DE737287C - Verschlussglied fuer Laschenketten - Google Patents

Verschlussglied fuer Laschenketten

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DE737287C
DE737287C DEY768D DEY0000768D DE737287C DE 737287 C DE737287 C DE 737287C DE Y768 D DEY768 D DE Y768D DE Y0000768 D DEY0000768 D DE Y0000768D DE 737287 C DE737287 C DE 737287C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEY768D
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English (en)
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Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Verschlußglied für Laschenketten Die Erfindung betrifft ein Verschlußglied für Laschenketten, das in der Arbeitslage der Kette unlösbar ist, in anderer Winkelstellung aber von den übrigen Kettengliedern ohne Zuhilfe von Werkzeugen getrennt wer-Iden-kann. Bei .den bekannten Verschluß@-gliedern dieser Art ist es erforderlich, zum Trennen -den Gelenkbolzen in bestimmter Winkelstellung der Kettenglieder herauszuziehen und beim Verbinden der Kettenglieder den losen Gelenkbolzen durch die Laschen zu stecken.
  • Durch die Erfindung ist ein Verschlußglied für Laschenketten ,geschaffen, bei welchem beim Trennen keinerlei lose Teile entfallen und verlorengehen können, wodurch das Trennen und Verbinden der Laschenkette in allen Fällen gesichert ist. Dies ist dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Laschen des einen Kettenendes an ihren Innenseiten je eine winkelförmige oder bogenförmige Nut zum Einhaken nach außen vorstehender Enden des festen Gelenkbolzens des anderen Kettenendes aufweisen. Zur Sicherung gegen ungewolltes Lösen des Verschlußgliedes ist zweckmäßig der Abstand der Mündung der winkelförmigen Nuten vom benachbarten Ende der Laschen größer :als der Zwischenraum zwischen den Laschen des Verschlußgliedes und den Außenlaschen des benachbarten Kettengliedes. Das eingehängte Kettengliedkann daher nur .dann von dem Verschlußglied gelöst werden, wenn seine Laschen senkrecht oder annähernd senkrecht zu den Laschen ides VerschlußglIedes stehen, was bei der normalen Arbeit von Laschenketten nicht eintritt. -Um die Sicherheit gegen ungewolltes, Lösen des Verschlußgliedes noch zu verstärken, kann auf der Außenseite einer oder beider Laschen des Verschlußgliedes noch eine besondere Sicherung befestigt sein, die durch Eingriff vor die Bolzenend'en des eingehängten Kettengliedes das Verschlußglied gegen ungewolltes Lösen sperrt. Sicherungen gegen ungewolltes Lösen der Verschlußglieder von Laschenketten sind an sich bereits bekannt, bestehen jedoch bisher aus losen, von der Kette ganz unabhängigen Teilen, welche zwischen die Kettenglieder auf beiden Seiten federnd aufgesteckt werden. Die Sicherung des neuen Verschlußgliedes besteht zweckmäßig aus einer an dem einen Ende befestigten, der Außenseite der Laschen des Verschlußgliedes anliegenden Blattfeder, welche an dem freien anderen Ende mit einer Abbiegung, einem Zapfen o. dgl. durch :eine Üffnung der Lasche des Verschlußgliedes in die Nut zum Einlegen der Bolzenenden des Endkettengliedes federnd eingreift. Soll das Verschlufaglied gelöst, die Kette also getrennt werden, so ist es nur :erforderlich, das Verschlußglied und daseingehängte Kettenglied in gestreckter Lage unter überwindung der Federspannung der Blattfeder bzw. Blattfedern g egeneinanderzudrüclLen, dadurch die Zapfen bzw. Abbiegungen der Blattfedern aus dem Weg der vorspringenden Bolzenenden des eingehängten Kettengliedes nach außen zu schwenken, worauf bei Drehung des eingehängten Kettengliedes in etwa parallele Stellung zu dem die Einführungsöffnung enthaltenden Teil der -winkligen Nuten der Laschen des Verschlußgliedes die Kette ohne weiteres getrennt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer üblichen Laschenkette, und zwar zeigt Abb. i die Kette mit geschlossenem Verschlußglied. in Seitenansicht, Abb. 2 eine Unteransicht der Kette und des Verschlußgliedes nach Abb. i, Abb.3 das Verschlußglied für sich, wobei die vordere Lasche teilweise entfernt ist, in Seitenansicht.
