den ersten und zweiten Kippzapfen und den ersten und zweiten Ebenen verteilt, wenn eine Strangvibration auftritt. Dadurch fällt die maximale Stressbelastung der ersten und zweiten Kippzapfen und der ersten und zweiten Ebenen ab, so dass die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen und der ersten und zweiten Platten verbessert wird.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
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In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
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1A eine schematische Darstellung eines Kettenantriebs mit einer geräuscharmen Kette nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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1B eine vergrößerte Seitenansicht eines hauptsächlichen Teils, der durch einen Pfeil A in 1A angedeutet ist;
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2 eine vergrößerte Draufsicht auf den hauptsächlichen Teil mit Blickrichtung entlang dem Pfeil A in 1A;
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3A eine Schnittdarstellung eines hauptsächlichen Teils, dessen Teil weggeschnitten ist entlang der Linie 3-3 in 2;
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3B eine vergrößerte Darstellung eines hauptsächlichen Teils, der durch einen gestrichelten Kreis in 3A angedeutet ist, und
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4A und 4B Zeichnungen entsprechend den 3A und 3B nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, ist die erfindungsgemäße Kette in dem ersten Ausführungsbeispiel eine geräuscharme Kette 100 (im Folgenden als „Kette 100“ bezeichnet) und sie ist in einem Kettenantrieb 1 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der Kettenantrieb 1 wird für einen Motor eines Automobils verwendet.
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Außer der Kette 100 hat der Kettenantrieb 1 eine Gruppe von, d. h. eine Vielzahl von Zahnrädern 2, um die die Kette 100 gelegt ist. Die Vielzahl der Zahnräder umfasst wenigstens ein Antriebszahnrad 3 und ein angetriebenes Zahnrad 4. Jedes der Zahnräder 3 und 4 hat eine Vielzahl von Zähnen 3a und 4a, die an der Kette 100 angreifen. Die Kette 100 bewegt sich in Längsrichtung der Kette, indem sie von dem Antriebszahnrad 3 angetrieben wird.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Kette 100 Führungsreihen 101 aus einer Vielzahl von ersten Kettengliedern, nicht führende Reihen 102 aus einer Vielzahl von zweiten Kettengliedern und eine Vielzahl von Verbindungszapfen 103, wobei die Führungsreihen 101 mit den nicht führenden Reihen 102 in der Längsrichtung der Kette abwechselnd durch entsprechende Verbindungszapfen 103 gegeneinander verschwenkbar verbunden sind.
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Jede Führungsreihe 101 besteht aus zwei Führungsplatten G als den Zapfen haltende Elemente und einer vorgegebenen Zahl, hier 7, ersten Gelenkplatten 110 (im Folgenden als „erste Platten 110“ bezeichnet), die in der Breitenrichtung der Kette angeordnet sind.
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Jede nicht führende Reihe 102 ist aus einer Vielzahl von zweiten Gelenkplatten 120 (im Folgenden als „zweiten Platten 120“ bezeichnet) zusammengesetzt, deren Anzahl um eins größer ist als die entsprechende Anzahl der ersten Platten, d. h. acht Platten, und die in der Breitenrichtung der Kette angeordnet sind.
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Jeder Verbindungszapfen 103 besteht aus einem ersten Kippzapfen 130 (im Folgenden als „erster Kippzapfen 130“ bezeichnet) und aus einem zweiten Kippzapfen 140 (im Folgenden als „zweiter Kippzapfen 140“ bezeichnet), der kürzer ist als der erste Kippzapfen 130. Während die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 die gleiche Form haben mit Ausnahme, dass ihre Längen unterschiedlich sind, können sie Kippzapfen sein, deren Querschnittsformen in einer Ebene senkrecht zu der Breitenrichtung der Kette in einem anderen Ausführungsbeispiel unterschiedlich zueinander sind.
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Die beiden Kippzapfen 130 und 140 sind zusammen in eine erste Zapfenbohrung 150 der ersten Platte 110 und eine zweite Zapfenbohrung 160 der zweiten Platte 120 eingesetzt (siehe 2), und sie erstrecken sich durch die ersten und zweiten Zapfenbohrungen 150 und 160 in der Breitenrichtung der Kette.
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Jede Führungsplatte G ist mit einem Paar von Zapfenhaltebohrungen Ga versehen, um ein Paar von ersten Kippzapfen 130 einzeln an Positionen zu halten, die in Längsrichtung der Kette getrennt voneinander angeordnet sind. Der erste Kippzapfen 130 ist nicht drehbar mit der Führungsplatte G verbunden, wenn er in die Zapfenhaltebohrung Ga eingeführt ist.
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Die jeweiligen ersten Platten 110 sind zwischen den Führungsplatten G in der Breitenrichtung der Kette in jeder Führungsreihe 101 angeordnet.
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Die jeweiligen zweiten Platten 120 in jeder der nicht führenden Reihen 102 sind über den entsprechenden des Paars der Führungsrollen 101 nebeneinander auf beiden Seiten in Längsrichtung der Kette und zwischen dem Paar der Führungsplatten G in der Breitenrichtung der Kette angeordnet.
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Die ersten und zweiten Platten 110 und 120, während sie abwechselnd in der Breitenrichtung der Kette angeordnet sind, haben dieselbe Form in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Platten können in einem anderen Ausführungsbeispiel unterschiedliche Formen haben.
