DE552626C - Scharnier zur Verbindung von Mustergliedern von Mustervorrichtungen fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strickmaschinen - Google Patents

Scharnier zur Verbindung von Mustergliedern von Mustervorrichtungen fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strickmaschinen

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DE552626C
DE552626C DEN31597D DEN0031597D DE552626C DE 552626 C DE552626 C DE 552626C DE N31597 D DEN31597 D DE N31597D DE N0031597 D DEN0031597 D DE N0031597D DE 552626 C DE552626 C DE 552626C
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JACQUARDKARTENSTANZEREI
MECH WERKSTAETTE fur TEXTILBE
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JACQUARDKARTENSTANZEREI
MECH WERKSTAETTE fur TEXTILBE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C15/00Pattern cards or chains
    • D03C15/04Cards or paper perforated to indicate pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Scharnier zur Verbindung von Mustergliedern von Mustervorrichtungen für Textilmaschinen, insbesondere für Strickmaschinen Bei Textilmaschinen, z. B. Strickmaschinen, werden für die Steuerung der Mustervorrichtung Musterglieder, wie z. B. Pappkarten, verwendet, deren einzelne Glieder durch Verschnüren oder durch Scharniere zu einer Kette zusammengehalten werden. Die Verwendung von Scharnieren zur Verbindung der einzelnen Glieder der Pappkartenkette ist sehr verbreitet und erfolgt in bekannter Weise so, daß je zwei Pappkarten durch je ein Scharnierpaar verbunden werden. An der einen Pappkartenseite sind die Scharnierhälften mit Ösen versehen, während an der folgenden Pappkarte die mit Stiften versehenen Scharnierhälften angeordnet sind. Beim Einhängen der Stifte in die Ösen wird die die Ösenhälftert tragende Pappkarte ein wenig eingebogen, und es werden dann die Stifte in die Ösen eingeführt. Die zur Verbindung nötigen Scharnierstifte sitzen in der einen Scharnierhälfte fest und bewegen sich im Gegenstück mit geringem Spiel. Die Scharnierstifte sind in der einen Scharnierhälfte durch Einpressen oder durch Einlöten befestigt.
  • Bei beiden Befestigungsarten zeigt es sich, daß sowohl die eingepreßten als auch die eingelöteten Scharnierstifte sich nach einiger Zeit in ihren Befestigungsstellen lösen, herausfallen und dadurch der Maschine oft schweren Schaden zufügen, da beim Abwerfen der Musterkette Fehlschaltungen entstehen und die betreffende Maschine in den meisten Fällen festfährt.
  • Weiter ist noch eine Kartenverbindung bekannt, bei welcher aus scharnierartig ineinandergefügten Gliedern eine Kette gebildet wird, und an dieser Kette werden die Pappkarten befestigt. Beim Ein- und Aushängen der Kettenglieder müssen dieselben um eine in der Bewegungsrichtung der Pappkartenkette liegenden Achse der Pappkarte um etwa 9o° gedreht werden, und erst dann kann man die Verbindung außer Eingriff bringen. Um aber die Kettenglieder in der vorgenannten Weise zu drehen, ist es nötig, jeweils die betreffenden Pappkarten von den Kettengliedern zu entfernen. Das ist umständlich und zeitraubend. Sodann bilden die flach verlaufenden Einhängezapfen eine schlechte Lagerung im Haken des Gegenstücks, da die scharfen Kanten in der Rundung scheuern. Außerdem haben die Zapfen infolge ihrer flachen Form ein geringes Widerstandsmoment, so daß diese infolgedessen zum Aufhängen der Karten im Pappkartensammler ganz ungeeignet sind. Infolge des offen ausgeführten Hakens des anderen Scharnierteiles kann sich die Pappkartenkette leicht strekken, so daß keine Gewähr für ein gleichmäßiges Abrollen der Pappkartenkette auf der Transportwalze gegeben ist. Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Das Scharnier ist dabei so ausgebildet, daß sowohl der nach innen gerichtete Scharnierzapfen zur Verbindung der beiden Scharnierteile als auch der nach außen gerichtete Aufhängezapfen zum Aufhängen der Musterglieder in der Aufhängevorrichtung als röhrenförmige Hohlkörper aus seitlichen Fortsätzen des Scharnierbleches gebildet sind und diese röhrenförmigen Hohlkörper mit dem Scharnierteil aus einem Stück bestehen.
  • Die Zapfen haben infolge ihrer röhrenförmigen Ausführung ein wesentlich größeres Widerstandsmoment als die bekannte flache Form. Infolgedessen können die Scharniere aus einem dünnen Material hergestellt werden und sind leicht und trotzdem sehr widerstandsfähig. Der runde Zapfen findet in der runden geschlossenen Öse. eine gute Lagerung, wodurch ein Strecken der Pappkartenkette vermieden wird. Das Ein- und Aushängen der Karten in die oder aus der Kette erfolgt in bekannter einfacher Weise.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt zwei zusammengehängte Pappkartenglieder. An den Pappkartengliedern i und 2 sind die Scharnierhälften 3, 4, 5 und 6 befestigt. Die Scharnierhälften 4 und 6 sind mit je einem aus Blech angerollten Scharnierzapfen 7 und 8 versehen. Diese Scharnierzapfen sind Fortsetzungen der Scharnierbleche und ersetzen entsprechend der Erfindung den eingesetzten Stift.
  • Abb. 2 der Zeichnung zeigt zwei Pappkarten 9 und i o, an welchen die Scharnierhälften 1i, 12, 13 und 14 befestigt sind. 12 und 14 tragen auf der einen Seite je einen angerollten Zapfen 15 und 16 für die Scharnierv erbindung und auf der anderen Seite je einen angerollten Zapfen 15' und i6' für die Aufhängung der Pappkartenkette in dem Pappkartensammler. Die Scharnierteile mit den Zapfen 15' und. 16' werden immer nach einer bestimmten Kartengruppe von etwa 8 bis 14 Stück eingeschaltet, damit die Karten in dem Kartensammler ordnungsgemäß aufgehängt werden können.
  • Abb. 3 der Zeichnung zeigt zwei Scharnierteile 5 und 6 in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht mit einem Ausschnitt einer Pappkarte, an welcher die Scharnierteile befestigt sind. In der Seitenansicht ist der angerollte Scharnierzapfen 7 deutlich zu erkennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scharnier zur Verbindung von Mustergliedern von Mustervorrichtungen für Textilmaschinen, insbesondere für Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der nach innen gerichtete Scharnierzapfen zur Verbindung der beiden Scharnierteile als auch der nach außen gerichtete Aufhängezapfen zum Aufhängen der Musterglieder in der Aufhängevorrichtung als röhrenförmige Hohlkörper aus seitlichen Fortsätzen des Scharnierbleches gebildet sind und diese röhrenförmigen Hohlkörper mit dem Scharnierteil aus einem Stück bestehen.
DEN31597D 1931-02-18 1931-02-18 Scharnier zur Verbindung von Mustergliedern von Mustervorrichtungen fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strickmaschinen Expired DE552626C (de)

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