DE321399C - Foerdervorrichtung fuer die Holzsplinte in Zuendholzmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer die Holzsplinte in Zuendholzmaschinen

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DE321399C
DE321399C DE1915321399D DE321399DD DE321399C DE 321399 C DE321399 C DE 321399C DE 1915321399 D DE1915321399 D DE 1915321399D DE 321399D D DE321399D D DE 321399DD DE 321399 C DE321399 C DE 321399C
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sleeves
split pins
zuendholzmaschinen
chains
conveyor device
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DE1915321399D
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    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/08Carrier bars

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für die Holzsplinte in Zündholzmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine aus parallelen Ketten und zwischen diesen vorgesehenen Splinthaltehülsen bestehende Fördervorrichtung für die Holzsplinte in Zündholzinaschinen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jede Haltehülse aus mehreren aneinander gereihten Teilen besteht und die sie tragende Querstange mit ihren Enden durch Reibung ausnehinbar in Büchsen gehalten wird, welche auf den einander zugekehrten Seiten der Glieder der beiden Ketten gebildet sind.
  • Durch diese Konstruktion werden gegenüber bekannten Fördervorrichtungen ähnlicher Art besondere Befestigungsmittel `wie Nägel, Niete oder Schrauben vermieden. Die Ausbildung ermöglicht, obschon die Befestigung der Hülsen an den Ketten eine sichere und genaue ist, ein leichtes Ausbessern, Ausnehmen und Ersetzen der Hülsen, und zwar braucht bei Schadhaft-werden einer Stelle der Hülse nur der betreffende Teil und nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen die ganze Hülse ausgewechselt zu werden. Außerdem wird durch die vorliegende Befestigung der Hülsen an den Ketten ein geräuschloses Laufen der Fördervorrichtung gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand' dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht einer fertig zusammengesetzten Splinthaltehülse und ihre Befestigung an den Ketten, Fig.2 eine Ansicht der einzelnen, auseinandergenommenen Teile der Hülse, Fig.3 eine weitere Ansicht eines Teiles der Hülse.
  • An den Gliedern 79, die entweder selbst die Triebketten bilden oder aber mit den Gliedern von besonderen Triebketten verbunden sind, sind Büchsen 8o befestigt, welche die Enden von Tragstangen 81 aufnehmen und durch Reibung festhalten. Jede Büchse 83 wird durch eine an dem Glied 79 vorgesehene Zunge 82 gebildet, die Flügel 83 bat, die nach oben und innen umgebogen sind. An den Stangen 81 sind, dieselben umgebend, die Splinthaltehülsen befestigt. Dieselben bestehen aus mehreren Teilhülsen 84., von denen jede einen winkligen Teil 85 zur Aufnahme der Stange 81 und über diesem einen zylindrischen Teil 86 umfaßt, der um einen zylindrischen Stall 87 paßt. Oberhalb des zylindrischen Teiles sind die Hülsen 8,4 dicht zusammengebracht, indem sie zusammenwirkende Backen 88 in Form von Flanschen bilden, die mit ihren freien Rändern so nahe zusammen- oder dicht gegencinanderliegen, daß, wenn die Splinte in sie eingeschoben werden, die Backen parallel bleiben und sich flach gegen die Hölzer legen, um sie ohne Unterschied in Form und Größe festzuhalten. Die freien Kanten 89 der Hülsen sind etwas nach außen umgebördelt, um das Einsetzen der Hölzer zu erleichtern und sie in die auf den Innenseiten der Backen gebildeten Nuten go einzuführen. Der Stab 87 dient zur Verstärkung und Unterstützung der erweiterten Teile 86 und bildet gleichzeitig eine Achse, um «-elche die Teile 86 und 88 schwingen oder beim öffnen und Schließen federnd sich biegen können. Dann bildet die Stange auch ein Widerlager für die eintretenden Hölzer und verhütet, daß dieselben zu weit in die Träger hineingeschoben «erden.
  • Da die Backen durch Federkraft gegeneinander gehalten werden, also nachgiebig sind, werden sie sowohl runde wie eckige Splinte sicher erfassen und halten. Während die Hülsen 84. durch ihre Federkraft auf den Stangen 8i und 87 gehalten «-erden, können sie auch noch zwecks Befestigung mittels Schrauben mit Löchern 92 versehen werden. Für gewöhnlich genügt auch die Stange 87, uni zu verhüten, daß die Greifhülsen aus ihrer Stellung gleiten. Da die Hülsen in mehreren Teilen geformt sind, können zu ihrer Herstellung kurze Stempel benutzt werden, und wenn ein Teil bricht oder beschädigt wird, kann dieser leicht erneuert werden, ohne die iibrigen auf derselben Tragstange befindlichen Teile zu erneuern. Die Stangen 81, die dicht in die Büchsen 8o passen, werden sicher gegen seitliche Bewegung gehalten, während sie anderseits zwecks Vornahme von Ausbesserungen leicht herausgenommen werden können. Um Ausbesserungen au den Hülsen vorzunehmen, braucht die Maschine nicht an-(,ellalten zu werden, da ein Schlag mit einem geeigneten Werkzeug auf eine der Tragstangen 81 dieselbe aus der Büchse des betreffenden Kettengliedes treibt und die Rülsen alsdann von der Trägstange 81 und dem Stab 8? abgezogen werden können..

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Aus parallelen Ketten und zwischen diesen vorgesehenen Splinthaltehülsen bestehende Fördervorrichtung für die Holzsplinte in Zündholzmaschinen, dadurch gekemizeichnet, daß jede Haltehülse (84) aus mehreren aneinandergereihten Teilen besteht und die sie tragende Querstange (8r) mit ihren Enden durch Reibung ausnehtnbar in Büchsen (8o) gehalten wird, welche auf den einander zugekehrten Seiten der Glieder (7g) der beiden Ketten gebildet sind
DE1915321399D 1915-12-12 1915-12-12 Foerdervorrichtung fuer die Holzsplinte in Zuendholzmaschinen Expired DE321399C (de)

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