  • Die dargestellte Laschenkette besteht aus äußeren und inneren Laschenpaaren i, 2, die sich abwechseln und durch Bolzen 3 gelenkig verbunden sind. Auf den an den Enden mit Nietköpfen versehenen Bolzen 3 sind Hülsen 4- gelagert. Das gemäß der Erfindung ausgebildete Verschlußglied, das auch für andere als die dargestellte Laschenkette geeignet ist, besitzt zwei Laschen 5, -die mit dem einen Ende an dem Gelenkbolzen des Endgliedes des linken Kettenteils gelenkig befestigt sind. Die freien anderen Enden der Laschen 5 haben an der Innenseite je eine rechtwinklig ausgebildete Nut 6, 7 zum Einlegen des Endgliedes des rechten Kettenteils. An diesem Endkettenglied besitzt der Gelenkbolzen 3' statt der Nietköpfe vorstehende Enden 8, mit denen das Kettenglied in die Nuten 6, 7 der Kupplungslaschen 5 eingelegt -wird. Der Abstand der Mündungen 6 der Nuten 6, 7 vom benachbarten Ende der Laschen 5 ist etwas größer als der Zwischenraum 9 zwischen den Enden der Laschen 5 und den Laschen i des eingehängten Endkettengliedes, so daß zum Verbinden und Lösen der Kettenteile das in das Verschlußglie.d einzuhakende Kettenglied schräg bz«@. annähernd senkrecht zu den Laschen 5 gestellt werden muß. Hierdurch wird eine gewisse Sicherheit gegen ungewolltes Lösen der Kupplung erzielt. Erfindungsgemäß.? ist noch eine -weitere Sicherung gegen ungewolltes Lösen der Kupplung vorgesehen. Diese besteht aus zwei Blattfedern io, welche der Außenseite der Laschen 5 anliegen und an dem einen Ende zusammen mit den Laschen 5 befestigt sind. In der Nähe des anderen freien Endes besitzen die Blattfedern i o Zapfen i i, -welche durch üffnungen der Laschen 5 von außen her in nie Nuten 6. eingreifen und dadurch die vorspringenden Eiiden 8 des Gelenkbolzens 3' gegen ungewolltes Zurückgleiten und Austreten aus den Nuten 6, 7 sperren. Beim Lösen und Vereinigen der Kettenenden -werden die Blattfedern i o in Richtung der Pfeile 12 in Abb.2 nach außen geschwenkt, da die vorspringenden Bolz@enenden 8 die Zapfen i i der Blattfedern io aus :den Nuten 6, 7 unter Oberwindung der Federspannung nach außen zurückdrehen. Die Zapfen i i haben zweckmäßig gerundete Köpfe und bilden somit federnde Rasten bzw. Anschläge gegen ungewolltes Lösen des Verschlußgliedes. je nach der Federspannung der Blattfedern io ist die Sperrung der Bolzenenden 8 des eingehängten Kettengliedes durch die Zapfen i i mehr oder weniger starr.
  • Die Laschen 5 des Verschlußgliedes können an dem Endkettenglied des einen Kettenteils einzeln gelenkig angebracht sein. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel reichen die Laschen 5 über drei Bolzen, wobei der mittlere Bolzen 14 die Laschen 5 miteinander starr verbindet. Auf dem Bolzen 14 kann -wie bei den übrigen Gelenkbolzen eine Hülse i q. gelagert sein. Wird die Hülse, wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, fortgelassen, ist der Bolzen 14 zweckmäßig so exzentrisch angeordnet, daß er den gleichen Abstand wie die Hülsen i q. von dem mit der Kette in Eingriff kommenden Kettenrad hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußglied für Laschenketten, das in der Arbeitslage der Kette unlösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5) des einen Kettenendes an ihren Innenseiten je eine winkelförmige Nut (6,7) zum Einhaken nach außen vorstehender Enden (8) des festen Gelenkbolzens (3') des anderen Kettenendes aufweisen.
  2. 2. Verschlußglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mündung (6) der winkelförmigen Nuten (6, 7) vom benachbarten Ende der Laschen größer als der Zwischenraum (9) zwischen den Laschen (5) .des. Verschlußgliedes und den Außenlaschen (i) des benachbarten Kettengliedes ist.
  3. 3. Verschlußglied nach Anspruch i mit Sicherung gegen ungewolltes Lösen, da-,durch .gekennzeichnet, daß die Sicherung (io) auf der Außenseite einer oder beider Laschen (5) befestigt ist und durch Eingriff vor die Bolzenenden (8) des eingehängten Endkettengliedes das Verschlußglied gegen ungewolltesi Lösen sperrt. ¢. Verschlußglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus .einer einseitig befestigten Blattfeder bzw. Blattfedern (io) besteht, welche an ,dem freien anderen Ende mit einer Abbiegung, einem Zapfen (i i) o. dgl. durch eine Öffnung (13) der Laschen (5) des Verschlußgliedes in die Nut (6,7) zum Einlegen der Bolzenenden (8) federnd eingreifen.
DEY768D 1940-04-17 1940-04-17 Verschlussglied fuer Laschenketten Expired DE737287C (de)

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DEY768D DE737287C (de) 1940-04-17 1940-04-17 Verschlussglied fuer Laschenketten

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DE737287C true DE737287C (de) 1943-07-10

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ID=7617427

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DEY768D Expired DE737287C (de) 1940-04-17 1940-04-17 Verschlussglied fuer Laschenketten

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DE (1) DE737287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10307700B4 (de) * 2002-02-27 2014-05-22 Tsubakimoto Chain Co. Kette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10307700B4 (de) * 2002-02-27 2014-05-22 Tsubakimoto Chain Co. Kette

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