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Die erste Platte 110 ist mit einem Paar von ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 111 und 112 (siehe 3) versehen, die in Längsrichtung der Kette getrennt voneinander angeordnet sind und jeweils die ersten Zapfenbohrungen 150 bilden. Ferner sind ein Paar von Verzahnungsabschnitten 113, d. h. Eingriffsabschnitte, vorgesehen, die an den jeweiligen Zahnradzähnen 3a und 4a angreifen können.
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Die zweite Platte 120 ist mit einem Paar von ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 121 und 122 (3) versehen, die in Längsrichtung der Kette getrennt voneinander angeordnet sind und beide die zweite Zapfenbohrung 160 bilden. Ein Paar von Verzahnungsabschnitten 123, d. h. Eingriffsabschnitten, ist vorgesehen, die an den Zahnradzähnen 3a und 4a angreifen können.
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Die ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 111 und 112 und die ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 121 und 122 sind symmetrisch auf einer Ebene in Bezug auf eine auf der Ersteckungsebene P senkrechten Ebene und parallel zu der Breitenrichtung der Kette als Symmetrieebene in jeder der ersten und zweiten Platten 110 und 120 angeordnet. Während die ersten und zweiten Zapfenbohrungen 150 und 160 dieselbe Form haben mit Ausnahme der Positionen, wo sie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel perforiert sind, können diese Zapfenbohrungen Bohrungen mit unterschiedlichen Formen sein.
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Wie in 1 gezeigt ist, hat die Kette 100, die um die Zahnradgruppe 2 herum gelegt ist, freitragende Längenabschnitte 104, in denen sie nicht mit irgendeinem der Zahnräder 3 und 4 in Eingriff steht, und Eingriffsabschnitte 105 und 106, in denen sie um die entsprechenden Zahnräder 3 und 4 gelegt ist und daran angreift.
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Wenn der Kettenantrieb 1 eine Kettenführung für die Kette 100 und ein Leerlaufzahnrad umfasst, sind die freitragenden Längenabschnitte 104 nicht in Kontakt mit der Kettenführung und dem Leerlaufzahnrad.
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Gerade Abschnitte 109, in denen eine oder mehrere Führungsreihen 101 und eine oder mehrere nicht führende Reihen 102 gerade zwischen der Führungsreihe 101 und der nicht führenden Reihe 102 nebeneinander in Längsrichtung der Kette angeordnet sind, d. h. nebeneinander liegende Kettenglieder, sind in dem freitragenden Längenabschnitte 104 an einem durchhängenden Abschnitt 107 und an einem unter Zug stehenden Abschnitt 108 der Kette 100 je nach einem Laufzustand der Kette 100 ausgebildet.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Kippzapfenkontaktpunkt C, der in einem Bereich liegt, wo die ersten und die zweiten Kippzapfen 130 und 140, die die Führungsreihe 101 mit der nicht führenden Reihe 102 in dem geraden Zustand in einem Bereich des geraden Abschnitts 109 verbinden, miteinander in Kontakt stehen, im Wesentlichen auf der Ersteckungsebene P angeordnet (oder auf einer Pitch-Linie, die eine gerade Linie ist mit Blickrichtung entlang der Breitenrichtung der Kette).
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In dem Laufzustand der Kette 100 bewegen sich die nebeneinander liegenden Kettenglieder von dem geraden Zustand in dem freitragenden Längenabschnitt 104 in einen normalen Verschwenkungszustand, während sie in einer normalen Verschwenkungsrichtung zueinander verschwenkt werden, d. h. in einer Richtung, in der nebeneinander liegende Kettenglieder beim Eingriff mit den Zahnrädern 3 und 4 gegeneinander verschwenkt werden. Die nebeneinander liegenden Kettenglieder bewegen sich auch von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand, indem sie sich in einer Rückwärts-Verschwenkungsrichtung relativ zueinander verschwenken, d. h. in einer Richtung entgegengesetzt zu der normalen Verschwenkungsrichtung, wenn sie die Zahnräder verlassen.
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Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, hat eine erste Bohrungsoberfläche 151, die die erste Zapfenbohrung 150 bildet, eine erste Sitzoberfläche 152, auf der der erste Kippzapfen 130 sitzt, eine erste Ebene 153, die sich glattgängig von der ersten Sitzoberfläche 152 fortsetzt und auf einer normalen Verschwenkungsseite in Bezug auf die Ersteckungsebene P angeordnet ist, und eine erste eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 156, die sich von der ersten Ebene 153 fortsetzt und sich von der normalen Verschwenkungsseite zu einer Rückwärtsverschwenkungsseite auf einer Seite gegenüberliegend zu der normalen Verschwenkungsseite in Bezug auf die Ersteckungsebene P erstreckt und sich glattgängig an die erste Sitzoberfläche 152 anschließt.
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Die erste Ebene 153 ist eine kontinuierliche Ebene, die eine erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154 und eine erste Tragoberfläche 155 umfasst, die in dem geraden Zustand Bestandteil der Ersteckungsebene P und parallel dazu ist.
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Eine zweite Bohrungsoberfläche 161, die eine zweite Zapfenbohrung 160 bildet, hat eine zweite Sitzoberfläche 162, auf der der zweite Kippzapfen 140 aufsitzt, eine zweite Ebene 163, die glattgängig sich von der zweiten Sitzoberfläche 162 erstreckt und auf der normalen Verschwenkungsseite in Bezug auf die Ersteckungsebene P angeordnet ist, und eine zweite, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 166, die sich von der zweiten Ebene 163 aus weg erstreckt und von der normalen Verschwenkungsseite zu der Rückwärtsverschwenkungsseite verläuft und sich glattgängig zu der zweiten Sitzoberfläche 162 hin fortsetzt.
