DE822180C - Schloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette - Google Patents

Schloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette

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DE822180C
DE822180C DEP3598A DEP0003598A DE822180C DE 822180 C DE822180 C DE 822180C DE P3598 A DEP3598 A DE P3598A DE P0003598 A DEP0003598 A DE P0003598A DE 822180 C DE822180 C DE 822180C
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DE
Germany
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chain
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Expired
Application number
DEP3598A
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English (en)
Inventor
Werner Burkhardt
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Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Schloß zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß zum 1'erbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette zur Bildung einer Schlaufe oder zum Verbinden zweier gleicher Ketten. Bisher benutzte man meist Verbindungsglieder, die aus einzelnen Teilen bestehen und ineinandergehakt oder durch Schrauben o. dgl. miteinander verbunden werden. Diese Verbindung sglieder haben den Nachteil, daß die einzelnen Teile leicht verlorengehen können und auch, zumal in einem Grubenbetrieb, sehr schnell verschmutzen und dadurch unbrauchbar werden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Kettenschloß aus zwei doppelarmigen, scherenartig miteinander verhundenen Hebeln herzustellen, die an einem Ende mit Aufnahmetaschen zum Ergreifen eines Kettengliedes versehen und am anderen Ende durch ein Laschengelenk aus zwei Laschen, deren mittlerer Gelenkbolzen .das Ende einer Kette hält, verbunden sind. Ein solches Schloß hat nach der Befestigung an dem Kettenende keine losen Teile und kann an jeder beliebigen Stelle einer anderen oder der eigenen Kette geschlossen werden. Bei einer Zugbeanspruchung werden die Hebelenden zusammengedrückt, umschließen das eingelegte Kettenglied und verhindern so ein Herauslaufen der Kette.
  • Vorteilhaft sind die Aufnahmetaschen am Ende der doppelarmigen Hebel schräg zur Längsachse des Schlosses angeordnet und die Austrittsöffnungen konisch erweitert, so daß sich die eingelegte Kette in die Zugrichtung einstellen kann, ohne daß das Schloß verklemmt wird. Das Schloß läßt sich überall dort verwenden, wo eine einstrangige oder eine zweistrangige Belastung auftritt, z. B. in Bergbau-, Bahnhau-, Tief- und Hochbau-, Steinbruch- und Forstbetrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlosses für eine Rundgliederkette gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Schlosses in geöffnetem Zustande, Fig.2 die Seitenansicht in geschlossenem Zustande, Fig. 3 die Ansicht der Tasche in einem Hebelende, Fig. 4 die Draufsicht bei einer einfachen Schleife bzw. einstrangiger Kettenbelastung und Fig. 5 die Draufsicht bei zweistrangiger Kettenbelastung.
  • Das Kettenschloß besteht aus den beiden doppelarmigen Hebeln 5 .und 6, die durch einen Bolzen 7 scherenartig miteinander verbunden sind. Die kurzen Enden dieser Hebel erhalten Bolzen 8 und 9, an denen Laschen io und ii angelenkt sind, die ihrerseits durch einen Bolzen 12 mit dem Kettenendglied 13 einer Kette schwenkbar verbunden sind. Die Köpfe aller Bolzen liegen in entsprechenden Aussparungen der Hebel oder Laschen und sind durch versenkt angeordnete Muttern 14 und Splinte 15 gesichert (Fig.4).
  • Die verbreiterten freien Enden der doppelarmigen Hebel 5 und 6 sind mit Aufnahmetaschen 16, in die ein Glied 17 der eigenen oder einer anderen gleichen Kette eingelegt ist, und mit konisch erweiterten anschließenden Aussparungen 18 bzw. i9 für die anschließenden Kettenglieder 20 und 21 Versehen, die etwa zur Hälfte von den Hebelenden mitgefaßt werden. Durch die konische Erweiterung der anschließenden Aussparungen 18 und i9 können die Kettenglieder 20 und 21 um etwa 30° in den Hebelenden verschwenkt werden. Beim Zug an dem Kettenende werden die doppelarmigen Hebel 5 und 6 durch das Laschengelenk io, ii zusammengeklappt, so daß das eingelegte Kettenglied 17 von den Aufnahmetaschen 16 der Hebel 5 und 6 umschlossen wird. Die Taschen 16 liegen schräg zur Längsachse des Schlosses, um ein besseres seitliches Herausführen der Kette im belasteten oder unbelasteten Strang zu ermöglichen, wenn man z. B. gemäß Fig. 4 nach dem Umschlingen eines Pfostens 22 oder eines Grubenstempels eine Schleife mit der Kette bildet und das Schloß an jeder beliebigen Stelle der eigenen Kette einhängt, wodurch eine einstrangige Belastung der Kette erzielt wird. Hierbei können sich die Nachbarglieder des erfa.ßten Kettengliedes in den konisch erweiterten Aussparungen 18 und i9 in die Zugrichtung ohne jede Verklemmung einstellen.
  • Nach Fig.5 kann man das Schloß in gleicher Weise auch zur Umschlingung von zwei Pfosten 23 und 24 für eine zweistrangige Belastung verwenden, wobei sich ebenfalls durch die erweiterten Aussparungen 18 und i9 die Kette in Zugrichtung einstellt. Das nicht benutzte Ende der Kette wird hierbei durch die schräge Lage der Taschen seitlich aus dem Schlosse herausgeführt. Selbstverständlich kann man das Schloß, wie in Fig. i und 2 angedeutet, auch zum Verbinden zweier gleicher Ketten verwenden.
  • Bei einer solchen Ausführung des Kettenschlosses wird durch den Zug an den Laschen io und ii lediglich das Kettenschloß geschlossen gehalten, wobei die eingelegten Kettenglieder Bewegungsmöglichkeit im Kettenschloß haben. Ein Klemmen und somit Verformen der Kettenglieder beim Halten der Last findet bei diesem Kettenschloß nicht statt.

Claims (2)

  1. PATEVTANSPRCc11E: i. Schloß zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenschloß aus zwei doppelarmigen, scherenartig miteinander verbundenen Hebeln (5, 6) besteht, die an einem Ende mit Aufnahmetaschen (16) zum Ergreifen eines Kettengliedes versehen und am anderen Ende durch ein Laschengelenk aus zwei Laschen (io, ii), deren mittlerer Gelenkbolzen (12) das Kettenende hält, verbunden sind, wobei die doppelarmigen Hebel (5, 6) so geformt und bemessen sind, daß bei Zugbeanspruchung der Kette die Schließkraft an den Aufnahmetaschen (16) größer ist als die ihr entgegenwirkende Zugkraftkomponente.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (16) für das erfaßte Kettenglied am Ende der doppelarmigen Hebel (5, 6) schräg zur Längsachse des Schlosses angeordnet und die anschließenden Aussparungen (18, i9) für die dem erfaßten Kettenglied benachbarten Glieder (20, 21) konisch erweitert sind.
DEP3598A 1948-10-02 1948-10-02 Schloss zum Verbinden eines Kettenendes mit der eigenen Kette oder einer zweiten Kette Expired DE822180C (de)

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DE822180C true DE822180C (de) 1951-11-22

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