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Die zweite Ebene 163 ist eine kontinuierliche Ebene, die eine zweiteverschwenkungsblockierende Oberfläche 164 und eine zweite Tragefläche 165 umfasst und parallel zu der Ersteckungsebene P ist.
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Die ersten und zweiten Ebenen 153 und 163 sind im Wesentlichen auf einer imaginären Ebene in dem Bereich des geraden Abschnitts 104, d. h. in dem geraden Zustand, angeordnet.
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Der erste Kippzapfen 130 hat eine erste Rückfläche 132, die auf der ersten Sitzoberfläche 153 aufsitzt, eine konvexe und im Wesentlichen bogenförmige, erste Rolloberfläche 133 und einen ersten Kontaktabschnitt 134, der sich glattgängig zu der ersten Rückfläche 132 und die erste Rolloberfläche 133 auf der normalen Verschwenkungsseite erstreckt und mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Fläche 164 in Kontakt zu bringen ist.
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Der zweite Kippzapfen 140 hat eine zweite Rückfläche 142, die auf der zweiten Sitzoberfläche 162 aufsitzt, eine konvexe und im Wesentlichen bogenförmige, zweite Rollfläche 143 und einen dritten Kontaktabschnitt 144, der sich glattgängig von der zweiten Rückfläche 142 und der zweiten Rollfläche 143 auf der normalen Verschwenkungsseite fortsetzt und mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 in Kontakt zu bringen ist.
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Die ersten und zweiten Rollflächen 133 und 143 stehen miteinander an dem Kippzapfenkontaktpunkt C in Kontakt. Die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 134 und 144 sind aus im Wesentlichen bogenförmigen Oberflächen zusammengesetzt.
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Die erste Zapfenbohrung 150 und der erste Kippzapfen 130 werden hauptsächlich erläutert, und entsprechende Elemente und Teile der zweiten Zapfenbohrung 160 und des zweiten Kippzapfens 140 werden in Klammern beschrieben, um die Erläuterung zu vereinfachen.
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Der erste Kippzapfen 130 (der zweite Kippzapfen 140) wird so gehalten, dass er keine Rollbewegung relativ zu der ersten Platte 110 (der zweiten Platte 120) ausführen kann, und dass er sich zusammen mit der ersten Platte 110 (der zweiten Platte 120) beim Verschwenken von dem geraden Zustand in einen Zustand bewegt, indem die erste Rückfläche 132 (die zweite Rückfläche 142) auf der ersten Sitzfläche 152 (der zweiten Sitzfläche 162) aufsitzt.
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Die erste Rückfläche 132 hat zwei im Wesentlichen bogenförmige, erste Gleitabschnitte 132a und 132b (zweite Gleitabschnitt 142a und 142b), die in Gleitkontakt mit der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 166 (der ersten eine Verschwenkung zulassenden Fläche 156) haben, wenn der erste Kippzapfen 130 (der zweite Kippzapfen 140) sich entlang der zweiten Rollfläche 143 (der ersten Rollfläche 133) abrollt.
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Die erste, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 156 (die zweite eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 166) ist im Wesentlichen eine bogenförmige Oberfläche und hat einen Krümmungsradius insgesamt größer als der Krümmungsradius der entsprechenden ersten Gleitabschnitte 132a und 132b (der entsprechenden zweiten Gleitabschnitte 142a und 142b).
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Die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 164 (die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154) der Zapfenbohrung, wo der erste Kontaktabschnitt 134 (der zweite Kontaktabschnitt 144) des ersten Kippzapfens 130 (des zweiten Kippzapfens 140) in Kontakt zu bringen sind, blockiert die nebeneinander liegenden Kettenglieder dagegen, dass sie in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht werden, bei dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind, während sie in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung von dem geraden Zustand aus verschwenkt sind, indem sie mit dem ersten Kontaktabschnitt 134 (dem zweiten Kontaktabschnitt 144) in Kontakt stehen unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem geraden Zustand durch Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung von dem normalen Verschwenkungszustand aus bewegt haben, d. h. gleichzeitig mit der Verschwenkung der nebeneinander liegenden Kettenglieder von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand.
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Der erste Kontaktabschnitt 134 (der zweite Kontaktabschnitt 144) steht jederzeit mit der ersten Tragefläche 155 in Anschlag (der zweiten Tragefläche 165). Daher ist der erste Kontaktabschnitt 134 (der zweite Kontaktabschnitt 144) jederzeit in Kontakt mit der ersten Tragefläche 155 (der zweiten Tragefläche 165) und der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) in dem geraden Zustand.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder der Kette 100 sich in der normalen Verschwenkungsrichtung verschwenken und in den normalen Verschwenkungszustand gebracht werden, wenn der gerade Abschnitt 109 beispielsweise an den Zahnrädern 3 und 4 angreift, ist der zweite Kippzapfen 140 (der erste Kippzapfen 130) nicht in Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164), wenn der zweite Kontaktabschnitt 144 (der erste Kontaktabschnitt 134) sich von der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164) trennt. Sodann rollt der zweite Kippzapfen 140 (der erste Kippzapfen 130) relativ zu der ersten Rolloberfläche 133 (der zweiten Rolloberfläche 143) ab, während ein zweiter Gleitabschnitt 142b (ein erster Gleitabschnitt 132b) auf der Rückwärts-Verschwenkungsseite auf der ersten, eine Verschwenkung gestattenden Oberfläche 156 (der zweiten, eine Verschwenkung gestattenden Oberfläche 166) in der ersten Zapfenbohrung 150 (der zweiten Zapfenbohrung 160) gleitet.
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Wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder in dem normalen Verschwenkungszustand sich in den Rückwärts-Verschwenkungszustand verschwenken und in den geraden Zustand versetzt werden, wenn die entsprechenden eingreifenden Abschnitte 150 und 160 beispielsweise von den Zahnrädern 3 und 4 getrennt werden, rollt der zweite Kippzapfen 140 (der erste Kippzapfen 130) relativ zu der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung auf der ersten Rolloberfläche 133 (der zweiten Rolloberfläche 143) in einem Zustand ab, in dem der zweite Kontaktabschnitt 144 (der erste Kontaktabschnitt 134) nicht in Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164) ist, während ein zweiter Gleitabschnitt 142a (ein erster Gleitabschnitt 132a) auf der normalen Verschwenkungsseite der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 156 (der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 166) in der ersten Zapfenbohrung 150 (der zweiten Zapfenbohrung 160) entlang gleitet.
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Wenn der zweite Kippzapfen 140 (der erste Kippzapfen 130) weiter in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung auf der ersten Rolloberfläche 133 (der zweiten Rolloberfläche 143) abrollt, beginnt der zweite Kontaktabschnitt 144 (der erste Kontaktabschnitt 134) damit, einen Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164) herzustellen unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand bewegen. Somit blockiert die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154 (die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 164) die nebeneinander liegenden Kettenglieder in dem geraden Zustand gegenüber einer Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung.
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Wenn die Strangvibration in dem freitragenden Längenabschnitt 104 aufgrund der Schwenkbewegung der Kette 100 erzeugt wird, wenn die Kette 100 an den Zahnrädern 3 und 4 angreift bzw. von diesen getrennt wird, ist es möglich, die nicht führende Reihe 102 (die führende Reihe 101) gegenüber einer Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung ausgehend von dem geraden Zustand in Bezug auf die Führungsreihe 101 (die nicht geführt Reihe 102) zu blockieren, weil der zweite Kontaktabschnitt 144 (der erste Kontaktabschnitt 134) des zweiten Kippzapfens 140 (des ersten Kippzapfens 130) den Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164) in der ersten Zapfenbohrung 150 (der zweiten Zapfenbohrung 160) in dem geraden Zustand ist. Die Strangvibration des freitragenden Längenabschnitts 104 kann unterdrückt werden, weil die nebeneinander liegenden Kettenglieder daran gehindert werden können, in den Rückwärts-Verschwenkungszustand versetzt zu werden, d. h. dass verhindert wird, dass der gerade Abschnitt 104 in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht wird.
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Die Arbeitsweise und die Effekte des ersten Ausführungsbeispiels werden als nächstes beschrieben. Die Kette 100 umfasst die Führungsreihen 101 und die nicht führenden Reihen 102, die verschwenkbar relativ zueinander durch die Verbindungszapfen 103 verbunden sind und abwechselnd in Längsrichtung der Kette angeordnet sind. Wenn solch eine Kette 100 um eine Vielzahl von Zahnrädern 3 und 4 gelegt ist und sich darum bewegt, greift die Kette 100 an den Zahnrädern 3 und 4 durch Verschwenkung der nebeneinander liegenden Kettenglieder, d. h. durch Verschwenkung der Führungsreihen 101 und der nicht geführten Reihen 102, die in der Längsrichtung der Kette nebeneinander liegen, an, und sie wird von dem geraden Zustand in den normalen Verschwenkungszustand bewegt, indem ihre Kettenglieder in der normalen Verschwenkungsrichtung und von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung relativ zueinander verschwenkt werden. Somit wird die Kette 100 um die Gruppe der Zahnräder gelegt und in Bewegung gesetzt, indem die nebeneinander liegenden Kettenglieder von dem geraden Zustand in den normalen Verschwenkungszustand versetzt werden, wenn die Kette 100 an den Zahnrädern 3 und 4 angreift. Die nebeneinander liegenden Kettenglieder werden von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand versetzt, wenn die Kette 100 von den Zahnrädern 3 und 4 außer Eingriff kommt.
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Die erste Bohrungsoberfläche 151 (die zweite Bohrungsoberfläche 161), die die ersten Kippzapfenbohrung 150 (die zweite Kippzapfenbohrung 160) bildet, hat eine flache, erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154 (die zweiteverschwenkungsblockierende Oberfläche 164). Der erste Kippzapfen 130 (der zweite Kippzapfen 140), der von der ersten Platte 110 (der zweiten Platte 120) gehalten wird, hat einen ersten Kontaktabschnitt 134 (einen zweiten Kontaktabschnitt 144), der mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) in Kontakt zu bringen ist. Sodann sind die nebeneinander liegenden Kettenglieder dagegen blockiert, dass sei von dem geraden Zustand in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht werden, indem der erste Kontaktabschnitt 134 mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 in Kontakt gebracht wird und indem der zweiten Kontaktabschnitt 144 mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 in Kontakt gebracht wird unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand bewegt haben.
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Weil die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 flach sind, kann die Konzentration einer Stresseinwirkung daran gehindert werden, die an den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 durch Belastungen erzeugt wird, die von den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 134 und 144 auf die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 aufgebracht werden. Dies ist im Unterschied zu dem Fall, bei dem die verschwenkungsblockierende Oberflächen entsprechend den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 Vorsprünge haben, die an Kontaktabschnitten der Kippzapfen angreifen können. Daher kann die Lebensdauer der ersten und zweiten Platten 110 und 120 und entsprechend die Lebensdauer der Kette 100 erhöht werden.
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Weil verhindert werden kann, dass nebeneinander liegende Kettenglieder in Rückwärtsrichtung verschwenkt werden, indem der erste Kontaktabschnitt 134 die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 164 und der zweite Kontaktabschnitt 144 mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154 kontaktiert wird unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder in den geraden Zustand gebracht worden sind, kann die Strangvibration unterdrückt werden, die ansonsten in dem freitragenden Längenabschnitt 104 erzeugt würde. Auch die Geräuschentwicklung, die ansonsten durch die Strangvibration erzeugt würde und der Abrieb, der ansonsten durch die Strangvibration an den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 134 und 144 und an den ersten und zweiten Bohrungsoberflächen 151 und 161 erzeugt würden, können reduziert werden.
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Weil kein Spalt zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 134 (der ersten Rolloberfläche 133) und der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) in dem geraden Zustand erzeugt wird, ist die Amplitude der Auslenkung des freitragenden Längenabschnitts 104, die durch die Strangvibration erzeugt wird, klein im Vergleich zu dem Fall, wenn ein Spalt zwischen dem Kontaktabschnitt des Kippzapfens und der verschwenkungsblockierenden Oberfläche der Zapfenbohrung in dem geraden Zustand erzeugt wird. Daher kann die Unterdrückung der Strangvibration durch die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 besser unterdrückt werden, und die Geräuschreduzierung und die Reduzierung des Abriebs kann weiter verbessert werden. Ferner kann die Geräuschentwicklung unterdrückt werden, die ansonsten durch ein Kontaktgeräusch bei Kontakt zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 134 (dem zweiten Kontaktabschnitt 144) mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) aufgrund der Strangvibration erzeugt würde.
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Die ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 sind Ebenen parallel zu der Ersteckungsebene P in dem geraden Zustand, so dass eine Richtung der Spannungsbeanspruchung der Kette, die auf die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 wirkt, im Wesentlichen parallel zu den ersten und zweiten eine verschwenkungsblockierende Oberflächen 154 und 164 erfolgt. Daher ist eine resultierende Kraft der Spannung der Kette in dem geraden Zustand in einer Richtung senkrecht zu den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 erheblich kleiner als in dem Fall, wenn die eine verschwenkungsblockierende Oberflächen entsprechend der ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164 in Bezug auf die Ersteckungsebene P schräg verlaufen würden. Folglich ist der Einfluss der Kraft, die auf die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 ausgeübt wird, nahezu eliminiert. Dabei werden die Nachteile, die durch die Strangvibration aufgrund der einwirkenden Kräfte verursacht wird, eliminiert. Die Nachteile umfassen eine Erhöhung des Abriebs an den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 134 und 144 und den ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 164, was durch die Kräfte verursacht wird, die in einer Richtung wirken, bei der erste Kontaktabschnitt 134 (der zweite Kontaktabschnitt 144) auf die zweiteverschwenkungsblockierende Oberfläche 164 (die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154) ausgeübt wird. Die Kontaktgeräuschentwicklung, die durch den ersten Kontaktabschnitt 134 (den zweiten Kontaktabschnitt 144), der von der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) aufgrund der Krafteinwirkung in einer Richtung auseinander bewegt werden, durch die der erste Kontaktabschnitt 134 (der zweite Kontaktabschnitt 144) von der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) getrennt wird. Die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 und der ersten und zweiten Platten 110 und 120 und damit die Lebensdauer der Kette 100 wird verlängert. Ferner kann die Geräuschentwicklung weiter reduziert werden, die ansonsten durch den Kontakt des ersten Kontaktabschnitts 134 (des zweiten Kontaktabschnitts 144) mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 164 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 154) aufgrund der Strangvibration erzeugt würde.
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Die erste Bohrungsoberfläche 151 (die zweite Bohrungsoberfläche 161) umfasst die erste Ebene 153 (die zweite Ebene 163), die die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 154 (die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 164) enthält, wobei die ersten und zweiten Ebenen 153 und 163 im Wesentlichen auf einer imaginären Ebene in dem geraden Zustand liegen. Der erste Kippzapfen 130 steht mit der ersten Tragefläche 155 der ersten Ebene 153 in Kontakt, und der zweite Kippzapfen 140 steht mit der zweiten Tragefläche 165 der zweiten Ebene 163 in Kontakt. Dadurch ist es möglich, die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 leicht in die entsprechenden Zapfenbohrungen 150 und 160 einzuführen, indem die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 in die ersten und zweiten Zapfenbohrungen 150 und 160 einfügt werden, indem die ersten und zweiten Platten 110 und 120 so angeordnet werden, dass die ersten und zweiten Ebenen 153 und 163 im Wesentlichen auf einer imaginären Ebene liegen. Sodann kann der Zusammenbau der ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 in die ersten und zweiten Platten 110 und 120 vereinfacht werden.
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Weil die ersten und zweiten Ebenen 153 und 154 von allen ersten und zweiten Zapfenbohrungen 150 und 160, durch die die ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 hindurchtreten, mit den ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 in dem geraden Zustand in Kontakt stehen, werden die Belastungen, die zwischen den ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 und den ersten und zweiten Ebenen 153 und 163 wirken, wenn eine Strangvibration auftritt, verteilt. Damit fällt die maximale Stressbelastung an den ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 und den ersten und zweiten Ebenen 153 und 163 ab, so dass die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen 130 und 140 und der ersten und zweiten Platten 110 und 120 erhöht werden kann.
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Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von 4 erläutert.
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Weil das zweite Ausführungsbeispiel teilweise wie das erste Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, wird eine Erläuterung der entsprechenden Teile weggelassen, und nur die unterschiedlichen Teile werden beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen werden für gleiche oder entsprechende Element aus dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
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Eine erste Bohrungsoberfläche 251 (eine zweite Bohrungsoberfläche 261), die eine erste Zapfenbohrung 250 (eine zweite Zapfenbohrung 260) bildet, hat eine erste Sitzfläche 252 (eine zweite Sitzfläche 262) auf der ein erster Kippzapfen 230 aufsitzt, eine erste Ebene 253 (eine zweite Ebene 263), die sich glattgängig von der ersten Sitzoberfläche 252 (der zweiten Sitzoberfläche 262) weg erstreckt und auf einer normalen Verschwenkungsseite in Bezug auf die Ersteckungsebene P angeordnet ist, und eine erste, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 256 (eine zweite, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 266), die sich von der ersten Ebene 253 (der zweiten Ebene 263) aus fortsetzt, erstreckt sich von der normalen Verschwenkungsseite zu der Rückwärts-Verschwenkungsseite auf der Seite gegenüberliegend zu der normalen Verschwenkungsseite, und sie setzt sich glattgängig zu der ersten Sitzoberfläche 252 (der zweiten Sitzoberfläche 262) fort.
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Die erste Ebene 253 (die zweite Ebene 263) ist eine kontinuierliche Ebene, die eine erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 254 (eine zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 264) und eine erste Tragefläche 255 (eine zweite Tragefläche 265) enthält und parallel zu der Ersteckungsebene P in dem geraden Zustand ist.
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Die erste Ebene 253 und die zweite Ebene 263 liegen auf einer imaginären Ebene in dem geraden Zustand. Der erste Kippzapfen 230 (der zweite Kippzapfen 240) hat eine erste rückseitige Oberfläche 232 (eine zweite rückseitige Oberfläche 242), die auf der ersten Sitzoberfläche 252 (der zweiten Sitzoberfläche 262) sitzt, eine erste Rolloberfläche 233 (eine zweite Rolloberfläche 243) und einen ersten Kontaktabschnitt 234 (einen zweiten Kontaktabschnitt 244), der sich glattgängig zu der ersten rückseitigen Oberfläche 232 (der zweiten rückseitigen Oberfläche 242) und der ersten Rolloberfläche 233 (der zweiten Rolloberfläche 243) auf der normalen Auslenkungsseite erstreckt und mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254) in Kontakt zu bringen ist.
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Ein erster Kontaktabschnitt 234 (ein zweiter Kontaktabschnitt 244) hat eine erste Kontaktebene 234a (eine zweite Kontaktebene 244a), die mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264 (einer ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254) in Kontakt zu bringen ist und parallel zu der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264 (die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 254) in dem geraden Zustand, und eine im Wesentlichen bogenförmige, erste Kurvenoberfläche 234b (eine zweite Kurvenoberfläche 244b), die sich glattgängig von der ersten Rolloberfläche 233 (der zweiten Rolloberfläche 243) aus fortsetzt. Die erste Kontaktebene 234a (die zweite Kontaktebene 244a) ist eine Ebene parallel zu der Ersteckungsebene P bei dem geraden Zustand in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Eine erste, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 256 (eine zweite, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 266) hat eine erste, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 256a auf der normalen Verschwenkungsseite (eine zweite, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 266a auf der normalen Verschwenkungsseite), die im Wesentlichen eine bogenförmige Fläche ist, die sich glattgängig an die erste Ebene 253 (die zweite Ebene 263) anschließt, eine erste, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 256b auf der Rückwärts-Verschwenkungsseite (eine zweite, eine Verschwenkung zulassende Oberfläche 266b auf der Rückwärts-Verschwenkungsseite), die im Wesentlichen eine kurvenförmige Fläche ist, die sich glattgängig von der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 156a auf der normalen Verschwenkungsseite (der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 266a auf der normalen Verschwenkungsseite) fortsetzt.
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Die erste rückseitige Oberfläche 232 (die zweite rückseitige Oberfläche 242) hat ein Paar von im Wesentlichen bogenförmigen Gleitabschnitten 232a und 232b (zweite Gleitabschnitt 242a und 242b), die in Gleitkontakt mit der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 266 (der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 256) steht.
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Wenn der erste Kippzapfen 230 (der zweite Kippzapfen 240) entlang der zweiten Rolloberfläche 243 (der ersten Rolloberfläche 233) rollt, gleitet der erste Gleitabschnitt 232a (der zweite Gleitabschnitt 242a) auf der normalen Verschwenkungsseite, und der erste Gleitabschnitt 232b (der zweite Gleitabschnitt 242b) auf der rückwärtigen Verschwenkungsseite gleitet auf einer zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 266b auf der Rückwärts-Verschwenkungsseite.
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Die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 264 (die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 254) der Zapfenbohrung, wo der erste Kontaktabschnitt 234 (der zweite Kontaktabschnitt 244) des ersten Kippzapfens 230 (des zweiten Kippzapfens 240) in Kontakt zu bringen ist, blockiert die nebeneinander liegenden Kettenglieder dagegen, dass sie in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht werden, indem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind, während sie relativ zueinander von dem geraden Zustand in den Rückwärts-Verschwenkungszustand durch den Kontakt mit der ersten Kontaktebene 234a (der zweiten Kontaktebene 244a) verschwenkt werden, unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder aus dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand durch Auslenken in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung bewegt worden sind.
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Die erste Kontakteben 234a (die zweite Kontaktebene 244a) steht immer an der ersten Tragefläche 255 (der zweiten Tragefläche 265) an. Daher steht die erste Kontaktebene 234a (die zweite Kontakteben 244a) Fläche-an-Fläche an der ersten Tragefläche 255 (der zweiten Tragefläche 265) an, und die zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche 264 (die erste verschwenkungsblockierende Oberfläche 254) in dem Bereich des geraden Abschnitts 109 in Kontakt.
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Wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder des geraden Abschnitts 109 der Kette 100 in der normalen Verschwenkungsrichtung verschwenkt werden und in den normalen Verschwenkungszustand gebracht werden, ist der zweite Kippzapfen 240 (der erste Kippzapfen 230) nicht in Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264) in der ersten Zapfenbohrung 250 (der zweiten Zapfenbohrung 260), wenn die zweite Kontaktebene 244a (die erste Kontaktebene 234a) und die zweite kurvenförmige Fläche 244b von der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264) getrennt. Sodann rollt der zweit Kippzapfen 240 (der erste Kippzapfen 230) entlang der ersten Rollfläche 233 (der zweiten Rollfläche 234), während der zweite Gleitabschnitt 242b (der erste Gleitabschnitt 232b) auf der Rückwärts-Auslenkungsseite auf der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 256b auf der Rückwärts-Auslenkungsseite (der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 266b auf der Rückwärts-Auslenkungsseite) gleitet.
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Wenn die nebeneinander liegenden Kettenglieder in dem normalen Verschwenkungszustand in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung ausgelenkt werden und in den geraden Zustand gebracht werden, rollt der zweite Kippzapfen 240 (der erste Kippzapfen 230) in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung auf der ersten Rollfläche 233 (der zweiten Rollfläche 243) ab, wenn die zweite Kontaktebene 244a (die erste Kontaktebene 234a) und die zweite kurvenförmige Fläche 244b (die erste kurvenförmige Fläche 234b) nicht mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264) nicht in Kontakt ist. Der zweite Gleitabschnitt 242a (der erste Gleitabschnitt 232a) gleitet auf der normalen Auslenkungsseite auf der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 256 (der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 266).
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Wenn der zweite Kippzapfen 240 (der erste Kippzapfen 230) sich weiter in der Rückwärts- Verschwenkungsrichtung auf der ersten Rollfläche 233 (der zweiten Rollfläche 243) abrollt, beginnt die zweite Kontaktebene 244a (die erste Kontaktebene 234a) in Fläche-an-Fläche-Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264) in Kontakt zu treten unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand bewegt haben. Die nebeneinander liegenden Kettenglieder werden in dem geraden Zustand gegen eine Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung blockiert.
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Wie in 1 gezeigt ist, kann, wenn die Strangvibration in dem freitragenden Längenabschnitt 104 erzeugt wird, die nicht führende Reihe 102 (die Führungsreihe 101) gegen eine Verschwenkung in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung aus dem geraden Zustand in Bezug auf die Führungsreihe 101 (die nicht führende Reihe 102) blockiert, weil die zweite Kontakteben 244a (die erste Kontaktebene 234a) des zweiten Kippzapfens 240 (des ersten Kippzapfens 230) in Fläche-an-Fläche-Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 (der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264) in der ersten Zapfenbohrung 250 (der zweiten Zapfenbohrung 260) bei dem geraden Zustand ist. Die Strangvibration des freitragenden Längenabschnitts 104 kann unterdrückt werden, weil die nebeneinander liegenden Kettenglieder daran gehindert werden könne, in den Rückwärts-Verschwenkungszustand versetzt zu werden.
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Das zweite Ausführungsbeispiel ermöglicht die folgenden Betriebsweisen und Effekte außer denen des ersten Ausführungsbeispiels.
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Der erst Kontaktabschnitt 234 (der zweite Kontaktabschnitt 244) hat die erste Kontaktebene 234a (die zweite Kontaktebene 244a), die Fläche-an-Fläche mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254) in Kontakt zu bringen ist. Die erste Kontaktebene 234a ist in Fläche-an-Fläche-Kontakt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264, und die zweite Kontaktebene 244a ist in Fläche-an-Fläche-Kontakt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254 in dem Zustand, wenn der erste Kontaktabschnitt 234 (der zweite Kontaktabschnitt 244) in Kontakt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 264 (der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche 254) ist.
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Bei dieser Anordnung wird der Oberflächendruck bei dem Kontakt zwischen dem ersten Kontaktabschnitt 234 und der zweiten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 264, die in Fläche-an-Fläche-Kontakt stehen, und zwischen dem zweiten Kontaktabschnitt 244 und der ersten, eine Verschwenkung zulassenden Oberfläche 254, die in Fläche-an-Fläche-Kontakt stehen, in dem geraden Zustand herabgesetzt. Folglich kann der Abrieb unterdrückt werden, der ansonsten in den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 234 und 244 und an dem ersten und zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 254 und 264 verursacht würde. Die Lebensdauer der ersten und zweiten Kippzapfen 230 und 240 und von den ersten und zweiten Platten 110 und 120 wird dadurch verbessert.
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Modifizierte Ausführungsformen der Ausführungsbeispiele werden im Folgenden erläutert.
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Die ersten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 254 (die zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 164 und 264) und die ersten Tragefläche 155 und 255 (die zweiten Trageflächen 165 und 265), die parallel zu der Ersteckungsebene P sind, können Ebenen sein, die unterschiedliche Ebenen einnehmen statt der Ebenen, die in der gleichen Ebene enthalten sind.
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Die ersten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 154 und 254 (die zweiten verschwenkungsblockierenden Oberflächen 164 und 264) können auch nicht parallel zu der Ersteckungsebene P ausgerichtet sein. Der Kettenantrieb kann für andere Motoren als die für Automobile verwendet werden, und er kann auch für andere Maschinen außer Motoren verwendet werden.
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Die spezielle Ausführung der Kette der vorliegenden Erfindung kann abgewandelt werden, so lange die Kette umfasst: die Vielzahl der ersten Kettenglieder, die jeweils aus einer oder mehreren Gelenkplatten zusammengesetzt sind, die Vielzahl der zweiten Kettenglieder, die jeweils aus einer oder mehreren zweiten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, und die Vielzahl der Verbindungszapfen, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Kippzapfen zusammengesetzt sind, die jeweils abrollbar zusammen in die erste Zapfenbohrung der ersten Gelenkplatte und die zweite Zapfenbohrung in der zweiten Gelenkplatte eingesetzt sind, um jedes der ersten Kettenglieder mit jedem der zweiten Kettenglieder verschwenkbar und abwechselnd in der Längsrichtung der Kette zu verbinden.
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Die Kette läuft um die Vielzahl der Zahnräder, um die die Kette gelegt ist, so dass die nebeneinander liegenden Kettenglieder, d. h. die ersten und zweiten Kettenglieder, die in Längsrichtung der Ketten nebeneinander liegen, sich von dem geraden Zustand, in dem die nebeneinander liegenden Kettenglieder in gerader Richtung in dem freitragenden Längenabschnitt angeordnet sind, in den normalen Verschwenkungszustand bewegt werden, indem die nebeneinander liegenden Kettenglieder miteinander verbunden sind während sie in der normalen Verschwenkungsrichtung ausgelenkt werden, die die Richtung ist, in der die nebeneinander liegenden Kettenglieder beim Eingriff in die jeweiligen Zahnräder ausgelenkt werden. Die nebeneinander liegenden Kettenglieder bewegen sich auch aus dem normalen Verschwenkungszustand in dem geraden Zustand, indem sie sich relativ zueinander in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung beim Verlassen der jeweiligen Zahnräder verschwenken.
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Die erste Bohrungsoberfläche, die die erste Zapfenbohrung bildet, hat die erste, flacheverschwenkungsblockierende Oberfläche, die zweite Bohrungsoberfläche, die die zweite Zapfenbohrung bildet, hat die flache, zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche, der erste Kippzapfen, der durch die erste Gelenkplatte gehalten wird, hat den ersten Kontaktabschnitt, der mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt zu bringen ist, der zweite Kippzapfen, der von der zweiten Gelenkplatte gehalten wird, hat den zweiten Kontaktabschnitt, der mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt zu bringen ist, und die nebeneinander liegenden Kettenglieder werden dagegen blockiert, dass sie von dem geraden Zustand in den Rückwärts-Verschwenkungszustand gebracht werden, indem sie sich relativ zueinander in der Rückwärts-Verschwenkungsrichtung bewegen, dadurch, dass der erste Kontaktabschnitt mit der zweiten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, und dass der zweite Kontaktabschnitt mit der ersten verschwenkungsblockierenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird unmittelbar, nachdem die nebeneinander liegenden Kettenglieder sich von dem normalen Verschwenkungszustand in den geraden Zustand bewegen.
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So kann der Wirkungsgrad bei der Reduzierung der Geräuschentwicklung und des Abriebs, die ansonsten durch die Strangvibration erzeugt würden, zu reduzieren. Auch die Geräuschentwicklung, die ansonsten durch eine Strangvibration an den Kontaktabschnitten der Kippzapfen und den Bohrungsoberflächen der Zapfenbohrungen verursacht würden, können durch eine bessere Unterdrückung der Strangvibration herbeigeführt werden, was ansonsten in dem freitragenden Längenabschnitt erzeugt würde, während die Lebensdauer der Gelenkplatten mit den Bohrungsoberflächen der Zapfenbohrungen und entsprechend auch der Kette verbessert wird. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Kette eine geräuscharme und ein anderer Kettentyp sein als eine geräuscharme Kette einschließlich einer Rollenkette mit einer Vielzahl von ersten Kettengliedern, die jeweils aus einem Paar von Gelenkplatten und einer Vielzahl von zweiten Kettengliedern, die jeweils aus einem Paar von zweiten Gelenkplatten zusammengesetzt sind, umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kette
- 101
- Führungsreihe (erstes Kettenglied)
- 102
- nicht geführte Reihe (zweites Kettenglied)
- 103
- Verbindungszapfen
- 104
- freitragender Längenabschnitt
- 110
- erste Gelenkplatte
- 120
- zweite Gelenkplatte
- 130, 230
- erster Kippzapfen
- 140, 240
- zweiter Kippzapfen
- 134, 234
- ersten Kontaktabschnitt
- 144, 244
- zweiter Kontaktabschnitt
- 151, 251
- erste Bohrungsoberfläche
- 150, 250
- erste Zapfenbohrung
- 143, 253
- erste Ebene
- 154, 254
- erste verschwenkungsblockierende Oberfläche
- 160, 260
- zweite Zapfenbohrung
- 161, 261
- zweite Bohrungsoberfläche
- 163, 263
- zweite Ebene
- 164, 264
- zweite verschwenkungsblockierende Oberfläche
- P
- Ersteckungsebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-29154 [0002]
- JP 2004-28154 [0005]
- JP 2001-173732 [0005]
- JP 62-196950 [0006]